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Geschrieben von alba75 am 08.09.2015, 11:39 Uhr

Fredda....im Gegenteil

Das kann durchaus passieren!
An der Grundschule meiner Söhne (jetzt 5. und 7. Klasse Gesamtschule, der ältere hat es in die E-Kurse geschafft, beim Kleinen entscheidet sich das erst in zwei Jahren), gab es so etwas wie Lernwörter überhaupt nicht.

Auch Diktate wurden keine geschrieben. Es wurde ab der zweiten Klasse so nach und nach auf einige Regeln geachtet, z.B. am Satzanfang groß schreiben, Nomen großen usw. Da gab es dann auch mal Hausaufgaben wie:
"Unterstreiche die Wörter, die eigentlich groß geschrieben werden müssen".
Oder: Welche Wörter werden mit zwei L oder T geschrieben? Oder: V oder F?

Es wurde auch sehr viel mit Wochenplänen gearbeitet. Die Kinder mussten sich ihre Aufgaben selber einteilen und bis zum Ende der Woche erledigt haben.

Natürlich konnte man dann üben, um zu schauen, ob die Kinder verstanden haben, ob das Tier nun Fogel oder Vogel und groß oder klein geschrieben wird.
Aber einzelne Wörter zum Üben gab es nie.

Ob das nun gut oder schlecht beim Lernen einer halbwegs vernünftigen Rechtschreibung ist hängt wohl auch von Kind zu Kind ab. Jedes lernt anders.
Die eine richtige Methode gibt es wohl nicht.

Dein Sohn war doch vorher auf einer Schule, mit deren Methoden du nicht einverstanden warst und mit denen er nicht gut klar kam.
Andere Kinder kamen vielleicht sehr gut damit zurecht, während andere das Grausen bei Lernwörtern bekommen.

Weißt du denn, mit welcher Methode die neue Schule unterrichtet? Hast du dich da mit den Lehrern ein wenig abgesprochen und mal nachgefragt, was du vielleicht üben könntest?

 
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