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Geschrieben von +emfut+ am 17.12.2010, 6:36 Uhr

Der Vergleich hinkt

Denn auch bei der "Lesen durch Schreiben"-Methode wird irgendwann die Rechtschreibung gelehrt. Man greift also dem Lehrstoff lediglich vor. Im beschriebenen Fall wird nicht vorgegriffen, sondern etwas ganz anderes gelehrt. Da sehe ich einen wichtigen Unterschied.

Ich finde es übrigens auch nicht grundsätzlich schlimm, einem Kind einen anderen (z.B. älteren - ich habe dieses merkwürdige neue schriftliche Subtrahieren, das die heute machen, immer noch nicht verstanden) Rechenweg beizubringen. Ich habe bei meinen Kindern schon manchmal gesagt: "Ich rechne das so......" Aber ich habe meine Kinder nicht "gezwungen", meinen Rechenweg auch in der Schule zu verwenden. Ich habe immer gesagt: "Mir ist es wurscht, wie Du das rechnest - aber in der Schule rechnest Du das bitte so, wie die Lehrerin das sagt!"

Später wird das ja auch so sein: Wenn der Chef sagt, ich soll die Ablage nach der Postleitzahl des Kunden machen, dann mache ich das, auch wenn ich zu Hause meine Akten nach dem Nachnamen ablege. Ich muß nicht jeden Scheixx ausdiskutieren.

Das Problem ist also in meinen Augen nicht, daß die Eltern dem Kind etwas anderes beibringen als die Lehrerin. Das Problem ist, daß sie die Autorität der Lehrerin permanent in Frage stellen.

Gruß,
Elisabeth.

 
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