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Geschrieben von Annas Truppe am 02.07.2009, 23:24 Uhr

bekannt und weitgehend überwunden

Hallo,

das Phänomen kenne ich nach Geschlechtern umgekehrt : meine Jungs sind Rechtschreibgenies, die Tochter freundlich ausgedrückt eine Niete.

Seit der 4. Klasse sind Diktate bei ihr kein Glücksfall mehr, sondern regelmäßig 1 oder 2, denn die Regeln kennt sie ja, denkt nur von alleine nie an sie. Sobald sie daher frei schreibt - Briefe oder Aufsätze - bekommt man noch in der 5. Klasse gelegentlich die Krise. Da buchstabiert bereits der 1. Klässler besser ;-)
Seit die Deutschlehrerin angekündigt hat, dass ab der 6. Klasse in Aufsätzen die Rechtschreibung mitbewertet wird, hat sich Tochters Bereitschaft zum Mitdenken auch bei freiem Schreiben schon deutlich gebessert. Ich bin zuversichtlich.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich das wenig ausgeprägte Rechtschreibempfinden auch in den Fremdsprachen auswirkt : Unsere Tochter schneidet in Englischtests häufig mal schlechter ab, weil sie die Wörter falsch schreibt (und auch da buchstabiert der 3.-Klässler besser).

Insgesamt ist die Tochter aber besser in der Schule als die rechtschreibbegabten Söhne.

Langer Rede kurzer Sinn : Solange dein Sohn die eher mäßige Rechtschreibung durch andere Leistungen notenmäßig ausgleichen kann, würde ich ihm kein weiteres Rechtschreibtrainig aufgeben. Nicht dass er den gewissen Spaß an der Schule verliert - meine nach einschlägiger Erfahrung größte Sorge.

Gruß Anna

 
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