Fläschchennahrung

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Geschrieben von Baby2411 am 22.03.2012, 13:37 Uhr

Unterschied

Hier nochmal mein fehlender Beitrag.

Wie gesagt, AR-Nahrung ist nicht gegen Durchfall! Kannst du auch beim Hersteller oder der Packung nachlesen!

"Es kommt immer darauf an, was man selbst möchte. Also ich will damit nur sagen, dass du darauf achten solltest, was du möchtest und nicht was die billigste Nahrung ist. Und das wichtigste natürlich, was dein Kind gut verträgt, was man natürlich im voraus nicht weiß.
Ansich sind ALLE Anfangsnahrungen streng kontrolliert, ob „Bio“ oder nicht, billig oder teuer. Es gibt Gewisse Grenzwerte nach oben und unten, die alle erfüllen müssen.
Aber einige versuchen eben dem Vorbild Muttermilch noch näher zu kommen, investieren viel in Forschung.

Es gibt prebiotische Milchnahrung (in den Anfangsnahrungen nur Aptamil und Milumil, in den Folgemilchen auch Humana) oder probiotische Milchnahrung (z. B. Alete oder Beba). Seit neuestem auch eine Milch, die beides ist - nämlich die Hipp Combiotik.

In der Muttermilch können sowohl probiotische Bakterien ("gute Bakterien") als auch prebiotsche Ballaststoffe ("Nahrung damit sich die guten Bakterien vermehren") nachgewiesen werden.

Allerdings kann man sagen, dass nicht alle Kinder diese Zusätze vertragen.

Manche Babys vertragen z. B. Probiotika nicht, andere haben gerade damit eine gute Verdauung. Gleiches gilt für die Prebiotics. Und für manche ist beides zu viel des guten!

Nachgewiesen wurde, dass Babys die Milch mit diesen Zusätzen bekommen, eine ähnliche - wenn auch nicht gleiche - Darmflora wie gestille Baby haben. Und die ist ja wiederum für so einiges gut: z. B. die Verdauung und das Immunsystem, usw. (eine Garantie ist es natürlich nicht)
Außerdem gibt es noch Milchen mit LCP. Das sind mehrfach ungestättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Sehvermögen und die Gehirnentwicklung auswirkt. Auch dies kommt in der Muttermilch vor.

Letzendlich gibt es verschiedene Preisklassen, wobei ich der Meinung bin, dass dies auch seine Gründe hat. Wobei "günstig" nicht gleich schlecht bedeutet.

Allerdings zahlt man eben die Milch bzw. den Hersteller (z. B. Aptamil investiert sehr viel in Forschung. Sie haben die Prebiotics "entdeckt" und war die erste Milch die LCP enthielt), die Zusätze (pre- oder probiotische Milch ist meist etwas teurer) oder die Verpackung (Aptamil hat eine praktische Box), die Löslichkeit (kommt oft auf das Herstellungsverfahren an) usw.

Wie gesagt, letzendlich muss man sich da einfach durchwühlen und selbst entscheiden.

Für mich war wichtig, dass LCP enthalten ist - sowohl in der Pre, als auch wenn ich mal auf 1er umsteige - und die Milch pre- oder probiotisch ist. Dass die 1er Nahrung – sollte ich mal umsteigen – nur Laktose und Stärke enthält und keine weiteren Zuckerarten (die rein theoretisch erlaubt wären).

Würde mein Kind aber meine „Wunschmilch“ nicht vertragen, würde ich natürlich auch umsteigen, ob nun pre- oder probiotisch.

Also die beste Milch gibt es nicht!

 
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