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Geschrieben von KleineMaus12 am 22.06.2012, 11:26 Uhr

Wiedereinstieg ... habe so gar keine Idee, wie das laufen soll ..

Hallo,

oh Mann, ich mache mir gerade einen ganz schönen Kopf: im Februar 2013 möchte ich wieder beginnen zu arbeiten (unsere Kleine ist dann 1 Jahr, mein Mann nimmt Feb 2013) Elternzeit.

Aber: ich habe im Augenblick so gar keine Idee, wie das mit dem Arbeiten klappen könnte.

Nicht den blassesten Schimmer. Es schwirren so viele Fragen/Gedanken in meinem Kopf herum, dass ich gar keinen klaren Kopf fassen kann.

Vielleicht hat ja jemand von Euch ähnliche Situationen/Erfahrungen und kann mir Tipps geben (Danke schon mal im voraus).

kurze Infos:
- habe im Personalbereich eines großen Konzerns gearbeitet (alles gemacht von Bewerberauswahl, Gehaltsververhandlung, Personalentwicklung, Verhandlung mit Betriebsrat, ... also sehr umfassend und auch wohl verantwortungsvoll). Damit verbunden natürlich auch viele Meetings / Telefonkonferenzen über den ganzen Tag verteilt ... Wäre natürlich toll, wenn ich das wieder machen könnte. ABER: wie soll das in Teilzeit funktionieren??!?!?!? Die können ja mit ihren Entscheidungen/Themen ja nicht immer warten, bis ich dann mal wieder arbeite.

- fahre fast 1 Stunde zur Arbeit (also 2 h am Tag). Telearbeit ist nur bedingt möglich (da man im Personalbereich ja auch den persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern/Managern haben soll/muss)
- finanziell habe ich es noch gar nicht durchgerechnet
- mit Chef muss ich noch sprechen, möchte aber natürlich vorher auch schon selbst eine Idee haben, was ich ihm "anbieten" kann
- in unserer Abteilung arbeitet nur eine Teilzeitkraft (vormittags), die Assistentin ist, aber dafür auch jeden Tag kommt ... das möchte ich noch nicht
- ich möchte auf alle Fälle in der Abteilung bleiben und nicht z.B. in den Einkauf wechseln

Was ich eigentlich möchte: morgens die Kleine zur Kita/Tagesmutter bringen (wir haben uns noch nicht für eine Betreuung entschieden; evtl. wird mein Mann auch einen Tag die Betreuung übernehmen, wissen wir aber noch nicht) ... und dann idealerweise am frühen Nachmittag abholen.
Eigentlich möchte ich sie höchstens an 2 Tagen fremd betreuen lassen (wenn mein Mann noch einen Tag übernimmt, wären es insgesamt 3 Tage, wo ich Luft fürs Arbeiten hätte)

Bei diesem Wunschbild tauchen aber folgende Fragen auf:
bei "so wenigen Stunden" - welche Aufgaben könnte ich dann überhaupt machen (vielleicht nur so "morgens gucken, was anliegt, und dann frühen Nachmittag wieder verschwinden, ... das wären dann alles nur ad-hoc-Geschichten und wahrscheinlich auch stark im administrativen Bereich und schon gar nicht in Projekten ... das fände ich natürlich nicht so schön, aber anderes sehe ich im Augenblick gar nicht).

Wenn ich auf ganze Tage gehe, dann bin ich praktisch von morgens 7 bis abends 6 aus dem Haus ... und komm dann nach einem langen Arbeitstag nach Hause, sehe die Kleine vielleicht noch mal 5 minuten, bevor sie ins Bett geht.
Das will ich auch nicht wirklich.

Puh, ganz schön viel Durcheinander ... und mir fällt das Sortieren ziemlich schwer.
Und dabei habe ich ja noch gar nicht wirklich berücksichtigt, wie die Kleine sich die nächste Zeit entwickelt und ob "Fremdbetreuung" überhaupt etwas ist, was für sie in Frage kommt.

Habt Ihr Tipps / Anregungen, damit ich meinem eigenem Gefühl, was jetzt das "Beste" ist, besser auf die Spur komme?

Danke und schöne Grüße
KleineMaus

 
6 Antworten:

Re: Wiedereinstieg ... habe so gar keine Idee, wie das laufen soll ..

Antwort von speedy am 22.06.2012, 12:12 Uhr

Hi,
du hast bereits einen wichtigen Punkt geregelt - dein Mann zieht mit :)
Über das, was du jobmäßig willst, musst du dir schnellstens klarwerden. Irgendwas arbeiten und bevorzugt vormittags wird immer gehen - nur willst du das wirklich und über viele Jahre? Oder willst du entsprechend deines Potenzials arbeiten?

Ich denke, dass es durchaus auch bei Entscheidern möglich ist, einen freien Tag pro Woche durchzusetzen und diesen nur in dringenden Fällen zu verlegen. Das sollte auch für Terminabsprachen etc. zu berücksichtigen sein. Dazu ein freier Freitag nachmittag müste auch noch gehen. Damit bist du bei ca. 28h/Woche und einer guten Verfügbarkeit innerhalb der normalen Arbeitszeiten. Das könnte ein Angebot an den Vorgesetzten sein.

Der nächste Schritt wäre dann, die passende Betreuung zu organisieren, wobei sich hier die Kinder meistens sehr gut anpassen und auch glücklich sind.

Arbeiten nach verfügbarer Betreuung halte ich für sinnlos, da steckt jeder mehr zurück als es eigentlich sinnvoll ist und alle fühlen sich nur in ein Korsett gepresst.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, bevorzugt ganze Tage zu arbeiten (z.B. heute bin ich um 8 aus dem Haus und erst um 22:00 wieder zurück) - da schafft man einfach mehr und die Terminfindung mit Kollegen ist auch einfacher, wenn nicht alles vormittags stattfinden muss. Klar ist es blöd, dass ich an den Tagen meine Kids nur zum Aufstehen sehe, aber es ist halt so.

Gruß, Speedy

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Re: Wiedereinstieg ... habe so gar keine Idee, wie das laufen soll ..

Antwort von NadineLausanne am 22.06.2012, 16:15 Uhr

Meine Situation ist anders, daher kann ich Dir wahrscheinlich keinen guten Vergleich bieten. Ich beschreibe es trotzdem einmal:

Ich bin wieder Vollzeit arbeiten gegangen, als unser Sohn knapp 6 Monate alt war. Er wird 5 Tage in der Woche in einer Krippe betreut, mit der ich sehr zufrieden bin.
Mein Mann und ich arrangieren das Hinbringen und Abholen im Wechsel und je nach Arbeitsterminen. Morgens habe ich in etwa 1-1.5 Stunden mit meinem Sohn (incl seinem Fruehstueck, Anziehen etc), abends nochmal 2 Stunden.

So mache ich den gleichen Job wie vorher. Alles was ich tagsueber nicht schaffe und noch wichtig ist, hole ich nach, wenn unser Sohn im Bett ist.
Ab und zu lege ich einen Tag von zu Hause ein, um mir die Fahrerei zu sparen und weil es oft effizienter ist.

Letzteres wuerde ich Dir auch empfehlen bei der langen Fahrtzeit. Wenn Du Deine Arbeit entsprechend organisierst, kannst Du sicherlich mal von zu Hause arbeiten, was Dir einiges an extra Zeit bringt. Mit communicator, webex usw kann man ja mit dem Computer auch problemlos per Kamera kommunizieren.


Eine Alternative ist, dass Ihr versetzt arbeitet und so jeder einen vollen Arbeitstag leistet, ohne das Euer Kind so viele Stunden in der Kita/... verbringt. Allerdings geht das evtl auf Kosten gemeinsamen Fruehstuecks / Abendessen, weswegen wir uns dagegen entschieden haben.

Gruss, Nadine

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mal andersrum - ein Morgen-modell

Antwort von Al1ce am 22.06.2012, 16:33 Uhr

hallo, KleineMaus,

ja, das Wichtigste passt schonmal, wenn Dein Mann mitziehen kann! dann wird das Problem mit dem vorrangigen Betreuen durch Dritte schonmal gelöst.

Wir haben "in diesem Alter" beide 30 h gearbeitet, das Kind war anfangs 3 Nachmittage in der Krippe, also auch schon zum Mittagsschlaf. An den Krippentagen war einer von uns bis mittags mit der Kleinen daheim, der andere hat abgeholt. Die anderen beiden Tage war jeweils einer ganz zuhause und der andere konnte werkeln bis ultimo. Später war die Kleine dann 3 Tage ganztags in der Krippe und so haben wir uns dann wieder mehr gesehen, eben zum Frühstück etc., und 35 h gearbeitet. Es ist ja immer nur für begrenzte Zeit..

Natürlcih weiss ich nicht, wie insbesondere das Halbtagsmodell mit der Firma aufgehen kann, aber mit 30 h kann man generell schon was reissen, vielleicht könntest Du dann eher immer die "Spätschicht" haben...

alles gute

al1ce

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Re: Wiedereinstieg ... habe so gar keine Idee, wie das laufen soll ..

Antwort von Badefrosch am 22.06.2012, 20:24 Uhr

Also klasse finde ich dass dein Mann mitzieht.

Ich würde mir einfach überlegen:
- wieviele Stunden möchtest du ungefähr arbeiten
- läßt sich diese Stundenzahl teilweise in Telearbeit (Telefon, E-Mail, Webex) und Anwesenheit in der Firma aufteilen (z.B. dass du bestimmte feste Tage in der Firma bist), vielleicht kannst du auch ein Laptop + Handy haben, um flexibler zu sein
- empfehlen würde ich eher ganze Tage, dann vielleicht nur 3 Tage voll
- wird dein Mann ggf. auch Teilzeit arbeiten, beide 30 Stunden in 4 Tagen sehe ich öfters (einer Mo - Do, der andere Die - Fr.), so ist Kind nur 3 Tage in Betreuung (weniger würde ich auch nicht empfehlen, mir wurde gesagt, dass das das Minimum ist, dass ein Kind bei Tagesmutter/Krippe überhaupt ankommt - im Sinne von es gibt noch andere als Mama/Papa)
- das Bringen zur Tagesmutter / Krippe würde ich ggf. auch teilen, einer bringt, der andere holt
- zeitversetztes Arbeiten ist auch eine Möglichkeit (einer fängt früh an und hört früh auf, der andere fängt später an und hört auch später auf)

Organisation zu Hause:
- nutze die Zeit zuhause mit Kind
- Haushalt ist zweitrangig, es muss nicht alles perfekt sein
- such dir kleine Entspannungsinseln (ggf. deswegen Kind auch mehr betreuen lassen)


Bei mir ist es so:
Ich arbeite 32 Std. die Woche, vom Bereich her Administration und Projektmanagement. Vom Arbeitspensum her ist es so, dass ich Abschlussarbeiten am Monatsanfang (Rechnungstellung usw.) mit DEADLINES habe, somit bin ich die erste Monatshälfte eher länger da und in der zweiten Monatshälfte gehe ich pünktlicher.

Was Meetings, Termin usw. betrifft, habe ich gebeten, das ganze auf das nötigste zu reduzieren. Die wichtigen Termine sind bei mir vormittags, wenn dann doch mal etwas kommt, was nicht anders geht, werde ich gefragt, ob ich das organisieren kann, dazu bekomme ich aber schon mal ein paar Tage Vorlauf. Bisher habe ich solche Tage dann genauso geplant, wie private Termine.

Es kommt ganz selten vor, dass ich einen geschäftlichen Termin absagen muss, weil z.B. was wichtiges privates ansteht (z.B. Arzttermin, auf den ich seit 3 Monaten warte - habe ich nächste Woche). Aber sogar da versuche ich die privaten Termine in die zweite Monatshälfe zu legen, damit es geschäftliches nicht zu sehr tangiert.

Ansonsten kann ich meine e-mails auch zuhause lesen und schon mal entscheiden was Prio A, B oder C hat. Was auf dem Schreibtisch liegt weiß ich auch, ebenso was ich gut delegieren kann.

Bei mir wird sich mit Schulbeginn einiges ändern, denke aber dass gar kein Problem ist, dass ich dann nen Laptop + Handy bekomme und teilweise von zuhause arbeite. Da arbeite ich z.B. jetzt auch hin. Wir archivieren jetzt alles neue elektronisch (also auch Sachen, die wir bis vor einem Jahr nur in Papierform abgelegt hatten), bis in zwei Jahren kann ich dann auf alles wichtige von zuhause zugreifen.

Und ich weiß auch dass ich das meiste davon wirklich auch von zuhause aus machen kann. Meine Manager sind auch viel unterwegs, ich erreiche sie auf dem Handy, wenn ich etwas brauche, ebenso auch meine betreuten Mitarbeiter.


Ihr zwei seid auf dem richtigen Weg, ihr hab Ideen. Überlegt euch mehrere Lösungsmöglichkeiten und dann rede mit deinem Chef und frag ihn, wie er sich das vorstellt. Ihr findes bestimmt eine Kompromißlösung. Notfalls betreust du nicht mehr ganz so viele Manager und Mitarbeiter wie vorher in Vollzeit, sondern halt nur noch die Hälfte.

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Re: Wiedereinstieg ... habe so gar keine Idee, wie das laufen soll ..

Antwort von KleineMaus12 am 07.09.2012, 13:20 Uhr

Hallo,

ich bin es wieder .

Eure Ideen/Tipps/Anmerkungen haben mir beim letzten Mal schon weitergeholfen.

Jetzt geht es in die nächste Runde:
welche Kita soll es sein? (und so ein bißchen auch noch, wie viele Stunden am Tag ich arbeiten gehe). Es fällt mir einfach schwer, auf meine Fragen (und auch teils Eure Fragen, über die ich mir klar werden muss) einfach „meine“ Antworten zu finden, mein Bauchgefühl macht gerade „Langzeiturlaub“.

Vielleicht mögt ihr trotzdem noch mal lesen und Eure Meinung kundtun.

Vorab schon einmal „Achtung: es wird länger und ein wenig verworren!“

Oh man, jetzt bin ich ein kleines Stück weiter und weiß, wie viel ich ungefähr arbeiten will, aber jetzt kommt die Frage: welche Kita? Könnt Ihr mir Eure Einschätzung sagen?
Mir schwirren wieder so viele verworrene Gedanken/Fragen durch den Kopf und ich wünsche mir mehr Klarheit.

Zu den „Fakten:

zur Arbeitszeit:
ich möchte ab Ende Januar 2013 für plus/minu 20 Stunden wieder arbeiten.
Da ich 50 Minuten Fahrtzeit pro Strecke habe, werde ich die Arbeitszeit (AZ) auf 3 Tage verteilen.
Ich bin mir unsicher, ob ich tatsächlich 3 mal 8 h (und damit volle Tage) arbeiten soll. Für den Job wäre das super, ich wäre an den Tagen sehr gut erreichbar, könnte auch die ein oder andere Schulung übernehmen, dann auch Telefonkonferenzen, die mit den USA immer nachmittags stattfinden (das alles würde mir viel Spaß machen); noch ist aber nicht klar, welche Aufgaben ich wirklich übernehmen soll; aber die Aufgaben mit mehr Verantwortung erfordern es schon, dass man auch am späteren Nachmittag (bis ca. 16-17 Uhr) da ist. Aber: erstens sind das dann sehr lange Tage für mich (würde erst um 18 Uhr zu Hause sein), die Kleine hätte ich dann „nur“ morgens und würde sie zur Kita bringen

Wenn ich z.B. 3 mal 7 h arbeiten würde, dann würde ich auch erst um 17 Uhr zu Hause sein; spielt es dann eine Rolle, ob ich um 17 Uhr oder um 18 Uhr da bin für die Kleine? (vielleicht doofe Frage, aber ich frage mal). Bei diesem AZ-Modell würde ich dann spätestens um 16 Uhr von der Arbeit wegfahren.


Zur Betreuung:
Wir haben wahrscheinlich die Wahl zwischen 3 Kita-Plätzen (ich weiß, das ist ganz schön luxuoriös):
Kita 1: Öffnungszeiten 7.30 – 16.30; die Kita nimmt zum ersten Mal Kinder ab 1 Jahr ganztags (vorher nur vormittags)

Kita 2: Öffnungszeiten 7.30-16.30; die Kita ist schon erfahren mit den ganz Kleinen und hat auf mich einen super Eindruck gemacht (Konzept, Erzieher, Freundlichkeit, ….)

Kita 3: Öffnungszeiten 7.30 – 16.30 plus Frühdienst durch Tagesmutter von 5.30 – 7.30 plus Spätdienst von 16.30 – 18.00; Eindruck auch gut (gehen aber weniger nach draußen als Kita 2), aber komischer Leiter (gut, der hat ja nicht direkt was mit den Kindern zu tun); hier wären wir auch von den Zeiten her flexibler, falls wir sie mal doch nicht um 16.30 abholen können (wir würden dann die ganze Woche buchen und zwar von 7.30 – 18.00; dann würden wir sie aber nur 3 Tage in die Kita geben – dann haben wir für Ausnahmen die Flexibilität, an welchen Tagen sie hingeht)

Am allerliebsten würde ich unsere Kleine in Kita 2 geben, dort hat es mir supergut gefallen. Kita 2 ist dann an Platz 2 bei mir, Kita 1 an Platz 3.

In Kita 2 müssen wir sie aber schon spätestens um 16.30 abholen … und ich hätte gerne ein bißchen mehr Luft nach hinten für den Ausnahmefall, da wir keine direkten Verwandten hier haben, die sie abholen könnte. Andererseits habe ich bei Kita 2 ein wirklich gutes Bauchgefühl.

Klar, in den anderen beiden Kitas wäre sie auch gut aufgehoben, aber irgendwie habe ich mich schon in Kita 2 „verguckt“; wenn Kita 2 nur bessere Randzeitenbetreuung (nur für den Ausnahmefall) hätte. Das wäre optimal.

Wenn ich ein wenig langfristiger gucke, soll sie ja auch mal in den Kindergarten gehen, wo sie in der Krippe war. Und der Kindergarten 3 hat entsprechend auch flexiblere Zeiten als Kita 2.

Mein Mann:
er wird weiterhin Vollzeit arbeiten.
er klärt gerade mit seinem Arbeitgeber, ob er früher mit der Arbeit beginnen kann, so dass er die Kleine so um 15.30 abholen kann. Ich würde sie dann morgens zwischen 7.30 und 8.00 hinbringen; damit wären es max. 8 h Fremdbetreuung. Aber seine Firma ist in solchen Sachen nicht so flexibel.

Eher wahrscheinlich ist, dass mein Mann nicht mehr Flexibilität bekommt und dann gibt es nur diese Alternativen:
1.) ich bringe sie zu 8 Uhr hin, mein Arbeitstag beginnt dann um ca. 9 Uhr, mein Mann holt sie um
a) 16.30 Uhr ab. Das sind dann 8,5 h Fremdbetreuung. Ich arbeite dann von 9 Uhr bis 17.30 (damit sind es 8 h); ich wäre dann erst um ca. 18.30 zu Hause – ich bin mir nicht sicher, ob mir das nicht schon zu spät ist (dann würde ich die Kleine kaum sehen; und das dann noch 3 mal die Woche, hm, ich weiß nicht)
b) 15.30 Uhr ab (= 7,5 h Fremdbetreuung)
2.) ich bringe sie um 8 Uhr hin, mein Arbeitstag beginnt um 9 Uhr, ich arbeite nur bis 15 Uhr, das sind dann „nur“ 5,5 Arbeitsstunden (30 min Mittagspause) und hole sie um 16.00 Uhr ab (oder ich hole sie um 16.30 ab, dann hätte ich 6 Arbeitsstunden und 8 bzw. 8,5 h Fremdbetreuung. Diese Variante finde ich ungünstig, weil ich „nur“ 6 Stunden arbeite und trotzdem 1 h 40 min Fahrtweg habe (dann lohnen sicher eher mehr Stunden verständlicherweise)


So, falls jemand dieses „Chaos“ verstanden hat und trotzdem noch Lust hat, mir zu antworten ;-), dem sage ich schon einmal Danke im voraus.

Vielleicht sehe ich das ja auch alles ein wenig zu unentspannt und mache mir zu viele Gedanken, aber das ist einfach das, was mich beschäftigt.

LG
KleineMaus12

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Re: Wiedereinstieg ... habe so gar keine Idee, wie das laufen soll ..

Antwort von KleineMaus12 am 07.09.2012, 17:11 Uhr

ich habe gerade gesehen, dass mein heutiger Beitrag nicht aktualisiert auf der 1. Seite im Forum steht und damit auch höchstwahrscheinlich niemand ihn lesen wird.

Werde den Beitrag dann noch einmal neu posten und auf die bisherigen Antworten verlinken.

KleineMaus12

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