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Geschrieben von Jakobine77 am 21.02.2009, 8:10 Uhr

Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Hallo,

habe ja jetzt eine neue Stelle gefunden, die nur 10 Minuten zu Fuss von mir weg ist. Sie ist Vollzeit und eigentlich müsste ich mich freuen. Das Team ist nett, die Arbeit ist genau das was ich gern mache und die Arbeitszeiten passen auch.

Meine alte Stelle bedeutet ja einfache Strecke über 1 Stunde Fahrtzeit dahin, also mit Hin und Rückweg bin ich etwa 11,5 - 12 Stunden unterwegs. Riesige Probleme gab es nicht, also deshalb wechsle ich nicht. Nur der lange Weg ist für mich ein Grund.

Ich hab vor allem gekündigt bei meiner alten Stelle weil ich ja ab September ein Schulkind habe und nicht jede 2. Woche die ganze Woche über um 19.30 Uhr etwa zuhause sein möchte. Die beiden jüngeren gehen noch nicht zur Schule.

Als ich in der alten Stelle gekündigt habe, hat meine Chefin mir auf einmal Teilzeit angeboten und ein höheres Gehalt, damit ich bleibe. Sie meint sie braucht mich unbedingt, und wenn ich nur Teilzeit bliebe ist das auch i.O.
Nur traue ich ihr nicht ganz, denn niemand arbeitet Teilzeit, und alle die bisher Teilzeit bekamen wurden umgesetzt (das möchte ich aber auf keinen Fall). Ausserdem braucht sie mich eigentlich nicht in Teilzeit sondern in Vollzeit, Teilzeit bringt ihr nicht viel, ich denke das ist nur ein "Lockangebot".
Meine Kollegin mit der ich bisher immer zusammenarbeite ist auch frustriert wenn ich gehe, wir verstehen uns sehr gut.

Eigentlich müsste ich mich über die neue Stelle freuen, aber ich bin seit meiner Kündigung nur frustriert und das merkt meine Chefin natürlich auch. Was denkt ihr, soll ich doch bei meiner alten Stelle bleiben? Ach es ist so schwierig... Aufstiegschancen hab ich bei der alten Stelle auch keine mehr, bei der neuen schon.

Ist das normal dass man so frustiert ist wenn man selbst kündigt?

Danke für eure Tipps!

Schönes Wochenende wünscht, jakobine

 
8 Antworten:

Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von MonaM am 21.02.2009, 8:27 Uhr

hallo,


das kenne ich so nicht, finde ich aber auch etwas verständlich. du gehst ja nicht, weil es mit dem job dort nicht o.k. ist, sondern wegen der fahrzeit, vielleicht bist du dir auch etwas unsicher, wie das mit der neuen stelle wird? ein abschied, wo auch immer, ist ja durchaus oft mit einer gewissen traurigkeit verbunden, vielleicht ist es das?
so wie du schreibst, würde ich nicht an der alten stelle bleiben, denn ich finde, dass zeit mit den kindern ein ganz wichtiger faktor ist. und jobmässig ist es doch wohl auch besser?
also, viel spass mit der neuen arbeit! wann geht es denn los?

mona

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von Jakobine77 am 21.02.2009, 8:47 Uhr

Hallo,

es ginge am 15.3. los, könnte aber auch zum 30.3. anfangen.

Schlafe so schlecht, naja...

LG jakobine

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von Linda761 am 21.02.2009, 11:46 Uhr

Hallo Jakobine,

ich finde es normal, dass Du der alten Stelle nachtrauerst. Schließlich ist die Arbeit und das Betriebsklima in Ordnung und Du weißt nicht, was beim neuen Job auf Dich zukommt. Außerdem möchtest Du es natürlich gern allen Recht machen: Der bisherigen Chefin, der netten Kollegin, Deinen Kindern.

Du hast ja aber nicht einfach so gekündigt, sondern es Dir gründlich überlegt. Darum stehe dazu und wechsle. Klar ist es ein Sprung ins kalte Wasser. Ob es eine gute Entscheidung war, wirst Du erst wissen können, wenn Du Dich bei der neuen Stelle eingelebt hast. Von der Schilderung klingt die neue Stelle deutlich besser. ein kürzerer Arbeitsweg bringt Dir im Laufe der Zeit einen riesigen Gewinn an Freizeit bzw. Zeit für Deine Familie. Auch Aufstiegschancen solltest Du schätzen, es ist doch immer schöner wenn man die Möglichkeit hat, sich weiter zu entwickeln.

Liebe Grüße
Linda
(die auch lieber beim Bekannten bleibt, bei der sich jede größere Veränderung im Nachhinein aber als positiv erwiesen hat)

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von anna_c am 21.02.2009, 11:47 Uhr

Hallo

ich habe schon öfter den Job gewechselt, zT beim gleichen Konzern aber eben ganz anderswo hin. Das ist völlig normal, wenn man traurig ist, vor allem wenn Du Dich gut verstanden hast mit denen. Du hast schliesslich viele Stunden am Tag mit denen verbracht und Du wirst auch nervös sein, wie es im neuen Job klappt. Da darf man schon mal schlecht schlafen
Aber: Neuer Job gibt immer auch neue Chancen, und wenn Du nur 10 min Weg hast, ist das unbezahlbar. Genisse es und viel Erfolg! Die Entscheidung war sicherlich richtig.

Liebe Grüsse

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von berita am 21.02.2009, 11:49 Uhr

Hallo,

ich würde nur drüber nachdenken, im alten Job zu bleiben, wenn die Chefin ein ganz konkretes Angebot macht, das auch entsprechend vertraglich festgehalten wird (ich denke, bei den langen Fahrtzeiten würde sich anbieten, dass du nicht jeden Tag kürzer arbeitest, sondern weniger Tage in der Woche?). Überleg dir mal, unter welchen Umständen du bleiben würdest und dann dann siehe oben. Nur wegen "Gerede" würde ich jedenfalls nicht meine Pläne über den Haufen werfen. Was du von deinem neuen Job schreibst, klingt sehr gut (Nähe, Arbeitszeiten, Aufstiegschancen) und da soltle dir schon was ordentliches geboten werden, damit du bleibst. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es ist verständlich, dass du an dem gewohnten Job hängst. Aber es gibt auch woanders nette Kollegen, das würde ich nicht als ausschlaggebenden Punkt ansehen.

Viel Glück für die Entscheidung!

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von ChristianE am 21.02.2009, 20:42 Uhr

...ich würde das an deiner Stelle auch machen, klar, denn Du wolltest das und es ist wohl für dich die bessere Option.
Ein Wechsel ist nicht immer einfach (neue Kollegen, neue Abläufe), aber häufig nötig, manchmal unvermeidbar, manchmal eine Riesenchance. Ich finde es im Nachhinein für Dich eine tolle Bestätigung, dass Deine Chefin nun noch ein gutes Angebot macht, selbst wenn Du trotzdem gehst. Ist ja auch für Dein Selbstbewusstsein nicht schlecht. Lass Dich aber auf Deinem Weg nicht beirren und mach, was Du wolltest.
Mir steht auch bald ein Wechsel bevor, den ich aber auch selbst herbeigeführt habe. Manchmal ist mir mulmig deswegen, und um einige Kollegen tut es mir leid, aber ich weiß, was ich will und werde die Sache durchziehen. Selten ist alles nur an einem Arbeitsplatz toll und am anderen alles furchtbar. Bevor die Entscheidung dann ansteht, gerät man dann wieder ins Grübeln. Aber instinktiv weiß man selbst eigentlich schon, was man will, und dann nützen auch Bleibeangebote nicht ganz viel. Ein bisschen traurig oder melancholisch sein, das ist manchmal nicht schlecht, wir sind ja keine Maschinen, die man beliebig an einem Ort auf- und wieder abbaut. Trotzdem tust Du sicher das Richtige,
lg,
Christiane

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von Zweizahn am 24.02.2009, 8:44 Uhr

Mal ganz ehrlich: du brauchst dir keinen Kopf zu machen. Wenn man dich in deiner alten Firma nicht mehr bräuchte, würde man dir doch auch, ohne mit der Wimper zu zucken, kündigen (ich hab die Erfahrung einmal gemacht). Blick nach vorne und freu dich auf deinen neuen Job, der doch genau das zu sein scheint, was du möchtest. Nun hast du auch noch mehr Zeit für deine Kinder gewonnen. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spass in der neuen Arbeitsstelle!

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Re: Jobwechsel und deshalb traurig, kennt ihr das? *lang*

Antwort von RunderBauch am 25.02.2009, 21:29 Uhr

Haha das ist genau meine Geschichte, bei mir ging es nur um Teilzeit hier oder um Teilzeit mit 1 Std. Fahrzeit. Ich hänge meiner alten Stelle wirklich soooo doll nach, weil sie prima war (Kollegen, Arbeit). Bei der neuen Stelle gefällt mir einiges nicht, aber die Kollegen u Arbeit ist okay- richtig wohl fühle ich mich nicht. Aber für mein Kind ist das mit wenig Fahrzeit u. guten Arbeitszeiten prima und da ist das Kind an erster Stelle. Man hängt der Stelle halt nach, muss aber auch offen für neues sein- ich bin auch oft am schimpfen, aber wenn ich realistisch denke ist das die richtige Entscheidung!

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