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Geschrieben von Grünkernfrikadelle am 24.06.2011, 9:55 Uhr

Gefährliche Offenheit???

Hallo...
Jetzt hab ich noch ne Krise!!!
Ich hatte am Montag die Zusage für einen Arbeitsplatz.
Allerdings lag noch kein Vertrag in der Post.
Jetzt hatte Ich heute in einer vergleichbaren Einrichtung ein Vorstellungsgepräch wo der Chef ehrlich gesagt so locker flockig nett war, dass ich ihm wie ein offenes Buch davon erzählte, dass ich in seiner "konkurrenz-einrichtung" zu ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit eine Stelle hab.
Und er erriet dann sogar GEBAU, um welche Einrichtung es sich dreht....
Mein Mann und mein Papa schimpfen jetzt, dass ich solche Informationen NIEMALS preisgeben sollte....
Aber warum??
Warum soll ich unehrlich sein?
Prinzipiell hab ich doch nix zu verlieren?
So lange der Vertrag noch nicht unterschrieben ist, kann ich mich doch nach "Besserem" umsehen.
Und selbst wenn ich dann angefangen hab zu arbeiten, dann kann ich mich noch umsehen- da ich ja nur einen 1-Jahresvertrag hab- für danach?!?!?!
Was is denn gefährlich daran?
Ich vermute NICHT, dass der Chef von heute den Chef von Montag anruft und mich ABWIRBT ... oder SCHLECHT macht....oder "verpetzt" ???....
ODER???
Es geht um eine Stelle im sozialen Bereich.
Die werden doch nicht sooo hinterhältig sein???
Die beiden stehen auch laut eigenen Angaben NICHT wirklich in regem Kontakt. ...
...Was kann passieren???
LG

 
18 Antworten:

Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von Caipiranha am 24.06.2011, 10:09 Uhr

Nun, die Welt ist klein. Wenn die beiden sich am Wochenende beim Golf treffen, dann kann es passieren, daß Du nie einen Vertrag in der Post haben wirst. Begründet würde das natürlich anders.

Das Kind ist in den Brunnen gefallen, beim nächsten Mal machst Du es besser/anders.

Man redet einfach nicht über so etwas, weil es ein "ungeschriebenes Gesetz" ist, Verschwiegenheit über vertragliche Inhalte zu bewahren. Erst recht, wenn die Tinte noch gar nicht trocken ist. Denn: wenn Du bei ihm über andere(s) ein offenes Buch bist, dann kann er davon ausgehen, daß Du das auch über sein Unternehmen bei anderen bist. Wer will so jemanden?

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nochmal wegen "offenes Buch"

Antwort von Grünkernfrikadelle am 24.06.2011, 11:10 Uhr

...Ich habe ja keine genauen vertraglichen Inhalte erzählt...
Ich habe dem Chef von heute lediglich gesagt, dass ich zu hoher wahrscheinlichkeit schon eine stelle hätte, und als ich gezögert hab ihm zu sagen WO GENAU, da hatte er sich schon von selbst gedacht, dass es die stelle direkt nebenan ist... Da eröffnen nämlich zwei Einrichtungen nebeneinander...
Ups....da fällt mir grade ein...die Stundenanzahl und , dass es sich erst mal nur um einen 1-jahres vertrag dreht hab ich dem Chef von heute auch genannt.... Aber KEINE Angaben über Vergütung gemacht, oder von WANN bis WANN genau...
Ich bin da nicht soooo nah drauf eingegangen... :-P ...
Hab lediglich gesagt, dass wir ja dann, nach der Vertragsbefristung , also nach 1 Jahr nochmal ein Gespräch führen könnten,... ... ... ... ... ... ... ... .... Ich geh jetz einfach mal nach dem Motto: manches passt perfekt , und manches soll einfach nicht sein!
selbst wenn beide chefs sich dann im schlimmsten falle aus unerfindlichen gründen gegen mich entscheiden sollten, dann würden wir so zentral wohnen, dass ich jederzeit wo anders eine Halbstags-Arbeistsstelle finden würde und geld verdienen würde! Und dann würde ich den fehler des "Offenseins" nicht mehr machen! ...

Aber es wird wohl alles gut gehn!!! ...
Das wäre schon art "boshaft", wenn der eine chef den anderen anrufen würde und mich "schlecht machen" ... oder "abwerben" wollte,....???!!!
Also das halte ich für fast unmöglich!!!
Der Chef von heute hat noch gesagt: "Es bleibt UNTER UNS" ...
Da wird man sich doch drauf verlassen können???
Das wäre sonst schon sehr.... unmenschlich! Gemein!!!
Besonders, weil sich die Vorstellungstermine einfach irgendwie überschnitten hatten...und ich eine Absage unhöflich von mir gefunden hätte.... :-(

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Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von Fuchsina am 24.06.2011, 14:01 Uhr

Also wenn ich richtig verstehe, dann hast Du Dich für eine Stelle beworben, der potentielle Arbeitgeber hat Dir die Stelle dann auch angeboten und Du hast mündlich zugesagt. Dennoch bewirbst Du Dich weiter nach dem Motto "wenn was besseres kommt, dann sage ich vorrige Stelle noch ab".

Wenn ich ehrlich mit Dir bin, dann finde ich Dein Verhalten höchts verfwerflich. So etwas ist nicht "die feine Art". Wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, dann bewerben sich in der Regel mehrere Personen auf diesen Posten. Der Arbeitgeber lädt dann potentiell interessante Bewerber (auf seine Kosten) ein und entscheidet sich dann für einen. Wenn dieser Kandidat zusagt, sagt der Arbeitgeber den anderen Kandidaten ab. D.h. Dein zukünftiger Arbeitgeber muss das ganze Prozedere neu starten, wenn Du trotz mündliche Absage doch noch abspringst.

Nebebei: ein Arbeitsvertrag kann grundsätzlich auch mündlich geschlossen werden, bis auf einige Ausnahmen. D.h. eine mündliche Zusage ist nicht "ich fange bei Euch an wenn ich bis dahin nichts besseres gefunden habe" sondern eine rechtsverbindliche Erklärung woran Folgen geknüpft sind.

Würde ich in einem Bewerbungsgespräch so etwas mitbekommen, wärest Du für mich für alle Zeiten "unten durch". Du musst jetzt hoffen, dass der zweite Arbeitgeber den ersten nicht kennt und ihm nicht über das Verhalten seiner zukünftigen Mitarbeiterin informiert. Vielleicht überdenkst Du auch diese Vorgehensweise für die Zukunft.

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Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von Pamo am 24.06.2011, 14:34 Uhr

Solange du den Vertrag nicht hast, wuerde ich ueber die Stelle nicht reden. Feddisch.

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Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von syko am 24.06.2011, 15:03 Uhr

Wenn ich der Personaler wäre, wäre

mein 1. Gedanke:
"Was will die mir damit sagen? Pokern und den Preis in die Höhe treiben? Wir sind hier nicht auf einem Bazar."

und mein 2. Gedanke:
"Naja, dann braucht sie diesen Job ja nicht wirklich, da konzentriere ich mich doch lieber auf die Bewerber, die den Job auch haben wollen."

Aussprechen würde ich: "Vielen Dank für das Gespräch, Sie hören von uns."

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@fuchsina

Antwort von Grünkernfrikadelle am 24.06.2011, 15:12 Uhr

Hallo Fuchsina.
Den einzigen Fehler, den ich bei meiner Geschichte sehe, liegt darin, dass ich dem neuen AG erzählt hab, dass ich ja prinzipiell schon an den anderen "AG" "vergeben" bin.
Sich weiter zu bewerben, so lange noch kein schriftlicher Vertrag unterzeichnet wurde und das Stellenangebot z.B. noch im Internet ausgeschrieben ist halte ich hingegen für sehr sinnvoll!!! !!!
Zumal der AG, der mir mündlich zugesagt hat sowieso lieber jemanden eingestellt hätte , der VOLLzeit arbeiten kommt, was ich aber mit Kind einfach nicht leisten kann!!
ICH muss also MEINERSEITS doch auch davon ausgehen, dass der potenzielle AG noch weitere Bewerber einlädt und sich dann im letzten Moment für jemand anderen entscheidet, solange der Vertrag nicht beidseits unterschrieben wurde??????????????????????
Und WO hatte der AG bitte Kosten????
1.Er inseriert ins Netz,
2.er lädt interessante Bewerber zum Vorstellungsgespräch (da kostet vielleicht der Anruf oder der Brief etwas, aber da ist ja sowieso noch keine Entscheidung gefällt!!!)
3. Er sagt beim Vorstellungsgespräch mündlich zu. (wo sind da die kosten??)
4. er lässt das stellenangebot im netz stehen (braucht also im falle eines "Absprungs" des zukünftigen Arbeitnehmers nicht neu inserieren (auch keine kosten!?!)
...
Aber danke für deinen Beitrag- das beleuchtet meine Situation halt nochmal mehr auf der "moralischen" Seite. ;-)

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@syko

Antwort von Grünkernfrikadelle am 24.06.2011, 15:18 Uhr

... ;-)
Ganz recht erkannt.
Ich brauchte den Job bei dem AG von heute nicht- also konnte Ich mir ganz ruhig und gedigen die Konditionen anhören.
Das moralische Problem an der Sache hat Fuchsina ja schon beleuchtet-
Dass es eventuell unhöflich/verwerflich rüber kommen könnte, wenn man sich trotz einer mündlichen Zusage weiter bewirbt.
Da mein Vertrag ja befristet sein wird - kann ich mich doch jetzt schon mal nach anderen Stellen nach Ablauf der Frist umhören? ;-)
Alles in Butter.
Ich muss halt noch einiges im Leben an "ungeschriebenen Gesetzten" lernen ;-)
Danke für eure Beratungen.

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Eine Geschichte aus Arbeitgebe-r(Vorgesetzten-)sicht

Antwort von Trini am 24.06.2011, 15:41 Uhr

Meine letzte technische Assistentin ist im letzten Sommer zu ihrem Freund gezogen ... ca. 80 km entfernt.

Und sie hat mir ganz offenherzig erzählt, dass sie einen anderen Job sucht.

Blöd, alles, was danach geschah (neues Gerät, neue Herausforderungen) hat letztlich ohne sie stattgefunden. Sie war nur noch körperlich da, im Geiste aber auf Job-Suche.

Am Ende waren beise Seiten unzufrieden.

Bei der Neubesetztung der Stelle habe ich jetzt gezielt jemanden genommen, der wirklich nur Teilzeit arbeiten will - denn, wer Vollzeit will, ist mit Teilzeit nicht zufrieden und sucht weiter.

Trini

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Re: @fuchsina

Antwort von Fuchsina am 24.06.2011, 16:29 Uhr

Wenn Dein Arbeitgeber Dir die Stelle verbindlich zugesagt hat, dann wir er mit Sicherheit nicht mehr nach weiteren Bewerbern suchen.

Es geht nicht ausschliesslich um den Kosten. Es geht um Anstand und Moral. Wenn ich jemanden eine Zusage - sprich ein Verspechen - erteile, dann habe ich mich daran zu halten. Ich kann überhaupt kein Sinn darin erkennen, nach einer bereits erfolgen Jobzusage mich noch auf weitere Stellen zu bewerben.

Ich weiss, dass heute leider Gang und Gäbe ist, dass sich Bewerber auch noch nach einer mündlichen Zusagen noch anderweitig umschauen und sich doch nicht an ihre Erklärungen halten. Ich finde dass allerdings ein höchst fragwürdiges Verhalten. Wenn ich mehrere Bewerbungen paralell laufen hätte und mir ein Arbeitgeber zusagt aber ein anderer noch keine Antwort gegeben hat, dann bitte ich den ersten Arbeitgeber um Bedenkzeit und warte, bis ich eine Antwort vom zweiten bekommen habe.

Was mich auch wundert ist, dass viele scheinbar absolut nicht darüber im Klaren sind, dass Arbeitsveträge auch mündlich geschlossen werden können. Eine mündliche Zusage kann also unter Umständen bereits ein Vertragsschluss bedeuten und der Arbeitgeber könnte theoretisch den abgesprungenen Bewerber um Schadenersatz verklagen.

Ich finde es - um ehrlich zu sein - sehr verwunderlich, dass Du Dich noch als "der Opfer" versuchts darzustellen, wenn Du in meinen Augen ganz klar derjenige bist, die sich etwas vorzuwerfen hat. Vielleicht geht es in diesem Fall gut, aber vielleicht fällst Du damit irgendwann ganz gewaltig auf die Schnautze.

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Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von NadineLausanne am 24.06.2011, 16:37 Uhr

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum Du das gemacht hast. Es wird Dir doch wohl klar gewesen sein, dass Du somit unglaubwuerdig und unprofessionell wirkst. Natuerlich wird Dir so niemand einen Job anbieten, wozu also das Ganze?
Nun ist es ja sowieso zu spaet, also abwarten.
Gruss, Nadine

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Re: @syko

Antwort von syko am 24.06.2011, 16:48 Uhr

"Da mein Vertrag ja befristet sein wird - kann ich mich doch jetzt schon mal nach anderen Stellen nach Ablauf der Frist umhören? ;-)"

Ach ja , vergessen:

3. Gedanke: "Aktennotiz machen: ziemlich unverschämt, beim nächsten mal nicht mehr einladen!"

Natürlich kann jeder so unhöflich sein, wie er/sie möchte. Schlechtes Benehmen bringt aber (besonders in Vorstellungsgesprächen) in der Regel nix ein. Oder würde es dir gefallen, zu hören "eigentlich haben wir ja schon jemanden für den Job, wir haben Sie eh nur eingeladen, falls unser Favorit absagt."?

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Kosten

Antwort von Kaka_b am 24.06.2011, 18:15 Uhr

Ich sitze auf der anderen Seite des Tisches und so eine Haltung regt mich schon (und es kommt leider hin und wieder vor). Selbstverständlich hat man Kosten, und sei es nur die eigene Arbeitszeit die bei drauf geht! Denn ich boxe erstmal intern durch dass wir die Stelle besetzen dürfen, kämpfe fürs Budget, trete der Personalabteilung in den Hintern dass sie die Stelle ausschreiben und zwar so wie ich es will, bekomme etliche Anschreiben die mir die Haare zu Berge stehen lassen, halte meinen Terminkalender für die Leute frei die interessant klingen, buche den Raum, bereite mich mit einem Kollegen (ich habe immer gerne eine andere Meinung dabei) aufs Gespräch vor, halte Nachgespräche mit dem Kollegen, treffe eine Entscheidung, nächstes Gespräch dann mit den Personalern, Zusage, womöglich schon Vertrag losschicken - und dann springen sie ab weil sie was besseres gefunden haben.

Da kommt man sich doch echt veräppelt vor, und ich bin jedesmal echt verärgert weil wir in Vor- und Nacharbeit viel Energien und Mühe stecken. Und häufig werden die Positionen parallel auch über eine Vermittlungsagentur ausgeschrieben, und auch dort geht uns Geld und Zeit verloren wenn jemand zu einem solch späten Zeitpunkt abspringt. Zudem kommt hinzu, dass man dann nicht so einfach einen Alternativkandidaten findet, denn der ist bis dahin häufig schon vergeben und man fängt wieder von vorne an.

Am schlimmsten sind bei uns übrigens nicht Bewerber auf Festanstellungen, sondern deutsche Praktikanten . Die schicken dir sogar schriftliche Zusagen und springen 2 Wochen vor Arbeitsbeginn doch ab weil sie einen coolen Job in Spanien am Strand gefunden haben. Wir nehmen immer häufiger ausländische Studenten, die stehen zu ihrem Wort und stehen am ersten Tag auf der Matte!

LG Katia

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Re: @fuchsina

Antwort von Caipiranha am 24.06.2011, 18:18 Uhr

Unter "anständigen" Menschen zählt das gesprochene Wort. Wenn Dir die Stelle zugesagt wurde, dann kannst Du davon ausgehen, sie zu haben. Sagst Du, daß Du sie annimmst, dann hast auch Du Dich positioniert. Springt nun einer von beiden ab, oder signalisiert, daß sein Wort "nichts Wert ist", dann spricht das Bände.

Ich habe es bisher in meiner Laufbahn NUR erlebt, daß Bewerber, selbst NACH trockener Tinte, abgesprpungen sind. In der Regel, weil sie mit dem neuen Vertrag bei ihrem alten AG den Preis hochgetrieben haben. Die haben in der Branche allesamt nie wieder ein Bein auf den Boden bekommen und auch bei ihrer alten Stelle ist nichts mehr aus ihnen geworden.

Ich selbst habe bei zwei meiner Jobwechsel meinen alten Job nach mündlicher Zusage gekündigt, Hintergrund waren die knappen Kündigungsfristen.

Wobei doch: die Verbraucherschutzzentrale hat mir mal mündlich einen Job zugesichert. Danach habe ich weitere Einladungen zu Gesprächen abgesagt. Dann hieß es plötzlich, der Betriebsrat habe der Einstellung widersprochen und ich stand doof da. Lustig... von der Verbraucherschutzzentrale über den Tisch gezogen... heute bin ich froh, dort nicht arbeiten zu müssen, war also alles für was gut.

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Re:nochmal @syko

Antwort von Grünkernfrikadelle am 25.06.2011, 9:10 Uhr

Hey, weißt du was?
Genau DAS (dein 4ter notiz-punkt) ist ja geschehen, BEVOR ich gesagt hab, dass ich ja auch momentan schon unter gekommen bin.
Der Chef sagte nämlich, bevor ich das erwähnte, Dass er ja momentan eigentlich keine Stelle nach meinem Bedarf zu vergeben hätte, ABER er meine Bewerbung so interessant fand, dass er mich trotzdem mal zum Gespräch einladen wollte und sehen, ob er mir nicht in einiger Zeit nen Minijob in einer anderen Sparte geben könne . ;-)
...
Aber : Schwamm drüber.
Ich hab denke Ich draus gelernt, und werd in Zukunft solche "Sachen" anders angehn.

Danke für eure kritische Reflektion.

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Re:nochmal @fuchsina

Antwort von Grünkernfrikadelle am 25.06.2011, 9:20 Uhr

Ich stelle mich doch nicht als "Opfer" dar ;-)
Höchstens als "Opfer der eigenen Unklugkeit" ;-) ;-) ;-)

Okay, Thema is jetzt abgehakt, scheinbar versteht keiner MEIN eigentliches Problem an der Sache- nämlich MEIN SCHLECHTES GEWISSEN!!!!

OBWOHL ich niemanden enttäuscht hab!
Ich behalte die zugesagte Stelle- trete sie an und geb mein bestes!!!

Das einzige was mich ärgert ist, meine UNÜBERLEGTHEIT und OFFENHEIT!

...

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@ NadineLausanne

Antwort von Grünkernfrikadelle am 25.06.2011, 12:31 Uhr

Noch eine letzte Anmerkung, bevor das Thema für mich wirklich abgeschlossen ist:
Du sagtest ich würde mit meinem Verhalten "unglaubwürdig" und "unprofessionell" wirken.
Bei zweiterem gebe ich dir sogar recht.
Zu offenherzig alle Karten auf den Tisch zu legen ist vielleicht nicht das professionellste.
Jedoch "unglaubwürdig" unterschreibe Ich NICHT!
Denn SOOO Ehrlich wie ich bin- und SO wie ich die karten auf den Tisch lege bin Ich ja wohl mal die (Glaubwürdigkeit)Ehrlichkeit in Person.

Erstem Chef sagte ich zu und trete die Stelle ja auch hochmotiviert an.
Und dem Zweiten sagte ich, dass ich schon ne Stelle hab aber durchaus für danach etwas suche.( uvm.)

Ist doch total glaubwürdig.

So, JETZT ist die Sache für mich entgültig passé.

Danke nochmal für die Kritik. (Das bringt im Leben ja schliesslich auch weiter, denn aus Fehlern lernt man...)

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Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von mams am 26.06.2011, 12:14 Uhr

im gegensatz zu einigen anderen hätte ich kein problem damit, nach einer mündlich erfolgte jobzusage noch woanders ein vorstellungsgespräch zu absolvieren. der arbeitsmarkt ist hart und man muss jede chance ergreifen. vielleicht sagt die erste firma doch noch ab, dann muss ich doch ein zweites eisen im feuer haben. bevor die unterschrift nicht steht, sondiere ich weiterhin den markt.

das einzige, was ich verwerflich finde, ist tatsächlich deine offenheit. ich hätte galant geschwiegen. aber das weißt du ja jetzt und machst es beim nächsten mal besser.

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Re: Gefährliche Offenheit???

Antwort von Suka73 am 26.06.2011, 17:26 Uhr

Ich sehe diese Offenheit nicht als gefährlich, ich habe bei meinem letzten Gespräch auch eher durch Zufall einen meiner "Anwärter" preis gegeben. Also eine Firma, von der ich bereits eine Zusage hatte. Wer sich aber auf dem Markt, wo ich mich beworben habe, ein wenig auskennt und die Stellenanzeigen studiert, der merkt auch, dass nicht viele suchen - und wenn jemand wie ich sich speziell mit einer speziellen Ausbildung auf einen speziellen Job bewirbt, dann kann man sich auch denken, wo der Bewerber noch unterwegs war...

Was sich hier jeder dabei denkt muss sich nicht mit dem gleichen, was sich der AG dabei denkt.

LG Sue

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