Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von ringel am 04.01.2008, 23:03 Uhr

@emfut

Hi Elisabeth,

ich schlag mich seit 3 Jahren mit der Depression herum, es wurde erst vor 5 Wochen diagnostiziert - für mich kam diese Nachricht völlig überraschend. Musste mich erst mal innerlich damit auseinandersetzen.
Zur Zeit bin ich bei einem Neurologen/Psychater in Behandlung. Habe nächste Woche meinen zweiten Termin. In zwei Wochen dann den ersten Termin bei einem Psychotherapeuten für eine Gesprächstherapie.
Innerhalb meiner Familie geht man distanziert mit meiner Depression um. ICh habe das Gefühl, als wenn man mich ein Stück weit meidet - ist viel. auch nur meinerseits das Gefühl, wer weiss ?

Werde den ganzen Kram jetzt erst mal mit zum Neurologen nehmen und dann seh ich weiter. Eine weitere Anlaufstelle - das bekomm ich zur Zeit nicht auf die Reihe,es kostet mich schon viel Kraft morgens aufzustehen, mich zu duschen und anzuziehen. Morgen beginne ich mit den Antidepressiva, das schieb ich schon seit über 4 Wochen aus Angst vor mich hin. Aber ohne geht es wohl doch nicht. Ich hoffe, das die ganze Situation dann ein wenig erträglicher wird und ich zumindest die einfachen alltäglichen Sachen wieder auf die Reihe bekomme.

Die Idee mit der kleinen Aufgabenstellung pro Tag ist mir auch schon gekommen, aber auch das fällt mir schwer umzusetzen. Zwar muss ich jetzt nicht mehr jeden Tag heulen, aber dieser Stein auf meiner Seele ist nach wie vor sooooo schwer und nimmt mir die Luft zum atmen.
Ich hoffe, das ich die Reha genehmigt bekomme, und aus diesem Tief bald rauskomme.

Danke für Deine Worte, sie haben mir sehr geholfen.

 
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