Für alleinerziehende Eltern

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von Leena  am 11.09.2012, 15:32 Uhr

Und hier dann mal ein Glücks-Thread

...das mit dem "schwerfällt, Glück zu empfinden" hatte ich ganz persönlich auch gerade heute.

Die letzte Zeit lief hier nicht so besonders, Kind4 fing ziemlich übel mit Magen-Darm an, die letzte Woche war schwer, zumal er dann erst mich und dann auch noch Kind1 angesteckt hatte (und ich immer noch rumkränkele und ausgesprochen unfit bin). Dazu hatte ich bei der Arbeit noch einige wichtige Außentermine, die ich irgendwie durchstehen musste... ging alles, und heute hoffte ich, ich hätte mal ein bisschen Zeit für mich, weil ich bei der Arbeit einigermaßen "bei" war, da wollte ich dann nach der Arbeit, bevor ich Kind4 bei der Tagesmutter abholen musste, wenigstens eine halbe Stunde mal laufen gehen, als Ausgleich nur für mich. Okay, fünf nach 8 (ich war eh spät dran und musste mit Kind4 schleunigst los und mich hinterher an den Schreibtisch setzen) klingelte das Telefon, die Schule war dran, Kind3 hatte vor die Schule gekotzt und musste abgeholt werden (heute früh war er übrigens noch okay und hatte auch gefrühstückt, also keine erkennbaren Symptome, als ich ihn eine halbe Stunde vorher zur Schule geschickt hatte!). Da war dann auch sehr, sehr tief durchatmen angesagt... ich hatte mich so auf meine freie halbe Stunde gefreut... ;-(

Ich war jedenfalls ausgesprochen down und frustriert (und mit Arbeit und krankem Kind am Herumjonglieren), aber eigentlich... geht es mir richtig gut. :-) Mein bester Freund rief an, ich klänge so traurig, er wollte dann mit mir reden und mich wenigstens ein bisschen aufmuntern etc. Und mein Partner konnte mir immerhin künftige Sorgen nehmen und konkret entlasten, er kann morgen krankes Kind3 hüten, damit ich zu einem dienstlichen Außentermin kann, und den Familieneinkauf, den ich eigentlich noch auf dem Programm hatte, übernimmt mein Partner auch.

So gesehen... ich habe Freunde, die mir zuhören, mir gut zusprechen und mich aufmuntern, und ich habe einen Partner, der vielleicht nicht verbal trösten kann, aber unendlich tröstlich ist, weil er mitdenkt und anpackt und damit hilft. Das ist doch wahres Glück - was zählt dagegen schon so ein elender Magen-Darm-Infekt, den zudem 2,5 von 6 Familienmitgliedern schon überstanden haben!

Ich habe Menschen, die mir wichtig sind und denen ich wichtig bin, und zudem habe ich meine Arbeit, die ich - zumindest grundsätzlich - heiß und innig liebe. Dazu habe ich ein Heim, in dem ich mich - im Großen und Ganzen und von ein paar blöden Fußleisten und co. abgesehen - ausgesprochen "zu Hause" fühle.

Das Leben ist schön - jawoll, ja!!!!

 
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