Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von nociolla am 21.07.2016, 17:36 Uhr

Ratschlag melden ja oder nein ?

Und wenn wie und wo ?


Vorgeschichte :
Ich habe eine Kollegin die eigentlich nett ist , sie ist Alleinerziehende und kommt aus der Langzeitarbeitslosigkeit .

Total happy endlich eigenes Geld zu verdienen und sich und ihren Sohn ( 7 ) endlich mal was bieten zu können.
Der Vater holt den Sohn aber nicht sehr zuverlässig und nur wenn es passt.

Schon in der Probezeit gab es 1-2x das Problem das sie total neben sich stand total langsam war , redete , lallte auf Anfragen kam sie hat abends eine Schlaftablette genommen das muss wohl noch nachwirken.

Aus unseren Heimmedikamenten Lager von verstorbenen Patienten fehlten auch seit dem alle Schlaftabletten was auffiel als wir schon einen Verdacht hatten.

Sie kam auch schon 1x angetrunken zum Dienst und hat heimlich auf Arbeit weiter getrunken .
Bis wir sie nachhause geschickt haben.

Wir haben sie oft gedeckt , da der Chef eh selten da ist und wir nicht wollten das sie mit Sohn wieder arbeitslos ist und wenn Sie fit war auch ihre Arbeit top macht.

Nun ist es seit 1 Woche so schlimm mit ihr ( schläft fast ein , reden kaum möglich von der Koordination her , fängt an etwas zu sagen und vergisst alles , kann kaum noch gerade stehen.
Sie schwör nichts genommen zu haben.
Da wir ja immer noch das beste dachten haben wir sie zum
Arzt geschickt.
Der sagte das sie Herzrhythmusstörung hat und noch andere Dinge schlimme Dinge nun ist sie
Krank geschrieben und muss zum MRT wegen Verdacht MS .

Heute schaut der Chef auf Ihre personal Einkaufsliste und sagt das ist ja alles kein Wunder sie kauft seit 8 Monaten alle 6 Tage 1x20 Reisetabletten Mit den Wirkstoff Dimenhydramin .
Das macht genau dieses alles als Nebenwirkung .

Das hat ganz sicher nicht beim Arzt angegeben. Darum dieser Horror Diagnose Verdacht .

http://berauschend-legal.blogspot.de/2011/02/dhmdph-diphenhydramin-hydrochloridum.html?m=1

An die echten Schlaftabletten kommt sie nicht mehr da wir die unter Verschluss haben aus Sicherheit . Erwischt hatten wie sie nie.

Die ist wirklich zu nichts in der Lage gewissen die Tage total daneben eigentlich unansprechbar .

Eigentliche Frage :

Müssen wir uns Gedanken wegen Ihren Sohn machen ?

Wir wollen ihr alle nichts Böses , aber haben etwas Sorge um ihren Sohn.

Ist es besser das beim Amt zu melden das die schauen wie es da zuhause ist ?


Der Chef wird sie Kündigen.
Weil er sagt sie ist zu unberechenbar .
Ja sie macht ihre Arbeit gut wenn sie klar im Kopf ist aber das ist sie halt zu oft nicht.

Bin über Rat dankbar
Nociolla

 
11 Antworten:

Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von shinead am 21.07.2016, 17:41 Uhr

Dieses Zeug nimmt jemand freiwillig? *grusel*

Ich würde sie ins Gebet nehmen und ihr ein Ultimatum stellen. Entweder sie begibt sich JETZT in Therapie und taucht nie wieder betrunken/zugedröhnt auf der Arbeit, oder Du gehst zum Chef und gibst Deinen Verdacht weiter.

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Der Chef weiß ja schon alles

Antwort von nociolla am 21.07.2016, 17:49 Uhr

Und das mit Arbeit ist ja auch schon gelaufen für sie.
Mir geht es nur noch ums Kind ob da handeln nötig ist ?
Oder ob es besser ist zu denken das wird schon.
Nociolla

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Falls sie in Pflege arbeitet und zu ihren Aufgaben u.a. auch Medikamentengabe

Antwort von Marianna81 am 21.07.2016, 17:54 Uhr

gehört würde ich es sofort dem Vorgesetzten melden da sie durch ihr Verhalten Fehler machen kann die für Patienten gefährlich sein können.
Und auch dem JA würde ich es melden. Wenn sie in so einem zustand zuhause ist dann kann sie sich auch nicht um das Kind vernünftig kümmern.
Was sagt sie denn selbst? Sieht sie es ein das sie ein Problem hat?

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Re: Der Chef weiß ja schon alles

Antwort von shinead am 21.07.2016, 17:54 Uhr

Ach so. Sorry. Dann hatte ich den letzten Teil missverstanden.

Dann gib ihr ein Ultimatum bevor Du dem Jugendamt bescheid gibst.

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ach, ok. Das mit der Arbeit ist jetzt klar.

Antwort von Marianna81 am 21.07.2016, 17:54 Uhr

...

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Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von Bookworm am 22.07.2016, 7:04 Uhr

Weißt Du wer der Hausarzt ist, der den Verdacht auf MS gestellt hat?

Kannst Du vll. dort mal von den Reisetabletten erzählen, und auch von den Sorgen um den Sohn? (kommt natürlich immer ein bissel auf den Arzt an. UNSER Hausarzt bspw. würde das schon aufnehmen und sich kümmern.)

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Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von Jeckyll am 22.07.2016, 12:41 Uhr

Wenn ich es richtig verstanden habe ist sie Medikamenten abhängig, ja?
Wenn dem so ist würde ich das dem Ja melden.
Ein sieben jähriges Kind wäre mir zu klein um noch groß drum herum zu reden.

Jeckyll

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Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von sterntaler82 am 22.07.2016, 15:58 Uhr

Sehe ich ähnlich. Wir hatten bei meiner ältesten Tochter so einen Fall in der Schule. Eltern frisch getrennt Mama brauchte Schlaftabletten um nachts schlafen zu können, tja einmal hat sie dann entschieden alle Tabletten zu nehmen, ihr großer Sohn hat sie gefunden, er wollte ihr bescheid geben das die kleine Schwester, drei oder vier , am weinen ist. Leider zu spät die Mutter war schon Tod. Ich hab wenig Verständnis dafür das man sowas deckt, ich selber wusste nix davon da meine Tochter keinen Kontakt zu dem Jungen hatte. Aber der Vater hat es gedeckt, aus schlechtem Gewissen weil er die Familie verlassen hat und andere Angehörige wohl auch.
Tja jetzt haben sie zwei schwer traumatisierte Kinder...........

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Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von trauriger-engel am 23.07.2016, 9:36 Uhr

Melden!
Mit allen dazugehörigen Beweisen!
Die Frau braucht Hilfe. Die bekommt sie nur wenn es jemand "sieht" und nicht verschweigt, sie muss gezwungen werden. Sie ist allein nicht in der Lage. Sieh es so das du keinen anschwärzt sondern du dem Sohn und ihr helfen wirst damit. Mach die Meldung schnell, am besten persönlich mal hingehen, nicht das noch schlimmeres passiert. Die Nebenwirkungen scheinen sehr sehr schlimm zu sein bei ihr. Da kann ja alles passieren.

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Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von spiky73 am 23.07.2016, 12:32 Uhr

Hach je... Hab mir gerade das Mutter-Teresa-Hemdchen uebergezogen, aber eine richtig gute Antwort, wie der Kollegin zu helfen ist, faellt mir auch nicht ein...

Fuer mich liegt das Problem naemlich tiefer: Die Frau kommt aus der Langzeitarbeitslosigkeit - und was Arbeitslosigkeit mit der Psyche macht, brauche ich bestimmt nicht zu erklaeren. Gut, nicht jeder, der ohne Job ist, greift zu irgendwelchen Drogen, aber vermutlich erleichtert solch eine belastende Situation (neben Arbeitslosigkeit kam noch Trennung/Alleinerziehung dazu etc. pp.) den Einstieg enorm... Jetzt hat sie eine Stelle - und schon droht ihr wieder der Verlust, wegen der (vermuteten) Suchtproblematik.

Einerseits kann ich die Entscheidung deines Chefs, die Mitarbeiterin zu entlassen, nachvollziehen. Er muss schliesslich wirtschaftlich denken und hat daher normalerweise kein Mutter-Teresa-Hemd im Schrank.
Andererseits stellt sich mir die Frage, ob das auch so "einfach" geht, oder ob da nicht erst mal eine Abmahnung erfolgen muss, oder oder oder.

Vielleicht waere es eleganter gewesen, ihr erst mal das Messer auf die Brust zu setzen, sie zum Betriebsarzt zu schicken und - sollte sich der Verdacht bestaetigen - aufzufordern, sich umgehend in medizinisch-therapeutische Behandlung zu begeben (dh. Entzug mit Langzeittherapie)...
Das waere zwar der schwierigere Weg (fuer beide Seiten), aber sollte er von Erfolg gekroent sein, haette der Chef mit Sicherheit auf lange Sicht eine loyale, motivierte und qualifizierte Mitarbeiterin. Denn - wie du schriebst - liefert sie in 'klaren' Momenten ja vorbildliche Arbeit ab.

In dem Moment koennte man sie auch dazu auffordern, selbst beim Jugendamt um Hilfe zu bitten - das kaeme bestimmt besser als ein 'anonymer Hinweis', wobei es so oder so dem Kind zugute kaeme, wenn da mal nach dem rechten geschaut wird... (Oder wuerde das Procedere auch durch eine Entzugsklinik in Gang gesetzt, sobald sie sich dorthin begibt?)...

Sollte sich das ganze jedoch nicht bewahrheiten und eine Erkrankung dahinter stecken (jetzt mal rein hypothetisch..), dann waere die Kuendigung eh hinfaellig...

Ich druecke der Kollegin die Daumen, dass sie bald Hilfe bekommt.

LG, Martina...

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Re: Ratschlag melden ja oder nein ?

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 10:38 Uhr

Ich würde es definitiv melden. Anonym.
Wenn sie nun den Job verliert wird es ja nicht besser.
Das Kind ist in meinen Augen in Gefahr. Oder könnte es sein.
Medikamente klauen etc., alles Gründe für eine fristlose Kündigung.
Und ihr Job zu verantwortungsvoll, ihr müsst ja auch die Patienten schützen.

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