Für alleinerziehende Eltern

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von joella-soraya  am 04.12.2013, 14:20 Uhr

Ratlos

Hallo Mädels,
Ich suche ein paar ermunternde Worte da ich gerade das Gefühl Habe mir wächst alles über denn Kopf.

Kurz zu uns :)
Ich bin 26 Jahre und habe eine Tochter die 15Wochen alt ist :)
Ich bin seid der Ss mit ihr alleine und mittlerweile hat Sie regelmäßig Kontakt zu ihrem Vater.

Dennoch fühle ich mich manchmal hilflos und alleine meine Mutter hilft mir zwar wo Sie nur kann aber irgendwie immer mit einem Stück bei Geschmack.

Zurzeit habe ich einfach das Gefühl mich zu verlieren alles wird mir irgendwie zuviel der Haushalt,die Termine mit ihrem Vater, meine Haustiere und so alles drum herum.
Bitte versteht das nicht falsch ich liebe meine Tochter Überfalles und möchte Sie auch auf keinenfall mehr missen aber dennoch ist es so das ich 0 zeit habe für mich obwohl sie ein recht friedliches Baby ist möchte sie Dauer Beschäftigung.
Immer bin ich auf jemanden angewiesen wenn ich zum Arzt muss das Auto in die Werkstatt soll oder sonst irgendwas.

Es ist imoment einfach alles viel.

Wie macht ihr das und wie kommt ihr klar?
Lg

 
19 Antworten:

Re: Ratlos

Antwort von kravallie am 04.12.2013, 14:31 Uhr

wenn das Kind beim vater ist, dann hast du doch zeit für dich!!??? und auch wenn dir deine Mama bei vielem hilft.
das ist doch schon eine ganze menge....
wenn du dich gut mit dem vater verstehst, kann ER dir doch auch mal helfen, wenn das Auto in die Werkstatt muß.

und haushalt...pfffffffff, WEN interessiert der haushalt? ist ja auch nicht so groß.
zu Haustieren sag ich lieber nichts, denn da hab ich keine Ahnung und würde mich auch nicht davon stressen lassen.

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Re: Ratlos

Antwort von joella-soraya am 04.12.2013, 14:38 Uhr

es ist nur das imoment nur so das ich noch dabei sein soll/muss weil der Vater sich allein nicht traut und so fahre ich 3x die Woche zu ihm oder er kommt hier her´.
Weiß irgendwie auch nicht hab die Tage irgendwie ein Tief^^

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Re: Ratlos

Antwort von mf4 am 04.12.2013, 14:39 Uhr

Ich finde eine hilfreiche Mutter ist ne ganze Menge und wahnsinnig viel Haushalt machen 1,5 Person nicht und wenn was liegen bleibt... kratzt ein Baby nicht die Bohne.
Was für Haustiere hast du denn?

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Re: Ratlos

Antwort von joella-soraya am 04.12.2013, 14:47 Uhr

Ja da hast du recht weiß auch gar nicht wie ich das ohne ihre Hilfe machen würde aber ich habe ihr dann auch gegenüber immer ein schlechtes gewissen und manchmal merke ich auch das ich Sie "nerve" aber irgendwie weiß ich auch nicht wie ich Sie da raus halten soll.

Klar kratzt es das Baby nicht zumindest noch nicht aber mich kratzt es weil ich manchmal das Gefühle habe ich komm nicht vorran^^

Ich habe zwei Katzen und ein Aquarium ( war alles schon vor der ss da)

Mich würde einfach auch mal interessieren wie andere das Handhaben denn Alltag, sich selbst und alles was dazu gehört

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Re: Ratlos

Antwort von kravallie am 04.12.2013, 14:57 Uhr

ich war auch schon in der Schwangerschaft alleine, meine mutter hat noch gearbeitet und wohnte 25km weit weg.
mein Kind hat anfänglich tag und nacht verwechselt. so schliefen wir tagsüber oft und nachts habe ich sie stundenlang getragen und/oder geschaukelt. haushalt?? hilfe. ich war froh, wenn ich mal ordentlich angezogen war....
langsam hat sich das leben mit Kind dann doch eingespielt, zugute kam mir, dass sehr viele freunde von mir keine regulären Arbeitszeiten hatten und ich eigentlich fast jeden tag Gesellschaft hatte. war dann auch babyschwimmen, wo man auch mütter kennenlernt.
man muß das halt ein bißchen pflegen....
vater war quasi nicht vorhanden.

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Re: Ratlos

Antwort von mf4 am 04.12.2013, 15:23 Uhr

Ich dachte es kommt nun ein halber Bauernhof... Katzen und Fische machen doch nicht viel Arbeit... ich denke du machst dir den Stress.
Mit Baby allein war ich noch nie, nur mit Kleinkindern und ohne Oma usw. Es war dann schon nett, dass es einen Vater gab und man keine Mutterpflichten hatte.

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Re: Ratlos

Antwort von Dor am 04.12.2013, 15:53 Uhr

Mach den Haushalt mit dem Baby im Tragetuch und lass lieber den Vater kommen, als dass du hinfährst. Und erwarte in den ersten Wochen einfach nicht zu viel von dir selbst. Nimm das Baby einfach immer und überall hin mit, Werkstatt, Arzt, ect.. Ich habe das immer so gemacht, weil wir keine Grosseltern hier haben und mein Mann beruflich sehr eingespannt war. Kopf hoch, du musst dich vermutlich erst daran gewöhnen, nie mehr allein zu sein. DAS war definitiv die grösste Umstellung für mich persönlich, dass IMMER wer da ist und ich nir Ruhe hatte. Aber man gewöhnt sich daran, glaube mir. Sei nicht zu streng mit dir selbst wegen des Haushalts!

LG udn alles Gute, Doris

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Re: Ratlos

Antwort von joella-soraya am 04.12.2013, 16:34 Uhr

Es ist wie du sagst man ist nie alleine.
Ich versuche Sie fast überall mit zunehmen aber das ist dann auch immer irgendwie umständlich bis ich alles im Auto und wieder raus hab. Ich versuche schon einige Kurse zu machen mit ihr und dadurch neue Kontakte zu knüpfen das ist aber auch nicht immer leicht und leider auch meistens mit Kosten verbunden.

Ich dachte auch das mittlerweile alles ganz gut klappt aber ab und an bekomm ich dann wieder denn Rappel ;)

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Re: Ratlos

Antwort von mf4 am 04.12.2013, 17:03 Uhr

So geht es aber auch nicht-alleinerz. Müttern... die erste Monate, wenn nicht Jahre was allein machen ist reiner Luxus. Kinderfreie WE kenne ich nur durch Trennung. Klappt eben auch nur, wenn der Ex auch Bock drauf hat im Gegenzug statt seinem freien WE das Kind zu nehmen.

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Re: Ratlos

Antwort von shinead am 04.12.2013, 17:39 Uhr

Ich kann nur in der Vergangenheitsform sprechen und sagen was ich getan habe. Ich hatte auch Hilfe durch meine Mutter. Sehr viel Hilfe und ich bin ihr unendlich dankbar dafür.

Die ersten 6 Wochen ist sie nachmittags mit Junior im Kinderwagen um die Häuser gezogen, so dass ich 2 Stunden schlafen konnte.
Danach bin ich mit Junior spazieren gegangen. Auch um die 2 Stunden pro Tag. Mein Genuss dabei: ich habe mir in der Zeit Hörbücher angehört. Mit einem Knopf im Ohr habe ich den Kinderwagen durch die Stadt und durchs Feld geschoben. War auch irgendwie MEINE Zeit.

Nachts beim Stillen kam auch der iPod zum Zuge. Ich habe in dieser Zeit weniger gelesen als gehört. Aber ich bin meinem Hobby trotzdem nachgegangen.

Haushalt? Was nicht im Durchgang zu erledigen war (was wegräumen, Waschbecken gleich wieder auswischen, Reinigungstabs in die Toilette, abstauben beim Kinder-Schuckeln mit Vorsingen, Dusche direkt nach dem Duschen abziehen) wurde schlichtweg nicht erledigt.

Schau mal, ob diverse Babykurse über die Kirche, die Gemeinde oder das nächste Mütterzentrum angeboten werden. Dort war es immer sehr günstig und für die ein oder andere wurde der Beitrag erlassen.

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Re: Ratlos

Antwort von Fröschli am 04.12.2013, 17:59 Uhr

Das ist bei uns auch schon lange her.
Kind in der Babyschale ins Auto- da wirst du immer schneller.
Stillst du? Dann musst nicht viel einpacken.
Wir waren im Baby-Cafe` und in der Babygruppe der Kirche, das war Kostenfrei mehr gab es auf dem Dorf nicht. Pekip haben wir auch gemacht, aber nur einen Kurs.
15 Wochen sind noch nicht viel, du gewöhnst dich daran.

Schau ob es in deiner Gegend ein Mütterzentrum gibt, frag im Gemeindebüro,...

Katzen und Fische sind doch gar nicht so arbeitsintensiv, ok mit Fischen kenne ich mich nicht aus, aber Katzen sind doch recht genügsam.

Den Vater lässt du kommen, dann kannst während er da ist ein wenig machen oder du schickst ihn mit dem Kinderwagen spazieren, dann hast eine kleine Pause.

Das wird alles.

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Re: Ratlos

Antwort von Jule9B am 04.12.2013, 19:15 Uhr

Ein recht friedliches 15 Wochen altes Baby möchte Dauerbeschäftigung?????

Ich glaube, das kommt dir nur so vor, oder, weil du dich vielleicht geistig die ganze Zeit mit den Bedürfnissen des Babys beschäftigst. Aber im Ernst, das Kind wird doch auch noch viel schlafen, oder lege es mal auf eine Decke und machen nicht den Fehler, es von Anfang an die ganze Zeit zu betüddeln. ;) Wahrscheinlich braucht das Kind viel weniger als du denkst und du kannst auch mal ein paar Seiten lesen (lies dem Kind doch vor, dann hört es deine Stimme) oder wenn das Kind z.B. im Stubenwagen liegt, nebenher deinen Teller abwaschen ...

Mir kam eher der Gedanke, dir fehlt vielelicht jemand, mit dem du deine Gedanken/Sorgen etc.. mal wirklich teilen kannst. Da wäre auch der Kontakt zu einer guten Freundin oder so hilfreich. In deisen Elterngruppen fand ich es immer zu anstrenend, weil sich dann die Gespräche auch meist nur um das Thema Baby drehten, was auf Dauer nervig sein kann, wenn es nur noch um Windeln und Popocreme geht. ;)

Dem Vater würde ich einfach aml mehr Verantwortung übertragen, was soll schon groß passieren. Schlimmstenfalls muss auch er mal damit klarkommen, dass das Kind weint. Oder er macht ne Windel falsch rum dran, das passiert genau EINMAL. ;)

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Re: Ratlos

Antwort von SimplySingle am 04.12.2013, 20:20 Uhr

Aufgrund unserer damaligen Fernbeziehung war ich bis auf 25 Tage die ersten Monate auch nur alleine.

Den Haushalt habe ich halt irgendwie mitlaufen lassen. Meistens wenn er geschlafen hat. Da ich kein eigenes Auto hatte haben wir damals fast alles mit den Öffentlichen gemacht oder ich bin viel gelaufen. Das Tat uns beiden gut...
Sonst gewöhnt man sich an das Schleppen und Ein-und Auspacken. Wird ja auch nicht besser... Ich wurde in Omas Auto, wenn wir es mal hatten, zum Packmeister. Vor allem weil ich keine MaxiCosys als Kinderwagenersatz mag...

In dem Alter ist es eigentlich toll, die Kleinen schlafen viel, man kann also auch mal in ein Café oder wir haben uns vom Hebammen Kurs getroffen.

Meine Ma hat mir damals noch nicht wirklich viel geholfen. Das kam erst später, aber ich hab ihn damals immer bei ihr gelassen und bin dann einkaufen. Wurde auch einfacher, als ich nimmer gestillt habe (Pumpen wollte ich nicht).

Suche Dir ein nettes Kinder Café, lass den Vater zu Euch kommen und ihn auch mal mit Kinderwagen losschieben. Kind kann schlafen, er muss keine Angst vor der Verantwortung haben und Du hast dann Zeit für Dich. So hab ichs dann auch gemacht.

Glaub mir, man pendelt sich auf einander ein. Wir bekommen unseren Krippenalltag nun auch gut hin, obwohl Kind und ich keine Morgenmenschen sind und wir jetzt echt früh rausmüssen.

Wenn Du später kannst, schau, dass der Zwerg frühzeitig auch mal bei Oma schläft...das ist Gold wert!

Wirst schon sehen, es wird entspannter!

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Re: Ratlos

Antwort von LuciaMay am 04.12.2013, 21:45 Uhr

ein Baby ist anstrengend, es kostet die ganze Kraft, das ist völlig normal. Du bist jung und willst noch nicht zurückstecken. Darum fällt es Dir so auf, wie anstrengend es mit dem Baby ist. Aber so ist es immer. Die ersten Jahre sind enorm anstrengend. Viele Mütter haben im ersten Jahr nicht eine einzige Nacht, in der sie durchschlafen können, lassen ihr Kind nicht einmal aus den Augen, sind kaputt ohne Ende. So ist es. Aber es kommen andere Zeiten. Lass den Vater doch kommen. Ich finde es allerdings sehr belastend, dass Du so viel Kontakt zum Vater haben musst. Oder belastet es dich nicht? Ich meine, es hat doch Gründe, warum Ihr auseinander seid. Im Dauerkontakt zu einem Mann zu stehen, mit dem man sich trotz Baby nicht zusammentut, ist doch extrem schrecklich.

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Re: Ratlos

Antwort von Holzkohle am 04.12.2013, 22:00 Uhr

als mein Sohn zur Welt kam, war ich vom KV schon getrennt, meine eltern waren nach der Geburt drei Wochen da und kümmerten sich. Ich muss dazu sagen, dass bei mir nach der Geburt nicht alles sehr gut lief, ich konnte nicht stillen, hatte ne fiese Brustentzündung mit Fieber und allem, musste dann von jetzt auf gleich noch in der ersten Woche abstillen, was natürlich auch noch an mir nagte. Letztendlich aber auch tatsächlich für ein bislein mehr Freiheit sorgte.. Aber das Gefühl, nicht stillen zu können, wo sich doch meine Freundinnen alle schwubdiwupp mal eben das Kind an den Mops legten und das fröhlich trank, das war schon schlimm.
Noch schlimmer war das Gefühl, als meine Eltern dann heimfuhren, beide waren damals noch voll berufstätig und mussten ja auch irgendwann wieder nach Hause. Als die Wohnungstür zuging, schlief mein Sohn gerade und in mir kam Panik auf, meine Ma hatte mir unglaublich viel abgenommen und ich hatte drei Wochen, um alles zu verdauen usw. Auch den Fakt, dass der KV sich vorher schon vom Acker gemacht hatte und sich bis heute nicht kümmert oder meldet und sich auch damals nicht gekümmert hat...

In dem Moment kam ich mir komplett hilflos vor.
Überhaupt kam ich mir rückblickend das ganze erste Jahr fast nur hilflos vor. Aus Angst habe ich zum teil das Haus kaum verlassen, während andere Freundinnen mit ihren Babys im Kaffee sich zum Ratsch trafen.

HEUTE wäre mir das auch alles egal und ich würd drüber stehen, ob mein Kind brüllt oder nicht, damals war es das aber nicht.
Unterstützung hatte ich nach der Abreise meiner Eltern keinerlei. Mein Sohn schlief schlecht (das tat er übrigens viele Jahre und war auch generell sehr anstrengend...)

Ich hab nicht wirklich einen Rat für Dich, außer, dass es besser wird :)
Und in Deinem Ex hast Du doch eigentlich einen Verbündeten - er traut sich das auch nicht alleine zu und "braucht" Dich als Hilfe. Aber vielleicht kannst Du ja mal, wenn Du mit dem Kind da bist und er sich mit ihm beschäftigt, einfach mal ne Runde um den Block gehen oder shoppen, muss ja nicht lange sein. ER muss auch damit klarkommen - also "damit" ähm er muss auch mit dem Kind klarkommen, er ist der Papa...

Haushalt hab ich irgendwann drauf geschissen, ehrlich! Da macht man sich selbst Stress. Niemand erwartet bei einem Baby oder Kleinkind im Haushalt, dass es wie geleckt aussieht.

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Re: Ratlos

Antwort von joella-soraya am 04.12.2013, 22:29 Uhr

Ach es tut schon mal gut zu hören das es anderen auch so ging und ihr es doch hin bekommen habt,
Jaa es fällt mir nicht leicht so viel und regelmäßig Kontakt zum Vater zu haben. Entweder packt mich die Wut oder die trauer das es nicht ganz normal hätte laufen können oder ich fühle mich kontrolliert und bewacht. Aber ich nehme es auf mich weil ich froh bin das er hetzt Kontakt zu ihr will.

Mittlerweile versuche ich ihn immer mehr an seine rolle zu gewöhnen so das ich ihm etwas mehr aus dem weg gehen kann.

Es stimmt schon das ich mich auch nach einer Freundin sehne mit der ich mich über so dinge austauschen kann aber leider haben meine freunde keine Kinder und leben demnach noch in meinem alten leben wenn ich das so sagen darf.

Ja sie ist friedlich und schläft nachts auch meistens durch dafür macht sie selten wirklich mittag schlaf wenn ich mich nicht mit ihr hin lege.
Auch wenn Sie nicht schreit möchte sie beschäftigt werden oder eben mal schnell denn Müll runter bringen ist halt nicht drin.

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Re: Ratlos

Antwort von Holzkohle am 04.12.2013, 22:38 Uhr

auf keinen Fall solltest Du Dich an Leuten orientieren, denen mit Baby alles leicht von der Hand geht... So Freundinnen hatte ich natürlich auch (allerdings war mein Sohn dann schon größer) Gibt halt solche und solche Babys und es gibt auch solche und solche Eltern. Wenn ich nen Partner daheim gehabt hätte, der mal einen Teil von "ALLES" übernommen hätte, dann wäre ich sicher auch entspannter gewesen, das ist doch auch ganz logisch.

Guck doch mal, ob Du Deine Termine nicht irgendwie entfleddern kannst?! Die Haustiere sind da, gut, aber die sind doch nicht wirklich Stress, oder?
Sag dem Ex, komme bitte Montag und Freitag und die anderen Tage stehen eben Dir zu. Und SAGE ihm auch, dass es Stress für Dich ist, wenn Du zu ihm fahren musst mit den Öffentlichen oder sonstwas, dass Dir da einfach auch der Druck genommen wird.
Frage Mama, ob sie an Tag X und das im Zweiwochen-Turnus Zeit hätte, sich zu kümmern, damit DU einfach auch mal was machen kannst. Also Tage, von denen Du weißt "aha, Donnerstags kommt jemand, da kann ich das und das und das machen" - eben auch mal die nicht "Muddisachen" :) Bist ja nicht nur automatisch jetzt nur noch NURMUTTER, weil das Kind da ist. Und ich finde das auch ganz wichtig, dass man sich selbst wieder findet. Man war ja vorher auch Freundin oder Kumpel oder sonstwas.

Ist leider nicht immer so einfach, aber fordere die Freiräume wirklich ein, und Du hast ja ein paar Leute, die Dir helfen.

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Re: Ratlos

Antwort von lime-emil am 05.12.2013, 9:39 Uhr

Huhu,

ich kann sehr gut verstehen wie du dich fühlst. Ich bin in exakt der gleichen Situation.
Mein Sohn ist jetzt auch fast 15 Wochen alt und schläft Tags auch so gut wie gar nicht und will immer schön spielen. Tragetuch mag er nicht :-(
Meine Mama hat ihn auch oft mal, aber dann habe ich selbst ein schlechtes Gewissen. Wenn du magst schreib mir doch einfach mal, dann können wir uns etwas austauschen.

viele Grüße und dir einen schönen Tag mit deiner kleinen Maus

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Re: Ratlos

Antwort von clarence am 05.12.2013, 10:42 Uhr

Ich bin zwar verheiratet, aber Arzttermine, Termine in der Schule,... die muss ich auch mit dem Kleinkind wahrnehmen, weil mein Mann in der Arbeit ist und erst abends nach hause kommt.
Ich denke das ist total normal, dass das an uns Frauen hängen bleibt - egal ob mit Mann oder ohne.
Ein Kind fordert. Ich hab 4 Kinder und komm nicht mal dazu mal Klamotten shoppen für mich zu gehen bzw. hab ich es immer verschoben, weil es mit Kindern halt anstrengend ist.

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