Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Traumfänger am 15.05.2008, 20:39 Uhr

Heute Entscheidungstag, keine Reaktion!!!

Heute hatte die Anwältin meinem Ex wg. Noahs ADS die Frist gesetzt, er ist überhaupt nicht darauf eingegangen und hat ÜBERHAUPT KEINE ANTWORT gegeben - weder mündlich noch schriftlich.

Ich bin einfach nur fassungslos und habe jetzt beschlossen, vors Familiengericht zu ziehen zwecks alleinigem Sorgerecht. Dann braucht er mir keine Steine mehr in den Weg zu legen.

Bin so traurig, wie kann einem sein Kind nur so egal sein.... zum Glück hatte ich heute einen Termin bei meiner Therapeutin, da konnte ich mich ausheulen, bevor ich Noah abhole. Er soll von all dem nichts mitkriegen. Sie hat mir auch klar gemacht, dass es nichts nutzt, meinen Ex zu hassen. Sie meinte, Sie sind durch das Kind immer miteinander verbunden, ob Sie das wollen oder nicht. Ja, sie hat wohl recht. Also nutzt das Weinen und Wüten nichts.

Ich lobe Toms Verhalten vor Noah, er macht jetzt seit den letzten 2 Wochenenden immer einen Papa-Sohn-Tag und das finde ich ganz toll. Noah freut sich riesig, dass die neue Partnerin von Tom dann samstags arbeiten geht und den ganzen Tag bis abends weg ist. Vielleicht hat sie keine Lust mehr auf den Zirkus, wer weiß. Ich lasse einfach los, lasse die Rechtsanwälte für mich arbeiten. Das Jugendamt ist informiert und meine Anwältin setzt die entsprechenden Schreiben ans Familiengericht auf, weiß der Himmel, wie lang die Entscheidung dauern wird.

Danke für die lieben Postings weiter unten, ich hatte gestern Nacht kaum geschlafen, ich hab schon befürchtet, dass keine Reaktion kommt.

Ich hab mich inzwischen schon bei einer Freundin einer Freundin angemeldet, auch eine Familienanwältin, ich hab meine Freundin gebeten, dort mal nachzuhaken, ob ich bestraft würde, wenn ich Noah einfach ohne Toms Einwilligung Medikamente verabreiche.

Die Dosierung wäre erstmal niedrig. 5 mg morgens und 5 mg je nach Bedarf nochmal nach dem Mittagessen. Die Ärztin hat Medikinet empfohlen. Sie sagte, 6 Wochen lang schaut man sich dann an, wie das Kind das Medikament verträgt, ich soll Protokoll führen und schauen, was läuft gut, was fällt auf und was ist anders als sonst.

Die ADS Ärztin hat in jedem Fall gesagt, sie lässt sich in den juristischen Kram nicht mit reinziehen und verabreicht keine Medikation ohne Zustimmung des Kindsvaters.

 
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