zurück| Geschrieben von dreimädelhaushalt am 10.10.2008, 9:00 Uhr |
Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Hab da mal ne Frage
Arbeite Teilzeit im Eilnzelhandel und manchmal auch mehr Stunden.
Zu Hause muss ich dann noch alles alleine machen da meine Kinder erst am Abend von der Schule kommen Nachmittagsschule im Sportverein usw. sind.
Ich bin oft kaputt und müde.
Am WE kommt noch mein Partner mit Kind. Dazu muss ich sagen dass er mir am WE sehr hilft wenn er da ist.
Ist híer jemand mit älteren Kindern und wie macht ihr das so?
Habt ihr Tips?
LG
dreimädelhaushalt
Beitrag beantwortenRe: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von Anjaunddavid am 10.10.2008, 9:04 Uhr
Isdt nicht böse gemeint, aber wir sind ja hier im AE Forum und ich denke, dass das jedem hier so geht, dass wir alles alleine machen müssen. 
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von vallie am 10.10.2008, 9:04 Uhr
ich habe ein älteres kind, aber ich begreife nicht, was genau du wissen willst....???
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von dreimädelhaushalt am 10.10.2008, 9:12 Uhr
Dass wir Alleinerziehende alles alleine machen ist mir schon klar, ich mach es schnon seit 11 Jahren. Vielleicht habe ich mich nur falsch ausgedrückt.
Meine Kinder sind 17 und14, mich würde einfach nur interessieren, ob es hier jemanden mit älteren Kindern gibt und ob diese ein wenig im Haushalt mithelfen.
LG
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von Dani01 am 10.10.2008, 9:47 Uhr
Hi,
mein Sohn ist jünger, aber ich bin auch mit meiner Mutter und meinem Bruder allein gewesen. Wir mußten selbstverständlich helfen, die normalen Sachen, Abwaschen, mal ne Wschmaschine anmachen, aufräumen, was eben so angefallen ist.
Für uns war das selbstverstädnlich, dass meine Mutter nicht Abends nach Hause kam und das noch alles machen mußte.
Ich denke 14 und 17 jährige können sich sehr gut selbst versorgen und dann Ihren Dreck wegmachen.
LG
D.
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von Kaya78 am 10.10.2008, 9:53 Uhr
Meine müssen auch früher mithelfen, bis aufs Baby ;-)
Die beiden anderen müssen mit ran, dafür gibts nen Plan: Sie müssen täglich Spülmaschine aus und einräumen, den Esstisch decken und abräumen ( ich koche ja :-) , den Müll runterbringen, den kleinen Flur im Eingang aufräumen ( da stehen immer Schuhe, Inliner, Skateboard, Malkreide etc pp und das muss täglich gemacht werden )
2 x die Woche die Zimmer picobello aufräumen. 1x die Woche das Altpapier entsorgen und morgens und abends die Katzen füttern, sowie abends die Ratten von beiden.......meine machen die Aufgaben immer zusammen, bis auf die Katzen, dann gehts schneller finden sie..........ich persönlich finde das das net schadet und mittlerweile klappts ganz gut.
LG
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von mamafürvier am 10.10.2008, 10:08 Uhr
Wieso erziehst du deine Kids nicht zur Mithilfe? In dem Alter wie deine sind waren meine beiden Großen als die 2 Kleinen zur Welt kamen. Da blieb wenig Zeit ihnen auch noch alles nachzutragen und sie zu bedienen.
Im Haushalt ist immer was zu tun, logisch aber so viel, daß mich das stressen würde, wenn ich 2 große Kinder habe? Nein!
Mit Volltagsjob wär mir das auch grad echt stressig. Ich hatte bis kürzlich nen Halbtags-Job und da lief alles so weit supi mit Haushalt, den beiden Kurzen (4 und 5). Die Großen sind inzwischen erwachsen (20 und 22), der Älteste schon weg von zu hause... aber sie haben damals im Alter deiner Kids mehr gemacht als jetzt... sie gehen jetzt arbeiten also müssen sie sich um nix kümmern als ihr Zimmer.
lG Kerstin
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von dreimädelhaushalt am 10.10.2008, 10:28 Uhr
Danke
Ich konnte mich bis vor ca. 1 Jahr auch nicht beklagen sie haben mitgeholfen und mich unterstützt. Die größere kommt Abends immer um 5Uhr von der Schule heim ist ist dann total fertig macht noch Hausaufgaben und lernt sehr oft für die Schule und hat am Sonntag noch einen Minijob.Ihr Zimmer macht sie auch selber, da brauch ich nicht so viel tun.
Die jüngere macht mir sorgen.
Ihr Zimmer sieht oft unter aller Sau aus und alles Reden hat keinen Wert.Sie möchte am liebsten oft mit ihren Mitschülern Chatten oder telfonieren
Sie hat sonst früher viel mitgeholfen und jetzt kann ich sagen was ich will es hilft nichts.
Hoffe es ist nur eine Pupertätsfase.
Ich fühl mich in letzter Zeit oft kaputt und wollte es nur loswerden es tut gut zu hören, dass andere Kinder auch mithelfen. Meine Tochter meint ihre Mitschüler müssen nicht helfen, aber deren Eltern sich auch nicht AE.
Danke und LG
dreimädelhaushalt
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von mamafürvier am 10.10.2008, 10:36 Uhr
Du arbeitest Teilzeit, wenn dein Kind spät von der Schule kommt ist das Vollzeit. Ich würd da außer Zimmer selbst in Ordnung halten und mal son Kram wie Müll rausbringen gar nix verlangen.
Ich bin ja zur Zeit ohne Job und mach jetzt ab und an auch mal das Zimemr des Großen sauber. r ist 20, macht das sonst allein aber, wenn er 12 h am tag Schwerstarbeit als Gleisbauer leistet nehm ich ihm das gern mal ab.
Mir erschließt sich grad nicht wirklich dein Problem. Was ist in deinem Haushalt denn so viel zu tun?
Wie gesagt lebe allein mit meinem Großen und den beiden Zwergen. Ich brauche fürs Putzen, Ordnung machen usw. keine 2h am Tag. Die Wäsche für uns 3 und den ganz Großen ist ne menge aber macht ja auch die Maschine.
lG Kerstin
ja
Antwort von babyproject am 10.10.2008, 10:47 Uhr
mein Großer ist 12 und wir sind eine 3er Bande sprich Mama mit zwei Jungs und ja der Grosse hilft ab und an mal Geschirrspülter ausräumen,
mal durchsaugen am WE, ich denke das schadet nix, musste ich als Kind auch machen und noch viel mehr
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von dreimädelhaushalt am 10.10.2008, 11:12 Uhr
Hallo Kerstin
Klar verlange ich von meiner Größeren nicht viel.
Ich räume auch gern mal auch in beider Alter ihr Zimmer auf
es geht auch um die jüngere die momentan nur noch mit Mitschülern Chättet und telefoniert und einiges herumliegen lässt so sieht dann auch ihr Zimmer aus und gar nichts mehr machen will.
Wie gesagt vielleicht nur eine Pupertätsphase.
Seit einigen Monaten arbeite ich auch mehr wie sonst im Geschäft z.B gerstern 8Stunden und heute Abend komme ich um 9.30 Uhr heim da ich heute Spätschicht habe. Bin vielleicht auch nur ausgelaugt danach,und mir der Haushalt vielleicht momentan zu viel vorkommt.
Trotzdem tut es gut zu hören, dass andere auch helfen, und es wird sich bei meiner jüngeren Tochter hoffentlich auch änderen.
Ganz liebe Grüße
dreimädelhaushalt
Pupertät
Antwort von mamafürvier am 10.10.2008, 11:15 Uhr
Vielleicht ist es wirklich nur ne Pupertäts-Phase aber ich kenne es auch anders. Meine beiden Großen sind keine 2 Jahre auseinander. 1 ist super ordentlich, legt ne menge Wert auf sich, sein Äußeres, seine Ordnung usw. Der andere ist ne faule Socke, ihm muß man schon ab und an mal in den Ar*** treten. Das wurde auch nach der Pupertät nicht anders.
Ich kann aber damit leben. Siehts schlimm in seiner Bude aus mach ich die Tür zu. Das Kontrastprogramm zum Rest der Wohnung ist dann zu krass.
lG Kerstin
Willkommen im Club...
Antwort von Ralph am 10.10.2008, 11:21 Uhr
Hallo,
mein Sohn ist 19 und macht derzeit eine Ausbildung. Aufgrund seiner Arbeitszeiten ist er oft erst zwischen 20 und 20.30 Uhr zuhause (wenn er nicht bei seiner Freundin schläft).
Mit dem Helfen hakt es an allen Enden, hat sich aber in letzter Zeit etwas gebessert. Er ist zuständig für
- sein Zimmer, da mache ich nichts, kein Saugen, kein Staubwischen, kein Garnichts, hab ihm vor ein paar Tagen noch ein Schild für seine Zimmertür gekauft, das das zementiert "Staatsgebiet M. - Ohne mich läuft hier nix!" Sein Zimmer sieht meistens aus wie unter aller Kanone, das ist aber nicht mein Problem, das muß er seiner Freundin kommunizieren, die 2-3x in der Woche bei uns übernachtet... die kann viiiieeeeellll besser Druck ausüben als ich, viiieeeel besser... 
- dann hat er den gesamten Müll zu entsorgen, sobald er da ist (Grüner Punkt, Altpapier, Restmüll)
- nachdem er im Zuge seiner wachsenden Eitelkeit Wäscheberge produzierte, neben denen der Mount Everest wie ein Maulwurfshügel wirkt, habe ich ihm in einer 2-Minuten-Schulung die Bedienung der Waschmaschine vermittelt, und seitdem darf er seine Berge selbst waschen. Zunächst hat er die Arbeit vermutlich der Mutter seiner Freundin aufs Auge drücken können (der faule Sack!), aber seit einmal für 2 Wochen mit der Freundin Schluß war zu Jahresbeginn und er sämtliche Klamotten nach hause brachte, ist ihm diese Dienstleistung wohl irgendwie abhandengekommen...
Jedenfalls wäscht er jetzt seine Wäsche weitgehend selbst, manchmal waschen wir auch mal wieder für ihn mit, zumal der Mount Everest jetzt meistens im Verhältnis einer Zugspitze gewichen ist...
Aber hinterher sein muß man immer noch, weil so unendlich viel und Anstrengendes und Wichtigeres im Feierabend zu tun ist (Chatten, telefonieren, abchillen vorm Fernseher). 
Viele Grüße
Ralph/Snoopy
faule Säcke ;o)
Antwort von mamafürvier am 10.10.2008, 11:40 Uhr
Im Grunde ists doch eher belustigend zu lesen, daß es anderen mit ihren faulen Säcken auch nicht besser geht und es beruhigt ungemein.
Es könnte echt schlimmer kommen.
Okay mein Großer ist n Faultier aber wie sein Bruder war auch mit ihm nie etwas schwerwiegendes, keine Drogenkariere, keine Exzesse, keine Straftaten und wir hatten und haben ein gutes Verhältnis.
Meine Großen bringen mir ihre Dreckwäsche... sie begegnen mir aber mit Respekt, Dankbarkeit und ihre Art rüberzubingen wie sehr sie alles zu schätzen wissen und die Art wie sie sich revangieren... stimmt doch immer wieder milde.
lG Kerstin
Re: Willkommen im Club...
Antwort von dreimädelhaushalt am 10.10.2008, 11:41 Uhr
Hallo Ralph
Danke fürs aufnehmen.
Bei meiner Tochter an der Tür hängen Schilder die Lauten:
1. Nicht zu sprechen und die Türe bleibt zu.
2. Unbefugten ist der Zutritt verboten.
Das sollte ich doch mal ernst nehmen, oder?
Ich hatte vor ihre Wäsche nicht mehr zu bügeln, da sie sowieso irgendwo landet aber nicht ordentlich im Schrank. Werde ich wohl durchziehen müssen. Das mit dem Müll sortieren klappt einfach nicht bei ihr, weiß der Geier nicht warum .
Leider muss ich jetzt Schluß machen. Das Mittagessen ist gekocht, Wäsche gewaschen und aufgehängt und vieles mehr und dann gehts bald ab zu Arbeit.
Schönen Tag noch und LG
dreimädelhaushalt
Re: Frage zu Kinder, Haushalt und Arbeit
Antwort von nefertari am 10.10.2008, 11:46 Uhr
Hallo,
meine Tochter ist zwar erst drei, aber ich bin in einem Vollzeit-Studium (Magister-Prüfungsphase) und habe nebenbei noch zwei Jobs. Ich kann dich gut verstehen, dass du dich oft müde und kaputt fühlst. Und wenn dir dann von deiner Tochter so ne Null-Bock-Haltung entgegenschlägt, macht es dir das Ganze bestimmt nicht einfacher...
Wir zwei versuchen zu Hause viel zusammen im Haushalt zu erledigen und meine Kleine hilft auch total begeistert mit. Highliths sind momentan die Bollen vom Kaninchen aufkehren (wobei der Dreck von der Kehrschaufel nicht zwangsweise im Mülleimer landen muss ;-), Wischen und Fegen jeglicher Art und Geschirr spülen, weil an dabei die Küche so schön unter Wasser setzten kann... Ich hege einfach die leise Hoffnung, dass dieses frühe Mithelfen später was bringt... Bin gespannt, wie es dann ihn 10 Jahren so klappt...
Ich mache im Haushalt allerdings auch viel abends, wenn meine Tochter im Bett ist. Wir sind ja auch nur 2 und da bleibt dann abends mal ne Spülmaschine oder die Wäsche übrig...Allerdings sitzte ich oft bis 23 Uhr ab Schreibtisch und kann deine Ershöpfung glaube ich gut nachvollziehen. Uns bzw. mir hat beim Haushalt ein fester Putzplan echt geholfen. Lieber jeden Tag ein wenig, als an einem Tag gaaanz viel...das funktioniert bei uns ganz gut.
Viele liebe Grüße und Füßehochlegen nicht vergessen ,
Lena
Re: Meine beiden sind auch 17 und 14...
Antwort von +Mick+ am 10.10.2008, 11:56 Uhr
.. und der Kleine wird bald 6.
Klar helfen sie mit, .. im Haushalt sowieso.
Da hat jeder seinen eigenen Bereich.
Mein Junior ist fürs durchsaugen und den Hund zuständig, meine Tochter für das Bad, Geschirrspülmaschine und den Müll.
Ihre Zimmer werden von ihnen selbst aufgeräumt, ..
Unsere Hündin macht halt viel Dreck, dadurch muss jeden Tag gesaugt werden, .. ansonsten würde bestimmt 2mal die Woche ausreichen.
Aber da wir das Hundeviech nun mal seit über sieben Jahren haben (also bereits vor der Scheidung) werde ich sie deshalb sicherlich nicht abgeben, auch wenn es Mehrarbeit beim Putzen bedeutet.
Ich beginne jeden Morgen bereits kurz nach 6h mit arbeiten, deshalb bringen die zwei Großen den Jüngsten noch vor der Schule mit den Fahrrädern in den Kindergarten, ziehen ihn davor an, machen Frühstück. Und holen ihn nach der Schule am 13.30h wieder ab, da ich bis auf Ausnahmen um diese Zeit noch nicht zuhause bin. Volles Programm.
Und DAS ist mir eine wirklich große Hilfe.
Die anderen Sachen muss ich manchmal auch 2 oder 3 mal sagen, bis sie gemacht werden ( im Haushalt), aber im großen und ganzen klappt auch das, manchmal gibts halt auch mal Pannen, aber mein Gott, wer ist schon perfekt, ..
In den Ferien kocht mein Junior, .. aber nicht nur Nudeln mit Soße sondern Sachen wie Zürcher Geschnetzteltes, Wiener Schnitzel, Auflauf .. er liebt kochen im Gegensatz zu mir.
14 ist ein nicht ganz leichtes Alter, da schlagen sie schon einmal gerne über die Stränge, und vergessen dabei, dass sie ihren Kopf nicht nur dazu haben, dass es nicht reinregnet.
Aber zu viel chatten gibts hier nicht. Derzeit einmal die Woche am We, sollten die Noten weiterhin gut bleiben, kann man über ein wenig mehr reden, ... aber erst müssen alle Dinge erledigt werden, .. und dann kann man weitersehen.
Wenn mir die beiden nicht so sehr helfen würden, keine Ahnung wie das zu bewältigen wäre.
Ich komme momentan auf gut 35 Stunden die Woche, da bleibt nicht mehr so viel Zeit, .. da ich einen absoluten Stressjob habe (OP im Krankenhaus) bin ich danach ziemlich hinüber. Manchen Eindruck nimmt man auch mit nach Hause ...
Benjamin, mein Großer, lernt nun derzeit fast den ganzen Tag, da es sein Wunsch war, weiter auf die Schule zu gehen, .. von daher hat er auch nicht mehr wie früher den Nachmittag frei zur Verfügung. Aber igendwie gehts halt immer weiter, ...
Grüsse
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