Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Anjaunddavid am 26.08.2009, 13:29 Uhr

Doch einen eigenen Laden?

Ich brauche euch mal:-)
Wie einige wissen, endet im Oktober mein Saisonjob und ich stehe "ohne" da.......aber das geht nicht, da dann auch noch Junas Elterngeld wegfällt, dann ist hier Ebbe:-/
Hier im Norden einen Job in der Nachsaioson zu finden, ist wie ein 6-er im Lotto.
Nun kann ich einen kleinen Laden mieten...........entweder 20 qm2 in einem Ort direkt in einer Fussgängerzone oder 75 qm2 in einem anderen Ort, auch Fussgängerzone.
Jetzt mal abgesehen von meinen Kindern, ob ich mich dafür entscheide undundund.......
WAS würdet ihr anbieten?????
Irgendwie gibt es ja alles schon zu kaufen und ich bräuchte die ultimative Marktlücke.......
Und-fange ich klein an mit den 20qm2 oder lieber 75??
Die Miete ist bei beiden Läden absolut erschwinglich.

Wie gesagt, es geht jetzt nicht darum-ja oder nein-sondern WAS anbieten??????Ich wäre euch wirklich dankbar, irgendwie habe ich momentan ein Brett vorm Kopf.....

 
41 Antworten:

Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von PatriciaKelly am 26.08.2009, 13:31 Uhr

was fehlt denn?
ein buchladen?schreibwaren?geschenkartikel?spielzeug?kindersachen?
das is mein traum ein eigener laden....aber 20qm is bissi klein oder??? du musst ja auch regale noch reinkriegen und alles....

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von spiky73 am 26.08.2009, 13:32 Uhr

kinder second hand? (nein, keine gebrauchtkinder verkaufen, sondern gebrauchte kindersachen).

hier gibt es mehrere solcher läden und normalerweise laufen die auch ganz gut! das wäre jetzt das erste, was mir spontan dazu einfällt.

lg,
martina

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Re: PK,

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 13:38 Uhr

das ist ja das Problem, in so einer Fussgängerzone ist ja irgendwie immer alles da........Vom Cafe über Klamotten bis zu was sonst noch..........
Deswegen bräuchte man einfach etwas, was noch nie da war......

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 13:44 Uhr

Die Frage ist: Was fehlt?
Eine Bäckerei ist quatsch, wenn in der Straße schon drei Bäckereien sind. Aber wenn keine da ist, ist das eine gute Idee.

Die andere Frage ist: Was geht?
Ich kenne keinen Laden, für den man nicht MINDESTENS ausgebautes Laienwissen über das Produkt haben müßte. Bei manchen MUSS man sogar Expertenwissen haben. Ich selber würde für's Leben keinen Fischladen aufmachen, weil ich den Gestank nicht aushalte und allergisch auf Fisch reagiere. Für Dich kann das aber eine tolle Idee sein, wenn Du Dich auskennst und kein anderer Fischladen in der Straße ist.

Ich persönlich würde aufgrund meiner persönlichen Interessen und Neigungen wahrscheinlich am ehesten irgendwas Technisches machen: Drucker, Computerzubehör, sowas in der Art. Die Alternative wäre für mich eine Franchise-Geschichte. Wobei man das ja auch verbinden kann: Zum Beispiel einen Druckerladen mit einer Franchise-Tintennachfüllstation.

Ein Bekannter hat vor gut einem Jahr einen Subway-Franchise-Laden aufgemacht - und verdient richtig gut damit. Aber auch da muß man sich auskennen - er ist vom Fach - und arbeitet sich, mit Verlaub, den Popo ab. Und die Investitionskosten waren sehr hoch.

Apropos: Das ist auch zu bedenken. Ein technischer Laden wird hohe Startkosten erzeugen, weil man sich den ganzen Schmonzes ja erstmal in den Laden stellen muß. Bei einem Second-Hand-Laden, nur mal so als Beispiel, sind die Startkosten nicht so hoch. Derzeit wachsen diese Discount-Bäcker (übrigens auch fast immer Franchise) hier wie Pilze aus dem Boden, und das Konzept ist sicher nicht schlecht. Aber die Investitionskosten sind heftig, wegen dem ganzen technischen Gerät, was man sich zum Aufbacken der TK-Teigteile in den Laden stellen muß, und wir haben hier schon einen deutlichen Überhang - mehr als einen von den Läden hält keine durchschnittliche Geschäftsstraße aus.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von nicosmama am 26.08.2009, 13:47 Uhr

ich würde einen second hand laden aufmachen,du brauchst kaum startkapital wenn du die sachen in kommision nimmst :O)

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von Cat74 am 26.08.2009, 13:52 Uhr

Anja, hier hat, allerdings an einer stark befahrenen Durchgangsstrasse, ein Laden geöffnet, der Kaffee zum Mitnehmen verkauft. Das Ding brummt!

Als vor einigen Jahren meine Freundin aus USA zurückkam und nicht gleich wieder in ihren Job zurückkonnte, überlegte sie, sich selbstständig zu machen und Kaffee zum Mitnehmen verkauft. In USA wäre das der Renner, das wirds hier auch.

Also, mein Vorschlag, Kaffee, aber wirklich in allen Variationen (auch laktosefrei ) verkaufen. Da reicht auch der kleine Laden. Allerdings wirst Du erst einige Anschaffungen machen müssen, evtl. kann man auch Maschinen mieten. Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, aber wenn Du magst, Dir die Idee gefällt, höre ich mich mal um!

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von LoveMum am 26.08.2009, 13:56 Uhr

Hmmm...schwierig. Also bei uns in der Fußgängerzone gibt es auch alles aber nur einen einzigen Teeladen. Dort gibt es alle möglichen Sorten von Tee und massig als schöne Geschenke mit Tassen, Kuscheltieren, Schokolade u.ä. verpackt. Der läuft wie geschmiert und ich wundere mich immer. Denn ich hasse Tee
Aber solche Läden gibt es bestimmt bei dir genug oder? (Ostfriesen sind ja Tee-Junkies *g*)

LG Heike

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Second-Hand-Läden

Antwort von Cat74 am 26.08.2009, 13:56 Uhr

...schossen vor einigen Jahren wie Pilze aus dem Boden, alleine drei Freundinnen von mir habens versucht, alle diese Läden mußten nach dem zweiten Jahr wieder geschlossen werden, weil die Einnahmen nicht für Miete und laufende Kosten gereicht haben.

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von sunrise99 am 26.08.2009, 13:56 Uhr

Hallo Anja,

der Vorschlag von Cat hört sich gut an.
Das sage ich als Kaffeetante
Finde auch, das es immer mehr wird, sich den Kaffee mal eben zwischen durch mitzunehmen. Also gute Idee

LG Nicole

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 13:58 Uhr

Hmm, hier machen diese "Coffee-to-go-Läden" - meistens in Verbindung mit so einer TK-Teilchen-Aufback-Station, siehe oben - reihenweise zu, weil es schon zu viele gibt. In unserer kleinen Mini-Fußgängerzone hier ums Eck liefern sich gerade drei (!) davon einen Preiskampf bis auf's Messer. Zwei davon sind von großen Franchise-Partnern, die dritte "privat" - ich fürchte, die wird als erstes schließen müssen.

Aber gut, ich kenne nur Großstadt. Auf'm Dorf ist man ja immer etwas hinterher *höhö*.

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Lustig !!

Antwort von lilliblue am 26.08.2009, 14:01 Uhr

Ich telefoniere gerade mit meiner Mutter und wir reden gerade über einen Second-Hand laden, den ich doch aufmachen soll :-)...im Handeln und sowas bin ich ja ein Ass :-) und bei mir im Ort gibt es sowas gar nicht....

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von Cat74 am 26.08.2009, 14:04 Uhr

Anja muß halt mal die Lage sondieren gehen, wenn da schon drei sind, wärs natürlich völlig sinnlos!

Tz, Dorf... ...selbst bei uns in diesem 1000 Einwohner-Dorf ganz weit draußen im Outback verkauft der örtl. Bäcker schon seit einiger Zeit Kaffee zum Mitnehmen, der is au legga...

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Spontan denk ich:

Antwort von pauline04 am 26.08.2009, 14:09 Uhr

Bücher ! Geschenke ! Spielsachen...

Wenn ihr nicht grad einen Toy'sRUs um die Ecke habt oder sonst einen spezialisierten Spielzeugladen wie Vedes z.B. - dann sowas.

Haben wir hier in unserem 12000 Seelen Dorf.
Die bieten Spielsachen an, auch so Kleinkram zum Verschenken, Lilli-fee Zeug und Haba-Kram ....
Lego und Playmo und wie gesagt, so Pfennigs-Artikel... Schleichtiere.
Und dann noch ein gutes Sortiment an Schulkram. Wer mal eben schnell ein Matheheft braucht oder einen guten Tintenkiller - dorthin.

Dann haben sei noch ein paar ausgewählte Bücher, passend zum Spielzeug: Ritterbücher, Was-ist-Was Bücher..... bissel Schmuck und Bastelkram. Aber kein Schund, keine Artikel des bei Real oder sonstwo auch gibt...
Die verdienen da echt gut dran. Hin- und wieder starten sie Aktionen im Laden, stellen Tische auf, erklären Yu-gi-Oh Regeln oder bastlen oder stellen neue Brettspiele vor.
Geburtstagskisten gibts auch. Die Kinder lieben es durch den Ladn zu rennen und nach Herzenslust auszusuchen. Da kommt dann ein hübsches Schild dran (natürlich aus Material das man im Laden kaufen kann ;-) und fertig. Seufz, mir würde das auch gefallen. Und ich hätte ideeeeen. nochmal seufz.

Sowas geht doch immer.
Und wenn man Kinder hat, weiß man sowieso was gebraucht wird... :-)
LG
Pauline

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Re: Spontan denk ich: (noch was vergessen)

Antwort von pauline04 am 26.08.2009, 14:11 Uhr

die hatten hier mit einem Mini-Laden angefangen.
von der Decke bis zum Boden voll, man wusste nicht wohin gucken....
der Laden hat gebrummt und mittlerweile haben sie sich extrem vergrößert.
wollt ich noch sagen ;-)

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"Fressbude" geht immer...

Antwort von ursel66 am 26.08.2009, 14:21 Uhr

Hallo!
Tja, es kommt einfach auf die Lage drauf an. Kommen viele Touris? Musst du von Einheimischen leben?
Second-Hand geht bei uns so gut wie gar nicht, da zu viele Kinderbasare stattfinden (jede Woche mehrere).
Franchise ist nicht schlecht. Ich wäre ja für irgendwas zum Mitnehmen:
Kaffee, Brötchen, Wraps, u.ä.
Oder aber Kiosk mit Spielwaren, dann auch eher der größere Laden.
LG
Ursel

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Re: Spontan denk ich:

Antwort von spiky73 am 26.08.2009, 14:26 Uhr

das wäre halt dann die weiterführende idee gewesen: sobald sich der laden (kinder second hand) etwas etabliert hat, auch noch andere dinge rund ums kind anbieten.

ich kenne so eine geschichte aus dem nachbarort meiner eltern - allerdings mit unschönem ausgang. eine junge mutter hat sich damit etwas "verhoben": sie ist nämlich sofort mit beiden füssen da ins wasser gesprungen, hat hochpreisige markenkinderklamotten und -schuhe (tofftogs und naturino) angeboten, die in so einem kleinen kaff nicht gehen (zumindest im saarland gibt es dafür nicht das richtige klientel), dazu teure spielwaren. und dann war sie ständig nicht da, weil die kinder unpässlich waren. ausbaden mussten das dann ihre mitarbeiterinnen (und die lohnkosten für die mussten ja auch erst mal erwirtschaftet werden).
am ende ist sie wohl in einer nacht- und nebelaktion samt familie entschwunden. eine ihrer mitarbeiterinnen hat den laden dann freundlicherweise abgewickelt, und die hat mir erzählt, dass der laden hätte eine goldgrube sein können, wenn einiges anders gelaufen wäre (sprich: sortiment, das wirklich geht, stärkeres hervorheben des second hand-bereiches, der SEHR gut lief, weniger personal und stattdessen mehr selbst präsent sein im laden etc.).

was die rentabilität angeht: ein second hand-laden kann sich ganz sicher tragen, wenn man die preise vernünftig gestaltet. es lohnt sich nicht, dinge zu verramschen, genausowenig, wie man sie überteuert anbietet (dann können die kunden auch gleich neuware einkaufen).
es ist halt von der investition erst mal das günstigste (hat auch jemand hier geschrieben, ich setzte das erst mal voraus), weil man ausser ein paar regalen, kleiderstangen und einer registrierkasse im grunde nichts weiter braucht.

einen laden als franchise-partner zu eröffnen, setzt oft einen größeren kapitaleinsatz voraus. die franchiseunternehmen wollen natürlich erst mal eine fette summe sehen, und dann zahlt man doch monatlich auch nochmal eine summe an das unternehmen, oder? so habe ich das mal gehört. also muss schon mal etwas eigenkapital vorhanden sein, auf das man zurückgreifen kann.

liebe grüsse,
martina.

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 14:27 Uhr

Ich bin so bissi gebranntes Kind - mein Ex-Mann wollte auch immer einen Laden aufmachen, irgendeinen, egal was - und war mit seinen "zündeneden" Ideen immer genau den entscheidenden Tic zu spät.

Er fing an, sich nach Preisen für gebrauchte Maschinen, die Fotos direkt vom Negativ entwickeln, zu erkundigen, als die drei "Instant-Fotoläden" in unserer Laufnähe in Bedrängnis kamen, weil die Digitalphotographie aufkam. Die drei Läden haben inzwischen alle zu - für mich war das vorhersagbar, er war damals stinkesauer, weil ich ihm das ausreden wollte.

Dann kamen die Intenetcafés. Damals hatten wir hier 10 (!!! - ungelogen) in Laufnähe. Er suchte im Internet nach gebrauchten Computern und hatte schon einen Laden im Auge, als die Internet-Flatrates aufkamen und bald jeder einen Anschluß zu Hause hatte. Von den 10 Läden, die es damals gab, existieren noch drei.

Es war wirklich erstaunlich, mit welcher Instinksicherheit er genau das Konzept verfolgte, was gerade auf dem absteigenden Ast war *wunder*.

Seitdem bin ich da sehr aufmerksam geworden. Früher hat mich das gar nicht interessiert, welcher Laden mit welchem konkurriert, wie der Markt aussieht, wie sich was entwickelt. Erst das unglaubliche Talent meines Mannes, mit großer Sicherheit den einen absteigenden Ast zu finden, hat mich da draufgebracht *lach*.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Spontan denk ich:

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 14:33 Uhr

Ja, Franchise ist nicht billig. Aber man profitiert von der "globalen" Werbung.

Mein Kumpel mit dem Subway hat gerade zu dem Zeitpunkt aufgemacht, als Subway hier im Fernsehen anfing, Werbung zu schalten. Man muß sich nicht mit Design herumschlagen, die Prospekte und Flyer läßt man drucken und feddich. Es gibt oft "Gemeinschaftsaktionen" zur Werbung. Schau Dir mal Mc Doof oder BK an, die geben hier in München oft gemeinsam Gutscheine aus oder machen gemeinsame Sammelaktionen für diese Aufkleber von den Kaffeebechern oder so. Man steckt halt in einem System drin.

Ich sage nicht, daß es nur Vorteile hat. Aber FÜR MICH wäre ein Franchise halt genau das Richtige, weil ich die Arbeit abgenommen bekomme, die ich sowieso von Herzen hasse - Werbung, Marketing und Design.

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Re: emfut

Antwort von spiky73 am 26.08.2009, 14:38 Uhr

ja, du hast vom "bequemlichkeitsfaktor" her natürlich recht, das ist sehr bequem.

auch ich habe da mal vor jahren kurzfristig drüber nachgedacht.

aber es ist einfach ein ding der unmöglichkeit, da grad mal locker-flockig einen mehrstelligen betrag (ich glaube, idr 5-stellig, kann aber durchaus je nach unternehmen in den 6-stelligen bereich gehen) aus dem ärmel zu schütteln.
ich hatte ja selbst mal ein gewerbe angemeldet (bürodienstleistungen), das ging dann von zuhause aus, einen pc hatte ich ja, wäre jetzt auch nicht soooooooo die riesen-investition gewesen. aber ich hätte mich da auch nicht gross verschulden wollen, rücklagen waren ja keine da, die ich hätte anzapfen können.

lg,
martina

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;-)

Antwort von Möhrchen am 26.08.2009, 14:38 Uhr

Puh, das ist wirklich sehr schwer zu sagen. Welche Geschäfte sind dort - vor allem in der direkten Nähe und welche Kunden kommen dort vorbei? Wie schaut´s sonst dort aus?

Habt ihr schon einen Gummibärenladen? Fällt mir gerade ein, da bald wieder die kalte Jahreszeit kommt und meine Glühweinsternchen gesichert werden müssen *g*.

Oder eine Kinderstube für die Eltern, die in Ruhe shoppen wollen??? Wäre allerdigs zu umfangreich...

lg heike

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Susi!!!

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 14:41 Uhr

Meine Freundin will seit Wochen ihren Kellerinhalt zu diesem Ebay-Laden da in Harlaching bringen - kennst Du den? Die nehmen Sachen in Kommission und verkaufen das über ebay - ich glaube, sie nehmen 20% des Erlöses. Dafür hat man dieses ganze Gedöns mit Photos machen, Einstellen, Verkauf überwachen, Zahlungseingang überwachen, Ware wegschicken, evtl. noch Reklamationen bearbeiten...... vom Hals.

Ich würde Dir sofort mindestens drei potentielle Kundinnen vermitteln - plus meine Wenigkeit. Ich mach das nicht mehr, das ist einfach nicht meins. Aber Du kannst das UND es macht Dir Spaß.

Ich habe hier wieder drei bis sechs Müllsäcke mit Klamotten von Fumi und mir zu stehen. Temis Sachen bekomme ich auf dem Flohmarkt weg (der ist übrigens wieder am 19.9. - wer von den Muccis Interesse hat - ist immer lustig). Aber Fumis und meine gehen da nicht.

Ich möchte eigentlich gar nichts mehr tun, um das Zeug loszuwerden - und ich bin bereit, dafür zu zahlen.

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Re: emfut

Antwort von Möhrchen am 26.08.2009, 14:43 Uhr

Beim Franchise bin ich sehr vorsichtig geworden. Grundsätzlich sicher eine gute Idee...mein Ex-Mann wollte einen Küchen-Laden (Namen lassen wir mal weg) aufmachen...nur in letzter Sekunde hat er dann doch den Rückzieher gemacht...er ist zufällig an einen und später auch an eine ganze Gruppe Geschädigter rangekommen...da wurde davon berichtet, daß man gerade die Dienstleistungen, die man dort in Aspruch nimmt, extrem überteuert abgerechnet wurden und zum Teil auch doppelt und dreifach...es war für die Einzelnen kaum nachvollziehbar und nicht nur einer wurde dadurch finanziell ruiniert worden...als der Vertreter darauf angesprochen wurde, wurde der Ton schon anders...

lg heike

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Crepes oder Waffeln...hmmmmm...ich kriege Hunger;-)))

Antwort von Möhrchen am 26.08.2009, 14:45 Uhr

...

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Re: emfut

Antwort von +emfut+ am 26.08.2009, 14:56 Uhr

Aber ein Laden ist immer eine größere Investition als sowas Bürodienstleistungsmäßiges von zu Hause aus.

Eine Bekannte hat vor zwei Jahren einen Bastelladen aufgemacht - übrigens auch eine schöne Idee. Sie bietet Bastelkurse an, für Kinder und Erwachsene, und zeigt auch immer mal wieder neue Techniken. Aber da muß man schon SEHR affin sein - ich kriege Plakk, wenn ein Photoalbum nicht einfach ein Album mit Bildern und vielleicht hier und da ein bissi Aufkleber oder Beschriftung ist, sondern ein Gesamtkunstwerk mit genug Gedöns für 10 Alben (so daß man das Album kaum aus der Hand geben mag, weil ständig die Glitzersteinchen abgehen und die Schleifchen aufgehen). Aber sie mag es und macht es gut, also paßt es schon.

Aber, was ich eigentlich sagen wollte: Sie hat zwar die Einrichtung bei IKEA gekauft (das kannst Du mit einem Franchise nicht bringen), trotzdem war die Chose teuer genug. Sie mußte sich ja das ganze aktuelle Zeug hinlegen und den Laden so einrichten, daß sie das drapieren kann - IKEA geht zwar, aber eben nicht der billigste Billy und feddich. Und sie hat kein Händchen dafür - der Laden wirkt überfrachtet, man findet nichts. Die Werbung sind Handzettel, die sie wirklich echt per Hand schreibt und dann im Copyshop kopieren läßt. Ihre Öffnungszeiten sind etwas willkürlich, weil sie immer mal wieder für 15 Minuten zu macht, um ihr Kind da abzuholen oder hier hinzubringen.

Sie hat einen Kundestamm, der zu 90% aus ihren Freundinnen und "Bastelkumpaninnen" hier im Viertel besteht. Aber auf einen wirklich grünen Zweig kommt man so nicht - für Laufkundschaft ist der Laden zu unprofessionell.

Sie hat vielleicht nicht so viel Geld ausgegeben, wie sie für ein professionelles Franchise-Konzept hätte ausgeben müssen - aber ich bin mir sicher, daß sie das am Umsatz merkt. Verschulden mußte sie sich so oder so - so viel Geld, daß er sich einen kompletten Vorrat an Bastelmaterialien oder sonstwas hinstellen kann (mit dem Risiko, daß man es nicht verkauft bekommt), hat kein Mensch.

Insofern ist es natürlich praktisch, wenn man fremder Leute Zeugs verkauft - ebay-Laden oder Second-Hand-Laden. Dann kann man sich finanziell auf die Ladeneinrichtung konzentrieren und sich da was Anständiges leisten - und es geht nicht nur darum, WO man das kauft, sondern auch darum, WIE man das Ganze geplant bekommt. Also wie die Ware präsentiert wird, wie man sie vorteilhaft in Szene setzt, wie man den Laden übersichtlich gestaltet, ohne für drei Kleider 30 qm zu brauchen - sowas in der Art.

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von Petra28 am 26.08.2009, 14:59 Uhr

In meinem Heimatort (8.000 Einwohner) gibt es einen Mini-Buchladen (umgebaute Wohnung). Heißt "Zum Schwalbennest". Dort gibt es außer Büchern noch "Lebensart" zu kaufen (also so typischen Frauengedöns, aber wirklich geschmackvoll ausgewählt: besondere Tasen, Kerzen, Tee, Kaffee, Schokolade, Kissen, Töpfchen, Servietten...passend zur jeweiligen Jahreszeit.) Dort findet man immer was, wenn man mal ein kleines Geschenk braucht. Der Laden läuft und immer, wenn ich zu Hause auf Besuch bin, muss ich da mindestens 2 bis 3x hin.

Liebe Grüße
Petra

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Bei frischem Essen...

Antwort von Cat74 am 26.08.2009, 15:01 Uhr

...muß man besondere Auflagen vom Gesundheitsamt beachten, dass is nochmal komplizierter und sicher auch teuer!

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Re: Bei frischem Essen...

Antwort von Möhrchen am 26.08.2009, 15:04 Uhr

Hast recht...mit verderblichen Sachen würde ich auch nichts machen - abgepackte Sachen ausgenommen...der Aufwand wäre mir zu hoch - ich bekam nur gerade soooooooo einen Hunger;-))

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Re: also ihr seid ja

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 15:07 Uhr

super!!!
SOVIEL Resonanz, ich danke euch von Herzen!!!

Also, Second hand gibts da schon........Teeläden zuviele, Deko/Buchläden usw. auch genug.....
Es ist eine kleine Stadt, die von den Einwohnern und Touris lebt, der Strand ist etwa 15 km weg.

Ich plädiere so (für mich momentan) zu Waffeln, Kaffee in allen Varianten , frisch gepresste Säfte und Gummibärchen.......(so als Mitbringsel)

Wahrscheinlich muss ich den Vermieter aber auch fragen, ob ich da "Gastronomie" betreiben darf oder?
Und Gesundheitsamt, ja........

Im Prinzip würde da der kleine Laden reichen und Verkauf "am Fenster"?
Ich danke euch, ihr habt mir total geholfen!!!!!!

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Elisabeth !!!

Antwort von lilliblue am 26.08.2009, 15:07 Uhr

Das wär vielleicht dann eine Option für zusätzlich ;-)), aber ist schon immer viel Arbeit, aber möglich wäre es...

Hab jetzt echt lange mit meiner Mutter geredet, die hatte ja mal einen Handarbeitsladen..sowas gibt es hier auch nicht, für einen Reißverschluß muß man doch in die Stadt fahren :-)

Kinder Second Hand Laden, zusätzlich vielleicht eine kleine Ecke mit Handarbeitskleinkram

Ich denke zur Zeit soviele Möglichkeiten durch, aber wie gesagt, im Verkaufen bin ich wohl ein besseres Talent als Bürokauffrau (habe heute wieder 2 Absagen bekommen)..ich werde mich hier mal beim Gewerbering erkundigen, man braucht ja doch eine Beratung, wenn man keine Ahnung von sowas hat :-)...anhören kann man sich ja alles mal...

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Re: Bei frischem Essen...

Antwort von Möhrchen am 26.08.2009, 15:09 Uhr

...also ich meine ich persönlich;-) wenn man ein Händchen dafür hat...die Crepes-Buden auf dem Rummel funktionieren auch irgendwie...

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ich finde...

Antwort von claudi700 am 26.08.2009, 15:11 Uhr

es wäre für die kunden schon wichtig, die zubereitung zu sehen. wenn du ein paar kleine geschenke verkaufen möchtest, sollte man die auswahl und preise auch erkennen können. so ein fensterverkauf ist was für kioske, aber bei frischen waren (waffeln, crepes...) ist das m. e. was anderes.

menno, warum bist du so weit weg? ich würde da gerne mitmachen...

claudia

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von wolkensonne am 26.08.2009, 17:19 Uhr

Ich habe im Sommer 2004 nach fast einem Jahr Arbeitssuche ebenfalls den Entschluss der Selbstständigkeit gefasst. Es sollte nicht wirklich viel kosten - Risiko: am liebsten gar keins.

Da ich zu der Zeit meine eigene Kinderkleidung über das Internet verkauft habe, kam die Idee, das auch für andere Leute zu übernehmen!
- Arbeiten von zuhause aus
- freie Zeiteinteilung
- keine Kosten wegen Sicherheitsbeauftragtem (braucht man beim Laden!!!)
- keine Angestellten, daher keine Berufsgenossenschaftsbeiträge
- keine Miete für den Laden
Unser Haus war groß, so dass ich keine Platzprobleme hatte.

Aaaber:
Ich hab mich dusselig und dämlich geackert, bevor ein paar Euro in die Kasse kamen... Überleg, wie hoch der Zeitaufwand ist, bevor ein Teil für 1-2 Euro verkauft ist. Für Privat geht das immer. Aber als Gewerbe ist das echt ein hartes Brot.

Du brauchst eine wirklich gute Idee.
Und lass Dich beraten, am besten bei einer Koordinierungsstelle für Frauen und Beruf. Die können Dir alles über die Nebenbei-Kosten erzählen. Denn _alle_ kommen an und wollen Geld. Bei mir sogar die Stadt, die wöchentlich ca. 1 Euro für die Müllentsorgung wollte!

Wovon hast Du denn Ahnung?

Gruß
wolkensonne

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eine bar

Antwort von vallie am 26.08.2009, 17:31 Uhr

mein traum, denn ich denke, daß man mit getränken die meiste kohle machen kann.
da ich weiß. daß nachts arbeiten für dich nicht infrage kommt, dann sind wir eben doch wieder bei kaffee etc....
sind ja auch getränke

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Re: Doch einen eigenen Laden?-noch Fragen.......

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 17:34 Uhr

ich bin u. a. gelernte Einzelhandelskauffrau. Ausserdem viel in der Gastronomie gearbeitet.
Ich habe von euch unsagbar viele Denkanstösse erhalten:-)
Wie emfut auch schon schrieb, ich werde nichts verkaufen, was ich nicht selbst vertrete und wovon ich keine Ahnung habe.
Dann wird es schwierig, das alleine zu machen.
Zu zweit wird es teuer.
Hachja, ich weiß es auch nicht.
Ja , Claudi, du kommst her und mit deinen Kochkünsten bekommen wir das hin:-)

Nun eben noch die Frage-der kleine, preiswerte Laden, der ist aber auch 20 km weg von hier -oder der teurere, der ist nur 10 km weg....?
Und-übernimmt das JA dann überhaupt noch anteilig die Betreuungskosten meiner Kinder?

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Re: eine bar

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 17:35 Uhr

Ja, Liebes. Vor allem die frisch gepressten Säfte......ich hoffe, das würde was werden.

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Re: eine bar

Antwort von Pocoyo am 26.08.2009, 19:39 Uhr

Hi,
Fragen am Rande: wieviel Eigenkapital besitzt Du denn? Und, ganz wichitg: hast Du jemals ein Existenzgründer-Seminar besucht? Vielleicht wird Dir da ganz schnell der eine oder andere Zahn gezogen? Bitte nicht falsch verstehen - ganz im Gegenteil!!! Aber es gibt so viele Leute, die sich "mal eben, quasi als Notlösung" selbständig machen wollen, und dann in einer Privatinsolvenz landen!!! Und: selbst wenn die Kinderbetreuun´g für Notfälle noch so gut gesichert ist: was, wenn die Betreuung krank wird? was in den Ferien? Und, und, und....
Ich schreibe das alles NICHT, weil ich es Dir oder sonst wem nicht gönne. Ich habe das Thema nur selber gerade durchgekaut, und mich dagegen entschieden - eben weil es garnicht einfach ist. Wie alt sind denn Deine Kinder??
LG, Pocoyo.

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Re: Pocoyo,

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 19:49 Uhr

sie sind 13 Monate, 5,7,8,9 Jahre ;-)
Notfalls brauche ich da wieder ein Au Pair und am nicht vorhandenen EK wirds scheitern.....
Nein, nein, ich versuche das schon realistisch zu sehen. Du hast ja Recht.
Die Feriensind hier zum Glück immer mit Betreuung abgedeckt.
Und das Seminar wäre das nächste, was ich in Angriff nehmen würde.

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Re: Pocoyo,

Antwort von Pocoyo am 26.08.2009, 20:03 Uhr

und ich habe "nur" ein Kind und es mir gut überlegt! Würde auch sooo gerne!!! Aber man hat eben nie Feierabend, sehr viel Verantwortung, und wenn, dann soll es ja dauerhaft existieren!
Aber ich habe mir gesagt: aufgeschoben ist nicht aufgehoben! In ca. 6 Jahren nehme ich das Thema vielleicht nochmal in Angriff...
Pocoyo.

P.S. und überlege mal, wieviel Dir allein die private Krankenversicherung für alle Deine Kinder kosten würde....da müsstest Du viele Waffeln backen!

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Re: Pocoyo,

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 20:19 Uhr

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben-das ist wahr!:-)
Krankenversicherung ist zum Glück nicht das schlimmste, ich bin, weil ich verwitwet bin, über die Rentenversicherung versichert.
Danke dir!

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von bobfahrer500 am 26.08.2009, 20:28 Uhr

Ich würde mir niemals einen Klotz in Form eines Ladengeschäftes ans Bein binden!

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Re: Doch einen eigenen Laden?

Antwort von Anjaunddavid am 26.08.2009, 20:30 Uhr

Ja, Bobfahrer.
Aber was ist die Alternative.
Verstehst du?

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