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Geschrieben von JoVi66 am 28.10.2005, 17:23 Uhr

Zu den ganzen Texten von unten Was wird kommen....

.....sind mir zwei Aussagen besonders im Gedächtnis geblieben: Zum einen Schwobas Aussage:
...."Bei uns erhält jeder Sozialhilfeempfänger im Schnitt mindestens so viel wie ein Facharbeiter in Polen, Tschechien oder Rumänien"..... .
Und zum anderen monneypennies:
..." Die Eltern, die wirklich glauben, auf das Geld angewiesen zu seien, gäben es in den wenigsten Fällen für ihre Kinder, sondern für sich selbst aus."....
Der erste Satz gibt einem schon recht zu denken! Wieso bitte, bekommt ein deutscher Sozialhilfeempfänger soviel wie ein rumänischer Facharbeiter????? Der rumänische Facharbeiter arbeitet 8-10 Stunden am Tag oft 6 Tage die Woche etc.
Der rumänische Facharbeiter kauf zu rumänischen Preisen und lebt in rumänischen Verhältnissen.
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Deutschland zu tun. Der deutsche Sozialhilfeempfänger arbeitet 0 Stunden an 0 Tagen und bekommt immer noch viel Geld für NULL Leistung!
Jeder rumänische Facharbeiter würde sich wohl angegriffen fühlen, würde er mit einem deutschen Sozialschmarotzer in das selbe Boot geworfen werden. Diese Leute sind nämlich fleißig!

Zur zweiten Aussage:..." Die Eltern, die wirklich glauben, auf das Geld angewiesen zu seien, gäben es in den wenigsten Fällen für ihre Kinder, sondern für sich selbst aus.".... . Den kann ich nur unterstützen.
S´Geld reicht nicht mal für was anständiges zu Essen für die Kinder aber Muttern pafft wie ein Schlot.
Als ich noch in München wohnte ( als ich 2002/3 schwanger war) ging ich immer in den selben Supermarkt, weil er eine eigene Metzgerei und eine eigene Bäckerei sowie einen Biogemüseladen hatte ( eigentlich kein richtiger Supermarkt sondern so ein Ladenkonglomerat mit Zeitungsladen). Ich habe nur für 2 Personen eingekauft und kam selten ( da ich eben in dieser Zeit nur Frischware und viel Obst aß) unter 40-50 € heraus.
Ich habe dort –da ich immer zur gleichen Zeit hinging- eine Mutter mit vier Kindern und schwanger einkaufen gesehen. Sie selber ging in den Zeitungsladen nur für Zigaretten und wenn sie an der Fleischtheke war, hatte sie ausschließlich Dinge für sich und ihren Gatten gekauft. Einmal meinte der ca 4 jährige Sohn, er hätte gerne eine Wiener, da hat sie ihn gemaßregelt mit dem Hinweis, das könne sie sich nicht leisten. Hat aber selber gerade zwei Rinderfilets gekauft.
Von einer der Verkäuferrinnen erfuhr ich irgendwann einmal, das sowohl sie als auch ihr Gatte arbeitslos seien, immer wenn es Kindergeld gäbe eine Woche in Saus und Braus leben würden und den Rest des Monats teilweise Bekannte anschnorren (die Verkäuferin lebte im selben Hochhaus).
Das waren meine Erfahrungen dazu.
Gruß Johanna

 
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