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Geschrieben von DK-Ursel am 29.04.2020, 13:09 Uhr

Was meint Ihr, hat er recht?

Hej Inge!

Wir sind uns weitgehend einig, kann ich lesen.#
Es ist ein eben ein Trugschluß zu glaubem die Maßnahmen seien in ERSTER Linie zur Lebensrettung eingeführt worden. Sie dienten vielmehr - und so wiude das anfangs auch viel stärker ls jetzt propklamiert - der Entlastung des Gesundheitswesens.
Daß dies inzwischen mi bewußtsein der meisten anders ist, ist eine Sache.
Die andere ist eben,d aß sich daraus auch die frage ergibt, welches Leben wir denn als menschenwürdig erachten - auf welche Freiheiten wir verzichten wollen zugunsten der Sicherheit... Und daß ängstlichere Menschen oder auch die, die noch im Leben Gefahr wirklich nahe gespürt haben, aners reagieren, ist klar.
Dahjer fnde ich, daß die die Einsicht, daß unser Leben endlich ist und es keine absoluten Sicherheiten geben kann, unserem gemeniwesen, abe rauchdem Einzelnen sehr gut tut.

Wie so oft und jetzt in diesen menschenleeren Zeiten erst recht, wo ich auch wenig vorbereiten muß etc., schaue ich auf ZDF info eine Dokumentation; es geht um Fortschritt und gleichzeitige Folgen, auch die negativen.
Die 30er Wirtschaftskrise, die Menschen nach den hoffnungsvollen 20ern in absolute Armut warf - und die mindestens so schlimme Auswirkungen hatte wie eine tödliche Krankheit,die um sich greift.
Auch da stand man eben oft vor der Wahl: Gönne ich mir Licht, Wärme, Kochmöglichkeiten - udn riskiere dabei, womöglich an Kohlenmonosydvergiftung zu sterben? Gehe ich in einer Fabrik arbeiten, die mich letztendlich krank macht, aber meiner Familie wenigstens ein das Essen oder Zuhause sichert?
Verhunger ich lieber mit meiner Familie auf der Straße - oder bringe ich von einem gefährlichen Arbeitsplatz ein bißchen Geld heim?
Kurz gesagt: Wieviel Risiko gehe ich ein, um zu (über)leben?

Daß an Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen, im Umgang mit neuen Giften etc. gearbeitet werden MUSSTE,steht außer Frage, dennoch sieht man auch da, wie sehr Armut und Hoffnungslosigkeit die Menschen nichtnur zu Verzweiflungstaten, sondern auch zu Mißtrauen und manchmal eben auch falschen Wissenschaftgläüuigkeiten führte.

Und wen das Gesundheitssystem wie jeztt fast ausschließlich auf Coronapatienten eingerichtet ist - was ist mit de rWürde derer, die auf eine - nicht lebensnotwendige - OP warten?
Haben wir Knie- oder Hüft- oder Augen-OPs nicht "erfunden", um Lebensqualität zu verbessern - und gehört die nicht auch zu einem würdevollen Dasein?

Man kann übrigens aus der Überlastung der Gesundheitssysteme den schjluß ziehen, den Du ausmalst:
Die dort arbeiten, verlassen den Beruf und es gibt gar nemand mehr,der ihn macht.
man könnte aber auch personell oder kapapzitätenmäßig aufstocken --- und die Arbeitsbedingungen auch unter stärkerer Beanspruchung verbessern.
(Eine parallele Diskussion hatten/haben wir jedesmal ,wenn irgendwo ein Attentäter eine Bombe hochjagt: Dann wird der Ruf nach mehr Polizei und eine Abkehr vom Sparkurs in diesem Bereich - zu Recht -gefordert!!!
Im Bildungsbereich müßte der Aufschrei ebenso kommen,da fehlt nur die auslösende spektakuläre Katastrophe!)
Daß dafür aber Steuergelder vorhandensein müssen (neben dem politischen Willen), ist wohl unbestritten. Und daß die nicht von einer Wirtschaft kommen, die Arbeitslose und Konkurse produziert, istauch klar.
Es bleibt uns also gar nichts anderes übrig, als aus der Isolation zu kriechen und - unter gewissen Rahmenbedingungen zum Schutz - das Arbeits- und Soziallebenwieder aufzunehmen.

Gruß Ursel, DK

 
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