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Geschrieben von Hase67 am 19.04.2022, 12:07 Uhr

Noch mal zu Minister/Politiker

Das passt aber für mich nicht zu deinem Eröffnungspost. So wie ich generell in diesem Strang ein paar Mal den Eindruck hatte, die wechselst deinen Standpunkt, je nachdem, welche Argumentation dir gefällt.

Jetzt liest es sich dann so, dass du dich an den "Politkarrieristen" stört. Also Menschen, die nur in die Politik gehen, um Macht auszuüben. Der Wille, Macht auszuüben und Einfluss zu nehmen, ist sicherlich eine zwingende Voraussetzung, um in der Politik Karriere zu machen, aber das gilt genauso für andere Branchen, in denen man irgendwer keine "Arbeit an der Basis" mehr leistet, sondern Stück für Stück immer mehr andere Qualifikationen gefragt sind - Networking, Kommunikation, die Übernahme von personeller und finanzieller Verantwortung, das Fällen von Entscheidungen zwischen verschiedenen Standpunkten und Interessen unter Berücksichtigung der Gesamt-Stoßrichtung, aber auch in Kenntnis des Backgrounds, der Motive und der Persönlichkeiten der jeweiligen Interessenvertreter...

Mir gefällt nicht, wie du das abwertest, ich halte das nämlich für eine sehr schwierige - und vielschichtige - Aufgabe. Auch wenn mir spontan nicht nur in der bundesdeutschen Politik eine Reihe von Leuten einfällt, denen ich sofort das Etikett "Karrierist und Opportunist" auf die Stirn kleben würde, weil ich sie weder für besonders geschickt und weitblickend noch für verantwortungsbewusst und kompetent halte. Natürlich unter dem Vorbehalt, dass ich da nur von außen drauf gucke und über die Leute nur weiß, was in öffentlich verfügbaren Quellen zu lesen ist.

 
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