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Geschrieben von Sailor am 04.05.2013, 12:04 Uhr

Man muss die Feste feiern wie sie fallen

Ich halte überhaupt gar nichts von Terminschiebereien schicksalhafter Lebensdaten (wie Geburtstagen, Beerdigungen), wie sie immer öfter üblich sind, weil es den Menschen halt grad so in den Kram passt. Man muss Ereignisse auch mal als schicksalsgegeben hinnehmen. Das gilt für Geburtstage gleichermaßen wie für Todesfälle. Wenn ein Geburtstag und eine Beerdigung zufällig zusamenfallen, dann muss man den Tag halt aufteilen oder einer der Feieranlässe muss aufs Feiern verzichten.

In eurem Fall ist das jedoch gar nicht der Fall. Denn:
- der Geburtstag deiner Kinder ist kommenden Freitag, richtig?
- der Opa ist gestern verstorben, plus die traditionellen drei Tage Totenwache, ergibt Beisetzung übermorgen, also am Montag.

So würde das jedenfalls ablaufen, wenn man alleine der Person und dem Schicksal des Verstorbenen den gebührenden Respekt erweisen würde anstatt den Terminbedürfnissen der Angehörigen aus Sachsen (ach Gottchen, welch irrsinnnig weiter Weg übrigens...). Aber nein, es muss der Leichnam ja solange aufbewahrt und hingehalten werden, bis sich alle Herrschaften bequemen, aus Sachsen anzureisen. Sowas ist in meinen Augen pietätlos, aber das merken die Leut gar nicht mehr. Und außerdem kommt es dadurch erst zu der unseligen Überschneidung, die gar nicht sein müsste.

 
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