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Geschrieben von lotte_1753 am 12.02.2015, 12:53 Uhr

Ist PDA echt quasi Standard?

In den USA würde es mich nicht wundern, wenn die Frage PDA oder nicht (bzw. die nicht-Frage), auch einen versicherungstechnischen Hintergrund hat. Haftpflichtversicherungen in der Geburtshilfe sind extrem teuer, weil so viel falsch laufen kann und sich jeder Fehler zu einem 80-jährigen Haftungsrisiko heranwachsen kann. PDA ist ein gut bekannter und in aller Regel harmloser Eingriff, der schriftlich von der Patientin abgesegnet werden kann. Wenn dadurch das Risiko von unvorhergesehenen Ereignissen gesenkt werden kann (die sich die Ärzte nicht von vor Schmerzen nicht mehr voll zurechnungsfähigen Mutter unterschreiben lassen können) kann ich mir vorstellen, dass das eine Rolle spielt.

Ungläubig gucken tu ich trotzdem, wenn jemand mit stolz erzählt, sie habe ohne PDA entbunden. Warum? (Es wird hier ja viel, und zumeist Negatives mit "typisch deutsch" verbunden. Diese Debatte zeigt, glaube ich, eine sehr deutsche Charaktereigenschaft; die modern Variante der romantischen Sehnsucht nach dem deutschen Wald. Naturverbundenheit, Innerlichkeit, Wahrhaftigkeit.)

 
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