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Geschrieben von Ralph am 21.04.2011, 11:16 Uhr

Im iPhone speichert Apple ab, wo sich das iPhone befunden hat...

... zu deutsch: Apple erschnüffelt und hinterlegt, wo man gewesen ist.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,758395,00.html

Unfaßbar! Ich weiß, warum ich Apple inzwischen fast so sehr hasse wie Microsoft.

Ralph

 
6 Antworten:

Re: Im iPhone speichert Apple ab, wo sich das iPhone befunden hat...

Antwort von Kiwi1971 am 21.04.2011, 11:54 Uhr

Soweit ich weiss kann man das abstellen aber 100 % ist das dann auch nicht.

Was hast du denn gegen Microsoft?

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Re: Im iPhone speichert Apple ab, wo sich das iPhone befunden hat...

Antwort von shinead am 21.04.2011, 13:19 Uhr

Jep... facebook speichert so etwas auch. Entweder über die IP-Adresse die ja auch entsprechende Rückschlüsse erlaubt, als auch über die Verbindungsinfos bei mobiler Nutzung.

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Ach, meine Antipathie gegen Microsoft ist uralt...

Antwort von Ralph am 21.04.2011, 14:05 Uhr

Das begann spätestens mit der damals neuartigen untrennbaren Verstrickung von Betriebssystem und Internetbrowser (Win98 und die erste Version des Internetexplorers). Das setzte sich fort wegen hoher Preise für lausige Qualität. Ich werde nie vergessen, wie Bill Gates stolz sein groß angekündigtes Plug & Play unter Win98 vorstellen wollte, der Saal voller Journalisten, er den Win98-Rechner startete und einenScanner via Plug & Play installieren wollte... und es kam gleich der berüchtigte blaue Screen mit schwerem Fehler...
Seither heißt es ja auch nur noch Plug & Pray...

Microsoft will heute dafür, daß man sein Betriebssystem kauft (!!!) und unerwarteterweise auch benutzen will (ja wo gibt's denn sowas!), wissen, welche Komponenten auf dem Rechner installiert sind, also welches Motherboard, Graphikkarte etc. pp, ... das geht diese Firma aber eigentlich gar nichts an, ich will nur deren erworbene Lizenz nutzen.
Im Hintergrund laufen bei Windows so viele Prozesse ab, die ich nicht kenne, und Microsoft wurde mehrmals verklagt, weil sie einfach ohne Wissen der User deren Daten abgriffen. Dabei hat Microsoft nie im Vorfeld aufgeklärt, sondern immer nur das zugegeben, was eh nicht mehr zu leugnen war.

Durch eine geschickte und gleichzeitig ziemlich aggressive Geschäftspolitik ist Microsoft zu einem Monopolisten aufgestiegen, der seit 20 Jahren seine Marktmacht gnadenlos ausspielt.

Reicht das für's erste? Ich denke schon...

Mit Google geht es mir aber mittlerweile genauso. Vor 12 Jahren war das eine niedliche kleine aber überaus schnelle und effektive Suchmaschine, die auch noch unter Linux-Servern lief. Heute ist es eine Krake, die sich immer mehr Daten beschafft und damit blendende Geschäfte macht. Nur der einzelne User hat davon nichts

Facebook dito, genauso eine Verarsche, nur mit dem Unterschied, daß sich bei Facebook die Leute abermillionenfach freiwillig mit ihren Daten zum Opferaltar begeben. Wie genial und geschickt von Facebook! Facebook ist mittlerweile weit über 50 Milliarden Dollar wert, bestimmt nicht, weil die Menschen sich da ach so sozial und umsonst austauschen können. Naiv, wr glaubt, daß bei Facebook die Daten sicher sind.

Wem seine Daten allerdings egal sind, für den sind Microsoft, Google, Facebook & Co. natürlich keine Schurken, stellen auch keine Gefahr dar. Der braucht sich aber auch nicht wundern, wenn z.B. potentielle Arbeitgeber bestens über einen Bescheid wissen, sexuelle Vorlieben und bisher verschwiegene Krankheiten inclusive, man braucht ja nur entsprechende Literaturt auf dem Amazon-Wunschzettel zu stehen haben, und voilá... alles ist auch für Arbeitgeber auf dem Präsentierteller.

Zum Schluß noch der Hinweis, daß es inzwischen Firmen/Software gibt, die all diese von den Usern überall verstreuten und hinterlassenen Datenhäppchen zusammenfügen und DANN gewinnbringend verkaufen. Für SOLCHE komplexen Datensätze mit Real-Namen-Addy wird von interessierter Seite viel Geld ausgegeben.
Das alles natürlich ohne Wissen der Betreffenden.

Snoopy

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Ich bin bekennend facebookabstinent... ;-)

Antwort von Ralph am 21.04.2011, 14:06 Uhr

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Ich auch! :-) und Finger weg von den Internet Codes von "Bayblade"!

Antwort von amadeus_hates_music am 21.04.2011, 14:43 Uhr

In den AGB's steht daß es jederzeit KOSTENPFLICHTIG werden kann und man in diesem Fall NICHT extra benachrichtigt wird, sondern alle 30 Tage spätestens auf der Seite vorbei schauen sollte um zu erfahren ob einem der (Reklame-) "Service" jetzt auch noch berechnet wird!

LG ahm

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mal zum thema facebook...

Antwort von DecafLofat am 21.04.2011, 15:00 Uhr

man entscheidet selber womit man die maschine füttert.
ich war neulich amüsiert, als ein exfreund von mir in (habe in profilen gestöbert, freundesfreunden, er und ich sind keine, aber er und ich haben gemeinsame...) seinem profil seine burlesque- und fußfetisch-vorlieben OFFEN für alle lesbar (oder zumindest friends of friends..) eingetragen hat.
jaja, das kann ganz schnell ganz lustig werden sowas, mein mann ist personaler, und ALLE kandidaten (sogar azubis) werden "spaßeshalber" bei facebook mal gesucht. und lustigerweise macht das deren azubi, weil azubis ja immer (alters wegen) am "vernetztesten" sind und jeder jeden kennt. einmal an der haltestelle gesehen: add as a friend.

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