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Geschrieben von kikipt am 19.04.2011, 20:13 Uhr

darf ich hier mal aussteigen

und mir ein anderes leben aussuchen?
geht das?
macht wer mit?

mich kotzt meines naemlich momentan gewaltig an.
und ich meinte da nicht meine familie..
nicht die personen..

aber die ganzen gesundheiltichen und finanziellen probleme gehen extrem ans eingemachte..

mir langts... ich moechte bitte ein anderes leben zum ausprobieren. das habe ich schon satt.. danke

 
52 Antworten:

Re: darf ich hier mal aussteigen

Antwort von vallie am 19.04.2011, 20:19 Uhr

ach du, das denkt sich wohl jeder aus verschiedenen gründen manchmal.
geht aber nicht.

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ot

Antwort von KlaraElfer am 19.04.2011, 20:26 Uhr

Meine Dänin

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Re: Ich steige mit aus

Antwort von leaelk am 19.04.2011, 20:35 Uhr

Hallo,
ich steige gerne mit aus ;)

Meine Freundin meinte, ich sollte doch mal alle Probleme und alle Sorgen in die Sommerpause schicken -- nette Idee :D
Wenn es nur so einfach wäre.

LG K erstin

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Re: ich komm mit

Antwort von HellsinkiLove am 19.04.2011, 20:38 Uhr

finanzielle lage
jobaussichten
gesundheit
nicht vorhandenes liebesleben

wääähh mag nicht..

ich wil auch aussteigen..irgendwohin...alaska,grönlad,nordpol...ruhe..kind mitnehmen (na die tät sich bedanken..lol)...nur weg von hier aus dem alten mief den ich ncoh nie verlassen haben die letzten 46 jahre.

achjaaaa...in gedanken wohne ich schon lange im schnee in meiner einsamen blockhütte am kamin mit mister right

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Re: ich komm mit

Antwort von DK-Ursel am 19.04.2011, 20:44 Uhr

Hej allesammen!

Und Ihr glaubt, das neue Leben würde besser????
Hier in DK (und überhaupt im Norden9 sagt:
"Nisserne flytter med."
Also:
Die Trolle ziehen mit.

Auch in einem neuen Leben müßt IHR das selber in die Hand nehmen und das ändern, was Euch unzufrieden macht.

Viel Glück dabei und Mut dazu - Ursel, DK

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nicht aussteigen

Antwort von groschi am 19.04.2011, 20:48 Uhr

aber ich hätte gerne eine lebens-fernbedienung.
man kann auf stopp drücken, wenn es einem zuviel wird oder rückwärts spulen, um fehler gutzumachen

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ja ja blaaahh...

Antwort von FrauKrause am 19.04.2011, 20:50 Uhr

Leben selbst in die Hand nehmen....

Nein. Gesundheitsprobleme sucht sich keiner aus. Das kann man oft nicht in die Hand nehmen. Daran kann man oft nichts ändern....

Das macht unzufrieden und man kann es nicht ändern. Für finanzielle Probleme gilt ganz oft dasselbe. Die Menschen sind fleißig, racken, bewegen sich und kommen doch nicht weiter.

Nein, das liegt nicht mehr im Ermessen des Einzelnen. Jedenfalls meistens nicht. Das kann mir keiner erzählen....

Mich dürstet auch oft nach dem autarken Leben in einer Hütte am Kamin. Und trotzdem muss jeder sein kleines Leben leben und mit dem ArXXX an die Wand kommen...

LG fk

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du weißt aber schon, dass jeder mensch nicht hilflos für alle zeiten

Antwort von malwinchen am 19.04.2011, 20:51 Uhr

seinem "schicksal" ausgeliefert ist?

meine güte... ich weiß von ein paar menschen hier im forum lebensumstände, die nicht weniger dramatisch sind als deine... von denen kommt hier aber nie etwas in der art, wie von dir nicht selten zu lesen ist. sicher... du hast es nicht leicht - andere aber auch nicht. du scheinst aber auch nicht zu den menschen zu gehören, die auch das letzte quentchen positives in ihren bescheidenen lebensumständen zu sehen vermögen. das ist schon fast so etwas wie eine sich selbst erfüllende prophezeihung... manchmal habe ich den eindruck, dass du in dein eigenes, gefühltes elend ganz verliebt bist

wünsche dir nicht ein neues, besseres leben... SCHAFFE es dir! fange doch bitte endlich einmal an, das positive an deinem leben zu sehen. wenn du schreibst, dass du nicht die personen deiner familie hasst, aber im prinzip die mit ihnen verbundenen probleme, dann wird mir wirklich übel ob dieser äußerung...

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Ghettofaust, Schwester!

Antwort von KlaraElfer am 19.04.2011, 20:57 Uhr

Ich wollt nicht wieder der Arsch sein, der's schreibt

Mimimimimimimimi....

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malwinchen..

Antwort von kikipt am 19.04.2011, 20:59 Uhr

was ich derzeit hasse sind meine eigenen gesundheitlichen probleme.
ob dir uebel wird oder nicht ist mir momentan sch.. egal.
sorry wenn ich das sage
aber wenn man was niederschreibt dann ist es mal besser.
haste davon schon was gehoert?
wenn es dir nicht gefaellt was ich schreibe kann ich dir nur raten es zu ueberlesen
schlecht soll dir ja nicht werden.

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aber das ist doch blödsinn!

Antwort von malwinchen am 19.04.2011, 21:02 Uhr

jeder ist sehr wohl seines eigenen glückes schmied - selbst nicht so positive dinge, die sich nicht mehr verändern lassen, sind niemals ein ausschlusskriterium für alles positive im weiteren leben. zu jammern und sich selbst zu bemitleiden ist noch nie ein guter ratgeber gewesen.

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Re: kikipt/malwinchen..

Antwort von DK-Ursel am 19.04.2011, 21:10 Uhr

Falsch, kikipt !

Oder erstmal richtig: Was niederschreiben oder aussprechen hilft - sortieren, es erleichtert, es klärt.
Aber wenn Dir das reichen würde, würde ein Tagebuch denselben Zweck erfüllen oder der Computer ohne Internet.

Du aber stellst es ins Forum - und ein Forum dient nun mal der Öffentlichkeit:
Alle dürfen ihre Meinung schreiben.
Ob Du das willst oder nicht, ist dabei so egal wie Dir die Übelkeit von Malwinchen egal ist.

Jeder hat das Recht, sich auch mal schlecht in seinem Leben zu fühlen.
Und jeder hat das Recht, demjenigen dann zu sagen, wie er das sieht.

Problematisch ist eben so ein Forum, weil niemand genau weiß, was mit reinspielt, niemand Dich mal kurz in den Arm nehmen kann, bevor er Dir den Kopf wäscht - und weil deshalb jeder erst,mal von seinen Erfahrungen ausgeht und weniger auf Deine höchstpersönlichen eingeht.
Die sind auch sicher nicht für die Öffentlichkeit.

Und darum zurück auf Anfang:
Entweder es hilft Dir, das nur zu schreiben - dann tu´s für Dich, wenn Du keine Kommentare willst.
Oder Du willst Öffentlichkeit - dann kannst Du dieser aber nicht vorschreiben, wie sie reagiert und/oder Dich beschweren.

Alles Gute - Ursel, DK - auch nicht auf rosa Wölkchen schwebend...

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das ist eben echte schwesternliebe!

Antwort von malwinchen am 19.04.2011, 21:16 Uhr

immer schön abwechselnd...

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Re: malwinchen..

Antwort von essi3 am 19.04.2011, 21:17 Uhr

Hallo,

jeder geht anders mit seinen Problemen um, ein anderes Leben wuensche ich mir nicht, ich haette aber gerne mehr Gelegenheiten dass Beste aus meinem zu machen, einfach ist das nicht, aber ich suche und versuche es.

Irgendwo ist immer ein Weg, man muss ihn nur suchen, Kopf hoch kiki, das wird wieder...

ich designe und mache seit ueber einem Jahr Halsketten und es hat mir sehr geholfen, psychisch und manchmal auch finanziell.

irgendwie geht es immer,bitte nicht aufgeben, ein Freund von mir glaubt total an die "Law of atraction", dass wir alles positive oder negative auch anziehen, daran koennte was dran sein, ich bin zwar pessimist, aber versuche es immer weniger zu sein!

Kann ja auch mit der Krise hier zu tun haben, die Medien machen es auch noch schlimmer, ich schau schon gar nicht mehr, was kommen wird ist bestimmt nicht gut, aber auch das werden wir alle ueberstehen...

Suche dir etwas was dir spass macht und dich aus deinem Loch zieht, ich drueck dich..
essi3

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ursel

Antwort von kikipt am 19.04.2011, 21:18 Uhr

du hast recht
es ist zeit wieder mal aus dem rub auszusteigen.
gute idee. danke dir
du hast vollkommen recht
leider ist meine beste freundin mit der ich ueber alles bei einem kaffee reden kann derzeit in brasilien.
aber net ist keine umarmung. ich weiss

Cristina

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triplesister

Antwort von vallie am 19.04.2011, 21:21 Uhr

der geneigte rubler hat es verstanden.

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hm ich glaube

Antwort von Marge.S am 19.04.2011, 21:28 Uhr

es kommt wirklich auf die einstellung an. Natürlich ist mir oft einiges zuviel. aber ich denke das ich mir das ganze selbst noch schlimmer rede als es eigentlich ist.
was ich für mich festgestellt habe, zu viel Zeit im netz ist einfach das falsche. Ich gönne mir nun stattdessen Zeit um einfach nur auf dem Sofa zu faulenzen , bzw hab ich nun meinen garten in Angriff genommen. Ich versuche die Zeit die ich habe sinnvoll zu nutzen, denn die Ergebnisse machen mich stolz und vorallem glücklich und zufrieden.
Heute waren wir den ganzen mittag im garten und ich konnte endlich meine Blumenbeete fertig stellen. Und für morgen steht schon neues an.
Ich denke einfach das es gut ist sich ein Hobby oder irgeneine andere beschäftigung zu suchen.
Lach ich hoffe ich hab das ganze verständlich rüber gebracht

anbei meine ergebnisse von heute :-)

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Re: hm ich glaube

Antwort von Marge.S am 19.04.2011, 21:28 Uhr

,

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Gartenarbeit

Antwort von Loraley am 19.04.2011, 21:44 Uhr

So ein Beet mit Natursteinumrandung habe ich letztes Jahr gemacht.
Hatte "Mössinger Sommer" drin - sehr zu empfehlen, blümelte bis zum ersten Frost.

Wir haben auch so einen schrägen Baum und auch die gleiche Palisade....

Gärtnern lenkt von frühlingsbedingten Fressattacken ab.......habe ich heute festgestellt.

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Loraley

Antwort von Marge.S am 19.04.2011, 21:48 Uhr

das erste Bild mit den steinen sind nur meine Himbeeren. Da kommt grad eine nach der anderen raus, und damit ich sie nicht abmähe dacht ich die Umrandung wär ganz sinnvoll :-)

Gartenarbeit ist klasse. Hätte nie gedacht das ich das mit meinen 26 jahren mal sage

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Marge

Antwort von maleja am 19.04.2011, 22:01 Uhr

1. wenn Du dann in Deinem garten fertig bist kommst zu mir und machst mit mir zusammen meinen fertig. ich hab zur zeit auch riesig Lust zur Gartenarbeit, aber alleine bin ich einfach zu wenig effektiv. Und meinem Mann macht es irgenedwie leioder gar keien Freude. Und meine Jungs benutzen den garten ausschließlich zum Kicken und ab und zu in ihren selbst angelegten Tümpel zu schauen, ob die Kaulquappen noch leben (tun sie aber glaub schon nicht mehr...)

2. was ist mit Dir am 14.5.? München, Nichtabstieg feiern???? Die Müncher Mädels machen doch da ihr Treffen. Und ich will auch gerne runter fahren. Kommscht mit?

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Re: Marge

Antwort von Marge.S am 19.04.2011, 22:06 Uhr

1. gerne :-) wobei ich auch erst angefangen habe und noch zig Baustellen hab

2. muss da mal mit meinem gatten reden. Denn der hat da Geburtstag. Wann fährst du los vorallem wie fährst du ?? Zug ?? auto ??
Und wann zurück ???

Lg

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Marge

Antwort von groschi am 19.04.2011, 22:13 Uhr

ich schreibe dir mal meine adresse per pn auf. du kannst gerne bei uns weitermachen....


ich back dir auch KEINEN kuchen, aber kochen würde ich für dich

p.s: wie gehts dem süßesten kämpfer nördlich des äquators?

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Re: darf ich hier mal aussteigen

Antwort von Finfant am 19.04.2011, 22:15 Uhr

Hallo Cristina!

wenn "man" (Frau) am Boden liegt....muss man von selbst wieder aufstehen!!! Dabei kann einem niemand helfen.....!

ICH hatte meinen absoluten Tiefstand vor nun 3 Wochen.......und ich versuche grade wieder aufzustehen.....nicht einfach.....aber ICH WILL!!! wieder leben! ich möchte wieder lachen, mich freuen....einfach weil die Sonne scheint....!

Cristina, dein Leben ist nicht einfach.....aber DU hast drei wundervolle Kinder (schreibst du selbst) und allein diese sind Grund genug...wieder Freude am Leben zu haben!!!

Ich mag jetzt gar nicht aufzählen, wie es mir in den letzten Wochen ergangen ist......aber, ich arbeite an MIR!!!! mit Hilfe meiner Therapeutin!

alles Gute für dich und deine Familie, Andrea

ps. ein anderes Leben möchte ich nicht....evtl. nur die Menschen zurück....die ich so sehr vermisse! aber, da dies nicht geht, muss ich mein Leben so annehmen, wie es jetzt ist!!!

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Re: Marge

Antwort von maleja am 19.04.2011, 22:33 Uhr

Wenn ich fahre, dann mit dem Auto und nehme meine Jungs mit. Falls ich ein lager dort finden sollte, würde ich über nacht bleiben, ansonsten einfach abends wieder zurück fahren. Wir könnten uns ja irgendwo treffen und ich nehm Dich mit? In Stuttgart? Oder halt auf der Strecke Stuttgart-München. Von Dir aus ist es über die Nürnbercher Strecke näher, oder?

Naja, und wenn Dein Männe Geburtstag hat, ists ja schon bissi blöd, oder? Außer, Du nimmst ihn mit! Mit Bart und dem Großen.

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kleinlicher, aber wichtiger einwurf an Finfant:

Antwort von DK-Ursel am 19.04.2011, 22:36 Uhr

"wenn "man" (Frau) am Boden liegt....muss man von selbst wieder aufstehen!!! Dabei kann einem niemand helfen.....!"

Natürlich kann einem jemand helfen - man muß die Hilfe annehmen, manchmal auch suchen und erbitten.
Aber allein muß man es nicht schaffen.

(Auch Du schreibst von einer therapeutin - es kann natürlich auch ein anderer menshc sein, der gerade da ist end einem die Hand reicht.
Und gerade,wenn man offen auf dieMenschen zugeht, merkt man, wieviele Hände es gibt, die sich einem entgegenstrecken!)

Jedoch:
Wer sich nicht helfen lassen will, dem kann auch niemand helfen.
Und wer lieber liegenbleiben und sich selbst leidtun möchte, der bleibt wohl auch liegen,weil er die helfenden Hände nicht sieht, nicht sehen will.

Gruß Ursel, DK

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aber genau das hat finfant doch auch gemeint...

Antwort von malwinchen am 19.04.2011, 22:51 Uhr

den entschluss zum "aufstehen" muss man selber fassen... danach gibt es helfende hände.

andrea, liebes... mir blutet das herz, wenn es dir so schlecht geht. melde dich, wenn du wieder kannst...

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@DK-Ursel

Antwort von fiammetta am 20.04.2011, 0:05 Uhr

Hi,

ich widerspreche Dir in einem ganz entschieden:
"Und wer lieber liegenbleiben und sich selbst leidtun möchte, der bleibt wohl auch liegen,weil er die helfenden Hände nicht sieht, nicht sehen will." (Zitatende)

1. Tut sich jeder Mensch zeitweilig gerne einmal selbst leid, nämlich dann, wenn er die Aufmerksamkeit, die er auch `mal braucht, nicht kriegt. Manchen Menschen wird von ihrer Umwelt nicht zugestanden, dass sie auch `mal fertig sind - da müßte die Umwelt nämlich selbst `mal zurückstecken. Mitunter muss man erst lernen, dass man selbst auch Rechte hat, nicht nur die anderen, und dass man diese durchsetzt.
Allerdings gibt es andererseits auch Menschen, die nur für sich selbst etwas übrig und folglich einen ausgeprägten Ausmerksamheitshau haben. Die schließen wir hier aber `mal aus.

2. Aufschreiben klärt so manchen Gedanken. Wenn Reaktionen dazu kommen, umso besser. Zumindest, wenn diese wohlmeinend sind, was aber nicht bedeutet, dass diese Reaktionen einem nach dem Mund reden sollen.

3. Ich kann mich an keine Krisensituation erinnern, in der mir `mal jemand helfende Hände entgegengestreckt hätte. Um mir noch eine reinzuhauen, ja, denn einen Menschen, der eh` schon am Boden liegt, den tritt es sich leichter... Gut, nachdem ich mich alleine und ohne fremde Hilfe wieder aufgerappelt habe, habe ich dann halt zum Rundumschlag ausgeholt - ist mitunter sehr befreiend kann ich nur sagen...

Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann ist das "Hilf Dir selbst, denn Dir hilft nicht einmal der liebe Gott." Die Kraft hat aber keiner 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche - v.a. nicht, wenn man eh` mit so vielen Problemen immer `rundum kommen muss wie Cristina.

LG

Fiammetta

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@fiammetta

Antwort von malwinchen am 20.04.2011, 5:54 Uhr

und ich muss dir ganz entschieden widersprechen, denn vieles, was uns im leben ereilt, ist nicht ohne unser zutun einfach so geschehen. besonders cristina hat vieles von dem, was sie hier schon geschrieben hat, maßgeblich selbst zu verantworten... auch du und ich haben wie viele andere menschen diverse male im leben entscheidungen gefällt, die uns früher oder später in krisensituationen gebracht haben - klar, nur wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt. nur "andere" entscheidungen bringen uns dann wieder aus den krisensituationen heraus. jammern hilft da eigentlich nichts... sich die situation selbst bewusst und selbstkritisch vor augen zu führen aber schon.

was du mit dem rundumschlag meinst, kenne ich... der trifft aber meist nicht den menschen, der den ganzen müll schlussendlich durch seine lebensentscheidungen (dazu zähle ich auch passive richtungsgebung) verursacht hat - uns selber -, sondern die randfiguren, die es gewagt haben, unsere situation durch ihr jämmerliches verhalten noch auszunutzen oder zu verschlimmern. natürlich tut das gut (schreibst du ja selber), aber es trifft nicht die pfeife, die tatsächlich "schuld" ist... uns selbst. und das ist zunächst nur natürlich, ruft aber auf kurz oder lang wegen der selbstverleugnung andere probleme aufs tapets. und so bewegt sich die spirale abwärts. du kannst dich an keine krisensituation erinnern, in der du helfende hände entgegen gestreckt bekamst? glaub mir, auch das ist selbstverschuldet... ob wir ein funktionierendes soziales netzwerk haben oder nicht, welches uns aufzufangen vermag, wenn wir straucheln, liegt ganz in unserer hand. ich hatte diese freunde, die alles stehen und liegen ließen, wenn es mir schlecht ging bisher immer... aber genau diese freunde haben auch mich, wenn es ihnen schlecht geht. glaubst du, das fällt einem so zu? das ist schon auch etwas, das man sich "erarbeiten" muss im leben. wer nicht selber bereit ist, jederzeit zu geben, bekommt meist auch nichts von anderen... beobachte doch einmal kritisch dein verhalten oder das deines umfeldes. diese geben-nehmen-sache ist übrigens kein nullsummenspiel, denn man muss schon bereit sein, ein wenig mehr zu geben als zu nehmen... und wenn du tatsächlich etwas hilfe von deinem umfeld bekommst, brauchst du nicht alleine rund um die uhr gegen windmühlen zu kämpfen....

tja... bleibt eigentlich nur zu resümieren, dass wir beide in unserer einschätzung cristinas wohl welten auseinander liegen, denn ich sehe sie eindeutig zu den menschen gehörig, die du unter deinem punkt 1 erwähnst und hier einmal von der betrachtung ausschließen möchtest...

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Re: @fiammetta

Antwort von Sakra am 20.04.2011, 8:20 Uhr

ich kann niemanden kopfstreichler geben, wenn ich mit mir selbst genug zu tun habe.

und ich denke , so wird es den meisten hier gehen oder??

jeder hat seine tiefpunkt und auch ich bin der meinung, die meiste hilfe muss von einem selbst kommen.
für mich ist das glas immer halbvoll, niemals halbleer.
vielleicht würden dir, kikipt, diese gedanken auch weiter helfen.

wenn du dich nur generell mal auskotzen wolltest, dann wären ein paar verständliche smilies hilfreich gewesen;-))))

also kopf hoch!!!

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Bei mir war es so

Antwort von Marge.S am 20.04.2011, 8:29 Uhr

das auch das Wetter seinen teil dazu beigetragen hat. Ich war kurz vor einem Zusammenbruch weil mir alles zu viel war. Der kleine ständig krank, in 6 wochen 2 mal in der Klinik, hinzu doofe Sprüche bezüglich der entwicklung. Ich hab mich immer hinten angestellt bzw musste es ja auch. Meine ganzen arzttermine versuche ich im moment nach zuholen. Aber das ganze eben ohne stress. Normal hätte ich alle Termine sofort gemacht.
Jetzt mach ich es so das wenn der eine erledigt ist, ruf ich erst beim nächsten an um einen auszumachen. Ich halte den Stress und Druck weg von mir, und es geht mir deutlich besser.
Ich denke schon auch das es wichtig ist das du anfängst aus diesem Loch zu krabbeln, und so doof es auch klingt nach vorne zu schauen. Es ist zwar leichter gesagt als getan , aber man schafft es.
Sicherlich wird es immer wieder löcher geben in die man fällt, aber ich stehe lieber auf um in das nächste zu fallen , als ewig in dem einen liegen zu bleiben

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lach groschi

Antwort von Marge.S am 20.04.2011, 8:31 Uhr

sollte ich ein Unternehmen eröffnen ?? Mit geklauten steinen aus dem Wald ???
Hinzu noch dem geklauten Moos ???

Bart ist wieder fit. Der war am WE schon wieder krank.
Bei euch auch alles klar ?

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maleja

Antwort von Marge.S am 20.04.2011, 8:32 Uhr

ich red mal mit meinem Mann. Aber das mit stuttgart machen wir aufjedenfall.
Öhm nunja solange die Burschen oben bleiben und nicht doch noch vollends abrutschen

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Re: Bei mir war es so

Antwort von DK-Ursel am 20.04.2011, 9:10 Uhr

Hej Flammetta!

Daß ich das anders sehe, magst Du mir nachsehen, ich kann Dir aber versichern, daß weder meine Kindheit noch mein Erwachsenenleben krisenfrei und auf Rosen gebettet war und ich also aus Erfahrungen spreche.

Aber von meiner Mutter, der es ost viiiel schlechter ging (Flüchtling, böse Stiefmutter in der Kindheit, daher ohne Großeltern für uns, früh verwitwet und somit alleinerziehend in einer Zeit, als es diesen Begriff nicht gab und soziale Hilfen Mangelware) habe ich gelernt:
"Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her."

ich glaube fest daran, daß man sich sein Unglück auch herbeireden und größer reden kann - und sowas lähmt.

Gehen wir doch mal Deine 3 Entgegngungen durch:

1. Tut sich jeder Mensch zeitweilig gerne einmal selbst leid, nämlich dann, wenn er die Aufmerksamkeit, die er auch `mal braucht, nicht kriegt. Manchen Menschen wird von ihrer Umwelt nicht zugestanden, dass sie auch `mal fertig sind - da müßte die Umwelt nämlich selbst `mal zurückstecken. Mitunter muss man erst lernen, dass man selbst auch Rechte hat, nicht nur die anderen, und dass man diese durchsetzt.

Natürlicht wir uns alle mal selbst leid, denn uns allen geht es ja auch mal shclecht.
Nicht immer brauchen wir gleich einen Helfer, oft ziehen wir uns auch selbst wieder aus dem Sumpf.
Aber wenn wir in großer Not Hilfe suchen (und das ist das Aufstehen), dann gibt es auch Hilfe.
Die ist vielleicht nicht immer so, wie wir sie uns wünschen - aber es gibt da draußen immer Menschen, die uns helfen wollen, die uns beistehen.
Wir müssen sie allerdings (auf)suchen und sehen.
Und es ist manchmal leichter, so wie Du gerade die Welt schwarz zu malen und dann zu sagen: Alle sind ja so schlecht, niemand hilft mir, ich armes Würstchen!

"Man muß erst lernen, daß man Rechte hat" --- richtig.
Denn "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" sagt auch, daß man sich selbst nicht runterziehen und respektlos behandeln soll.
Wenn die Umwelt merkt, daß Du Dich selber nicht mal mehr ernstnimmst und hoch willst, wieso soll sie dann kümmern?
Da gibt es dann in der Tat viele, die sich lieber einem Hilfesuchenden zuwenden, der sich selbst auch wieder anders sehen und etwas dafür tun will.

In Punkt 2 sind wir ja wohl einig, oder wo siehst Du den Widerspruch???

"3. Ich kann mich an keine Krisensituation erinnern, in der mir `mal jemand helfende Hände entgegengestreckt hätte. Um mir noch eine reinzuhauen, ja, denn einen Menschen, der eh` schon am Boden liegt, den tritt es sich leichter... Gut, nachdem ich mich alleine und ohne fremde Hilfe wieder aufgerappelt habe, habe ich dann halt zum Rundumschlag ausgeholt - ist mitunter sehr befreiend kann ich nur sagen..."

Tja, es tut mir leid, daß Du so schlechte erfahrungen gemacht hast.
Ich kenne es genau anders herum, egal in welchem Poblem ich steckte.
Aber ich rede auch mit den Menschen darüber, nicht, um Mitleid zu erheischen, sondern um ihnen zu erklären, wieso ich gerade nicht so "funktionstüchtig" bin.
Und siehe da - ich staune jetzt manchmal noch darüber, wieviele dieselbe oder ähnliche Situationen kennen und dann oft auch wissen,wie man da wieder rauskommt. Oder die mich einfach nur mal kurz i nden Arm nehmen und trösten.

Ich weiß ja nicht, in welchen Problemen Du gesteckt hast und welche Hilfe Du Dir erwartest.
Ich bin dankbar, wenn jemand mir zuspricht, zuhört, evtl. einen Weg zeigt.
Rechne wirklich nicht damit, daß da jemand das Portemonnaie zückt und Dich aus Schulden befreit, daß jemand Dir die ärztlichen Therapien erspart und daß es Wunder gibt.
Aber helfende Hände und Trost, die gibt es - wenn man ihnen die Gelgenheit gibt.

jemand, dre mir hinterher auf den Kopf haut, weil er meint, ich hätte ihm gefälligst helfen müssen, helfe ich nächstes Mal vernmutlich auch nicht.
So weit geht mein Christentum dann (leider) noch nicht.
(Vielleicht hater Dir ja sogar geholfen/helfen wollen, aber es war nicht die Hilfe, die gerne erwartet hast?)
Ich habe also durchaus den Eindruck, daß Du selber etwas ändern solltest, damit sich deine Umwelt Dir anders zuwendest als Du es erfährst.

Wenn ich nur Menschen kennen würde, die mir noch nachtreten, wenn ich auf dem Boden liege, würde ich mich schon lange gefragt haben, ob ich evtl. die falschen Menschen kenne.
Und wenn ich eben lese, daß Du, kaum wieder bei Kräften, zum Rundumschlag ausholst, dann bist Du evtl. unter Deinesgleichen und kannst Dich kaum beklagen, oder?
Wenn es Dir gut geht - hilfst Du dann auch mal anderen?

Es ist nie gesagt, daß Gutes genau von den Personen zurückkommt, denen man es gibt, aber es wwandert weiter - und das finde ich schön.
Jemand, dem ich helfe, gibt das an andere weiter und weiter und weiter - Schneeballprinzip.
Genauso aber pflanzt sich das Böse und Mutlose fort - und mir scheint, Du trägst nicht wenig dazu bei.

Wäre es nicht sinnvoller, sich ein anderes Ziel zu suchen als "Fit werden, damit ich es denen zeigen kann"?
Für so ein Ziel möchte ich keinem auf die Beine helfen!

Aber schau Dich um:
Die Welt ist voller beispiele, wie Menschen einander helfen - wieso sollte gerade in Deiner nächsten Umgebung nicht wenigstens EIN solcher Mensch sein?
Vielleicht bist Du auch gerade der, von dem sich andere etwas erhoffen und die Du mit dem Rundumschlag verletzt..

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", hat Erich Kästner gesagt.
Mit dem Bösen ist es ähnlich.

Trotzdem frohe Ostertage, an denen es ja die rechte Zeit ist, mal über solche Dinge nachzudenken - Ursel, DK

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Nein

Antwort von Philia am 20.04.2011, 9:30 Uhr

Du darfst leider nicht, zumindest wirst Du nicht, da Du ein verantwortungsvoller Mensch bist und die Deinen nicht im Stich lassen würdest...trotz allem vielleicht sogar eher NOCH einen Papagei aufnehmen
Ich bin überrascht, nein, es macht mich sogar wütend, was ich hier zum Teil lese...weniger die Meinungen als oben das kollektive "Give-me-Five-Gehabe", was ich eigentlich eher bei ner Gruppe Jugendlicher erwarten würde, welche sich gerade über einen "Penner" lustig gemacht hat, HIER absolut Fehl am Platz.
"Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied"? Sehr groß gesagt, sehr einfach gesagt. Auch wenn eigene Entscheidungen das Leben tragen, so kann man ihre Konsequenzen nicht immer im Voraus abschätzen. Und es gibt definitiv nicht immer Wege zurück, und manchmal hat man auch nur die Wahl zwischen dem größerem oder dem kleineren Übel, es gibt nicht für alles einen Ausweg, einen Notausgang. Von Schicksalsschlägen mal ganz abgesehn, ist Kikipt verantwortlich für die Krankheit ihrer Tochter, ist sie verantwortlich für den Unfall ihres Sohnes, NEIN, aber sie muß damit leben. Man könnte, Betonung liegt auf KÖNNTE, ihr vielleicht vorwerfen, sie wäre ja selbst nicht unschuldig, daß sie sich so "angefressen" hat und dadurch weitere Krankheiten begünstigt hat, und was hilft Ihr dieser Vorwurf nun, wo sie doch das schon lange erkannt hat und dagegen angeht?
Man könnte sich auch weit aus dem Fenster lehnen und ihr vorwerfen, warum sie denn noch ein Kind adoptiert hat, ein Extremfrühchen mit schlechter Prognose und sich diese Bürde und Verantwortung auferlegt hat, könnte man, wäre sicher besser gewesen, es da zu lassen, irgendein Heim hätte es sicher genommen *Ironieoff*.
Hier mag es Menschen geben mit härteren Schicksalsschlägen, mit größeren Verlusten, aber a) sind nicht alle Menschen gleich im Umgang mit solchen ("nur die Harten kommen in den Garten") und das muß es auch nicht
und b) gleicht Kikipts Leben ja eher einen Jojo mit so vielen Höhen und Tiefen, mit enttäuschten Hoffnungen, es ist einfach gesagt "Erhoff Dir nicht zu viel", vorallem wenn man aus der Hoffnung seine Kraft holt, es funktioniert nicht auf Knopfdruck.
Das einzige was nun vielleicht erreicht wurde, sie ist weg...mal wieder, verletzt und unverstanden gefühlt, so mag das Klagen dem ein oder anderen zu viel geworden sein, Verständnis fehlen, legitim, aber vor den Kopf zu stoßen?? Manchmal wäre es einfach besser vielleicht lieber gar nichts zu schreiben. Glaube nicht, daß Kikpt in die Kategorie Mensch fällt, den man erstmal komplett fallen lassen muß, damit sie wieder zu sich findet (weiß ich nicht, schätze ich einfach mal nicht).
Ist es nicht so, daß wir auch hier so oft plädiert haben, ein offenes Ohr zu haben, auf Mitmenschen zu achten? ist es nicht so, daß wir schon öfter festgestellt haben, daß sich viele Tragödien entwickeln, weil keiner da war, keiner zugehört hat, weil es belächelt wurde? Damit möchte ich Kikipt jetzt nicht als potentielle Amokläuferin oder Selbstmörderin hinstellen, aber das Prinzip des Handelns ist genau dieses.
LG
Nina (ja mit neuem Nick, eigentlich noch nicht wirklich wieder da, aber ab und zu mitlesend und das hier war dann ne Herausforderung zu schreiben wo ich es mir nicht verkneifen konnte)

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Philia find ich hübsch! ;)

Antwort von Leewja am 20.04.2011, 10:01 Uhr

habe gestern noch gedacht, ob Du wohl mal wieder auftauchst.

Wobei ich mich zum verrecken nicht an Deinen alten nick erinern kann ;)))))

aber sonst an alles ;)

Liebe grüße

Jana

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Re: Nein

Antwort von DK-Ursel am 20.04.2011, 10:04 Uhr

Hej Nina!

ich kenne Kikipts Leben nicht, aber zeig mi eins, wo es nicht jojoartig auf und ab geht.

Und wirklich Hilfe bekommt man nicht in einem nternetforum, soviel müßte ein erwachsener mensch zumindest verstehen.
Icvh bin bestimmt kein herzloser mensch, aber ich mag so "die-Welt-ist-schlecht(wohlgemerkt: meistens meint das zu: zu mir!!!)-"Getue nicht.

Konkrete Hilfe suchen und annehmen sineht eben anders aus als i neinem anonymen Forum Jammern.
Wer wirklich Hilfe brauchtu nd sucht, muß sie bei realen Menschen finden.
Und wie ich bereits schrieb:
Mener erfahrugn nach gibt es sie dort auch, denn nicht alle verschließen sich Menschen in Not, wenn sie die Not "begreifen" können statt jwd in enem Internetforum lesen.

Es kommt eben auf die Erwartungshaltung an --- hier konkrete Hilfe zu erwarten, ist ein Trugschluß.
Hier den Rat zu bekommen, mal auf die eigene Umgebung zu schauen und zu suchen,wer wirklich eine Stütze sein, ist dioch ein Anfang, oder?

Auch jemand, der dazu rät, nimmt die Sorgen der anderen ernst und läßt den Ratsuchenden nicht fallen.

Rat und Hilfe kommen nicht imemr so einher, wie wir uns das (kindlich) vorstellen.
Manchmal bringen einen gerade die schweren Zeiten und die unangenehmen Ratschläge weiter als die schnell gegebene Spende, die den gebenden vergessen läßt, daß es Elend gibt und die "nur" sein Gewissen beruhigt.

Und nein,alle KOnsequenzen können selbst wir Erwahsenen nicht voraussehen, das Leben hat genug Überraschungen für uns bereit.
genau daraus kann man aber auch Kraft schöpfen.
Wieso immern ur annehmen,daß das, was ungeplant einherkommt, uns Böses will?
Wieso nicht auch glauben,daß es auch wieder schöne und hilfreiche Überraschungen gibt?

Und um bei Flametta zu bleiben?
Wieso sich nicht üebrraschen lassen von hiflreichen Menschen in der Umgebung, beid enen Hilfe eben anders aussieht als sie es sich erwartet und erhofft, aber vielleicht ebenso oder noch mehr Sinn macht?

Was ist denn Kikipt geholfen,wenn wir alle einstimmen in "die Welt istschlecht, Dir geht es elend, und keiner ann dir helfen"?
Nix.
Die wenigsten von uns kennen sie so gut, um uz beurteilen, wo die hilfe ansetzen muß.
Da finde ich es sinnvoller, irh den Rat mitzugeben, sich Hilfe dort zu suchen, wo es sie reell geben kann.
Denn jeder hat das Recht, natürlich!, sich schlecht zu fühlen und in der Not Hilfe zu suchen und anzunehmen.

Aber ein Internetforum ist eindeutig der falsche Ort dafür
Das zu erkennen kan nschon der erste Schritt zur Hilfe und auf dem Weg heraus aus dem Kummer sein.

Gruß Ursel, DK

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du hast es nicht verstanden...

Antwort von malwinchen am 20.04.2011, 10:08 Uhr

JEDE entscheidung, die wir treffen, hat irgendwelche konsequenzen... es ist wie eine weggabelung, an der man sich für den einen oder anderen weg entscheiden muss - wohin ein weg führt, wissen wir immer erst, wenn wir ihn gegangen sind... was der andere weg uns gebracht hätte, bleibt im verborgenen. so weiß niemand, ob eine andere entscheidung nicht vielleicht das große glück oder gar den tod gebracht hätte. weißt du, nina, viele entscheidungen, die ich getroffen habe, führten schlussendlich zu sönkes tod... aber sie führten auch zum leben seiner beiden jüngeren geschwister. natürlich kann man nicht wieder zurück und ich mag auch die vorstellung nicht, was heute wäre, wenn ich mich hier oder dort anders entschieden hätte. es ist so wie es ist und alles jammern bringt uns nicht weiter. manchmal muss man eben anzunehmen lernen, dass ein weg nicht leicht zu bewältigen ist oder sogar in einer sackgasse endet.

ich denke, du weißt sehr wohl, dass ich definitiv sofort am start bin, wenn es darum geht jemandem zu helfen, der in not ist... allerdings nehme ich inzwischen nicht mehr jedem jammerer seine "not" ab - zumindest nicht den notorisch beratungsresistenten, wozu auch die AP für mich zählt.

und da du ja auch die papageiengeschichte durch deine andeutung ins spiel brungst... die hat ganz genau gezeigt, wie cristina gestrickt ist: sie ist so sehr verliebt in ihr selbst empfundenes "leid", dass sie es eisenhart fertig bekam, ein eingegangenes papageienküken im KE zu "betrauern". und genau das ist signifikant für sie: ihre sicht der welt sieht nur ein einziges, großes unglück, sodass sie das leid anderer nicht wahrnimmt. sie leidet offensichtlich von allen am meisten oder hat das schlechteste leben von allen, wie wir ja im AP wieder bestätigt bekamen.

du weißt schon, dass jeder für das verantwortlich ist, was er hier schreibt. auch cristina... und sie weiß sehr wohl, dass inzwischen immer weniger von den "alten" zimperlich mit ihrem gejammer umgehen.

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Aber weisste,

Antwort von KlaraElfer am 20.04.2011, 10:08 Uhr

liebe Nina (schön dass du wieder da bist übrigens), hier haben wir es ja mit einem besonders schweren Fall von Jammeritis zu tun. Keiner von uns ist kikipt anfänglich genau so begegnet wie manche das mittlerweile tun. Aber ich persönlich kann dieses dumpfbackige Rumgejammer einfach nicht mehr lesen. Das hat zu einem Großteil damit zu tun, dass kikipt einfach nichts annimmt, zumindest nichts, was ihr hilft, ihre Situation zu verbessern (wir besprachen das bereits mal, du erinnerst dich). Statt dessen wird immer alles beklagt.

Auf lange Sicht ist das aber nicht nur furchtbar nervig sondern auch für kikipt nicht gut. Erstens erscheinen ihr die Probleme größer je intensiver sie sie beklagt. Sie werden größer und kikipt fühlt sich hilfloser und gleichzeitig auch als Opfer der Umstände. Ist sie aber nicht. Zweitens vergisst sie darüber, das Positive zu sehen. Und drittens kann sie in der Zeit, in der sie jammert, keine Lösung für ihr Problem finden. KÖNNTE sie, wenn sie in der Zeit auch was annähme, aber das will sie ja nicht. Sie will Kopfstreichler, so dass sie sich ein wenig besser fühlt bis zum nächsten mimimimimimimimimi.

Jeder klagt mal sein Leid, aber die meisten nehmen eben auch was aus den Antworten mit. Kikipt hingegen ist jetzt beleidigt, und hat sich zurückgezogen. Mal wieder, wie du ganz richtig schreibst. und sie wird auch wiederkommen, weil sie sich in der Opferrolle eben so gut gefällt und es für sie viel schöner ist, mal eben im Mittelpunkt zu stehen und sich bedauern zu lassen als den Arsch hochzukriegen und dem Leben ins Gesicht zu lachen...

LG, alex

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@malwinchen

Antwort von fiammetta am 20.04.2011, 10:10 Uhr

Hi,

grundsätzlich gebe ich Dir recht. Die Verantwortung für vieles in unserem Leben liegt bei uns und hängt mit unseren Entscheidungen zusammen. Letztlich finde ich das dennoch sehr plakativ. Nehmen wir ein Beispiel: Ich heirate einen Mann, den ich liebe und mit dem ich glaube, dauerhaft leben zu können. Alles suppi - Entscheidung gefällt. Erst nach der Heiraterei erfahre ich, dass beide Elternteil schwer psychisch krank sind und damit ihrem ganzen Umfeld über die nächsten Jahre hinweg das Leben zur Hölle machen. War das meine Schuld, weil ich die Entscheidung zur Heirat gefällt habe? Klares nein. Ich hatte eine Reihe von solchen Situationen im Leben, in denen ich oft vor vollendete Tatsachen gestellt, nicht aber gefragt wurde, ob ich sie mittragen wollte. Im Allgemeinen kann man die Konsequenzen - aus Ermangelung an Erfahrungen damit - nämlich nicht abschätzen. Ich bin auch so aufgewachsen, dass man einem (psychisch) kranken Menschen helfen soll/muss - inzwischen bin ich der Meinung, dass ich nicht jedem helfen muss, v.a. wenn ich selbst daran Schaden nehme - meine Entscheidungen sind also inzwischen selbstsüchtiger geworden. Ich kann folglich Entscheidungen oft nur aus der Situation und aus dem Bauch heraus fällen, weil ich ja nicht weiß, was das in der Realität über viele Jahre nach sich zieht. Somit bin ich keineswegs meines Glückes Schmied, denn ab einem bestimmten Punkt ist oft nur noch Reagieren, nicht Agieren angesagt - und diese Entscheidungen fällt man charakterabhängig oft aus Rücksicht auf andere wiederum. Es spielen einfach zu viele Faktoren mit.

Ich habe mein ganzes Leben anderen Menschen geholfen, sie auch finanziell mitunterstützt, mir zu den unmöglichsten Zeiten ihre Geschichten angehört und war halt präsent, wenn es irgendwie möglich war, wenn Not am Mann war. Mein soziales Netzwerk ist hier, am Arsch der Welt, übersichtlich, weil ich ja Tag und Nacht arbeite, um alle satt zu kriegen (so hatte ich mir mein Leben auch nicht vorgestellt...) und damit nicht permanent Party machen kann. Bei anderen gilt "Aus den Augen, aus dem Sinn" und wenn sie 100x von Dir profitiert haben. Menschen geben nicht das zurück, was sie kriegen, denn Nehmen ist für die meisten immer noch seliger denn Geben. Ich habe gelernt, dass keine Sau Freude mit Dir teilen will, denn Dein Erfolg läßt den Neid anderer Samba tanzen. Du selbst sollst ihnen aber bereits applaudieren, wenn sie es schaffen, ihre Schnürsenkel zu binden. Sobald Du am Boden liegst, weil Du einfach fertig bist, dann ist das DIE Gelegenheit, um Dir noch `mal für den Neid, den Du entfacht hast, eine zu tunken. Glaub mir, ich bin als Jugendliche nie damit hausieren gegangen, dass ich eine Ballettausbildung parallel zur Schule gemacht habe, dafür war ich nämlich viel zu schüchtern - meine Klassenkameraden unterstellten mir dennoch Arroganz und wollten dasselbe können, nur ohne die Leistung dazu erbringen zu wollen. Gleiches als ich hierher kam mit meinem Studium - sie wollten zwar nicht lernen, aber Akademiker sein. Gleiches im Job, d.h. ich spreche kaum über mein Privatleben und meine Ausbildung, ich kleide mich absichtlich sehr normal, d.h. Jeans + Bluse. Bereits eine neue Handtasche ist ein Drama.

Es gibt einfach Menschen, die sind leistungsfähiger als andere und mit dieser Leistungsfähigkeit geht eine gewisse Augen zu und durch-Fähigkeit einher. Den Erfolg will jeder - nur nichts dafür tun. Das Problem ist, wenn jemand irgendwann nicht mehr kann, dann kann das Umfeld endlich seinem Neid freien Lauf lassen.

Du kannst nicht alles mit der alleinigen Verantwortung eines Menschen erklären, weil zu viele Einflüsse von außen dazu kommen. Damit weist Du auch Menschen Verantwortung für Leid und Unglück zu, die dieses selbst nicht verursacht haben. Das gilt für Mobbingopfer in demselben Maße (man hat ja vielleicht die Entscheidung gefällt, ordentlich seinen Job zu machen, selbst schuld) oder Verbrechensopfern (wäre er eben nicht an der U-Bahnhaltestelle ausgestiegen, selbst schuld) oder Naturkatastrophenopfern (wäre sie eben nicht an den Strand gegangen, dann hätte sie auch der Tsunami nicht fortgespült, selbst schuld). Du hängt damit die Verantwortung einseitig Menschen an, weist ihnen damit Schuld für ihr Unglück zu und nimmst den wahren Charakterschweinen die Verantwortung für ihr Tun - sie haben ja letztlich nur reagiert. Nein, haben sie nicht, sie haben die bewußte Entscheidung zum Quälen andere gefällt, weil sie sich damit besser fühlen, diese Jammerlappen.

Nein, Deine Sichtweise ist mir zu einseitig, weil das ganze Leben eine Verkettung von oft unvorhergesehenen Ereignissen ist.

Meine These ist übrigens, dass Neid und Langeweile die größten Übel im Leben sind.

LG

Fiammetta

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Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 20.04.2011, 10:10 Uhr

Ich denke gerade so:
In guten Zeiten sollte man versuchen, sich ein Netzwerk zu aufzubauen.
Das ist nicht immer leicht, ich weiß das selber nach etlichen Umzügen - es dauert manchmal sehr lange.

Aber wer seine guten Zeiten wie Flametta dazu nutzt, Rundumschläge auszuteilen, wird natürlich keins haben, wenn er es braucht.
Auch sie selber wird vermutlich, wenn überhaupt, lieber denen helfen, die ihr vorher nicht eins auf den Kopf geknallt haben.
So sind wir Menschen.

Um auf Deine Anspielungen in Kikipts Schicksal (mehr kann ich daraus ja nicht lesen, weil ich nicht mehr zu ihrer Geschichte kenne) einzugehen:
Wer ein Kind adoptiert, wird inder Regel auch betreut, kan nsich an Jugendamt und andere Stellen wenden, mehr noch als jeder andere auch.
Und es gibt soziale und kirchliche Einrichtungen, die durchaus ein offenes Ohr haben.
Sie haben leider nicht die zeit und Möglichkeiten, die man sich wünschen könnte, schon gar nicht, die Bedürftigen wirklich suchen zu gehen, aber sie sind ja da ---- wir leben nicht in einem Staat, weder in Dtld. noch in DK, wo es soklche Hilfen nicht gibt.
Keine Frage, oftmals muß man für seine Rechte kämpfen, und es ist nicht immer fair, daß dies gerade die tun müssen,die sowieso schwach sind, aber Hilfe gibt es.

Und manchmal muß man sich dann auch sagen:
Ich habe dieses Kind gewollt, also muß ichauch die Folgen (so unabsehbar sie vorher waren) auf mich nehmen.
Eltern stehen immer vor solchen Herausforderungen, ob adoptierte Kinder oder leibliche. Keiner weiß im voarsu, was da auf einen zukommt.

Ich wünsche allen,dieHilfe brauchen, viel verständnisvolle menschen um sie herum, und ich wü+nsche denen, die Hilfe geben können, ein offenes herz und Ohr, um die Hilfe zu geben,die richtig ist.

Gruß Ursel, DK

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@DK-Ursel

Antwort von fiammetta am 20.04.2011, 10:30 Uhr

Hi,

"Und es ist manchmal leichter, so wie Du gerade die Welt schwarz zu malen und dann zu sagen: Alle sind ja so schlecht, niemand hilft mir, ich armes Würstchen!" - Nein, ich male nicht schwarz und ich tue mir auch nicht mehr leid. Ich habe einfach akzeptiert, dass es keine Hilfe von außen gibt, Ende. Macht die Sache entscheieden leichter.

"Aber ich rede auch mit den Menschen darüber, nicht, um Mitleid zu erheischen, sondern um ihnen zu erklären, wieso ich gerade nicht so "funktionstüchtig" bin." - Ich bin Freiberuflerin, d.h. wenn ich erkläre, dass ich gestern noch wie ein Reiher gekotzt habe und deswegen heute geschwächt bin, dann rattert in allen Köpfen nur die Kalkulation, wie viel ich koste und dass ich jetzt nicht 100%, sondern nur 95% Leistung bringe, ich Pöse. Der Arbeitnehmer bringt halt dann gar keine Leistung und pflanzt sich für drei Tage ins Bett. Das begreift aber keiner.
Dasselbe im Privatleben: Wenn ich meinen sinnfreien Schwägerinnen erklärt habe, dass ich für ihre (! - nicht meine) Eltern im Moment zu fertiggearbeitet bin, dann war ich nicht belastbar etc.. Sie als dauergelangweilte Hausfrauen, aber noch weniger, denn die Arbeit ließ man mir dann liegen, weil ich ja irgendwann wieder doppekt und dreifach arbeiten konnte, während sie sich vom Ausruhen ausruhen mußten. Das Hoffen auf Verständnis funktioniert also nur dann, wenn das Gegenüber mit einem funktionstüchtigen Gehirn ausgestattet ist.

Nein, ich erwarte keine Hilfe mehr, die über ein gelegentliches Zuhören hinausgeht. Geld gibt mir keiner, außer meiner Mutter - bislang mußte ich nur für andere immer zahlen. Und ja, ich habe in meinem Leben mit Sicherheit mehr Menschen finanziell, durch Organisation, durch Taten und durch Zuhören geholfen als so mancher anderer. Dank und Anerkennung gibt es keinen, denn das würde demjenigen vor Augen führen, dass er von dem anderen bewußt profitiert hat und dann müßte er Respekt zeigen. Statt dessen soll jedermanns Seelchen gestreichelt werden, jeder will haben, aber die allerwenigsten geben. Du kriegst noch am ehesten etwas von Menschen, die selbst bereits Leid erfahren haben und von denen Du Hilfe nicht erwartest. Ein Ping-Pong-Prinzip der Hilfe gibt es jedenfalls nicht. Mutlos finde ich meine Gedankengänge auch nicht, nur sehr realistisch, zumindest nach meinen Erfahrungen. Wenn man das begriffen hat, hat hofft man auch nicht mehr auf etwas, das eh` nicht kommt und verschwendet damit nicht seine Energie unnötig.

Und nein, meine Rundumschläge kriegen die ab, die mich vorher nach Lust und Laune tyrannisiert haben, da bleibt kein Unschuldiger auf der Strecke, keine Sorge, soweit kann ich schon noch differenzieren.

LG

Fiammetta

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Re: @DK-Ursel

Antwort von DK-Ursel am 20.04.2011, 10:39 Uhr

Hej Flametta!

Ich will gar nichtm ehr im Einzelnen auf Dene Antwor teingehen,denn ich denke, wir kennen unsere gegensätzlichen Meinungen.
Mein Mann ist selber Freinberufler, ich habe gewählt, meine Kinder zuhause zuerziehen, was in DK nicht nur gesellschaftlich fast geächtet, sondern vor allem auch finanziell schier unmöglich ist, weil man eigentlich 2 Gehälter braucht - glaub und etliche unserer Freunde sind - in Dtld. - selbständig, also schreib doch nicht::
"Das begreift aber keiner.."

Mit welchem Recht nimmst Du an, daß hier lauter Glückskinder schreiben?????

Ich denke, die guten Ratschläge kommen genau von denen, die wissen, wie Not aussieht.

Du mußt Dich vor mir nicht rechtfertigen, wem Du bereits geholfen hast - ich mag nur diese "ach, alle sind ja so gemein-haltung" nicht, denn das stimtm nicht.
Wie gesagt:
ich würde mal mein Umfeld wechseln, einen anderen sozailen Kreis aufbauen und hinhören,wen nMenschen, von denen ich es am wenigsten erwarte,m nicht noch draufhauen,sondern vorsichtig Annäherung suchen.

Mir tun Menschen eigentlich nur leid, die so einsam sind, daß sie nur noch Böses sehen und um sich schlagen.
Sie sind bitter und sehen in allem nur noch das Schlechte.
Aber jdes Ding und jeder Mensch hat 2 Seiten.

Bei allem Schweren, das auch uns passiert ist, habe ich sowas bei meiner Mutter und anderen zum Glück nie gesehen --- und somit gelernt, daß es immer irgendwie weitergeht, und daß es immer Menschen gibt, die für andere da sind -- ich gehöre auch dazu.
Und die Menschen, die mich ärgern oder über die ich mich ärgere (was zweierlei ist), halt ich eben so weit wie möglich aus meinem Leben heraus, wozu auch gehört, daß ich gar nicht mit solcher Verbitterung über sie schreiben könnte wie Du - das gäbne ihnen viel zu viel Einfluß auf mein Leben!

Alles Gute, Ursel, DK

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du verwechselst aber verantwortung und schuld...

Antwort von malwinchen am 20.04.2011, 10:40 Uhr

nicht alles, was wir zu verantworten haben, ist mit einer "schuld" gleichzusetzen. natürlich fällen wir auch entscheidungen - bspw. wie deine hochzeit -, deren konsequenzen uns nicht in ihrer gänze bekannt sind (blauäugigkeit kommt da ebenso vor wie unvorhersehbare veränderungen). schlussendlich bin ich aber für meine entscheidung verantwortlich. auch ungeplante kinder versetzen ihre eltern unvermittelt in eine verantowrtungsvolle rolle, die sie so möglicherweise nicht gewollt haben... aber ohne koitus gibt es keine kinder und zu diesem haben sich alle eltern irgendwann einmal entschieden oder eben auch nicht ausreichend dagegen entschieden (ich meine jetzt keine vergewaltigungen).

niemand anders ist für mein leben verantwortlich als ich selber... auch wenn ich zur falschen zeit am falschen ort bin und einer verkettung unglücklicher umstände zum opfer fallen sollte: die entscheidung, zu dieser zeit an diesem ort zu sein, habe ich maßgeblich selbst gefällt, oder?

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Re: @DK-Ursel

Antwort von fiammetta am 20.04.2011, 10:58 Uhr

Hi,

ich sehe nicht in allem nur das Schlechte, aber ich idealisiere auch nicht mehr. Ich würde Dich doch sehr bitten, hier in meine Worte nicht eine Verbitterung hineinzuinterpretieren, die nicht da ist - oder geht es Dir dann besser? Siehst Du, das magst Du auch nicht, denn damit würde ich Dir ja Hochmut unterstellen. Bleiben wir also auf dem Boden der Tatsachen.

Ich nehme auch nicht an, dass hier nur Glückskinder schreiben, ich weiß, dass das nicht zutrifft.

Ich haue auch niemanden, von dem ich nicht vorher tüchtig niedergebuttert wurde. Lies bitte richtig, das kann ich von Dir erwarten. Es gibt ein paar Menschen (v.a. meine Schwiegersippe), die haben direkt darum gebettelt. Aber ich bin ein Mensch, der erst einmal zahlreiche Entschuldigungen für das Verhalten anderer findet, bis er einmal begreift, dass hier eher miese Taktik dahinter steckt. Da sind andere bestimmt wiefer und schneller konsequenter, vielleicht sogar lebensklüger.

Wie gesagt, eine Diskussion mit weniger Unterstellungen Deinerseits hielte ich für fruchtbarer.

LG

Fiammetta

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Re: du verwechselst aber verantwortung und schuld...

Antwort von fiammetta am 20.04.2011, 11:03 Uhr

Hi,

das eine zieht aber das andere nach sich. Wie kann ich zwar verantwortlich, aber unschuldig sein?

LG

Fiammetta

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genau diese frage habe ich doch mit dem letzten absatz beantwortet...

Antwort von malwinchen am 20.04.2011, 11:09 Uhr

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DK Ursel...

Antwort von Philia am 20.04.2011, 11:16 Uhr

nur zur Adoptionserklärung, ein bißchen anders ist das schon..
Kikipt wohnt und hat dieses Kind in Portugal adoptiert, ein dunkelhäutiges Extremfrühchen, wo kaum wer irgendwelche Hoffnung reingesetzt hatte....sie hat es getan, sich in dieses Kind verliebt und ihm die Chance geben wollen...und das Kind hat sich entgegen aller Prognosen weit besser entwickelt als gedacht.
Es muß Menschen geben, die solches Risiko eingehen, sonst würden solche Kinder in Heimen vor sich hinvegitieren....
Portugal ist nun nicht unbedingt Deutschland oder Dänemark, ein Extremfrühchen auch nicht unbedingt wie jedes "normale" (was ich den Ausdruck nicht mag:-() Kind und ein "andersfarbiges" nochmal ein Unterschied mit dem man zu leben hat.
LG
Nina

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hmpf...

Antwort von Philia am 20.04.2011, 11:20 Uhr

Strafe für zu langen Text, vergessen auf Absenden zu klicken anscheind:-( Zumindest ist er nicht hier.
Versuche mich später nochmal, vielleicht schaff ich es dann auch kürzer zu halten, nun lockt erstmal die Sonne und der Garten (in dem Fall dient die Gartenarbeit eher dem Nutzen nicht der Ablenkung )

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Sehe ich nicht so

Antwort von fiammetta am 20.04.2011, 11:28 Uhr

Hi,

sehe ich nicht so. Ebenfalls

Verantwortlich, aber unschuldig sind bei uns im Allgemeinen nur Banker und Politiker - zumindest vor dem Gesetz und bei ihren Rentenansprüchen.

Ist das eigentlich Deine eigene Meinung oder stützt Du Dich dabei auf irgendwelche Philosophen? Bin ja lernfähig und finde es durchaus interessant, wie der Einzelne Verantwortung betrachtet.

Friedenspfeife?

LG

Fiammetta

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Re: Aber weisste,

Antwort von Philia am 20.04.2011, 11:35 Uhr

jep, wir hatten das schonmal, ich erinnere mich:-)
Ich hatte das jetzt gar nicht soooo als Jammern gelesen, eher als Auskotzen, macht für mich einen Unterschied, weil in dem einem spiegelt sich Wut (und das kann hilfreich sein), das andere ist hängen lassen (nicht hilfreich).
Legitim ist beides je nachdem. Hatte es in dem "unabgeschickten Post" an Malwinchen geschrieben, hmpf, wo viel Hoffnung ist, ist auch der Fall umso tiefer, und ich glaube Kikipt gehört genau zu den Menschen die ganz starken hoffen und sich auch an Erfolgen freuen können, und demnach auch ganz tief fallen, und bei ihr ist es nunmal auch extremer als bei anderen, das Hin und Her.
Ich schätze ihr großes Herz, auch wenn es für sie selbst nicht die einfachste Wahl war, sei es die Adoption oder diverse "Pflegetiere", sie hat sich ihnen gestellt, was nicht viele Menschen tun würden.
Ich hoffe wirklich, sie krabbelt wieder zurück hierher, glaube sie braucht das, es hat nicht jeder persönliche Möglichkeiten sich Hilfe zu suchen oder "Auskotzpunkte", und es ist einfacher hier, wenn man z.B. anderen nicht zur Last fallen will. Im Internet ist es relativ unpersönlich, man bekommt Schubbser, Aufmunterung (zumindest erhofft man sich das), aber man zieht nicht wirklich jemanden in sein Schicksal mit hinein. Wenn man Aug in Aug jemand sein Leid klagt "belästigt" man somit andere mit seinen Problemen und sie sind mit hineinagezogen, ob sie wollen oder nicht, und das mag man ganz einfach oft anderen nicht zumuten wollen.
Sodele und nun endlich in die Sonne, grillen, erst mich selbst und dann das "Schwein":-)
LG
Nina

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Re: darf ich hier mal aussteigen

Antwort von rockzipfelchen am 20.04.2011, 22:52 Uhr

ohhhhhhhhhh....

siehe bild unten. hab ich grad gefunden und willl es unbedingt teilen!

glg an mein wichtelkind kikipit
ulli

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