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von Herbstsonne30  am 25.01.2018, 19:18 Uhr

Frage an die Vermieter unter euch

Mir ging es um den letzten Absatz:

"Was mich allerdings wundert und das ist nicht in der Anzeige erwähnt, sondern wurde mir am Telefon gesagt, das komplette Malern (ca. 2.400 Euro, wenn es eine Firma macht) und ein notwendiger Teppichbodenaustausch sollen ebenfalls umgelegt werden, nach dem gleichen Schlüssel.

Ist das zulässig? Wie handhaben sowas die Vermieter hier?"

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Dass der Umbau für einen weiteren Flur, um das Durchgangszimmer wegzubekommen und der Einbau eines zweiten Bades auf die Miete umgelegt werden können, war für mich fast unstrittig. Immerhin wertet es die Wohnung auch auf.

Unschlüssig war ich bei den Maler- und Teppicharbeiten, weil das Abnutzung ist ...

Es gibt jetzt eine angegebene Kaltmiete XXX, die sich pro 5.000 Euro Kosten, die der Vermieter in die Wohnung steckt, um 45 Euro erhöhen würde. Diese Miete würde dann im Mietvertrag stehen

Dass ich selbst entscheiden muss, ob ich das möchte, ist mir schon klar. Ich möchte lediglich rechtssicher in das Gespräch / Treffen mit dem Vermieter gehen, deswegen fragte ich hier nach. Jetzt weiß ich, dass der, der bei Einzug gemalert hat, nicht auch bei Auszug malern muss und dass es für den Austausch von Teppichboden wegen Abnutzung auch Fristen gibt.


Ich weiß nicht, ob der Vermieter einfach nur unwissend ist oder versucht, zukünftige Mieter übers Ohr zu hauen. Er sagte am Telefon, dass er die Wohnung ursprünglich für sich selbst gekauft hat. Er wohnt in einer anderen Stadt. Der Umzug in meine Stadt, in diese Wohnung, war angedacht, hat sich jetzt aber endgültig zerschlagen, den Grund kenne ich nicht. Die vorgeschlagenen Umbaupläne hat er ursprünglich für die Selbstnutzung entworfen.

Wie lange er schon Vermieter ist, weiß ich nicht. Ich kenne auch die Geschichte des Hauses nicht, in dem die Wohnung ist, da ich ursprünglich nicht aus dieser Stadt hier stamme und auch noch nicht ewig hier wohne.

Die Vormieter haben laut Erzählungen des Vermieters mehrere Jahre in der Wohnung gewohnt. Laut erzähltem Werdegang müssen es an die 10/15 oder noch mehr Jahre gewesen sein (erst kleinere Kinder, dann Kinder ausgezogen, dann Mann gestorben, jetzt zieht Frau alleine aus).

Ich tippe aber eher auf einen unwissenden Vermieter, weil ich ihn erst am Telefon darauf brachte, dass er die Nebenkosten zu niedrig kalkuliert hat bzw. ich nachfragte, für wieviele Personen diese kalkuliert sind (z.B. beim Wasser und beim Müll macht das ja schon einen Unterschied). Da meinte er, die wären nach dem Verbrauch der letzten Jahre ausgerichtet. Und da war die Wohnung nur von einer Person bewohnt. Er hat mir Einblick in die Nebenkostenabrechnungen angeboten.

Die Lage der Wohnung ist schon genial, da sehr innenstadtnah. Aber das ist für mich kein hust have, ich würde auch fünf Straßenbahnhaltestellen weiter nach draußen ziehen. Mit der dann höheren Kaltmiete (denn mit Durchgangszimmer kommt sie überhaupt nicht in Frage) und den dann höheren realistischen Nebenkosten wird die Wohnung wahrscheinlich zu teuer werden. Da ich nichts zu verlieren habe, werde ich alle Fragen fragen, die ich beantwortet haben möchte.

Ach so, selbst Hand anlegen fällt weg, da die handwerkliche Begabung nicht sooo groß ist.


Ich hoffe, dass ich alle gestellten Fragen beantwortet habe ...

 
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