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Geschrieben von fiammetta am 24.09.2012, 15:23 Uhr

fiammetta

Hi,

das ist aber ja kein unwesentlicher Punkt. Allerdings übersieht man den sehr leicht, v.a. in seiner jahrzehntelangen Tragweite, wenn man gerade von den neuesten Familienhämmern unerwartet überrollt wird.

Wir versuchen so gut es eben geht für uns und für unsere Kinder vorzusorgen. Leider hat die Generation unserer älteren Eltern (manche sind ja selbst noch relativ jung - die peilen das eher) oft ihr Leben lang darauf spekuliert wahlweise
a) im Alter ihrer eigenen Eltern durch Umkippen in die ewigen Jagdgründe einzugehen - erwiesenermaßen Stuss, aber aus so manchen Hirnen war das sehr lang absolut nicht `rauszubekommen. Jetzt ist es drin, aber zu spät...
b) oder dann kommt die gute Fee und schickt einem die lange ersehnte Erbtante, die ohne dass man sich um sie kümmern müßte exorbitante Geldbeträge hinterläßt und damit beweist, dass man doch die gestohlene und ewiglich ungerecht behandelte Prinzessin ist. Manchen hat einfach lebenslang der Realitätssin gefehlt.

Nur: Pflege kostet unbeschreiblich viel Geld und um die zu bezahlen müssen viele erwachsene Kinder sogar Schulden machen bzw. ihre eigenen Rücklagen für das eigene Alter aufbrauchen, was dann dazu führt, dass sie ihren eigenen Kinder trotz eigentlicher Vorsorgebemühungen wieder auf die Tasche fallen usw. Das reinste Schneeballsystem.

Wieso man sich aber für Eltern, die nichts nach einem gefragt haben als man selbst hilflos war, auch noch übernehmen sollte, ist natürlich nicht wirklich nachvollziehbar und daher ist ein Rechtsbeistand nur unbedingt zu empfehlen.

LG

Fiammetta

 
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