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Geschrieben von Lauch1 am 29.07.2022, 17:40 Uhr

Es wäre aber doch trotzdem ein Weiterbetrieb möglich.

Selbst wenn man Worst Case überhaupt keine Brennstäbe am Markt bekäme (nur wie machen das dann die anderen Länder).

Ob der sinnvoll für die Netzspitzen wäre müsste man eben evaluieren, Alternativen wäre Kohle und ob das sinnvoller ist weiß ich nicht.


„ Könnten die AKW auch nach dem 31.12.2022 noch Strom produzieren?
Ja, das wäre auch ohne neue Brennstäbe, über den sogenannten Streckbetrieb möglich. Ein Streckbetrieb würde bedeuten, dass die Atomkraftwerke von heute an nicht mehr mit voller Leistung betrieben würden. Sie könnten dann etwa im Sommer und Herbst 2022 weniger Strom produzieren, die Brennelemente würden somit langsamer „abgebrannt“.
Im Gegenzug könnten sie über den 31. Dezember 2022 hinaus im ersten Quartal 2023 noch Strom produzieren. „Insgesamt würde zwischen heute und Ende März 2023 netto nicht mehr Strom produziert“, heißt es in dem Prüfvermerk von Umwelt- und Wirtschaftsministerium. Inwiefern ein Streckbetrieb hilfreich wäre, hatte die Politik bereits kurz nach Ausbruch des Ukrainekriegs im März prüfen lassen.
Ein Mehrwert läge allerdings darin, dass im kommenden Winter zusätzliche Leistung im System wäre, um zur Versorgungssicherheit bei Stromnachfragespitzen beizutragen. Dieser Effekt lasse sich aber auch mit dem Einsatz von Kohlekraftwerken aus Reserven erzielen.“

https://amp2.handelsblatt.com/politik/energiekrise-unter-diesen-bedingungen-koennten-atomkraftwerke-laenger-laufen/28442392.html

 
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