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von Leena  am 04.01.2018, 9:22 Uhr

Begriffsunschärfe

Genau das ist doch aber das Elend - jeder redet von etwas anderem und alles wird un einen Topf geworfen.

Der eine redet von kleinen Krippenkindern mit 40° Fieber, der nächste von Vorschulkindern mit Schnupfen... das passt alles nicht zusammen. Es hat, glaube ich, niemand hier gesagt - ja, klar, natürlich fülle ich mein stark fieberndes, apathisches Baby mit 7 Monaten mit Fiebersaft ab und bringe es dann in die Krippe, sollen die sich gefälligst kümmern!

Aber wenn ein Kindergarten z.B. fordert, Kinder (Ü3) müssten 48 Stunden komplett symptomfrei sein, wird das auch nicht funktionieren - oder nur bei den Familien, die den Kindergarten nicht zur Kinderbetreuung brauchen.

Irgendwo dazwischen liegt m.E. eine sinnvolle Lösung.

Wobei ich es etwas einseitig finde, Kindeswohl mit "krankes Kind gehört immer nach Hause, am besten zur Mutter und das mit Einzelbetreuung samt Betüddeln und Dauerknuddeln" zu definieren. Dann dürfte es nur noch Einzelkinder gebe und es dürfte nur noch der ein Kind bekommen, der seinen Job bedenkenlos fürs Kind schmeißen würde.

Solange gesellschaftlich erwartet wird, dass die Mutter so zu handeln hat, braucht man sich über sinkende Geburtenraten, Akademikerkinderlosigkeit, kaum noch Familien mit mehr als 1.4 Kindern etc. nicht zu wundern.

Ich finde nicht, dass das automatisch "Kindeswohl" ist!

 
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