1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Kerstin B. am 15.02.2009, 9:19 Uhr

Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Hallo,
meine Kleine geht jetzt in die 1. Klasse und ich bin mit der Beurteilung so gar nicht zufrieden. Die Lehrerin bescheinigt ihr ein katastrophales Verhalten. Sie passt nicht auf, konzentriert sich nicht, ignoriert mehr oder minder die Arbeitsanweisungen der Lehrerin, lässt sich leicht ablenken, lenkt die anderen Kinder ab.

Auf der anderen Seite ist sie in den Fächern sehr gut, bringt in HSU manchmal gute Beiträge und hat ein gutes Vorwissen, bemüht sich um Sorgfalt und hat ihre Hausaufgaben immer.

In der abschließenden Beurteilung steht, wir sollten ihr daheim klare Regeln setzten....

Entweder hat mein Kind ein Problem oder die Lehrerin? Im November hatten wir schon ein Elterngespräch. Das Problem mit der Konzentration dachten wir hatte sich gebessert. Die Hausaufgaben hatte sie immer und auch die Lernzielkontrollen sind mittlerweile fehlerfrei (keine konzentrationsbedingtes Abfallen der Leistung). Wenn sie uns mal eine Mitteilung geschrieben hat, ging es darum, das unsere Tochter ihr nicht "gehorchte". Komischerweise funktioniert es daheim tadellos und auch damals im Kindergarten gab es nie Probleme. Wenn man ihr ein klares Nein sagt, versteht sie das auch und ist nicht der Typ von wegen dann erst recht.

Was mache ich jetzt. Gehe ich zu einer Psychologin und teste mein Kind auf ???? Ich kann doch der Lehrerin nicht sagen, was sie tun muss. Sie hat sie nächstes Jahr auch noch.

Verzweifelte Grüsse
K.

 
37 Antworten:

Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Expo2 am 15.02.2009, 9:44 Uhr

Hi K,

warum hast du Probleme damit zu verstehen,d ass dein Kind ein ANDERES in der SChule ist?
Wenn doch die Noten (bei uns gabe es keine Noten?!) stimmen und das Lernverhalten deiner Tochter nicht so toll ist, ja was soll denn die Lehrein schreiben, wenn sie sie so im Unterricht erlebt?
Du kannst ja nicht beeinflussen wie sie in der Schule sich gibt

Was willst du den anfechten und testen? Was soll das für einen Sinn haben? Bei uns gibt es nach dem Zeugnis immer Treffen mit der Lehrerin, redet doch mal MITeinander und frag sie nach ihrer Einschätzung und was zu tun wäre?!

GLG
Ex

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von montpelle am 15.02.2009, 9:55 Uhr

Du bist mit dem Zeugnis deines Kindes nicht zufrieden und unterstellst der Lehrerin, dass sie unwahre Dinge über dein Kind geschrieben hat ?

Das finde ich ziemlich anmaßend !

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von supermampfi am 15.02.2009, 11:11 Uhr

Kinder sind oft in der Schule anders als zu hause. Das, was die Lehrerin schreibt, ist nicht aus der Luft gegriffen. Ihr durch die Blume zu unterstellen, daß sie lügt, ist schon dreist.
Mache einen Termin mit ihr aus und schildere, wie es zu hause ist. Und daß Du nicht verstehst, warum es in der Schule so anders ist. Frag nach Lösungen. Vielleicht ist sie mit den vielen Kindern überfordert, vielleicht hat sie dadurch ein Aufmerksamkeitsproblem.

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Ich meinte

Antwort von supermampfi am 15.02.2009, 11:12 Uhr

Vielleicht ist sie ---> DEINE TOCHTER mit den vielen Kindern überfordert, vielleicht hat sie dadurch ein Aufmerksamkeitsproblem.

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Chatilia am 15.02.2009, 11:19 Uhr

ich verstehe deinen ärger und denke mir, dass ich nun etwas schreibe, was dir vielleicht nicht gefällt: versuche die beurteilung der lehrerin als beurteilung der lehrerin zu akzeptieren.

die lehrerin hätte ein leichteres leben, wenn sie keine beurteilungen schreiben müsste. wenn sie so etwas schreibt, dann gibt es einen grund.

ich glaube dir aufs wort, dass das kind zu hause keinerlei probleme macht. aber ich würde mir jeden tag ganz genau erzählen lassen, was in der schule vorgefallen ist. es kann sein, dass dein kind auf diese lehrerin allergisch reagiert. aber es geht nicht, dass man die arbeitsanweisungen etc. ignoriert, da würde ich mal ansetzen.

mein kind hat auch seine "lieblingslehrerin" und ich übe mit ihm jeden tag, wie er sich verhalten muss, wenn er jetzt halt mal nicht bei der lieblingslehrerin ist. man kann trotz antipathie höflich, anständig und vernünftig handeln. das ist viel verlangt für ein kleines kind, aber man kann es durchaus lernen.

ich würde auf jeden fall das gespräch nochmals suchen mit der lehrerin und ihr sagen, dass es zu hause klappt und es dir leid tut, wenn es in der schule nicht funktioniert. da du aber selber nicht dabei bist, wärst du froh, wenn sie dir regelmässig ins heft reinschreibt, wenn etwas wieder nicht geklappt hat. so bekommt die lehrerin nämlich ein ventil, fühlt sich ernst genommen und du kannst GLEICH reagieren, nicht erst beim zeugnis.

wehret den anfängen - es kann nur schlimmer kommen. das ist meine erfahrung mit dieser art von problemen in der grundschule.

alles gute!

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Die arme Lehrerin

Antwort von Vesna am 15.02.2009, 11:26 Uhr

Ich finde es gut, wenn man hinter seinen Kids steht.
Aber das man immer alles in Frage stellt...... scheint mittlerweile Mode in D zu sein. Ich möchte kein Lehrer heutzutage sein, sorry.

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Miolilo am 15.02.2009, 12:05 Uhr

"und ich bin mit der Beurteilung so gar nicht zufrieden."

Das ist dein gutes Recht und jeder kann das wohl nachvollziehen. Zufrieden und glücklich ist man mit so eine Information wohl eher nicht. Das heißt jedoch nicht, dass sie falsch und ungerecht ist.


"Entweder hat mein Kind ein Problem oder die Lehrerin? "

Auch das siehst du richtig: Dein Kind hat ein Problem in der Schule!

Suche das Gespräch mit der Lehrerin und frage, wie du deinem Kind helfen kannst.
Ein paar Tipps hat sie euch ja schon in den Förderempfehlungen gegeben.

"Ich kann doch der Lehrerin nicht sagen, was sie tun muss. "

Was genau willst du ihr denn sagen???

Mio

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Nimm es als Chance

Antwort von Tinai am 15.02.2009, 12:18 Uhr

Hallo,

die eigenen Kinder wären immer Engel, wenn da nur die anderen nicht wären. So gehts mir mit meinem Sohn, der würde nur Rilke zitieren, wenn da nicht die anderen bösen Jungs......

Scherz beiseite. Du solltest es erst einmal annehmen. Dass einen das nicht freut, ist klar, dass Du Partei für Deine Tochter ergreifst, ist gut. Nun solltest Du aber konstruktiv an die Sache gehen und das heißt, nach Lösungen suchen. Sie hat die Lehrerin nächstes Jahr noch einmal, Aussitzen kann die Lösung nicht sein.

Wie sich Kinder zu Hause verhalten, ist oft ganz was anderes als in der Schule. Meine Tochter ist seit der Schule zu Hause teilweise sehr aggressiv, was ich mir nur mit der Anstrengung in der Schule erklären kann, denn in den Ferien ist das wie weggeblasen - vielleicht der umgekehrte Fall zu Euch.

Bitte die Lehrerin um ein Gespräch und frage, was Du aktiv machen kannst. Im Unterricht muss sicherlich die Lehrerin eine Lösung finden, aber mittelfristig müsst Ihr ja mit daran arbeiten.

Viel Erfolg
Tina

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Kerstin B. am 15.02.2009, 12:48 Uhr

Unser Kleine ist sicher kein Unschuldslamm. Sie testet ihr Grenzen genauso aus wie alle Kinder. Das macht sie daheim genauso wie in der Schule. Wir haben seit dem letzten Gespräch verstärkt an den Problemen gearbeitet und meinten auch das es besser geworden ist zumindest hat man das an den Hausaufgaben und an den Lernzielkontrollen gesehen. Die Lehrerin meinte damals auch, wenn wir zusammenarbeiten kriegen wir das hin.

Tatsache ist wohl jetzt, das ihr Verhalten nicht besser sondern noch schlimmer geworden ist. Ich kann nicht sagen, das sie immer 100 prozentig aufpasst und immer voll konzentriert ist, aber wenn ich sehe ihre Leistungen werden besser, die Hausaufgaben passen, in den Heften ist immer ein Smiley drin, an was soll ich mich den orientieren???

Einmal hat sie seitdem ins Oktavheft geschrieben. Nach einer Lernzielkontrolle wollte meine Kleine wohl die Note sofort wissen. Das ist nun wirklich keine unlösbare Aufgabe für eine Lehrerin, dem Kind begreiflich zu machen, das es sich hinsetzen soll. Stattdessen schreibt sie mir einen dreiseitigen Aufsatz, von wegen was mein Kind sich erdreistet und wir sind ja sowieso an dem Verhalten schuld, weil wir ihr alles durchgehen lassen.

Ja geht es noch??? Wie kann sie das beurteilen, wie es bei uns daheim abläuft? Ich schätze die Lehrerin wirklich sehr, was sie den Kindern alles beibringt ist wirklich toll, aber ich kann doch nichts dafür, wenn sie sich nicht durchsetzen kann. Im Kindergarten hatten sie nie Probleme mit ihr. Die Erzieherin meinte, wenn man ihr was sagt, dann hört sie auch. Und so erlebe ich sie daheim auch.

K.

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von montpelle am 15.02.2009, 12:51 Uhr

"Stattdessen schreibt sie mir einen dreiseitigen Aufsatz, von wegen was mein Kind sich erdreistet und wir sind ja sowieso an dem Verhalten schuld, weil wir ihr alles durchgehen lassen."

EIn klein wenig unglaubwürdig .... !




"Wie kann sie das beurteilen, wie es bei uns daheim abläuft? "

Wie kannst du denn beurteilen, wie sich dein Kind in der Klasse verhält ?

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Chatilia am 15.02.2009, 13:01 Uhr

ich finde, mit deiner einstellung kannst du das problem nicht lösen. du willst es anscheinend auch nicht.

es geht hier um drei menschen: um dich - deine tocher - die lehrerin.
a) die lehrerin wird nur angegriffen
b) die tochter in schutz genommen
c) du hast recht

und wie möchtest du jetzt das problem lösen?

fragt sich

chatilia

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Miolilo am 15.02.2009, 13:11 Uhr

"in den Heften ist immer ein Smiley drin, an was soll ich mich den orientieren???"

An dem, was im Zeugnis steht. Denn dafür ist diese Zwischenbericht schließlich da!!


"Das ist nun wirklich keine unlösbare Aufgabe für eine Lehrerin, dem Kind begreiflich zu machen, das es sich hinsetzen soll. Stattdessen schreibt sie mir einen dreiseitigen Aufsatz, von wegen was mein Kind sich erdreistet und wir sind ja sowieso an dem Verhalten schuld, weil wir ihr alles durchgehen lassen."

Die Lehrer macht sich die Mühe, dir ausführlich zu schildern, was in der Schule nicht so gut läuft und du hast wieder nur was zu meckern.
Da hast du doch deine Rückmeldung, jenseits der smilys und wusstest doch schon vor dem Zeugnis, dass nicht alles rund läuft in der Schule.

"von wegen was mein Kind sich erdreistet und wir sind ja sowieso an dem Verhalten schuld, weil wir ihr alles durchgehen lassen."

Hat sie das wortwörtlich so geschrieben oder ist das deine freie Interpretation?
Regeln setzen - das ist das, was sie euch im Gespräch ja wohl auch schon mitgeteilt hat. Vielleicht weist sie darauf noch einmal hin...

"aber ich kann doch nichts dafür, wenn sie sich nicht durchsetzen kann. Im Kindergarten hatten sie nie Probleme mit ihr. Die Erzieherin meinte, wenn man ihr was sagt, dann hört sie auch."

Ja, klar, die Erzieherin kann das aus der Ferne auch mal eben so locker beurteilen.
Sie sollte als ausgebildetet Fachfrau auf diesem Gebiet eigentlich wissen, dass sie Kinder in verschiedenen Situationen sehr unterschiedlich verhalten können. Da kann sie einen Kindergartenvormittag nicht mal eben mit einem Schulvormittag vergleichen...

Und auch du kannst es nicht beurteilen. Du hast 1 Kind zu Hause, die Lehrerin bis zu 30.


Mio

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Drachenlady am 15.02.2009, 14:15 Uhr

du hast eine pn

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von IngeA am 15.02.2009, 15:24 Uhr

Hallo,

meine Tochter hatte anfangs in der Schule auch riesige Probleme. Sie ist immer gleich ausgeflippt, hat Anweisungen ignoriert, hatte immer Streit und war bockig und uneinsichtig.
Ich habe mit der Lehrerin gesprochen und wir haben beschlossen, daß ich mich mit dem Problem an die Schulpsychologin wende. Der habe ich das Problem geschildert, die Schulpsychologin hat dann auch mit der Lehrerin gesprochen.
Raus kam, daß meine Tochter mit den vielen Kindern und der Unruhe in der Klasse überfordert war. Sie hat die Anweisungen der Lehrerin nicht ignoriert, sondern schlicht und einfach abgeschaltet und so gar nicht mitbekommen, daß die Lehrerin was gesagt hat. So sind häufig auch die Streitereien entstanden: Meine Tochter hatte abgeschaltet und konnte irgend einen unbeabsichtigten Rempler nicht einordnen.
Sie bekam dann ein halbes Jahr Ergo. Im 2. Halbjahr wurde es schon wesentlich besser. Jetzt, 1. Halbjahr 2. Klasse gab es keine Probleme mehr.

LG Inge

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von biggi71 am 15.02.2009, 16:35 Uhr

hallo,
selbst bei uns im kindergarten gibt es schon kinder mit "zwei gesichtern". zu hause alles top!? bei uns eine katastrophe! ich würde noch einmal ein persönliches gespräch mit der lehrerin suchen und hilfe von außen in anspruch nehmen.
grüße
biggi

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Hier auch...

Antwort von momworking am 15.02.2009, 16:35 Uhr

Hallo,
die Zensur meiner Tochter im Sozialverhalten kann ich auch so ganz und gar nicht unterschreiben.
ABER: Die Lehrerin hat ihr Bild davon, wie sich meine Tochter in ihrer Klasse zu benehmen hat. Diesem Bild kann meine Tochter nicht entsprechen. Damit eckt sie an. Daraus resultiert ihre "schlechte" Note im Sozialverhalten.
Die KL'in hat mir am Elternsprechtag bestätigt, dass meine Tochter NICHT frech, vorlaut, ungezogen, überheblich, intregant, hinterhältig oder böse ist. Ihr Problem ist "nur", dass sie es nicht schafft, still zu sein.
Das findet meine Tochter selbst schwierig, aber sie schafft es nunmal nicht. Sie ist ein sehr, sehr impulsiver Mensch, na und?
Es gibt solche und solche.
Ruhige und Lebhafte,
Stille und Laute,
Helle und Dunkle.
Ich kann mein Kind nicht ändern, ich kann die Ansprüche der Lehrerin nicht ändern.
Alles, was ich tun kann, ist meinem Kind zu sagen, dass es prima ist, so wie es ist, es aber die Pflicht hat, Rücksicht auf andere zu nehmen.
Und ansonsten nehme ich die Note so hin.
In allen Fächern ist sie gut, worüber sollte ich mir einen Kopf machen?

VlG
Annette

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Re: Hier auch...

Antwort von eleanamami am 15.02.2009, 17:12 Uhr

Hallo Annette.....du lieber Himmel, ich wußte überhaupt nicht das bei uns in der region noch Sozialverhalten benotet wird.....haben wir schon lange abgeschafft!

LG Astrid

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Re: Hier auch...

Antwort von Kerstin B. am 15.02.2009, 18:17 Uhr

Unser Kind hatte vor der Schule 20 Stunden Ergotherapie. Die hat insofern was gebracht, das wir daheim an uns gearbeitet haben. Sogar die Schwiema hat an ihrem Verhalten gearbeitet. Der einzige, den wir halt nicht "ändern" konnten war Schwiepa. Der holt sie mittags von der Schule. Und er hat sich leider mal mit der Lehrerin unterhalten und hat ihr vorgeschwärmt, wie gscheid das seine Enkelin ist und wie brav und und und..... Mein Gott er ist 77 Jahre alt. Daraufhin hat sie das Verhalten des Opa´s auf die ganze Familie umgemünzt und hat O-Ton geschrieben: Bitte lassen Sie ihr nicht alles durchgehen -> Opa tut ja auch alles für sein Enkelkind -> das ist nicht so gut für sie.... Und das bleibt uns bis heut haften.

Was soll ich machen, ihr weiter Ergo geben lassen? Daheim geht es eben nicht alles nach ihrem Kopf. Sie hat einen extremen Dickkopf hat die Lehrerin gesagt, das stimmt, den hat sie von mir. Alles was sie braucht ist eine klare Ansage. Funktioniert doch daheim auch. Sicher ist nicht alles von ihr an den Haaren herbeigezogen, aber wenn ich sehe die Leistungen stimmen, sie bringt in HSU gute Beiträge, hat die Hausaufgaben immer alle, wäre das möglich, wenn die Aufmerksamkeit und die Konzentration so grottenschlecht ist wie sie es beschreibt??

Unser Kind ist halt kein Hund, der ihr hechelnd hinterherläuft. Sie hat ihren Kopf. Soll ich ihren Willen brechen, damit sie so angepasst ist wie andere. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch machen soll. Jedes Mal, wenn irgendwas im Mitteilungsheft stand und sei es nur sie hat ihren Stift nicht gleich gefunden, haben wir daheim interveniert.

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@Astrid

Antwort von momworking am 15.02.2009, 19:03 Uhr

Ja, es ist leider so.
Dies wird benotet und noch viel mehr, wo ich kopfschüttelnd daneben stehe und es nicht glauben kann.

Nach den Halbjahreszeugnis haben die Kinder, die besser "weggekommen" sind, meiner Großen Klebezettel auf den Tisch geklebt auf denen stand:
"Ich muss leise sein!"
"Ich muss still sitzen!"
"Ich darf niemanden stören!"
"Ich darf nicht reinrufen!"
"Ich muss ordentlich schreiben!"
"Ich muss meine ABs ausmalen!"
uswusw...

Meine Tochter, die wirklich nicht zart besaitet ist, hat mir hinterher erzählt, dass sie sich in der Klasse nichts anmerken ließ, aber dann hinterher in der Betreuung fürchterlich weinen musste.
(Anmerkung: Die Zettel wurden von Kindern verfasst, die 1er und 2er im Sozialverhalten haben...)

Einer ihrer Mitschüler ist mittlerweile so verzweifelt über seine "Kopfnoten", dass er täglich die Tasche der Lehrerin trägt, damit er doch mal besser benotet wird.
Es spottet jeder Beschreibung.

Und: Es tut doppelt weh, wenn man selbst weiß, wie es besser laufen könnte.

VlG
Annette

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Montpelle - Deine Antworten sind immer so UNGEMEIN hilfreich

Antwort von CarmenX am 15.02.2009, 21:54 Uhr



Hauptsache, wieder so ne böse Mutter angek... ,gelle?
Kannst im wirklichen Leben wohl nicht bringen, deshalb halt hier.

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Carmar am 15.02.2009, 23:26 Uhr

Zitat: "Gehe ich zu einer Psychologin und teste mein Kind auf ????"

Ich weiß auch nicht, auf was man da testen könnte. Aber ein Psychologe kann vielleicht trotzdem etwas "erreichen". Er kann zumindest Tipps geben (Ergotherapie wurde hier je schon erwähnt. Ich habe davon wenig Ahnung. Aber wenn es hilft, warum nicht?).

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Bravo!

Antwort von Tinai am 16.02.2009, 9:55 Uhr

Hallo Annette,

das ist super! Ich finde es toll, wie Du mit der Situation umgehst.
Dass Du zu Deiner Tochter stehst, aber auch die Lehrerin akzeptierst.

Du hast so recht! Muss ich mir auch merken, wenn ich mal wieder finde, mein Sohn verträumt den Tag, weil unter dem Heftaufschrieb steht, dass er mal wieder unvollständig ist.......

Grüße Tina

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Re: Zeugnis ungerecht - an wen wenden?

Antwort von Drachenlady am 16.02.2009, 14:18 Uhr

du hast wieder post

lg.

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Re: Trotz allem - gelassen bleiben!

Antwort von Hexhex am 16.02.2009, 17:59 Uhr

Hallo,

wie Deine Kleine sich im Unterricht verhält, weißt Du ja nicht wirklich, weil Du nicht dabei bist. Ob das Zeugnis "ungerecht" ist, kann man daher von außen schwer beurteilen. Es zeichnete sich in den Postings ja jetzt auch schon ein wenig ab, dass die Lehrerin vielleicht besonders streng ist und besonders hohe Ansprüche hatte, dass ihre Feststellungen aber nicht aus der Luft gegriffen sind.

Meine Tochter hatte in der Grundschulzeit zwei Lehrerinnen (Schwangerschaftsvertretung). Die eine ist sehr entspannt und findet auch kleine Entgleisungen im Sozialverhalten nicht so tragisch. Sie werden im Zeugnis auch kaum erwähnt. Die andere Lehrerin ist hier sehr anspruchsvoll und bewertet das eher über.

Im ersten Schuljahr ist aber so eine Beurteilung überhaupt nicht tragisch und das Verhalten Deiner Kleinen absolut im Normalbereich. Die Kinder müssen jetzt erst lernen, wie "man" sich in der Schule verhält, das kommt schon!

Grüßle,

BB

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Re: Trotz allem - gelassen bleiben!

Antwort von Kerstin B. am 16.02.2009, 19:10 Uhr

Ich finde die Lehrerin ja sehr kompetent. Im Unterricht ist sie auch sehr genau und das finde ich sehr gut. Das kommt den Kindern später sehr zugute. Nur kommt man bei so einer Beurteilung schon ins Grübeln, ob man das Kind mal einer Psychologin vorstellen sollte oder ob sich ihr Verhalten wirklich im Rahmen des normalen bewegt?

Wenn ich lese das sie sich meistens den Anweisungen der Lehrerin widersetzt bin ich über die Häufigkeit schon sehr schockiert und frage mich schon, greift die Lehrerin hier nicht durch, übertreibt sie vielleicht sogar oder hat mein Kind ein behandlungswürdiges Problem.

Momentan ist sie krankgeschrieben und kommt erst nach den Ferien wieder. Ich möchte morgen die Ersatzlehrerin anrufen und um eine Einschätzung bitten. Sie hat sie jetzt seit zweieinhalb Wochen und ich möchte von ihr wissen, wie sich unser Kind im Unterricht verhält.

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Re: Und im Gespräch bleiben...

Antwort von Astrid am 16.02.2009, 20:29 Uhr

Hallo,

ich glaub' eigentlich nicht, dass Deine Kleine einen Kinderpsychologen braucht. Man muss immer bedenken, dass ein Kind dadurch auch unterschwellig das Gefühl vermittelt bekommt "Mit mir stimmt etwas nicht", auch wenn man das Ganze dezent angeht.

Auch ich denke, Du kannst gelassen mindestens bis zum 2. Schuljahr abwarten und Deiner Kleinen Zeit geben, sich in der Schule wirklich einzuleben. Es wäre aber wichtig, dass Du viel engmaschiger mit der Klassenlehrerin sprichst als bisher, damit Du nicht so überrascht wirst, wie jetzt im Zeugnis.

Der Sohn meiner besten Freundin war auch eine Zeitlang arg schwierig in der Schule (zappelig, unkonzentriert, aggressiv, wollte zwischendurch einfach nach Hause gehen etc.). Sie vereinbarte mit der Lehrerin, dass es alle 14 Tage ein kurzes Gespräch zum Stand der Dinge geben sollte. Das wurde dann auch so gemacht. Es war für beide Seiten wichtig: Die Lehrerin verlor das Kind nicht aus dem Auge und achtete sehr auf Fortschritte (die auch betont gelobt und im Hausaufgabenheft vermerkt wurden) - und die Mutter war ebenfalls auf dem Laufenden, wo momentan noch Schwächen waren. Nach einigen Monaten konnten diese Gespräche aufgehoben werden.

Übrigens: Daneben hat dem Sohn meiner Freundin der Eintritt in einen Sportverein unheimlich geholfen. Er hat recht schnell gelernt, die Autorität des Trainers zu achten (er respektiert und bewundert ihn unheimlich), sich fair zu verhalten, Rücksicht auf die anderen im Team zu nehmen und sich auchmal durch ungeliebte Übungen durchzubeißen. Der Sport hat ihn unheimlich verändert, er wurde wirklich ein anderes Kind. Die Schulprobleme sind längst Vergangenheit. Vielleicht wäre ein ähnliches Hobby (Teamsport oder auch Kinderchor), bei dem Deine Tochter ihr Sozialverhalten mit Spaß und Freude ganz nebenbei üben kann, auch für Euch ideal...?

Grüßle,

A.

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Re: Und im Gespräch bleiben...

Antwort von Kerstin B. am 17.02.2009, 6:43 Uhr

Unsere Kleine geht einmal die Woche zum Turnen in den Sportverein und da geht sie gerne hin. Das mit den 14 Tagen hört sich sehr gut an, das werde ich auf jeden Fall ansprechen. Und das mit den Fortschritten auch. Die Lehrerin hat weder im Mitteilungsheft noch im Zeugnis irgendetwas geschrieben von hat sich gebessert. Im Verhalten steht nur negatives mit den Zusätzen manchmal oder meistens. Und das tut schon weh. Wenn sie was im Mitteilungsheft geschrieben hatte (lange nichts und dann wieder drei Seiten auf einmal), dann waren das Momentaufnahmen, die sich an diesem Tage gerade zugetragen haben und an ihrer Schreibweise konnte man deutlich den Grad der Verzweiflung erkennen. "Habe noch andere Kinder", "ich hab nicht den ganzen Tag Zeit....", "sie ist extrem dickköpfig", "wegen ihr musste ich aus dem Raum und ein Blatt kopieren". Ich bin gespannt, welches Bild die Ersatzlehrerin von unserer Tochter hat. Was wurde neben den 14 tägigen Austausch mit der Lehrerin noch unternommen, durch Reden alleine ist das mit dem Jungen sicher nicht besser geworden?
Grüsse
Kerstin

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@montpelle

Antwort von jippieh am 17.02.2009, 10:04 Uhr

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Re: Und im Gespräch bleiben...

Antwort von Kerstin B. am 17.02.2009, 11:24 Uhr

Jetzt hab ich mit der Ersatzlehrerin gesprochen. Unsere Kleine hätte zwar versucht sich ihren Anweisungen zu widersetzen, hat dies aber ganz schnell sein lassen, nachdem sie gemerkt hat, das sie damit nicht durchkommt.

Das einzige was ihr "negativ" aufgefallen ist, das unsere Kleine sich meldet, aber wenn sie nicht drankommt, sich zurückzieht und ein bisschen schmollt und dann ein bisschen Zuspruch braucht, damit sie sich weiterhin fleißig meldet und einbringt.

Und das andere ist, das sie nach jeder Aufgabe wissen will, ob sie das so gut gemacht hat. Die Lehrerin hat den Eindruck, das unsere Kleine die Aufgaben nicht macht, um ihrer selbst willen, sondern um gelobt zu werden.

Sie hat mir ein zwei Punkte gesagt, die ich daheim gut umsetzen könnte. An Konzentration oder Aufmerksamkeit mangelt es ihr nicht. Zum Psychologen würde sie jetzt deshalb nicht mit ihr gehen. Die Klasse ist im allgemeinen sehr geschwätzig, aber sie hat da so ihre Methoden, um das in den Griff zu kriegen.

Sie hat das Zeugnis nicht gelesen, meinte aber das man da ganz viel falsch verstehen könnte und ich mich nach den Ferien mit der Lehrerin noch mal zusammensetzen soll.

LG Kerstin

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Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von Birgit67 am 17.02.2009, 11:39 Uhr

und die meisten Eltern wollen oder können das nicht sehen - denn irgendwo müssen die Kinder ja üben sich im Gegensatz zu befinden - schön für die Mütter wo es in der Schule passiert und die Lehrer ständig genervt sind allerdings verzerrt es das Bild ganz extrem da man ja nicht glauben kann das das ach so artige Kind sich woanderst unmöglich benimmt.

Dann gibt es die Kinder die zu Hause jegliche Grenzen testen und die Mutter am Nervenende sitzt und die Lehrer denken - mein Gott sind das artige Kinder die sind einfach im Unterricht mit zu leiten und die Eltern können nicht glauben dass ihr ach so unartiges Kind so ein anständiges ist.

Also jede Kind ist anderst zu Hause als Unterwegs und man sollte wenn man dem Lehrer vertraut auch seinen Einschätzungen vertrauen, ist man aber gegen den Lehrer kann er machen was er will die Eltern werden immer dagegen sein.

meine Meinung sorry wenn es hart klingt aber ich kenne von beiden exemplaren genügend Kinder

Gruß Birgit

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von Kerstin B. am 17.02.2009, 12:09 Uhr

Wenn du meine Beiträge gelesen hättest, wüsstest Du das ich mein Kind nicht in Schutz nehmen will, sondern rausfinden möchte wie gravierend das Problem ist.

Unsere Kleine hat genauso ihre Macken, in der Schule wie daheim. Nur ist es wichtig für mich zu wissen, ob die Probleme in der Schule so schlimm sind, das ich mir Hilfe von außen holen muss oder ob sich das in Zusammenarbeit mit der Lehrerin auch lösen lässt.

Die Meinung der Lehrerinnen gehen da ganz stark auseinander, teilweise sind Probleme der einen Lehrerin bei der anderen gar nicht vorhanden. Ich schätze ihre Lehrerin sehr und möchte das sich das Verhalten meines Kindes bessert. Aber ich muss erstmal wissen, welche Probleme mein Kind überhaupt hat.

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von eka2 am 17.02.2009, 14:18 Uhr

Hallo Kerstin,

wenn das Bild an beiden Enden so verzerrt ist und von Euch als Eltern nicht zu ergründen ist, warum es so ist - warum geht Ihr nicht einfach einmal zur Beratung?
Ich habe auch Kinder und in einem Fall ging die Analyse des Kindergartens mit meiner Analyse weit auseinander. Wir sind bei der Ergotherapeutin gewesen, die sich das Kind angeguckt hat und auch mal im Kiga gesessen ist, um die Dynamik zu verstehen. Sie kam auf etwas, das irgendwo in der Mitte zwischen Erzieherinnen und uns lag und mit ihr gemeinsam haben wir es lösen können. Das Kind brauchte keine Therapie, sondern einfach ein drittes Augenpaar, das den Erzieherinnen die Lage erklärt und auch uns Eltern.


Eka2

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von Kerstin B. am 17.02.2009, 16:02 Uhr

Ich hab ja drei Sichtweisen. Meine, die der Ersatzlehrerin und die ihrer Lehrerin.

Beispiel eine Situation:
unser Kind rennt nach dem Test zu ihrer Lehrerin und möchte ihre Note wissen

Die Antwort ihrer Lehrerin: Das Kind ist dickköpfig. Das geht so nicht. Punkt (so viel zum Thema Momentaufnahme).

Meine Antwort darauf: Sagen sie dem Kind, nein, entweder mit oder ohne Erklärung und lassen sie sie wieder hinsetzen (Ich dachte es handle sich um ein einmaliges Vorkommnis, da vorher diesbezüglich nichts bekannt war)

Die Erklärung der Ersatzlehrerin war einleuchtender: Situationen wie diese hat sie mit ihr immer wieder im Unterricht. Das Problem ist nicht das sie dickköpfig ist, sie ist unsicher und frägt deshalb immer wieder nach, ob sie alles richtig gemacht hat.

Dafür brauche ich keine Ergotherapeutin. Ein bisschen Feingefühl seitens der Lehrerin hätte gelangt. Sie hatte sie auch den ganzen Tag und das hätte ihr auch auffallen können, das sich diese Situationen ständig wiederholen. Wenn ich natürlich nur eine Mitteilung diesbezüglich bekomme, muss ich auch denken unser Kind ist ungezogen.

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von wickiemama am 17.02.2009, 17:03 Uhr

." Das Problem ist nicht das sie dickköpfig ist, sie ist unsicher und frägt deshalb immer wieder nach, ob sie alles richtig gemacht hat"


So war mein Sohn auch am Schuljahresanfang, ich hatte dann kurz vor den Herbstferien ein Gespräch mit der Lehrerin darüber. Wir haben uns geeinigt, daß er in Ergo geht um seine Unsicherheiten in den Griff zu kriegen.
Im Zeugnis stand jetzt, daß er seine anfänglichen Unsicherheiten in den Griff bekommen hat und interessiert und flott mitarbeitet...
Wir haben alle gezielt daran gearbeitet, daß er Erfolgserlebnisse ohne Ende hat... Bei Ergo, zuhause, in der Schule einfach überall. Es hat funktioniert. Er hat begriffen, daß er es kann, daß er keine Angst haben muß usw...

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von Kerstin B. am 17.02.2009, 17:28 Uhr

Die Ersatzlehrerin meinte eben wir sollen sie nicht so viel loben. Für selbstverständliche Sachen oder Dinge, die sie schon öfter richtig gemacht hat, sollen wir zur Kenntnis nehmen, das sie es richtig gemacht hat, aber nicht immer ein Lob folgen lassen.
Oder wenn sie fragt, ob sie z. B. das Bild schön gezeichnet hat, sollen wir sie fragen, ob sie damit zufrieden ist.

Auf der anderen Seite sollen wir auch Fehler ansprechen und sie darauf hinweisen, wenn sie Dinge besser machen könnten, damit sie Kritik besser aushalten kann, da sie in der Schule gerne schmollt, wenn sie nicht aufgerufen wird und sich dann vom Unterricht zurückzieht. Nach ein paar Aufforderungen nimmt sie zwar wieder aktiv am Unterricht teil, aber das ist ein Punkt, der noch verbessert werden könnte.

Sie hat eigentlich viele Erfolgserlebnisse. Oma und Opa loben sie ständig. Wir daheim loben sie auch. In der Schule kommt sie gut mit, die Lernzielkontrollen fallen auch immer sehr gut aus. Mit den Hausaufgaben gibt es keine Probleme. Das kann also nicht das Problem sein.

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von wickiemama am 17.02.2009, 19:33 Uhr

ich meine damit nicht permanentes Lob. Sondern Dinge bei denen er selber erkennt: Aha das kann ich gut!
z.B hat sich die Ergotherapeutin von ihm ganz viel über Dinosaurier erzählen lassen, macht jetzt mit ihm eine Dinolandschaft und läßt sich Details erklären... Ihm wird dabei bewußt, daß er sich echt auskennt.

Er war jetzt in einem Schachkurs und erklärt seinen Freunden das Spiel...
Das ganze passiert im Alltag ohne übermäßiges Lob.
Oder die Lehrerin sagt: ich brauch mal einen zuverlässigen der das.... für mich erledigt." Dann melden sich welche und sie ruft gezielt ihn auf! (nicht immer, es kommen schon auch andere dran...;-) )das geht ihm runter wie Öl...oder er bekommt ein extraleseblatt, weil er es so gut kann...usw....

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Re: Es gibt immer die Hausengel und Gassenteufel

Antwort von Kerstin B. am 17.02.2009, 20:19 Uhr

die Lehrerin hat geschrieben, das sie ein gutes Vorwissen (sagt man das so?) besitzt und sich zwar manchmal mit guten Beiträgen in HSU einbringt, aber oft meint sie weiß das ja eh schon und einfach abschaltet anstatt sich aktiv zu beteiligen.

Ersatzarbeitsblätter oder wie meine Kleine das nennt Fleißaufgaben bekommt sie ab und an mit nach Hause. Mal ist es etwas zum Ausmalen oder ein Rechenblatt. Aber das entzückt sie jetzt nicht wirklich. Den einzigen Kommentar den sie dazu hat ist, "nein Mama das Blatt muss nicht in die Jurismappe, das war eine Fleißaufgabe". Sie kommt jetzt nie heim und erzählt begeistert das sie eine Fleißaufgabe bekommen hat.

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