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Geschrieben von two_kids am 07.11.2006, 18:05 Uhr

wessen kind hat schonmal einen iq-test gemacht?

mein sohn hatte heute seinen ersten termin bei einem kinderpsychologen, weil er kein selbstbewusstsein hat, oft depressiv ist, probleme hat, sich in gruppen einzufinden, agressiv ist (was schon besser geworden ist), sich schon zweimal selber verletzt hat, usw.

zu hause ist er ein ganz lieber, hilft gerne, kuschelt gern.

nun hat der arzt für dezember einen großen iq-test angeordnet. ich hab solche angst vor dem ergebnis. mein sohn ist nicht dumm (hoffe ich :-(( ), er ist manchmal nur schwer von begriff. mathe zum beispiel kann er sehr gut und lernt auch sehr schnell. beim keyboardunterricht ist es genauso. nur deutsch macht ihm keinen spass und das merkt man auch.

was ist, wenn sein iq unter dem durchschnitt ist? ich hab solche angst davor...

wer hatte schonmal einen solchen test? der arzt sagt, dass der test 2 stunden dauert.

lg two_kids

 
8 Antworten:

er ist 6,5 jahre alt

Antwort von two_kids am 07.11.2006, 18:08 Uhr

ot

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Re: wessen kind hat schonmal einen iq-test gemacht?

Antwort von Gaby J. am 07.11.2006, 19:00 Uhr

Hallo,

Simon hatte vor den Sommerferien den K-AbC Test. Ist ja nicht so ein richtiger iq-test, also man bekommt hinterher keine Ergebniss wo steht, der IQ ihres Kindes ist xxx.
Es steht dann nur bei den verschiedenen Bereichen, ob über, unter, oder durchschnittlich.

Der Test ging bei uns etwas über zwei Stunden. Simon war noch keine sechs, und hat für seine verhältnisse gut mitgemacht. Zumindest im letzten drittel. Er braucht halt ewig bis er auftaut ;-)

LG Gaby

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Re: wessen kind hat schonmal einen iq-test gemacht?

Antwort von ClaudiP68 am 07.11.2006, 23:21 Uhr

Hallo!

Mein Sohn hat vor 2 Wochen auch einen gemacht. Allerdings wurde er in 2 Hälften absoviert, 2 mal 1 h. Sollte man unbedingt beachten! Es ist eine lange Zeit für die Konzentration. Das Ergebnis kann sonst schlechter ausfallen. Bekomme erst in 2 Wochen Bescheid. Warten kann krausam sein :-(.

Viel Glück
LG CLaudia

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Re: wessen kind hat schonmal einen iq-test gemacht?

Antwort von RenateK am 08.11.2006, 9:00 Uhr

Hallo,
unser Sohn hat mit 7 Jahren den HAWIK III, gemacht, dazu war er insgesamt drei mal beim Schulpsychologen. Dabei bekommt man sehr wohl nachher eine konkrete IQ-Zahl genannt aber auch eine ausfühliche Auswertung. Bei ihm ging es darum, dass er in der Schule unterfordert war und sehr problematisch darauf reagiert hat.
Gruß, Renate

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@Renate K

Antwort von Cosma am 08.11.2006, 10:16 Uhr

Hallo,

mich würde interessieren, wie dann weiter vorgegangen wurde - hat er übersprungen ?
Ach ja und wie äusserte sich seine Unterforderung ?
Wenn ja (überspringen) - wie kam er damit zurecht ?

Ich hatte gestern ein Gespräch mit unserer Schulpsychologin und in einer Woche läuft unser Test.- Mein Mann ist HB und unser Sohn evtl. auch.
Es ginge dann darum zum Halbjahr von der 2. in die 3. zu wecheln.

Oh mann, schwieriges Thema.
Er selbst würde lieber in seiner Klasse bleiben, klinkt sich aber zunehmend aus dem Unterricht aus, weil ihm das alles zu trivial ist.

Noch jemand hier ein evtl. hochbegabtes Kind ?

Gruß
Cosma

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@cosma - sehr, sehr lang

Antwort von RenateK am 08.11.2006, 12:47 Uhr

Hallo Cosma,
also bei uns kam raus, dass er zwar überdurchschnittlich begabt ist, aber nicht hochbegabt (da gibts halt eine Grenze und da liegt er knapp drunter). Interessant war auch, dass er in den verschiedenen Bereichen sehr stark unterschiedliche Werte hatte, also mathematisch und logisch ganz weit überdurchschnittlich, in anderen Berieczhen (Bilder) Durchschnitt oder nur leicht drüber, in einem Fall auch drunter. Das hat uns nicht erstaunt, weil wir den Eindruck auch von ihm hatte.
Nur, so ein Test hilft Dir ja erstmal nicht viel. Es war schon gut zu wissen, dass unser Eindruck halt nicht falsch war und man hat gegenüber den Lehrern halt was in der Hand.
Bei ihm ist es so, dass er in Mathe und nur da schon vor dem Test eine Klasse übersprungen hatte, d.h. die Materialien der nächsthöheren Klasse hatte und auch die Tests dort mitgeschrieben. Bei uns ist das unprobelmatisch, weil wir jahrsgangsgemischte Klassen haben und er derzeit in der 3. Klasse in einer 3/4 ist. Sachkunde wird eh meist zusammen unterrichtet, wobei er da auch eher bei den anspruchsvolleren Dingen mitmacht. Er hatte bis vor kurzen recht große Probleme beim Schreiben (nicht orthografisch, sondern feinmotorisch), was ein Überspringen unmöglich gemacht hat, außerdem ist er was schriftlicher Ausdruck etc. betrifft halt gut, aber nicht überdurchschnittlich und könnte sicher nicht in der 4. Klasse mithalten.
Dieses Überspringen in Mathe (schon Mitte der 1. Klasse) hat bei uns aber nicht wirklich was geholfen, sondern er hat sich in Mathe nach wie vor gelangweilt (er hat im Hort im 1. Schuljahr zum Spaß die Hausaufgabn der Viertklässler gemacht). Wir waren dann eben bei dem Schulpsychologen, der gesagt hat, er muss auch in seinen Stärken gefördert werden. Die Argumentation der Lehrerin, wenn er Mathe schon kann, soll er was im Schreiben tun, ist grundfalsch, weil das KInd dann gar keine Erfolgselebenisse mehr hat. Nur hier hakt dann die Umsetzung. Wir haben mehrere Gespräche mit der Lehrerin geführt, dass er in Mathe anderes Material brauchat (das wir auch besorgt hatten), sie hat das auch nicht direkt abgelehnt, aber in der Praxis läuft es nicht, sie lässt ihn, wenn er vorher fertig ist, einfach Übungsblätter derselben Art weiter machen, was grundfalsch ist, aber die Lehrerin ist stur und hat bekanntermaßen mit allem, was in irgendeine Richtung vom Durchscnitt abweicht Probleme. Langsam schaffen wir es was durchzusetzen, er kann jetzt, wenn er in Mathe alles durch hat, in anderen Materialien arbieten (derzeit Bruchrechnung für das 6. Schuljahr) und nächstes Jahr, wenn er im 4. ist, muss er ja eh was anderes machen, weil er das 4. in Mathe dann ja schon hinter sich hat. Da werde ich auch versuchen, der Lehrerin einfach was vorzusetzen. Befriedigend ist das alles nicht und unser Sohn fühlt sich in der Schule nicht sonderlich wohl (zum Glück aber sehr wohl in der Nachmittagsbetreuung). Glücklicherweise sind die Leistungen auch im Bereich Sprache (Schreiben, lesen war nie ein Problem, da er es vor der Schule konnte) gut, so dass alles etwas stressfreier und eigentlich wartet er jetzt darauf, dass die Grundschulzeit zu Ende ist. Eigentlich sehr traurig, aber so was zu ändern kann sehr schwierig sein haben wir festgestellt.
Viele Grüße, Renate

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Was ist, wenn der Test unter dem Durchschnitt ist?

Antwort von KH am 08.11.2006, 16:39 Uhr

Dann ist er halt unter dem Durchschnitt. Liebst du deinen sohn deswegen weniger? Was sagt denn so ein IQ-Wert schon aus? Welche Konsequenzen hat er? Je ruhiger er an den Test rangeht umso besser. Es gibt verschiedene IQ-Tests. Üblicherweise merken die Kinder gar nicht, dass ihre Intelligenz getestet wird, sondern das ganze ist spielerisch verpackt. Also mach dir bitte keinen Kopf deshalb. Aber während eines Testes bekommt man halt einen ganz guten Eindruck vom Kind, wie es arbeitet, wie es motiviert ist undundund.
Also gnaz was anderes als eine Schulnote zum Beispiel.

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Der K-ABC ist sehr wohl ein richtiger Intelligenztest.

Antwort von KH am 08.11.2006, 16:48 Uhr

Ob man hinterher einen IQ-Wert gesagt bekommt oder nicht, hat nichts mit der Qualität des Intelligenztestes zu tun, sondern mit der Intelligenz des Auswerters sage ich mal. Ein Intelligenztest ist ein mehr oder weniger genaues Instrument zur Messung. (Vergleiche den Tacho beim Auto: wenn der 50km/H zeigt, fährt man je nach Auto auch nicht 50 sondern ... (Messtoleranz, etc.). Drum kann man eigentlich auch nicht sagen ein Kind hat einen IQ von 120, sondern man sollte seriöserweise sagen mit 94 % Wahrscheinlichkeit liegt der IQ zwischen 110 und 130 z.B.. Diese Bandbreiten stehen auch in den Testmanualen. Interessant ist m.E,. auch nicht der IQ, sondern das Begabungsprofil, das sich in einem Test zeigt. Zum Beispiel Stärken in Mathemtik und logischem Denken, aber Schwächen im sprachlichen Denken oder wie auch immer. Weil darauf kann ich eine Förderung abstellen. Was mache ich aber mit einem IQ von 100 von mir aus? Der sagt doch gar nix aus über das Kind.

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