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Geschrieben von D.G.31 am 24.10.2013, 22:08 Uhr

Schreiben lernen durch lautieren

Ist das bei euch auch so, oder wie ist das bei euch

 
58 Antworten:

Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von clarence am 25.10.2013, 8:35 Uhr

Bei uns wird noch nicht geschrieben, aber die Lehrerin meinte wenn sie schon Wörter zu schreiben versuchen, dann sollen wir sie lassen und ihnen die Fehler auch nicht ausbessern - Hauptsache die Laute passen (was immer das heißen soll).

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Annika06 am 25.10.2013, 11:11 Uhr

ja bei uns Schreiben die Kinder mit Hilfe der Anlauttabelle bzw. auch nach Gehör

z.B.

Kaze statt Katze
Tiga statt Tiger

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Oceansongs am 25.10.2013, 11:43 Uhr

Dann sollen wir sie lassen und ihnen die Fehler auch nicht ausbessern...Mit welcher Begründung sagt es die Lehrerin? Und wenn man das Kind doch korrigiert?
LG

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Eisfee am 25.10.2013, 11:47 Uhr

Ich korrigiere die Fehler. Lehrerin hat bislang nichts dazu gesagt, außer einmal bei einem Elternabend erwähnt, daß "man die Kinder nicht entmutigen soll durch das Korrigieren."
Allerdings kommen meine von selbst und fragen, ob das so richtig ist und wollen wissen, wie es denn geschrieben wird, wenn sie es nicht richtig hatten.

Das Konzept "schreiben nach Gehör ohne Korrektur" ist in meinen Augen nichts wert, daher korrigiere ich, falls erforderlich.

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Oceansongs am 25.10.2013, 13:12 Uhr

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Sehe ich

Antwort von susip1 am 25.10.2013, 14:03 Uhr

ganz genauso.

Ich halte vom Schreiben nach GEhör nichts.

Meiner hat noch dazu auditive Hörverarbeitungsschwäche und hört die Laute einfach nicht so gut raus - wie soll das dann jemals was werden?
Wortkarteien lehnt die Lehrerin ab.

Einzige Lösung für uns, dass einmal wöchentlich nun eine Bekannte kommt, die mit ihm nach Lernwörtersystem übt und ihm dazu auch bis zur nächsten Woche Übungen dazu aufgibt. Meiner würde sonst ein hochgradiger Legastheniker werden!

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Re: Sehe ich

Antwort von Oceansongs am 25.10.2013, 15:30 Uhr

Wie wurde denn früher den Kindern deutsche Sprache in der Schule beigebracht?
Vor allem: alle 4 Jahre gegen dem was Lehrerin sagt zu steuern... An der zukünftigen Schule meines Sohnes wird es auch so unterrichtet.

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Re: Sehe ich

Antwort von susip1 am 25.10.2013, 16:34 Uhr

Also wir haben einfach die Buchstaben gelernt und mit diesen wurden dann Wörter gebildet und dann Sätze. Aber nicht nach Lauten/Gehör. Das ist doch eine recht neue Methode.

4 Jahre gegensteuern geht natürlich schwer. Ich sehe es auch nicht als gegensteuern, weil die Laute raushören ist schon wichtig, sehr wichtig sogar, man kann nicht alles auswendig lernen von den Wörtern her und für meinen Sohn ist es insgesamt eine wichtige Übung für die Hörverarbeitung. ABER es sollte eben zweitrangig sein. Grundwortschatz aufbauen und zwar korrekt, gleichzeitig Laute schulen, die Kombination wäre es halt!

Und wenn er in der Schule keine Lernwörter lernt, dann lernt er sie eben daheim - gibt ja zig lustige Möglichkeiten dazu! Besser als nix ist es jedenfalls.

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Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von shinead am 25.10.2013, 17:04 Uhr

Wir sollen nicht korrigieren, sondern uns einfach freuen.

Sie hat es mit den ersten Schritten des Kindes verglichen. Da ist man auch nicht hin gegangen und hat die Fehler ausmerzen wollen, die das Baby gemacht hat und daher wieder auf dem Boden sitzt. Man hat sich einfach gefreut.

Wenn man doch (ständig) korrigiert, könnte das Kind schlichtweg demotiviert werden und aus Frust/Angst vor Fehlern eben gar nicht mehr schreiben wollen.

Das reine Schreiben nach Gehör bildet nur den Anfang. Wenn alle Kinder gut damit zurecht kommen, kommen hier die ersten Rechtschreibregeln dazu. In der Zwischenzeit halte ich die Fehler einfach aus. Wenn aber die Regeln dazu kommen, werde ich schon was sagen. Dann ist es aber auch gem. unserer Lehrerin ok.

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Aber wann

Antwort von susip1 am 25.10.2013, 17:10 Uhr

ist das?

Rechtschreibung hat unsere Lehrerin gesagt fängt erst mit 10 an!

Ja gut, das ginge, wenn das Kind eben im selben System weiterlernen kann bis es ausgeschult ist. Aber wenn das Kind mit 10 umsteigt (Montessori in Mittelschule) dann ist echt Schluss mit lustig glaube ich.....

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Re: Aber wann

Antwort von Mone82 am 25.10.2013, 17:31 Uhr

Hier wird auch erst einmal nach Gehör (Lesen durch schreiben) geschrieben. Aber die Lehrerin sagte, dass sie recht schnell auf die Rechtschreibung eingeht und auch Fehler korrigiert. Denn sie persönlich halte nichts davon, wenn die Kinder sich die Wörter falsch einprägen (um so schwerer haben sie es, die richtige Schreibweise zu lernen).
Zeitansatz: Bis Weihnachten können alle Lesen und ab dann wird auch korrigiert.

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Re: Aber wann

Antwort von mama von joshua am tab am 25.10.2013, 17:33 Uhr

Bei ums kommen die ersten Rechtschreibregeln Ende der ersten Klasse, wir haben auch die schreiben nach Gehoer-Methode. Die Kinder lernen es recht fix und koennen sich gut umstellen, auch Kinder mit einer Wahrnehmungsproblematik.

Dass erst mit 10 angefangen wird halte ich fuer Bloedsinn, da waeren meine beiden Kinder ja schon in der 6.Klasse....

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Re: Aber wann

Antwort von Maxikid am 25.10.2013, 18:08 Uhr

aber es ist ja nicht üblich, dass10 jaehrige in der 6. Klasse sind. Meine hat eine ganz schlimme Rechtschreibung. Sie hat glatt Punktabzuege in der Sachkundearbeit eingefangen. LG maxikid

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von lotte_1753 am 25.10.2013, 18:27 Uhr

Weiss nicht, wie ihr das gemacht habt, aber ich habe meinen Kindern durchaus Tipps gegeben, wie man das mit dem Laufen besser hinbekommt, sie an die Hand genommen etc.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von Eisfee am 25.10.2013, 18:33 Uhr

Die Lehrerin hat hier die gleichen Gründe angeführt. Aber meine wollten von Anfang an immer wissen, ob das stimmt, was sie geschrieben haben. Warum soll ich ihnen die Frage nicht beantworten?

Man zählt ihnen ja nicht einfach Fehler vor, sondern erklärt, lobt viel, zeigt, schreibt selbst mal ein Wort...

Zu warten, bis das Kind 10 Jahre alt ist, bevor es Rechtschreibregeln etc. erfährt, halte für entsetzlich falsch und dem Kind gegenüber für sehr unfair.

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Muttercolonia am 25.10.2013, 19:15 Uhr

leider ja, das Grauen hat einen Namen: LdS, HORROR
Besonders für Migranten oder Legastheniker sogar gefährlich. In Bayern abgeschafft, in NRW vielleicht in 1000 Jahren..... und OGS Plätze gibts auch nur 10 aber 40 bräuchten einen Platz, suuuuuuper
Klatschen und Singen bringt eben nichts, was Pisa und Co. ja regelmäßig beweisen. Entweder hängen sich die Eltern voll rein oder sie bleiben auf der Strecke, so ist das. Leider.

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Re: Aber wann

Antwort von mama von joshua am tab am 25.10.2013, 19:42 Uhr

Kommt eben auf den Stichtag und den Geburtstag an. Hier bei us eher nix Aussergewoehnliches.

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von mama von joshua am tab am 25.10.2013, 19:44 Uhr

Beziehst du den letzten Satz auf Legastheniker oder auf alle Kinder?
Falls zweites zutrifft kann ich das bei zwei Kindern nicht bestaetigen.
Beide haben trotz dieser Methode eine vernuenftige Rechtschreibung, lesen aber auch regelmaessig und viel was wohl auch dazu beitraegt.

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Wow Lawine los getreten...:)

Antwort von D.G.31 am 25.10.2013, 20:00 Uhr

eigentlich wollte ich gar nicht wissen, wie ihr zu der Methode steht! sondern einfach nur! ob es bei euch auch so gelehrt wird? Hatte eine lustige Diskussion eben über diese Methode und wollte wissen wie verbreitet sie ist. meine Kinder lernen beide so lesen und schreiben. beide waren so schnell damit! das ich diese Methode nicht verteufeln kann? Allerdings schreiben sie auch sehr viel ab und prägen sich so ja auch einiges ein und lesen unterstützt ja auch ...

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Re: Aber wann

Antwort von shinead am 25.10.2013, 22:46 Uhr

Spätestens im zweiten Halbjahr fangen sie hier mit der Rechtschreibung an.
Das entsprechende Arbeitsheft wurde uns vorgestellt. Sie haben auch lange mit einem Lauschheft am richtigen hören gearbeitet. Junior macht erstaunlich wenige Fehler. Wenn er fragt, korrigiere ich nätürlich ggf. Aber eben nicht grundsätzlich.

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Re: Wow Lawine los getreten...:)

Antwort von coryta am 26.10.2013, 9:08 Uhr

Hallo,
das mit dem viel Schreiben und einprägen ist ja eine tolle Sache, allerdings gibt es da eben die Schwierigkeit, dass sie wenn sie nach Gehör schreiben sich so das falsch geschriebene einprägen.

Unser Großer hatte auch Schreiben nach Gehör, auch jetzt in der 4. Klasse gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Ich hab da viel zu spät reagiert, natürlich hab ich korrigiert wenn gefragt wurde. Ganz oft wurde aber nicht gefragt oder auch gesagt "ich muss das nicht korrigieren, weil wir doch nach dem Hören schreiben".
Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Lesen und Schreiben klappt schnell und die Kinder haben tolle Erfolgserlebnisse. Mittlerweile sehe ich das alles ziemlich skeptisch und werde beim Kleinen früher reagieren.
LG
coryta

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Meiner

Antwort von susip1 am 26.10.2013, 11:01 Uhr

mag nichts schreiben bei dem er sich nicht sicher ist, dass es richtig ist.
Er hat anfangs in der 1. Klasse wirklich keine Laute rausgehört,nur Wortruinen geschrieben.

Wo bitte ist da ein Erfolgserlebnis? Das ist doch frustrierend.

Durch die viele Hörschreiberei hat sich seine Lautwahrnehmung jetzt schon sehr verbessert. Alles hört er noch immer nicht raus, aber es ist wesentlich besser geworden.

Schreiben mag er jedoch entweder nur 'abschreiben' oder eben Wörter, wo er sich sicher ist, wie man sie schreibt. Dementsprechend hat er auch keine kreative Schreibexplosion, wie man das so erwartet bei Hörschreiben.

Daheim üben wir nun eben mit dem Grundwortschatz, er wird somit viel sicherer, Laute, die er nicht raushört prägt er sich vielleicht visuell ein.

Nur es ist schon nicht das Nonplusultra - eigentlich hätte ich mir von der Schule erwartet, dass sie dem Kind das schreiben beibringen und nicht wieder ich. Kein Wunder dass ich nie zur Ruhe komme.

Lg

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von LuAnJo am 27.10.2013, 12:07 Uhr

Nein, hier wird nach der guten alten Fibelmethode gelernt und bei jedem Buchstaben gleichzeitig die Druck-und Schreibschrift. Die Anlauttabelle dürfen die fixen Kinder zum Lesen nutzen - aber das nach Gehör schreiben wird hier nicht gefördert. Es gibt von Anfang an einen Wortschatz, den die Kinder auch beherrschen sollten. Übrigens gibt es bei uns (sächsische Großstadt) derzeit schon rege Fluchtbewegungen weg von den Grundschulen, die das Lesen durch Schreiben -Konzept anbieten und das nicht erst seit großformatiger Zeitungsartikel, die das Konzept in Frage stellen.
LG aus dem Bildungstudien-Siegerland Sachsen

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Pelopeia am 27.10.2013, 12:17 Uhr

Schrift ist grafisches Zeichensystem um Sprache zu kodieren / zu dekodieren. Der Klang der Sprache wird verschriftlicht!
Deshalb MUSS jeder (zumindest in unserer Sprache) nach Gehör schreiben. Und da unsere Sprache aus Lauten besteht, kommt auch keine Methode ob offen (bsp. lesen durch schreiben) oder Lehrgang (bsp. Fibel) um das Lautieren herum!

Man kann aber gar nicht alle Laute hören, weil die deutsche Sprache nicht lautgetreu ist. Die Zuordung von Phonem und Graphem ist nicht eindeutig. Bsp. Fuchs-Luxus-Keks-flugs-Klecks
Deshalb gibt es kein (!) Konzept, das auf der phonetischen Schreibweise stehen bleibt.

Fehler in der Rechtschreibung sind Zeichen für die Schreiblernstufen (bsp. phonologische Schreibweise). Es ist ein Schritt auf dem Weg zum Ziel.
Aber viele Eltern macht die (scheinbare) Vernachlässigung der Rechtschreibung nervös. Deshalb mache ich immer einen Unterschied zwischen (phonetischer oder halbphonetischer ) Kinder- und (integrativ-automatisierter orthografischer) Erwachsenenschreibweise und man kann von Anfang an alle richtig geschriebenen Wörter blau unterstreichen.

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Re: Schreiben lernen durch lautieren

Antwort von Eisfee am 27.10.2013, 13:10 Uhr

Ich beneide Euch glühend... hier (NRW) wird jede neue pädagogische Sau - egal wie sinnentleert - durchs Dorf getrieben und die Kinder müssen mit.

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Wo ist nun der Unterschied.......

Antwort von susip1 am 27.10.2013, 14:31 Uhr

zwischen dem System 'Schreiben nach Gehör' und Schreiben lernen nach Montessori.

Montessori gibt es ja schon ewig und die Vorgehensweise wie sie es lernen. Ist also keine pädagogische Neuheit, sondern 100 Jahre alt.

Und sie lernen auch nach Gehör. Aber nicht mit Anlauttabelle. Lesen lernen sie durch Schreiben sozusagen - also selbst und nicht extra quasi.

Oder was genau nun?

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Die Methode funktioniert bei starkem Dialekt ja nun auch wirklich nicht. :-)

Antwort von Petra28 am 27.10.2013, 17:16 Uhr

Und in Sachsen wird nachweislich ein starker Dialekt gesprochen. Hier ("gutes" Viertel Großstadt NRW) sprechen die meisten Hochdeutsch.

Ich kenne beide Systeme (ich stamme aus Sachsen) und fände eine Mischung gut: Lautieren für den Anfang, danach zügiger Einstieg in die Rechtschreibung. Dies wiederum entweder über Regeln und/oder über das Einprägen von Wortbildern, je nachdem, worauf das Kind besser anspricht.

Übrigens, zum Thema Bildungssieger: Ich kenne keine sächsische Stadt, die ganze Viertel hat, wo an den Schulen mehrheitlich nicht deutsch gesprochen wird.

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Also ich kann v.a. aus Erfahrung sagen, dass Kinder...

Antwort von MM am 27.10.2013, 17:59 Uhr

... von sich aus eher zuerst Lesen und dann Schreiben lernen - finde also schon die Reihenfolge bzw. logische Verknüpfung "Lesen durch Schreiben" = "Erst Schreiben, dann Lesen" seltsam. Meine Kinder haben sich beide mit cca. 5 Jahren selbst das Lesen beigebracht. (Bei mir selbst war es im Vorschulalter ähnlich.) Sie lasen den Speiseplan im KiGA, Aufschriften auf Joghurtbechern und bald auch Bücher. Aber Schreiben konnten sie da gerade mal mit Druckscrift ihren Namen und ein paar andere Wörter, mit der Zeit sehr kurze einfache Sätze.

Kinder sind von Natur aus neugierig, wollen wissen "Was ist das?", "Wie heisst das?", "Wie liest man das?" Durch Antworten auf Letzteres lernen sie allmählich die Buchstaben kennen und zusammensetzen - und somit lesen! Aktiiv schreiben zu ¨können ist ja aber nochmal was andres, da muss man auch motorisch soweit sein usw.!

Meine kamen zwar lesend zur Schule, aber es war kein Problem, denn die Leselernmethode ist an unserer Schule die sog. "genetische" (nicht die sonst übliche "synthetisch-analytische") - sie lernen also im Grunde ähnlich lesen wie sie es auch spontan tun würden. (Meine haben dann einfach Zusatzlektüre bekommen, durften also ein eigenes Buch lesen :-)). Geschrieben wird erst mit Druckschrift und erst ab dem zweiten Halbjahr wird auch die Schreibschrift eingeführt. Bis Weihnachten oder spätestens dem Halbjahresenede (31.Januar) können alle Kinder (mehr oder weniger, aber immerhin) lesen.

Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, was an der "Anlauttabelle" so Tolles, Neues sein soll. An so Tabellen, wo zu jedem Buchstaben ein Bildchen war (A wie Affe, B wie Banane... Z wie Zebra usw.) kann ich mich noch aus meiner Kindheit erinnern - das ist doch nicht neu?

Und mit der Rechtschreibung - man kann doch das Kind einfach sachlich informieren, dass das Wort eigentlich so und so geschrieben wird - ohne Bewerten, Benoten usw. Erst mit der Zeit wird dann auch dieser Aspekt in der Bewertung mit einbezogen. Man muss doch nicht künstlich Informationen vorenthalten, es reicht, die Kinder nicht zu stressen - aber eine reine Information stresst doch nicht, sondern nur damit verbundener Notendruck etc.!

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Re: @Petra

Antwort von LuAnJo am 27.10.2013, 18:05 Uhr

Wenn du tatsächlich aus Sachsen stammst solltest du wissen, das es den sächsischen Dialekt gar nicht gibt und es ist auch Quatsch, dass hier starker Dialekt gesprochen wird- nicht mehr oder weniger als in anderen Regionen. Sonst müssten sich Mundart-Vereine nicht um den Verfall der Dialekte kümmern. Ich unterrichte an einem Gym und die Mehrheit der Schüler spricht weitesgehend hochdeutsch, was übrigens auch für die Grundschulen meiner Kinder gilt.
Die Tatsache, dass Sachsen vorne liegt, beruht v.a. darauf dass im sächsischen Bildungssystem sehr kontinuierlich gearbeitet wird (es wird nicht so oft wie wo anders eine neue Sau durchs Dorf getrieben- z.B. auch die Frage, ob 8 oder 9 Jahre Abitur usw.), wir noch auf das didaktische Können der "DDR-Lehrer" zurückgreifen können v.a. in den Naturwissenschaften, ob das in Zukunft so bleibt weiß man nicht, aber alles nur auf die Migranten zu schieben, greift auch zu kurz.
Jedenfalls finde ich es erschreckend, wenn ich bei der Korrektur von Arbeiten von 9- und 10.Klässlern (die nach der Reichen-Methode unterichtet wurden in der GS) Rechtschreibfehler sehe, die meine Kinder schon in der 2.Klasse nicht mehr gemacht haben und sie liegen in der Rechtschreibleistung im normalen Durchschnitt ihrer Klassen und da kann man den Kritikern der Methode durchaus Recht geben.
LG

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Sie werden NICHT automatisch entmutigt, wenn...

Antwort von MM am 27.10.2013, 18:08 Uhr

... man sie ganz neutral darauf hinweist, dass ein Wort "eigentlich" so geschrieben wird. Wenn man es nicht bewertet, nicht benotet, nicht schimpft etc., nehmen sie diese Information ohne Probleme auf und speichern sie auch teilweise ab. Und irgendwann später, wenn die Rechtschreibung allmählich doch einfegührt wird, kann sie umso leichter aktiviert werden.

Einem Kind, das noch mit Stützrädern fährt, gaukelt man doch auch nicht vor, dass das für immer so bleibt und alle so fahren. Es wird NICHT automatisch entmutigt dadurch, dass es weiss, dass grössere Kinder und Erwachsene anders, nämlich ohne Stützräder, Fahrrad fahren!
Es ist doch einfach eine Vorstufe, und das ist auch OK so - aber für blöd verkaufen muss man sie auch nicht!

Und im übrigen sehen doch Kinder Schrift um sich herum - und interessieren sich oft noch vor dem Schulalter dafür!!! Wenn sie fragen, wie was heisst und wie man es liest (auf Schildern, Verpackungen, Werbeflyern, überall) und man antwortet ihnen wahrheitsgemäss, dann merken sie doch schon, dass man manches anders schreibt als sie jetzt spontan gedacht hätten... Die wachsen doch nicht im luftleeren, bzw. schriftleeren ;-) Raum auf!

Irgendwie erscheint mir dieses Konzept etwas weltfremd, kann mir nicht helfen... Nichts für ungut.

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Ei loff juh

Antwort von Eisfee am 27.10.2013, 18:40 Uhr

Mit Dialekt oder regional typischen Betonungen müßte dann jede Region ihre Probleme haben. Im Ruhrgebiet sagen auch viele eher "wat" und "dat" und meinen "was" und "das."

Meine Kinder wachsen zweisprachig auf. "Ei loff juh" war der erste Versuch meiner Kleinen, meinem Mann schriftlich mitzuteilen, daß sie ihn liebhat…
Mittlerweile korrigieren wir auch da, wenn Fehler auftauchen. Meine Beobachtung ist, daß seither beide Kinder sich viel mehr bewußt sind, wie die geschriebene Sprache funktioniert. Sie haben begriffen, daß nicht alles so geschrieben wird wie es sich anhört. Auch nicht im Deutschen. Ich glaube, daß sie deshalb so viel fragen, wie etwas genau geschrieben wird.

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Probleme

Antwort von Johanna3 am 27.10.2013, 19:34 Uhr

Hallo!

Mir sind einige Kinder bekannt, in deren Klassen "Schreiben nach Gehör" praktiziert wurde. Allerdings bekamen so einige Probleme in der nächsten Klasse, da der Lehrerin gleichgültig war, nach welcher Methode die Kinder zuvor unterrichtet wurden. Bei ihr sollten sie ab sofort vernünftig schreiben.

Freundliche Grüße

Johanna

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Re: Wo ist nun der Unterschied.......

Antwort von Pelopeia am 27.10.2013, 21:14 Uhr

Was meinst du mit „Schreiben nach Gehör“? Jedes fremde Wort muss doch erstmal nach Gehör aufgeschrieben werden (auch wenn mir jemand ein unbekanntes Wort diktieren würde, würde ich es lautgetreu verschriften und umgekehrt: jedes unbekannte Wort, dass ich lesen will und würde ich ja auch erstmal in Laute übersetzen und diese dann zusammenziehen ).

Ich kenne von Montessori nur ihre allgemeinen Ansichten, aber keine spezielle Theorie zum Lesen- und Schreibenlernen. Daher kann ich dazu nichts sagen. Aber bei dem was du geschrieben hast, scheint der einzige Unterschied die Lautgewinnung zu sein, d.h. wie Kinder die Verbindung von Buchstabe und Laut lernen. Oder? Bei Reichen z.B. geht das über die Anlautmethode. Wie schafft Montessori denn die Verbindung von Laut und Buchstabe?

Nur nebenbei: Ich bin nicht (mehr) der Meinung, dass es die ideale Leselernmethode gibt, die für alle Kinder gleichermaßen passt und ich bin bestimmt kein Fan von Reichens „Lesen durch Schreiben“ – viel zu viele Voraussetzungen. Aber ich finde grundsätzlich, dass Anlauttabellen eine gute Denkstütze sind und eigenständiges Arbeiten fördern. Und ganz grundsätzlich sehe ich Lehrgänge eher kritisch, weil sie Lernen im Gleichschritt erzeugen wollen, was bei der Heterogenität der Schüler nur möglich ist, wenn man Unterricht für „die breite Masse“ macht aber nicht für das Individuum.

Wie MM geschrieben hat: neu sind Anlauttabellen nicht. Und bei ihr zeigt sich auch (wovon ich mittlerweile überzeugt bin), dass Kinder Lesen und Schreiben lernen (ob mit oder ohne Lehrer), wenn sie bereit dafür sind, d.h. ausreichend Erfahrungen (insbes. phonologische Bewusstheit, Literacy, symbolisches Handeln und frühe Schriftspracherfahrungen) gesammelt haben und in einer anregungsreichen Umwelt aufwachsen.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von shinead am 28.10.2013, 10:47 Uhr

Du hast ernsthaft einem 10-14 Monate altem Kleinkind Tipps für das richtige Laufen gegeben? Meiner musste das alleine Lernen. Ich konnte ihm nicht helfen. Die Balance musste er selbst finden.

Die Hand geben ist kein Tipp. Im Vergleich mit dem Schreiben lernen ist es eher damit zu vergleichen, dass Du die Worte vorschreibst, die dann Dein Kind abschreibt.

Wie schreibst Du ein Dir unbekanntes Wort?
Richtig - nach dem Gehör! Man kann nicht jedes Wort "auswendig" lernen.

Wie beschrieben. Hier wurde erst das Gehör trainiert (http://www.amazon.de/ABC-Lernlandschaft-Lausch-Heft-Erika-Brinkmann/dp/3403111016/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1382951627&sr=8-2&keywords=arbeitsheft+lauschheft) und dann mit dem eigentlichen Schreiben angefangen.
Es klappt erstaunlich gut und in spätestens 3 Monaten wird angefangen auf Rechtschreibung zu achten.

Ich hätte mir vorher auch nicht vorstellen können, dass es so gut funktioniert, muss aber feststellen, dass ich mich getäuscht habe.

Was natürlich gar nicht geht ist, die Rechtschreibung zu lange schleifen zu lassen. Wir werden schon in der zweiten Klassen einen Duden anschaffen.

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Re: @Shinead- Der Vergleich mit dem Laufenlernen ist

Antwort von LuAnJo am 28.10.2013, 11:37 Uhr

..biologischer Blödsinn. Das Laufenlernen ist beim Menschen genetisch angelegt und jeder gesunde Mensch lernt das ganz automatisch und da kann man auch nix beeinflussen (siehe Diskussion um Lauflernhilfen). Schreiben und Lesen sind Kulturtechniken und in der genetischen Grundausstattung (leider, man könnte glatt die Schule einsparen :-)) nicht vorgesehen und müssen daher erlernt werden. Lernen ist ein aktiver Prozess der vom Individuum und der Umwelt beeinflusst wird. Daher kann man Laufenlernen und Schreibenlernen nicht vergleichen. Diese Argumentation wird leider von den Befürwortern u.a. der Reichen-Methode so geführt ist aber biologisch und entwicklungspsychologisch nicht haltbar.

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Doch, doch...

Antwort von Petra28 am 28.10.2013, 12:01 Uhr

in Sachsen wird schon mehr Dialekt gesprochen als in NRW. Selbst Frau Kurth sächselt.

Inwieweit kontinuierlich gearbeitet wird, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, aber das mit dem "didaktischen Können der alten DDR-Lehrer" halte ich für Humbug. Es gibt immer schlechte, mittelmäßige und gute Lehrer, damals wie heute. Hervorragend waren jedoch die Lehrbücher - wenn die aktuellen Lehrpläne ebenso durchdacht sind, dann trägt das sicher viel zum guten Abschneiden der Sachsen in Bildungsstudien bei.

Dennoch - hier in NRW gibt es andere strukturelle Bedingungen. Ich tue mich da mit einem direkten Vergleich schwer.

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Re: Doch, doch...-ne eben nicht..

Antwort von LuAnJo am 28.10.2013, 12:55 Uhr

.. die DDR -Lehrer waren fachdidaktisch hervorrragend ausgebildet, da haben sich sogar die Skandinavier einige Tipps geholt. Heute ist das Studium viel zu sehr fachwissenschaftlich dominiert. Ich kann das vergleichen, meine Eltern sind beide Lehrer (DDR-Studium) und ich habe nach der Wende studiert. Vom Studium her, habe ich in Hinsicht der Fachdidaktik nur dort profitiert, wo noch Prof´s gelehrt haben, die das schon zu Ostzeiten taten, was uns die Westdeutschen-Import-Prof´s da angeboten haben, war in 90% der Fälle fürs spätere Berufsleben unbrauchbar. Mein didaktisches Rüstzeug habe ich v.a. im Ref. aber auch später von den älteren Kollegen abgeschaut. Die guten alten strukturierten Lehrbücher aus meiner Schulzeit sind für mich immer noch nützlich und nach dem man nach der Wende ja erstmal die LP aus dem Westen abgeschrieben hat, haben die "blöden" Ostlehrer in den Bildungsinstinstituten schnell dafür gesorgt, dass es zumindest zum Teil ganz schnell überarbeitet wurde, so dass mancher mit einem Grinsen im Gesicht festgestellt hat, dass diese Überarbeitungen in Teilen schon mal da waren. Übrigens habe ich nicht verallgemeinert auf gute und schlechte Lehrer, denn das didaktische Können ist nur ein Teil dessen, was einen Lehrer ausmacht.
Frau Kurth stammt glaube ich aus dem Vogtland, wo die Mundart schon eingeschliffener ist und ist übrigens keine Deutschlehrerin im Grundschulbereich, sondern Bio-/ CH-Lehrerin und vom Sprachvermögen einer Kultusministerin auf die Landesbevölkerung zu schließen, grenzt schon fast an Beleidigung. Übrigens geht es bei der Diskussion ja nicht darum, fest zu stellen, dass man eben schlechte Bedingungen hat (viele Migranten, volle Klassen, schlechtes Wetter usw.) sondern mal zu schauen, was die die besseren Ergebnisse haben evtl. anders machen.

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Die Systeme lassen sich aber nicht 1:1 übertragen.

Antwort von Petra28 am 28.10.2013, 13:35 Uhr

Es geht nicht um schlechtere Bedingungen, sondern um andere Bedingungen.

Frau Kurth stammt nicht aus dem Vogtland, sie spricht auch keine Mundart - sie sächselt. Was daran eine Beleidigung sein soll, erschließt sich mir nicht. Wenn ich nach Bayern fahre, höre ich bayrisch und kein Bayer fühlt sich deswegen schlecht. Die Schwaben tragen das "wir können alles außer Hochdeutsch" stolz vor sich her. Nur die Sachsen haben immer ein Problem mit ihrem eigenen Dialekt - ich finde das ätzend.

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Re: @Shinead- Der Vergleich mit dem Laufenlernen ist

Antwort von Pelopeia am 28.10.2013, 14:14 Uhr

Natürlich kann man es nicht 1:1 übertragen. Aber als veranschaulichendes Beispiel finde ich den Vergleich gut, weil es den Blick auf den Prozess und nicht auf das Ergebnis lenkt.

Jedes Kind in einer anregenden Umwelt, das genug Vorerfahrungen gesammelt hat, lernt lesen und schreiben. Einfach weil seine Umwelt es auch tut. Der Unterschied zum Laufenlernen ist, dass ein Kind auch dann laufen lernen würde, wenn seine Umwelt nicht läuft. Lesen lernt es aber nur in einer literalen Umwelt. Beide Lernprozesse sind aktiv.
Was beim Gehen- und Lesenlernen auf jeden Fall übereinstimmt ist, dass die Lernwege individuell unterschiedlich sind, aber zu dem gleichen Ergebnis (gehen bzw. lesen) führen. Und bei beiden Lernprozessen kann man (Eltern/Lehrer) die Lernwege unterstützen oder behindern.

Außerdem ging es bei dem Beispiel von shinead ja vor allem um den Umgang mit Fehlern, dass diese als Teil eines Prozesses verstanden werden, und darum die Motivation aufrechtzuerhalten.

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Ganz genau und

Antwort von susip1 am 28.10.2013, 14:16 Uhr

zwar ist es genetisch nicht vorgesehen - lesen u. schreiben ist eine Kulturtechnik, die einfach gelernt werden muss, ist leider nicht angeboren wie laufen, sprechen usw.

Was mich halt daran stört - es gibt nun mal Kinder, die wie meiner auditiv eine Schwäche haben. Warum um alles in der Welt muss so ein Kind dann Schreiben nach Gehör lernen?

Ein Blinder lernt ja auch nicht Schreiben durch Abschreiben von der Tafel - überspitzt verglichen.

Kinder, die auditiv stark sind, die können das bald mal und dann ist es ok. Kinder die eben anderswo stark sind, die sollten es anders lernen.

Keine Methode passt für jedes Kind. Jedes Kind ist individuell. DIE Methode wird es sowieso nie geben. Aber es gibt mittlerweile soviele Methoden, dass bestimmt für JEDES Kind eine dabei ist, die passt. Diese gilt es rauszufinden und anzuwenden. Dass dies in einer Schule mit 30 Kindern nicht möglich ist, leuchtet ein. Aber zumindest kann es grob rausgefiltert werden, für wen es passt, für wen nicht, dass man die Methoden mischt, oder mehr visuell oder mehr auditiv arbeitet - soviel Zeit sollte in jeder guten Schule sein, dann würde es auch nicht soviel Kinder geben, die nach der Schule noch immer nicht lesen u. schreiben können.

Lg

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Re:Ich möchte aber schon mal wissen,..

Antwort von LuAnJo am 28.10.2013, 15:18 Uhr

..wie man aufgrund des Dialektes einer Kultusministerin Rückschlüsse auf das Sprachverhalten der Bevölkerung schließen kann und daraus ableitet, dass die Sachsen aufgrund ihres Dialektes evtl. zu "blöd" die "Reichen-Methode" sind oder diese positiv formuliert kritisch hinterfragen bzw. ablehnen. Im übrigen wird auch in NRW sicher kein reines hochdeutsch gesprochen. Wenn diese Argumentation stimmen sollte, dann müsste diese Methode ja gerade in Bundesländern mit hohen Migrantenanteil sofort abgeschafft werden, denn für die Kinder ist sie ja gänzlich ungeeignet.
Übrigens haben wir Sachsen kein Problem mit unserem Dialekt, wir setzen ihn gezielt ein und können trotzdem normales deutsch sprechen.
LG

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Re:Ich möchte aber schon mal wissen,..

Antwort von Petra28 am 28.10.2013, 15:49 Uhr

1. Ich bin in Sachsen aufgewachsen, habe in Sachsen studiert und gearbeitet - jeweils in verschiedenen Städten - überall wurde gesächselt. Wenn ich nach Sachsen fahre, höre ich sächsisch. Ich habe auch nie behauptet, Frau Kurth würde für das Sprachverhalten aller Sachsen stehen - ich schrieb "selbst Frau Kurth spricht sächsisch".

2. In Gegenden mit starkem Dialekt macht die Reichen-Methode nun mal von vornherein keinen Sinn.

3. Es wird in NRW viel weniger Dialekt gesprochen. In der Stadt, in der ich lebe, muss man lange suchen, bis man jemanden findet, der den hiesigen Dialekt überhaupt noch kann.

4. Natürlich ist die Methode für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, ungeeignet.

5. Als ich noch in Sachsen lebte, habe ich auch geglaubt, ich könne Hochdeutsch sprechen.

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@LuAnJo

Antwort von shinead am 28.10.2013, 16:36 Uhr

Wow... *lach*

Das Laufen lernen ist beim Menschen zwar körperlich angelegt, aber nicht jeder gesunde Mensch lernt laufen automatisch.
Sogenannte "Wolfskinder", also Kinder, die bei Wölfen oder anderen Tieren aufwachsen bewegen sich wie ihre Vorbilder auf allen Vieren. Sie sprechen auch nicht, sondern Knurren und jaulen wie ihre Familienmitglieder. Man muss ihnen mühsam den Aufrechten Gang beibringen (Siehe den gut dokumentieren Fall aus Indien in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts).

Kinder orientieren sich an ihrer Umgebung. Sie lernen laufen, weil wir aufrecht gehen und sie lernen lesen, weil wir lesen und in einer Welt von Buchstaben (und Zahlen) leben.

Ganz ehrlich, mir ist die Methode, mit der Junior schreiben lernt (lesen hat er sich selbst beigebracht) wirklich schnurz. Ich war sehr skeptisch gegenüber der "Schreiben-wie-hören" Methode. Aber offensichtlich funktioniert sie ja doch.

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Re: Dieser Vergleich

Antwort von eleanamami am 28.10.2013, 16:45 Uhr

der von den Reichen-Befürwortern gern angegeben wird, meint nicht die lernpysiologischen Abläufe, sondern den Umgang der Eltern mit einem Lernprozeß, mit Fehlern und Umwegen.

Der sollte beim Lesenlernen so ermutigend und motivierend sein, wie bei den ersten Schritten.....

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Re: nur noch kurz

Antwort von LuAnJo am 28.10.2013, 16:50 Uhr

.."Es wird in NRW viel weniger Dialekt gesprochen. In der Stadt, in der ich lebe, muss man lange suchen, bis man jemanden findet, der den hiesigen Dialekt überhaupt noch kann. "

... Und daraus folgt, dass die die den heimischen Dialekt nicht mehr sprechen -hochdeutsch reden??? Ich kenne viele in ganz Deutschland, die weder Dialekt sprechen noch hochdeutsch, sondern einfach nie richtig sprechen gelernt haben.

Und du hast geschrieben, dass in Sachsen nachweislich starker Dialekt gesprochen wird, welche Studie belegt das bzw. wo wurde das nachgewiesen- so wie du es ausgedrückt hast, ist es so, weil eben selbst Frau Kurth sächselt.
Entschuldige, wenn ich da was falsch verstanden habe.
LG

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Eben, und ausserdem kann man drüber streiten, was "natürlich" ist...

Antwort von MM am 28.10.2013, 17:44 Uhr

... - ich würde z.B. sagen, wenn man überhaupt von "natürlich" sprechen kann, dann ist es in Ländern, wo Schrift überall präsent ist eher "natürlich" bzw. bietet sich an, dass Kinder zuerst nach und nach die Buchstaben (die sie ja i.d.R. überall um sich herum sehen) erkennen und lesen lernen - und das Schreiben erst später, auch mit dem Heranreifen der Feinmotorik... Also von wegen "Lesen durch Schreiben" als "natürliche Methode"!

Hier wird in Tschechien wird übrigens sog. "genetische" die Leselernmethode an unserer Schule als "natürlich" bzw. dem spontanen Lesenlernen angelehnt präsentiert - und das finde ich auf jeden Fall einleuchtender.

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Ich glaube, Du hast mich schon verstanden.

Antwort von Petra28 am 28.10.2013, 17:56 Uhr

Ganz allgemein: Die Methode konnte dort, wo im Alltag viel Dialekt gesprochen wird, nicht so auf fruchtbaren Boden fallen wie in Gegenden, wo Hochdeutsch eher die Regel ist.

Ansonsten: Man braucht bloß auf dem Bahnhof einer sächsischen Großstadt auszusteigen und schon hat man sächsisch "im Ohr" - ich finde das schön. Ich freue mich auch über das bayrisch, wenn ich in München aussteige. Und über das schwäbisch in Stuttgart. Hier bei uns hört man leider fast überhaupt keine regionale Färbung mehr heraus (zumindest keine deutsche).

Mit Frau Kurth hatte das gar nichts zu tun - das war lediglich ein kleiner Gimmick, da ich sie kenne und daher wusste, wie sie spricht.

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Re: Eben, und ausserdem kann man drüber streiten, was "natürlich" ist...

Antwort von shinead am 28.10.2013, 18:54 Uhr

Man kann sich drüber streiten, ist aber müßig. Ich konnte die Lernmethode meines Sohnes nicht auswählen.
Ich muss mich damit arrangieren und dazu gehört auch, die Methode und die Motivation meines Kindes nicht zu torpedieren.
Das würde es nämlich Junior nur schwerer machen und würde die Tatsachen doch nicht ändern.

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Um Torpedieren gings doch gar nicht...

Antwort von MM am 28.10.2013, 20:16 Uhr

... aber kritisch sehen darf man es doch?! Und dann informiert man sein Kind eben doch hin und wieder, wie was geschrieben wird...

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Re: Ganz genau und

Antwort von Pelopeia am 28.10.2013, 20:28 Uhr

Das solltest du die Lehrerin deines Sohnes fragen (und sie sollte dir begründet antworten)
Evtl. Beratung von einer Förderschule mit Schwerpunkt Hören und Kommunkation holen?

Grundsätzlich braucht dein Sohn aber doch eine Strategie, um sich selber Wörter zu erschließen. Ansonsten könnte er ja nur die Lernwörter ganzheitlich lesen ohne einen Einblick in die Struktur der Sprache (Phoneme und dazugehörige Grapheme) zu erlangen.
Er ist ja nicht gehörlos, oder? Da würde man wirklich vom Ganzwort ausgehen. Aber sonst führt kein Weg an Lauten (aus denen die Sprache ja besteht) und Lautieren vorbei. Wie man das gewichtet ist natürlich eine andere Frage. Stichwort Defizitorientierung.

Aus der Ferne kann man da aber nichts raten, weil auditive Wahrnehmungsstörungen viele verschiedene Ausprägungen haben können. Oft ist die auditive Rückkopplung ein Problem und eine deutliche Strukturierung der gesamten Lernsituation hilfreich.
Aber wenn du unzufrieden bist, dann such doch noch mal das Gespräch mit der Lehrerin und lass dich ggf. von Fachleuten beraten.

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Re: Um Torpedieren gings doch gar nicht...

Antwort von shinead am 29.10.2013, 8:48 Uhr

>>Und dann informiert man sein Kind eben doch hin und wieder, wie was geschrieben wird...

Ne, ich lasse das tatsächlich, bis sie mit den Rechtschreibregeln anfangen. Zumindest korrigiere ich nichts, wenn Junior nicht nach einer Korrektur fragt.

Ich sehe das anfangs wirklich unkritisch.

Meine Nichten haben vor 11 Jahren auch so schreiben gelernt und jeder in unserer Familie glaubte an den Untergang des Abendlandes.
Die Rechtschreibung haben sie trotzdem hin gekriegt.

Klar darf man das kritisch sehen, aber der Strang hier geht m.E. tatsächlich zu weit.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von lotte_1753 am 29.10.2013, 12:28 Uhr

Tipp war sicherlich nicht das richtige Wort. Aber Mama sitzt in einer Ecke und Papa sitzt in der anderen Ecke und Kind läuft von einem zum anderen, dann ein bisschen weiter weg. Und alle sind gaga und freun sich wie Bolle. (Zumindest beim ersten.) Wer hat das nicht gemacht?

Punkt war, dass ich nicht sehe, was das mit dem Rechtschreiberwerb in der Institution Schule zu tun hat. Da gibt es nunmal verschiedene Wege, und der im Moment häufig benutzte Weg steht stark in der Kritik, weil die Resultate anscheinend nicht da sind. Dass es trotzdem Kinder schaffen, die nun nicht ganz so fürchterlich komplizierte deutsche Rechtschreibung ordentlich zu erlernen, bedeutet ja nicht, dass die neue Methode besser ist als die Alte.

(2 Kinder nach (ur)alter Methode, wöchentlich geübte Diktate seit der 2. Klasse - die ja angeblich auch nix bringen - beide mit 1a Rechtschreibung.)

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von Pelopeia am 29.10.2013, 15:24 Uhr

Es ging nicht nur um die Rechtschreibung, die ist nur ein Teil des Lese- und Schreiblernprozesses. Rechtschreibung kann nicht alleine über das Hören der Wörter gelernt werden, weil wir keine Lautschrift haben (sie orientiert sich lediglich an Lauten, aber auch an Regeln und Konvention). Deshalb gibt es auch KEINE Methode, in der Rechtschreibung Außen vor gelassen wird.

Und warum freust du dich nicht „wie Bolle“, wenn dein Kind erste Wörter lautgetreu verschriftlicht? Dir ein Briefchen schreibt, einen Einkaufszettel, einen Wunschzettel, etc. Da setzt man sich doch auch nicht mit dem Rotstift hin und korrigiert.
Auf Fragen antworten, ist dagegen etwas ganz anderes, weil es vom Kind ausgeht und anscheinend grade seinem Interesse und Wissensstand entspricht. Fragen nicht zu beantworten würde mMn Entwicklung behindern.

Was ist denn die uralte Methode mit der deine Kinder so super Lesen und Schreiben gelernt haben?

Aktuelle Studien haben übrigens keine signifikanten Vor- oder Nachteile einzelner Methoden nach der 4ten Klasse belegen können. Ich finde (grade im Internet) gibt es zu viel unbegründete Stimmungsmache.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von lotte_1753 am 29.10.2013, 15:57 Uhr

Ist ja nicht nur im Internet. Der Spiegel hat damit aufgemacht ("Rechtschreibkaterstrophe"), in der Zeit waren lange Artikel. Mit uralt meinte ich eine Methode die wöchentliche geübte Diktate vorsah. Vieles kann man sich aus Regeln herleiten (auch übers höfen: Hund oder Hunt hört man nicht, aber Hunde zeigt den Weg) und manche Wörter wie Wahl und Wal, Lehre und Leere muss ich halt lernen lernen. Besser früh als spät. Ich habe bis jetzt schlicht noch nie wirklich überzeugend die Vorteile der Methode LdS erklärt bekommen.

Selbstgeschriebene Zettel in Lautschrift sind ja ganz niedlich - im Kindergarten oder am Anfang der ersten Klasse. In der zweiten finde ich das in etwa so toll wie 4+4=9 (ist ja fast richtig).

L.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von Pelopeia am 29.10.2013, 19:08 Uhr

Ja, hier zwei Artikel der Zeit: http://www.zeit.de/2006/15/Fehler_machen_lohnt_sich_doch oder http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2010-10/trends-moden-grundschule/seite-1

„Besser früh als spät“ - Eben nicht. Es gibt verschiedene Modelle zur Schriftsprachentwicklung und allen ist einen Stufe des phonetischen Schreibens gemein. Aber auch der Schriftspracherwerb ist eine Entwicklung, die vom Kind ausgeht, und man muss sich am Lerntempo des Kindes orientieren.

Das Problem ist, dass bei dieser Diskussion alles in einen Topf geworfen wird: Lesen durch Schreiben, offener Anfangsunterricht, Anlauttabellen, Spracherfahrungsansatz, freies Schreiben, neue Didaktik, Lernwegsorientierung, Schülerorientierung, Selbststeuerung, halboffene Methoden, Rechtschreibwerkstatt, Tinto, und und und

Aber all diese Methoden schließen Diktate, Lernwörter, einen Grundwortschatz, Dudenarbeit, Rechtschreiblehrgänge etc. nicht aus! Freies Schreiben nach Anlauttabelle kann sogar ganz prima neben einem Fibellehrgang funktionieren.
Das ist ja eben der Vorteil an einer offenen Gestaltung des Unterrichts. Dass man Unterricht vom Kind aus machen kann. Die Teilrahmenpläne/Lehrpläne und Schulkonzepte müssen selbstverständlich eingehalten werden.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von lotte_1753 am 30.10.2013, 11:48 Uhr

Dieses Durcheinanderwerfen ist natürlich ein Problem. Mit dem freien Schreiben nach Anlauttabelle hätte ich auch überhaupt kein Problem, wenn es mit dem Erklären von Regeln und mit dem Üben der Ausnahmen einhergeht. Man kann sich als Laie allerdings nicht des Gefühls erwehren, dass hier ohne Not (aber mit umso mehr Ideologie) eine Baustelle unnötigerweise aufgemacht wurde. Insbesondere, wenn man von der Lehrerin auch noch am Ende der 1. und in der 2. gesagt bekommt, man solle nicht verbessern.

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Re: Begründung unserer Lehrerin:

Antwort von Pelopeia am 30.10.2013, 13:31 Uhr

Und ich glaube da liegt das Hauptproblem: in der Kommunikation zwischen Laie und Fachmann.
Mir geht es vor Allem darum, dass das Thema zu komplex ist, um sich auf pauschale „so lernen Kinder am Besten und so am Schlechtesten“- Aussagen reduzieren zu lassen. Natürlich steht und fällt der Unterricht mit dem Lehrer und dessen Methoden. Aber ich würde mir oft etwas mehr Vertrauen in die Entwicklungsfähigkeit der Kinder und in das Fachwissen der Lehrer wünschen. Dabei meine ich aber kein blindes Vertrauen, jeder kann gerne nach Unterrichtsprinzipien, Fern- und Nahzielen, Methoden, etc. fragen – idealerweise mit Termin.

Als Außenstehender kann man einfach nicht beurteilen, welches Lernstandsniveau eine Klasse oder einzelne Schüler haben. Da kann es durchaus sinnvoll sein, wenn Schüler noch länger phonetisch schreiben. Es gibt aber auch Schüler, die in die Schule kommen und gleich mit Rechtschreibung beginnen können.

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Re: Aber wann

Antwort von blubb12 am 31.10.2013, 15:50 Uhr

Ich kenne eine Gymnasiallehrerin, die mir erzählte dass die Kinder aus allen Wolken fallen würden, wenn sie auf einmal die Fehler korrigiert.
Wir sind zwar noch nicht soweit, aber ich wäre schon hinter einer ordentlichen Rechtschreibung her. In der Kita üben sie Silbentrennung, darüber würde ich so Dinge wie Kaze/Katze korrigieren, denke ich.

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