1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von anett2311 am 04.03.2013, 14:29 Uhr

Mathe üben

Hallo,

unser jüngster Sohn wurde im September eingeschult.
Er hat mit der Addition keine Probleme, nur die Subtraktion ist für ihn trotz ständiger Versuche es ihm begreiflich zu machen, ein rotes Tuch.
Langsam verzweifle ich.
Hat jemand eine Idee, wie ich es ihm noch "schmackhaft" machen kann zu lernen, denn mittlerweile hat er das tägliche "Üben" und zusätzlich Förderunterricht durch die Lehrerin ziemlich satt.

Würde mich über Tips von Euch freuen.
LG

 
23 Antworten:

Re: Mathe üben

Antwort von wiesel66 am 04.03.2013, 14:55 Uhr

Wir haben hier das gleiche Problem, bin gespannt was ihr für Tipps auf Lager habt.

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Re: Mathe üben

Antwort von tweenky am 04.03.2013, 15:15 Uhr

Habt Ihr mal mit Hilfe eines Abakus gerechnet? Damit sieht man die Subtraktion sehr plastisch.

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Re: Mathe üben

Antwort von IngeA am 04.03.2013, 15:50 Uhr

Hallo,

Gummibärchen und Smarties motivieren meist ungemein
Ansonsten die Aufgaben in den Alltag einbauen am Besten mit Anschauungsmaterial das man halt zählen kann. Eier, Äpfel, Nüsse etc.

LG Inge

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Re: Mathe üben

Antwort von Snaffers am 04.03.2013, 18:56 Uhr

ergänzend, da es jetzt wieder wärmer wird: mit Straßenkreide einen Zahlenstrahl (bzw. einfach Kästchen mit Zahlen von 1-10) aufmalen. Zum Üben erstmal + rechnen --> dazu geht er vorwärts und dann das gleiche Spiel mit - da sollte er dann rückwärts gehen (nicht umdrehen!).
Da Kinder die beim Minusrechnen Probleme haben oft auch Probleme haben rückwärts zu laufen, sollte man das, wenn möglich mittrainieren.
Wobei wirklich gegen Smarties, Gummibärchen, etc. nix ankommt um das Rechnen schmackhaft zu machen

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Re: Mathe üben

Antwort von niklas2006 am 04.03.2013, 19:35 Uhr

Spiele spielen! Es gibt so viele Gesellschafts-/Kartenspiele, bei den (unbewusst) gerechnet werden muss:

- Monopoly Junior
- Biberbande
- Kniffel
- Hase und Igel
-
und, und, und....

Ansonsten wie schon geschrieben: mit Smarties, Bonbons etc. rechnen (du hast 5 Smarties, gibst mir 2, wieviel hast du noch?), beim Kochen helfen lassen (5 Eier brauchen wir, 3 sind schon in der Schüssel, wieviel fehlen noch?), zusammen einkaufen und überlegen, wieviel Geld noch übrig ist,....

Die o.g. Idee mit dem Zahlenstrahl ist auch super!

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Re: Mathe üben

Antwort von muddelkuddel am 04.03.2013, 19:35 Uhr

mal von den arbeitsblättern weg und an konkreten gegenständen rechnen - außerdem zählan üben, vor und zurück laufen, vor- und nachfolger bestimmen, größer kleiner - basics im alltag einbauen

LG

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Re: Mathe üben

Antwort von mams am 04.03.2013, 21:16 Uhr

ich hab mir ne mathe-app auf mein smartphone geladen, damit lernt mein sohn gerne. jeden tag 5 minuten, kurz vor dem vorlesen, wenn die atmosphäre ohnehin kuschelig ist. das hat es bei uns gebracht.

jeden tag 5 minuten minus üben schafft schon einiges.

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Re: Mathe üben

Antwort von mams am 04.03.2013, 21:16 Uhr

er ist allerdings schon in der 2. klasse.

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Re: Mathe üben

Antwort von Mickie am 04.03.2013, 21:48 Uhr

Ich finde die Tipps schon klasse und bin ein Fan davon es in den Alltag einzubauen.

Ob beim Kochen ich habe 10 Eier, drei brauche ich, wieviele bleiben euch morgen fürs Rührei. Du nimmst jeden Tag einen Apfel mit in der Schule also 5 Äpfel pro Woche, ich habe 10 gekauft, wieviele sind Freitag übrig.

Gesellschaftsspiele sind eh ein guter Tipp um spielerisch das Verständnis zu bekommen.


Statt stur Blätter zu bearbeiten, den Kindern es Bildlich zeigen, anfassen lassen etc.

Gruss Mickie

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"Mathe Stars"

Antwort von Jule9B am 04.03.2013, 22:26 Uhr

Kennt ihr nicht diese Übungshefte? Die sind schön, weil das Kind die Übungen machen kann, dann kann man es kontrollieren und ggf. verbessern (Lösungen liegen bei) und schließlich darf man pro geschaffter Doppelseite einen Sternen-Aufkleber in eine Sternenkarte kleben. Die Hefte gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden/Schwerpunkten usw. Bei uns werden sie in der Schule verwendet, so dss die Kinder auch individuell darin arbeiten, wenn sie noch Bedarf haben.

Jule

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Nichts kaufen, keine Apps. Glaub an dich selbst :-)

Antwort von Mondreise am 05.03.2013, 1:22 Uhr

Hi, dir fällt schon selber was ein. Glaub an dich selbst, und an dein Kind! Hat nicht jeder mal einen Durchhänger?

Ideen hast du 100 pro selber.

Finger, Eier, Gummibärchen einsetzen zum Subtrahieren, Einkaufen spielen. 3 Euro kostet's, 5 geb ich. Etc.
Richtig: Gimme 5! JA! Dann merkt er sich die Belohnung, weil seine Mutter sich gefreut hat, statt nur Gummibärchen zu kaufen.
Falsch: Schon nah dran, JA! aber noch nicht ganz: noch ein Versuch!

Übungshefte sind gut, aber dazu muss das Kind die Motivation schon haben.

Brettspiele sind immer gut.

Ciao Biggi

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bei uns der Renner:

Antwort von Vio-1 am 05.03.2013, 7:42 Uhr

Fettnapf:

http://www.amazon.de/Amigo-Spiel-Freizeit-5940-Fettnapf/dp/B000BAP32Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1362465688&sr=8-1


Bei dem Spiel muss man vorwärts und rückwärts rechnen bis 30,
macht irre Spass (man muss die Fettnäpfchen der anderen umgehen) und
das Rechnen passiert nebenbei, wenn Mama sich schwarz ärgert :-)

LG

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Ja, Gummibärchen und Smarties finde ich auch prima!

Antwort von Sailor am 05.03.2013, 9:30 Uhr

Hat bei uns auch immer sehr motiviert. Grade das Subtrahieren wird doch dabei sehr anschaulich (und schmackhaft).

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Re: Mathe üben

Antwort von Caot am 05.03.2013, 10:05 Uhr

Wenn das Addieren kein Problem ist, dann setzt darüber an.

Bsp.: 4+5 =9 wie 9-5=4.

Immer erst die leichte Additionsaufgabe, dann die Tauschaufgabe. Solange im 10er Bereich bleiben bis das sitzt.

Vielleicht auch mal erklären, das viele Wege nach Rom führen. Denn eine Minusaufgabe kann man auch als Plusaufgabe rechnen.

Statt 9-5 halt wieviel sind es von 5 bis zur 9.

Was auch hilft, immer wieder bis 20 hochzählen und rückwärts! Das schult Vorgänger, Nachfolger. Auch in 2er Schritten zählen lassen. Z.B. wenn man die Treppen im Treppenhaus hochsteigt.

Viel Erfolg.

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Re: Mathe üben

Antwort von Maxikid am 05.03.2013, 11:44 Uhr

oder auch gerne:

9=_-1 / 9+1=10

Unsere Lehrerin wird solange im Zehnerbereich trainieren, bis die Kinder im Schlaf alles können. Einmal in der Woche gibt es hier eine Matheolympiade 88 Aufgaben in 5 Minuten, auch mit Lückenaufgaben, alle im Zehnerbereich. Die Kinder haben spaß und man kann es super zu hause machen.
Meine Große hatte zuerst, 49 von 88 Aufgaben (hatte aber auch nur 2,5 Reihen geschaft, dann 56 und dann 79 und 79 Punkte. Jetzt ist sie selber ganz heiß drauf, die 80 zu knacken

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Re: "Mathe Stars"

Antwort von Pamo am 05.03.2013, 15:07 Uhr

Die kommen bei meinem Kind auch gut an, ist echt lustig wie wichtig so ein kleiner Sticker ist. Kann ich nur empfehlen.

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Re: Mathe üben

Antwort von marie74 am 06.03.2013, 21:59 Uhr

Wenn dein Sohn noch nicht verstanden hat, wie er subtrahiert, ist es besonders wichtig nochmal Anschauungsmaterial zu nehmen.

Als erstes würde ich nur Aufgaben im ZR bis 10 rechnen.

Mit den Fingern kann man im ZR bis 10 sehr gut üben. 10-5= kann er z.B. super schnell mit den Fingern rechnen. Alle 10 Finger auf einmal zeigen, eine ganze Hand umklappen oder an die "Seite tun" und schon hat er das Ergebnis. Das hat den Vorteil, dass er nicht irgendwelche Plättchen legen muss, was oft lange dauert und was die Kinder daher nicht gerne machen. Wichtig ist, dass er auf Dauer beim Subtrahieren nicht immer in Einerschritten Finger wegklappt, sondern bei 5 auch die ganze Hand auf einmal wegnimmt oder bei minus 2 gleich die 2 Finger gleichzeitig wegklappt. Wenn er immer nur in Einerschritten rückwärts zählt (beim Subtrahieren), ist das anfangs o.k., langfristig sollte er aber merken, dass es anders einfacher geht.

Erzähl doch eine Geschichte vom Minusräuber, wenn ihr subrahiert. Der kommt und raubt alles mögliche.... Bei meinem Sohn hatte die Lehrerin im 1. Schuljahr ein Bild vom Minusräuber für alle Kinder kopiert. Wenn minus gerechnet wurde, konnten sich die Kinder das kleine Bild ansehen und wussten gleich, jetzt kommt "was weg". Bei Plus gab es die Plusfee, die etwas bringt (Geschenke bringt...). So kann man das Rechnen in Geschichten einbinden. Der Minusräuber zieht durchs Dorf und stiehlt den Kindern Bälle, dem Bauern Hühner, im Garten Äpfel etc. und dann gibt es jeweils die passende Aufgabe.

Der Minusräuber kann auch bei euch zu Hause zuschlagen: Auf einmal fehlen z.B. Playmobilfiguren, CD´s, Äpfel ...Du kannst auch mal wirklich was aus einem Raum weglegen oder dein Sohn nimmt etwas weg und du musst rausfinden, was fehlt. Tipps geben wie: Es waren vorhin noch 10, aber ich habe 3 weggenommen...

Wenn man alle Aufgaben bis 10 geübt hat, kann man die Aufgaben rechnen bis 20 ohne Zehnerüberschreitung, also 11-1, 14-2,...

Im ZR bis 20 nimm am besten zwei leere Eierkartons und fülle sie mit Plastikostereiern (am besten alle in der gleichen Farbe, damit nicht der Eindruck entsteht die Farben hätten irgendeine Beziehung zu den Zahlen und damit der visuelle Eindruck, wenn man sich das Zahlenbild mit den Eiern anguckt, nicht zu bunt ist). Mit Hilfe von Eierkartons, die man z.B. zuklappt, kann man gut erklären, was ein Zehner ist! Auch Aufgabenanalogien wie 4-2 und 14-2 können so gut veranschaulicht werden. Mit dem Zehner/ dem zugeklappten Karton muss ich mich beim Rechnen von 14-2 gar nicht beschäftigen. Die Kinder sehen so, dass es wirklich leichte Aufgaben sind.

Leicht sind auch noch folgende Aufgaben mit Zehnerüberschreitung wie 11-10=, 12-10, 13-10... Hier klaut der Minusräuber immer einen ganzen Eierkarton/Zehner.

Dann die leichten Aufgaben mit Zehnerüberschreitung üben wie 11-2=, 11-3=, 11-4=... bei Schwierigkeiten erst die entsprechende Minusaufgabe mit 10 rechnen.

Um das Rechnen ein bisschen netter zu machen, kannst du ja mal ein Plastikei durch ein Ü-ei ersetzen oder mal Smarties etc. in die Kartons füllen. Generell ist es aber besser, immer dasselbe Übungsmaterial zu benutzen.

Lange am Stück oder täglich üben würde ich nicht, lieber ein paar mal pro Woche kürzere Einheiten.

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Bei uns: Mensch ärgere dich nicht

Antwort von ???imGesicht am 07.03.2013, 15:32 Uhr

er liebt dieses Spiel. er braucht nur aufs Brett zu gucken und weiss schon, wie viele Felder ihm noch fehlen, bis er mich rausschmeissen kann. Hat er gewürfelt, kommt es wie ne Rakete rausgeschossen, ach mist, es fehlen noch 2 oder so.

und er rechnet gerne mit nem abakus.

Ich frage oft im Alltag, guck mal gestern hatten wir noch 6 Bananen, heute nur noch 1, wie viele wurden gegessen?

Du brauchst nix zu kaufen, dein Kind ist schon unmotiviert, weil er Förderunterricht hat. Finde Aufgaben im Alltag und stelle sie nebenbei (so haben wir es auch mit dem 1x1 beim grossen gemacht)

???imGesicht
und das mit dem Rückwärtslaufen habe ich auch gehört. Wenn ein Kind nicht rückwärtslaufen kann, hat es Probleme beim subtrahieren.

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Re: Mathe üben

Antwort von minimann am 07.03.2013, 20:41 Uhr

Versuch mal die Seite Abfrager.de, vielleicht lernt er es so spielerisch

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das eine schließt das andere ja nicht aus

Antwort von mams am 08.03.2013, 18:41 Uhr

natürlich rechnen wir auch im alltag und glauben an uns selbst. deshalb muss man doch apps nicht verteufeln.

immer diese schwarz-weiß-malerei...

wir üben zum beispiel das 1x1 noch ganz traditionell mit kartenkarten (beim großen sohn).

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Re: Mathe üben @caot ja genau das auch

Antwort von Mondreise am 09.03.2013, 1:14 Uhr

Hi, das ist eine super Idee, aber machen die das nicht sowieso in der Schule.

Bei uns machen die das in der Schule, und wiederholen macht Sinn, aber das klingt halt auch so wie "üben"

Ciao Biggi

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dein kleiner kann genauso gut wie andere rückwärts rechnen

Antwort von Mondreise am 09.03.2013, 1:29 Uhr

Hi,

er braucht nur noch eine Weile bis es klick macht. Lass dich nicht verrückt machen, und stelle ihm lustige Aufgaben, die dir selber einfallen.

Er braucht nur die zündende Idee. Lasst euch Zeit, zusammen, lache, und wieso ist das ein Problem? Er ist in der ersten Klasse, meine Güte.

Ciao Biggi

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Re: Stärke, was wachsen soll !

Antwort von Franz Josef Neffe am 11.03.2013, 11:25 Uhr

Stell Dir vor, Du wärest das Mathetalent Deines Kindes - eben ein Talentekind!
Was wäre Deine Sehnsucht?
Was brauchst Du zum Wachsen und zum Dich-in-die-Welt-hinaus-Traun?
Eine Mama, die nervös und ängstlich dauernd glaubt, dass Du es noch nicht kannst, dass Du zu schwach bist, dass sie sich mit Dir blamiert?
Oder eine Mama, die unerschütterlich an Deine GÜTE glaubt, Dir Stärkung zuspricht, die zu Dir steht und von Deiner guten Entwickung überzeugt ist?
In der neuen Ich-kann-Schule weiß jedes kleine Kind, dass Talente Geistes- und Seelenkräfte sind, die Hunger haben, die regelmäßig Stärkung und Pflege brauchen. Fühlen sich nicht auch Deine Talente am stärksten wachsen, wenn sie anerkannt werden und jemand haben, der voll hinter ihnen steht?
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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