1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Pemmaus am 24.09.2007, 21:44 Uhr

Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Meine Frage ist vielleicht ein bisschen provokativ und ruft wahrscheinlich all diejenigen zu Protest auf, die sagen: Schule/Lernen soll in erster Linie Spaß machen.
Aber ich kann mir bei dem Pille-Palle-Programm, das bis jetzt bei uns läuft einfach nicht vorstellen, dass die Kinder motiviert werden, das Lernen zu lernen.

Ich stelle bei meiner Tochter irgendwie fest, dass sie den Unterschied Kindergarten (das KANN ich tun) und Schule (das MUSS ich tun) noch nicht verstanden hat. In der Schule macht sie zwar alles schön mit. Aber sonderlich anstrengen tut sie sich nicht. Sie hatte heute abend nur die Aufgabe, 1 Hefter, Hausaufgabenheft und Federtasche in den Ranzen zu räumen. Glaubt mal nicht, dass das ohne Schimpfen geklappt hat. Und eben schaue ich, da liegt das Hausaufgabenheft immer noch auf dem Schreibtisch.

Ich fände es z. B. gut, wenn die Kinder in der Schule Bienchen bekommen würden... für besonders ordentliche Hausaufgaben, oder wenn sie alles mithaben, wenn die Stifte angespitzt sind usw. Und wenn das dann eben mal nciht der Fall ist, bekommt das Kind eben keins. Aber bis jetzt hat meine Tochter den ERNST an der Sache noch nicht verstanden. Geht es noch jemandem so?

LG
Pem

 
18 Antworten:

Re: Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Antwort von fabianmama25 am 24.09.2007, 22:13 Uhr

Hallo!
Ja mir!
Hört sich vielleicht dumm an,aber es stimmt!
Fabian geht "erst" 14Tage in die Schule und hat als Hausaufgabe bisher nur Bilder zum ausmalen aufbekommen.Was ich für den Anfang okay finde,doch müssen sie alles schön,sauber und fast perfekt ausmalen :(
Es darf nicht über die Ränder gemalt werden und es darf kein einziger weißer Fleck mehr zu sehen sein.
Fabian hasst ausmalen und er gibt sich wirklich mühe,aber er darf das nicht Kindgerecht ausmalen sonder soll am besten Picasso-Bilder hinlegen und da finde ich schon das die Erwartungen jetzt schon sehr hoch sind.Das könnte man ihnen ja nach und nach bei bringen das z.b. die ersten vier Wochen Vorschulwiederholungen sind und darauf aufgebaut wird-aber nein,mit den Ferien wurde ein Strich für die Lehrer gezogen und :(
Am Freitag und Samstag saß er jeweils 21/2Stunden da um acht kleine Bilder schön auszumalen(wobei schön Ansichtssache des Betrachters ist,für mich ist das perfekt ausmalen).

Ciao Steffi,die ihren Sohn dann schon immer wieder mal Pausen einräumt sonst würde er um 18.00Uhr immer noch vor der Hausi sitzen

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Re: Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Antwort von Hofi2 am 25.09.2007, 6:34 Uhr

Annika geht in eine Schule mit flexiblem Schulanfang, d.h. 1. und 2. Klasse haben zusammen Unterricht. Bisher haben sie auch nicht viel gescheites gemacht: in Mathe Zahlen von 1-6 schreiben gelernt (das konnte aber die meisten Kinder eh schon) und in Deutsch die Buchstaben: F,f, A,a, R,r und U, u. Fara und Fu können sie also gerade mal schreiben. Und Annika ist schon seit 21.08. in der Schule und hat schon fast wieder Ferien.
Aber Ausmalhausaufgaben und so einen Mist gibts hier auch viel.
Ich bin auch tierisch genervt, zumal Annika überhaupt nicht gefordert ist und daher schonmal aus der Klasse geflogen ist - weil sie geschwätzt hat.
Nicole

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Bei uns hier (Schulstart 14.09.2007) ist es so , dass

Antwort von Danny mit Max am 25.09.2007, 7:13 Uhr

die Kids am 4. Schultag das komplette Alphabet inkl. ST SCH EU EI AU in Groß- und Kleinbuchstaben schreiben mussten. Nix da mit ein Buchstabe nach dem anderen ... fand ich persönlich ziemlich viel auf einmal. Allerdings kann er jetzt schon viele Wörter in die einzlennen Buchstaben zerlegen.

In Mathe ist i.M. Mengenerfassung bis zehn dran. Ich schätze mal, Max wirds da schnell langerilig, da er dies schon klasse beherrscht. Zahlen sind sein Ding.

Von den restlichen Fächern hab ich bisher nichts mitbekommen, weiß aber, dass ihm das Malen und basteln viel Spass gemacht haben. Heute nachmittag hab ich eine kleine Besprechung mit der Lehrerin, da Max gerade beim Schreiben Probleme in der Feimotorik hat und wir evtl in Ergo gehen. Mal schauen was sie so sagt.

LG
Danny.

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Nachtrag zum "Ernst der Schule"

Antwort von Danny mit Max am 25.09.2007, 7:16 Uhr

Ich persönlich finde, dass Max da noch ein bißchen Zeit hat mit dem Ernst der Schule zu verstehen ... ich lass ihn gerne Kind sein. Das kommt sicherlich noch.

Jedoch so wie das Tempo hier ist, wird er es wohl schneller erfahren als mit lieb ist. BaWü zählt unter den Schulsystemen ja als hervorragend.

LG
Danny.

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Ne, auch in Klasse 8 noch nicht ;-)

Antwort von like am 25.09.2007, 8:47 Uhr

Mein Großer ist in Klasse 8 Gym G8 - sollte man meinen, hier müssten sie den Ernst langsam begriffen haben. Aber er hat nicht viel verändert an seiner Arbetisweise: Er macht, was nötig ist, aber nicht unbedingt besonders gründlich oder richtig. Wenn er was vergisst und deshalb Sanktionen bekommt vom Lehrer - was soll`s?
Schön schreiben oder mal was nachschlagen, worüber man sich nicht sicher ist - Fehlanzeige. Ich denk manchmal, er müsst vielleicht mal ferienjobben, um mitzubekomen, dass es irgendwann so nicht mehr läuft.
Anderrerseits gibt´s auch Kinder in seiner Klasse, die haben vor lauter Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit schon psychische Angststörungen und Überlastungsstörungen. Da ist mir doch die lockere Einstellung meines Sohnes auch wieder lieber...
Ich denke, es ist einfach auch Charaktersache, wie ein Kind die ganze Schulzeit nimmt.

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Ich glaub,grad durch das "Pillepalle"

Antwort von Kida am 25.09.2007, 8:49 Uhr

werden die Kinder das Lernen lernen,und das auch noch mit Spass.

Soweit ich weiss,dient die erste Zeit nicht dazu,möglichst schnell Wissen zu vermitteln,sondern erst einmal den Weg in die Klassen/Schulgemeinschaft zu finden,und sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden.

Das Lerntempo wird schon noch gesteigert.Bei uns wurden die Buchstaben auch Schritt für Schritt gelernt,und mein Kind konnte zu Weihnachten flüssig lesen.

Aber warum die Kinder von Anfang an mit Druck und Leistung total überfordern?Erstmal lernen die Mäuse,das Schule schön ist,und dann klappt auch alles freiwillig.

*tsts* und für ein Hausaufgabenheft schimpfen??NIcht wirklich,oder?
Da fragt man nach,warum es dort noch liegt,und weg ist es normalerweise.

MUSS man sich denn unbedingt in er Schule anstrengen?Meine Grosse hat sich nie angestrengt,und geht nun doch mit ausgezeichnetem Zeugnis zur Anmeldung auf dem Gymnasium.

Kann mal Lernen nur mit Druck,Anstrengung und freudlos tun?
Hier zum Glück nicht,darum gehen meine 2 wohl auch soooooo gerne hin.


Kiki

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Hier auch Pillepalle ...

Antwort von Stachelbärchen am 25.09.2007, 9:52 Uhr

Hallo!

Meine Tochter ging auch hochmotiviert in die Schule, und ist es eigentlich immer noch. Aber was die da machen, ist irgendwie Wischi-Waschi, mal eben 3 Äppel zählen zu lassen, naja, das ist ja schon für meinen 4-jährigen Sohn kein Thema mehr ...

Ich habe die Befürchtung, dass sie die Lust und Geduld bald verliert und alles nur noch halbherzig zu machen beginnt.

Die Hausaufgaben macht meine Tochter innerhalb von 5 Minuten (Buchstaben ausmalen z. B.), und freitags gibts generell nie welche auf ...

Noch so'n Ding ist Sport. Der ist aufgeteilt auf 2-mal pro Woche, je eine Stunde. Das dauert dann so sein Weilchen, bis die drüben sind, sich alle angezogen haben, dann spielen sie zu 80 % immer Ochs am Berg (was sie meiner Meinung nach auch mittags zu Hause auf'm Hof spielen könnten, mal davon ab), dann baldigst wieder abmarsch, Umzieh-Orgie von vorn und das war's ...

Deshalb find ich die Handhabung, dass der Klassenlehrer alle Stunden hält, nicht optimal, denn durch mehr Abwechslung würden die Kids auch mehr Unterrichtsstile kennenlernen.

Mal abgesehen vom Lehrplan von Rheinland-Pfalz, wo wir vor einem Jahr hingezogen sind, das hinkt in einigen Sachen so hinterher. Au weia, da krieg ich jetzt wohl Schelte! Aber das musste ich jetzt mal loswerden aufgrund meiner Erfahrung sowohl als Schüler als auch als Lehrer im direkten Vergleich mit z. B. Baden-Württemberg ... *duckundwegrenn*

LG

Steffi

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@Kida: Nur ist mein Kind gar nicht mehr motiviert, da

Antwort von Hofi2 am 25.09.2007, 12:31 Uhr

sie sich langweilt. Das kann doch auch nicht richtig sein, oder? Sie ist doch mit dem Wunsch zur Schule gegangen, etwas zu lernen und nun hat sie bald schon wieder Ferien und eigentlich noch so gut wie gar nichts gelernt.
Nicole

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Re: Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Antwort von claudih am 25.09.2007, 13:07 Uhr

tja,

vielleicht ist das auch eine typ-frage. ein freund von eminem sohn aht sich auch im kiga nicht auf die schule gefreut, es ist nicht besser geworden. wobei er nicht nicht lernen will, sondern eher die institution schule ablehnt.
meiner ist dagegen sehr motiviert. findet alles toll, sie sind schon im 1. schuljahr sehr selbsständig, schreiben seit der 1. woche etc. da ging sehr wohl die post ab, aber trotzdem kann jedes kind dank flexibler stufe sein tempo halten.
und den ernst werden sie noch lange nicht erkennen, daß sie für sich und für´s leben lernen.

gruß

claudia

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Und was machen die Kinder,die länger brauchen?

Antwort von Kida am 25.09.2007, 13:29 Uhr

Mir musst Du das nicht sagen,mein Kind ist nach wie vor in der 2. Klasse immer noch unterfordert,aber da muss man halt anders Interessen am Laufen halten.

Und das Lehrpersonal muss nun mal auch immer erst die Kinder kennenlernen,und dann wird angefangen zu fördern,und zwar in beide Richtungen.
Vom ersten Tag an geht das aber nun mal nicht,und sicher hat Dir das auch schon die Lehrerin/Lehrer so erklärt,oder?

Es ist nun mal immer so,das sich um den Zeitpunkt der Herbstferien die Eltern der Erstklässler beschweren,die Kinder würden nix richtiges lernen.Finde ich immer sehr amüsant :-))

In einem Jahr heulen die selben dann schon,das die armen Kinder sooooo lange an den Hausaufgaben sitzen,und bis dahin lesen und schreiben alle Kinder,und rechnen +/- bis Hundert.



Von 0 auf 100 gehts aber nicht,auch wenn es für viele Kinder einfach erstmal langweilig bleibt.
Das ändert sich bald,keine Sorge.

Kiki

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Re: Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Antwort von Pemmaus am 25.09.2007, 16:53 Uhr

Danke für eure Meinungen. Dass die Kinder fürs Leben lernen, dass war mir selbst bis zur 8. Klasse nicht wirklich bewusst ... das war immer nur bla, bla der Erwachsenen!

Ich sehe, dass es auch noch einigen hier so geht wie uns. Das beruhigt mich doch ungemein.

@Kida: Wg. Hausaufgabenheft schimpfen.. war nur ein Beispiel. Es widerspiegelt nur ihre Einstellung. Ich habe natürlich gefragt, was das hier noch macht und sie solle es einpacken... Tut sie aber nicht, WEIL IHR DIE SCHULE NICHT WICHTIG ERSCHEINT. Alles andere ist viel wichtiger - WEIL INTERESSANTER.

Nur deshalb meine ich, dass eine Bewertung - egal welcher Art - doch ein Ansporn ist.

Vielleicht bekommt meine Tochter ja auch ein Feedback und ich weiß das nur nicht. Bisher habe ich aber nur mal ein abgehaktes Blatt gesehen - egal ob sich Mühe gegeben wurde oder nicht.

LG
Pem

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Re: Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Antwort von pinga am 25.09.2007, 20:50 Uhr

Ich hoffe ganz inständig, dass die Kinder den sog. "Ernst des Lebens oder der Schule" nicht so bald erkennen. Kennt Ihr das Buch "Der Ernst des Lebens"???? Lest es und Ihr ändert vielleicht Eure Meinung!
Unsere Kinder haben bereits eine ganze Menge gelernt. Warum muss man das immer nur an bereits gelernten Zahlen und Buchstaben fest machen???? Sie haben ein ihnen bisher völlig fremdes Gebäude kennengelernt, haben neue Lehrer, Mitschüler etc. kennengelernt, lernen verschiedene Sozial- und Arbeitsformen. lernen Verantwortung für Aufgaben zu übernehmen etc. Das ist das Entscheidende am Schulstart!!!! Zahlen, Buchstaben, Leistungsdruck, das kommt früh genug. Meist sind es eher die Eltern, die es nicht abwarten können und die ihren Kindern bewusst oder unbewusst suggerieren, dass sie sich langweilen.

LG von
pinga

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Tausend Dank,Pinga!ot

Antwort von Kida am 25.09.2007, 21:13 Uhr

.

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ja, Pinga hat recht, aber

Antwort von Eleanamami am 25.09.2007, 21:33 Uhr

ich finde es trotzdem total schade, dass die Schule die Chance verpasst, die so hochmotivierte Schulanfänger in sich tragen!

Meiner Meinung nach geht die Schule vielerorts respektlos mit unseren Kindern um!!! Diese kleinen geborenen Lerner, haben aus sich heraus schon so viel gelernt, wie sie es NIE wieder tun werden, selbst wenn sie Kernphysik studieren und wir lassen sie blöde Bilder ausmalen, zeilenweise Buchstaben nachmalen, Äpfel zusammen zählen......


Wenn wir nach erfolgreichem medizinischem Studium, als Ärztin lediglich Schieber und Enten entleeren müssten, würden wir uns wohl beschweren und das nicht zu knapp. Es wäre ein Skandal......

Unsere Kinder müssen sich das gefallen lassen und wenn so mancher Zwuckel sich da nicht reinpressen läßt, wird von Lehrerseite nach Therapie usw. geschrien.....

Kennt ihr das Buch " Aus schlauen Kindern werden Schüler"???????

Mit diesem Start begreifen die Kinder was schulische Lernen bedeutet.....langweilen, anpassen, auf Fragen antworten und nicht welche stellen, Gleichschritt statt selber einen Weg finden, nachahmen statt selber denken....für die Zukunft wird das nicht reichen und da kann ich hier manche Sorge sehr gut verstehen.

@ Kida...diesmal bin ich mal ausnahmsweise nicht ganz deiner meinung! ;-)))))

LG

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Macht doch nix :-)

Antwort von Kida am 25.09.2007, 22:15 Uhr

wobei ich nicht sagen wollte,das ich finde,das die Kinder da halt durch müssen.

Bei uns wurde viel erarbeitet,Klassenregeln wurden selbst zusammen getragen ect.

Langweilig waren wirklich dann nur schon mal die ersten Hausaufgabenm,bis denn endlich mal das kam,was das Kind sich so vorstellte.

Das selbe Kind,das übrigens behauptete,im Kindergarten nie geturnt zu haben,weil es dort weder Schwebebalken,noch Reck,noch Pferd gab ;-)),denn das wäre turnen.

Deinen letzten Absatz kann ich wieder voll und ganz vunterschreiben,und schätze mich glücklich,eine Schule zu haben,die nach dem Prinzip arbeitet.

Kiki

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@Kida

Antwort von Graupapagei3 am 26.09.2007, 6:48 Uhr

Ich kann diese Argumentation - in einem Jahr lesen und schreiben alle Kinder und rechnen bis Hundert - absolut nicht verstehen und nachvollziehen.

Die Leistungsunterschiede bleiben doch bestehen und werden teilweise eher größer.

Ein Kind , was am 1.Schultag bis 100 rechnen kann, bleibt doch nicht auf dieser Stufe stehen, sondern entwickelt sich trotz der Schule weiter.

Und wenn am Ende der 1.Klasse angeblich alle Kinder lesen können, wo kommen dann die ganzen Kinder in der 7.,8. und 9.KLasse her, die es nicht können??? Haben sie es wieder verlernt???

Nein - das ist die Frage, was man als lesen können definiert - bei mir ist das flüssiges Vortragen eines Textes inkl. Betonung, bei anderen eben nur das mühsame und stockende Zusammenziehen der Wörter.

Wenn alle Kinder am Ende der 1.Klasse wirklich lesen könnten, dann könnte man sich das lesen üben in den weiteren Klassen ja sparen ...

UNd vom Schreiben will ich gar nicht erst anfangen!

Ach so mein Sohn ist jetzt in der 4.Klasse und geändert hat sich noch nichts. Die Hausaufgaben dauern vielleicht mal eine gute halbe Stunde - dann hat er aber auch schon für 3 Fächer was gemacht.

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Re: Erkennen die Kinder den Ernst der Schule?

Antwort von Graupapagei3 am 26.09.2007, 6:57 Uhr

Also der Unterschied Kiga Schule ist meinen Kindern schon von Anfang an klar gewesen.

Hier wird auch von Anfang an Leistung gemessen - für meine Kinder ist das gut so, für andere vielleicht nicht.

Massive Unterforderung kennen wir vom Großen und erleben sie jetzt wieder, wobei immerhin die Lehrerin, um die Problematik weiß, ohne dass wir etwas sagen mussten.

Sie versucht auch zu differenzieren, aber das ist eben nur in einem gewissen Rahmen möglich.

Zum Glück strengt Sari sich von sich aus an und verhält sich mustergültig (das Verhalten war damals bei ihrem Bruder etwas anders).

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Ich meinte damit nicht

Antwort von Kida am 26.09.2007, 10:49 Uhr

das es alle gleich gut können,oder perfekt können,sondern das Ende Klasse 1 eben lang nicht mehr gemalt wird,sondern viele Kinder schon ganz schön an ihre Grenzen kommen.

Klar,einige Kinder sind auch unterfordert,aber genau diese Gespräche "die machen ja nix richtiges,wann lernen die Kinder was,ist alles so langweilig" hab ich vor einem Jahr von den Eltern gehört,die jetzt darum bitten,das die Hausaufgaben reduziert werden,weil die Kinder 1,5 Stunden dran sitzen.

Und genau darum ging es mir,das eben der Anspruch steigt (ob es nun dann für alle reicht,darüber mag ich mir kein urteil erlauben).

Finds halt nur schade,wie am Anfang der ersten Klasse immer gedrängelt wird :-)) wegen den Hausaufgaben.

Kiki

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