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Geschrieben von vronili am 19.06.2012, 11:22 Uhr

Einschulung verschieben?

Hallo, ich würde gern mal eure Meinung dazu hören:

ich wurde im Kindergarten darauf angesprochen, dass unsere Tochter immer so traurig wäre und sich gar nicht auf die Einschulung freuen würde, daher sollten wir sie zurück stellen lassen. Ich weiß jetzt echt nicht was ich davon halten soll, zumal es ja bald losgeht und wir jetzt unsere Tochter auch schon darauf vorbereitet haben und der Schulranzen da ist und alles. Sie ist März 6 geworden. Außerdem hätten die das im Kindergarten ja auch eher feststellen müssen und nicht jetzt erst, oder?

Davon mal abgesehen, kenne ich sie nicht traurig, sondern sie ist ein total frohes Kind und lacht viel. Sie geht allerdings auch zu einer privaten Vorschule (da im Kindergarten nicht soviel gemacht wird und wir mit unserer Großen viele Probleme hatten) und da hat mir die Lehrerin gesagt, dass sie wohl ziemlich ehrgeizig ist und nicht traurig, sondern eher mit sich unzufrieden ist, wenn sie etwas nicht so hinbekommt.

Im Kindergarten wurde sie anscheinend richtig ausgequetscht, was denn so zuhause los ist. Jetzt muss ich heute zum Elterngespräch, weil unsere Tochter immer so traurig ist. Also wenn ich sie zum Kindergarten bringe, ist sie gut drauf und freut sich und wenn ich sie abhole auch. Und zuhause ist sie auch gut zufrieden. Ich weiß gar nicht wann sie nicht gut zufrieden ist, also eigentlich ist sehr ausgeglichen.

Und ist das wirklich ein Grund die Einschulung zu verschieben?

Vielleicht habt ihr da eine Meinung zu, die mir irgendwie weiterhilft???

Dank im voraus für euere Antworten.

 
18 Antworten:

Re: Einschulung verschieben?

Antwort von Caot am 19.06.2012, 11:34 Uhr

NA ein Kiga entscheidet das ja nicht, oder?

Ein Kigagespräch finde ich nicht schlecht, so kann man Missverständnisse klären.

Also nur wegen Traurigkiet eine Einschulung absagen, die Du aber gar nicht so erkennen kannst...mal davon abgesehen, ich glaube nicht, das ein Arzt euch deswegen eine Rückstellung attestiert.

Sieh das mal locker........ein schönes Gespräch wünschend.

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Re: nö

Antwort von MartaHH am 19.06.2012, 11:35 Uhr

Hallo,
aus dem, was du schreibst, kann man natürlich nur einen ganz ungefähren Eindruck gewinnen, das vorweg - und entscheiden musst du bzw. ihr auch ohne uns.

Aber im Kinderkarten scheint jemand überambitioniert zu sein. Die Entscheidung, ob das Kind schulreif ist, hat doch schon längst jemand getroffen! Weiß grad nicht, ob das in allen Bundesländern mit ärztlicher Unterstützung passiert, aber bei uns z.B. ja. Und im Zweifelsfall kann auch mal ein Hinweis aus dem Kindergarten nützlich sein, aber doch nicht, wenn schon alles angelaufen ist!
War das vielleicht nur eine scherzhafte Bemerkung??

Wenn ihr eure Tochter schon zusätzlich eine private Vorschule besuchen lasst (haben wir in Hamburg aber Glück: bei uns gibt es ganz reguläre Vorschulen), dann scheint im Kindergarten ja vielleicht generell ein Problem mit dem Thema "Schule" zu bestehen?

Lass dich nicht beirren und schick dein Kind zur Schule. "Traurig sein" wegen eines bevorstehenden Abschieds ist erlaubt. Vielleicht ist sie auch den Erziehern im Kindergarten zuliebe so traurig, damit die sich bestätigt fühlen. Wäre ne Möglichkeit, zumal sie ja ansonsten nicht traurig ist!

Geh ruhig in das Elterngespräch heute, lass dir alles erzählen.... ist es nicht sowieso schon so, dass DU eine Rückstellung gar nicht erreichen könntest?

Viele gute Nerven wünsche ich dir.
LG, M

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Re: nö

Antwort von vronili am 19.06.2012, 11:53 Uhr

Also, die Erzieherin sagte, dass wenn wir alle an einem Strang ziehen, wir eine Zurückstellung erreichen könnten.

Doch wir hatten auch eine Schuluntersuchung mit ärztlicher Unterstützung und da wurde nur festgestellt, das sie leichte Gleichgewichtsstörungen hat, die aber nicht behandelt werden müssen laut Kinderärztin, da sie Fahrrad fahren kann und auch schon das Seepferdchen hat und auch etwas Sport macht, aber ansonsten war alles gut.

Also ich denke auch eher das diese Erzieherin etwas zu motiviert ist. Aber ich werde mir das heute alles anhören und versuchen ruhig zu bleiben.
Schöne Grüße nach Hamburg.

Vronili

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Re: nö

Antwort von kati1976 am 19.06.2012, 12:12 Uhr

ich würde sie nicht zurückstellen lassen

in der gruppe meiner 2.tochter kommen alle kinder zur schule, alle haben sich gefreut

letzten freitag war abschlussfeier und da haben viele richtig gemerkt das sie von ihrer geliebten erzieherin weggehen und waren /sind traurig

so war das bei meiner großen tochter im letzten jahr auch, der abschied fällt vielen kindern schwer, aber wenn erstmal der tag der einschulung da ist und das kind der "star" des tages ist, legt sich das wieder

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Re: Einschulung verschieben?

Antwort von alemana_mex am 19.06.2012, 12:38 Uhr

Wegen Traurigkeit stelle ich doch kein Kind zurück.

Vielleicht bedrückt sie irgendwas.
Aber deshalb bedeutet es doch nicht das sie nicht schulreif ist.

Meine freut sich im Moment einen Ast, das sie endlich in die Schule darf und möchte abends immer Schule spielen.

Den anderen Tag stellt sie fest, das viele ihrer KIGA Freunde noch nicht eingeschult werden und ist traurig.

Ja und.

LG alemana_mex

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Re: Einschulung verschieben?

Antwort von kanja am 19.06.2012, 13:48 Uhr

Hallo,

so einen Quatsch hab ich noch nie gehört.

Bei uns im KiGa war es üblich, dass vor der Schuleinschreibung ein Elterngespräch geführt wurde. Bei der Gelegenheit kann man so was klären. Und nicht dann, wenn schon alles erledigt ist.

Außerdem: Es gibt Kinder, die freuen sich nicht besonders auf die Schule. Soll man die dann zurückstellen lassen, bis sie 18 sind???

Hat euer KiGa für nächstes Jahr zu viele Plätze frei ......................?

lg Anja

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Re: Würd' ich auch nicht!

Antwort von Hexhex am 19.06.2012, 14:40 Uhr

Hallo,

ich würde mich auch nicht irritieren lassen. Du kennst Dein Kind am allerbesten. Du sagst, sie wirkt meist fröhlich - dann ist das auch so. Wenn sie manchmal eher ungeduldig mit sich selbst ist, wie die Lehrerin der Vorschule sagt, ist das normal, meine Tochter ist auch so. Mit traurig hat das nichts zu tun.
Es mag auch sein, dass Deine Tochter beim Thema Schule im Kiga etwas verunsichert oder besorgt gewirkt hat. Auch das hätte ja nix mit Traurigkeit zu tun, sondern mit dem Neuen, das da auf sie zukommt. Und das sie noch nicht so gut kennt, dass sie sich vorbehaltlos und wahnsinnig darauf freuen könnte. Das finde ich ebenfalls normal, zumal sie ja sicher mitbekommen hat, dass Dein älteres Kind in der Schule manchmal Probleme hatte, wie Du schreibst. Jüngere Geschwisterkinder freuen sich ja genau aus diesem Grund oft längst nicht so sehr auf die Schule. Sie wissen, da ist es nicht immer nur toll, sondern auch manchmal schwierig.

Ich denke, Deine Maus wird völlig problemlos eingeschult werden können. Ich würde allerdings darauf achten, ihr nicht das Blaue vom Himmel herunter zu versprechen. Manche Eltern tun so, als sei die Einschulung das Allertollste, was es gibt. Und das Kind ist dann enttäuscht, wenn es nach einiger Zeit merkt, das stimmt gar nicht, sondern es kommt auch viel Routine, Alltag und Arbeit vor. Deshalb würde ich gelassen, entspannt und positiv über die Schule sprechen, aber nicht enthusiastisch oder euphorisch. Aber das machst Du sicher eh schon richtig.

LG

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Re: Einschulung verschieben?

Antwort von Tathogo am 19.06.2012, 16:16 Uhr

"Sie geht allerdings auch zu einer privaten Vorschule (da im Kindergarten nicht soviel gemacht wird und wir mit unserer Großen viele Probleme hatten) und da hat mir die Lehrerin gesagt, dass sie wohl ziemlich ehrgeizig ist und nicht traurig, sondern eher mit sich unzufrieden ist, wenn sie etwas nicht so hinbekommt."

Ich würde eher DA mal gucken...wenn ich das schon wieder lese...private Vorschule weil ihr mit der grossen Tochter so viele Probleme hattet(in der GS?)...vielleicht ist das der Grund für ihre "Traurigkeit"...vielleicht hat sie schon bevor die Schule losgeht Angst das sie eure Anforderungen nicht erfüllen kann...

bezeichnend auch dieser Satz:"... sondern eher mit sich unzufrieden ist, wenn sie etwas nicht so hinbekommt".

So.Nun dürfen alle wieder ihre Kommentare von wegen "Hobbypsychologe etc " loswerden;-)
Ist nur MEINE Meinung/erster Eindruck,Leute

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Re: Würd' ich auch nicht!

Antwort von Sabine mit Amelie am 19.06.2012, 16:27 Uhr

Hallo,

meine Maus war auch sehr zwiegespalten, mal war sie überglücklich, dass sie endlich in die schule kommt und lesen lernt, mal war sie total traurig, weil sie ja dann ihre beiden geliebten erzieherinnen nicht mehr sieht. Gegen Ende der Kigazeit hat sie mir mal 14 Tage lang jeden Abend bitterlich geweint, weil sie in die Schule muss. Das hätte sie aber das Jahr darauf auch getan und ein 2. oder 3. Jahr auch noch, bevor sie in die Schule käme. Das ist doch auch traurig. Da geht man, sowie meine Maus 3,5 Jahre in den Kiga, lernt Kinder kennen und lieben und dann muss man in die Schule und man weiß überhaupt nicht, was da auf einen zukommt. Ist die Lehrerin nett, sind die Kinder so lieb, wie meine Freunde, die ich im Kiga gefunden habe. Komme ich in der schule zurecht. Wie ist es, wenn ich plötzlich nicht mehr so spielen kann wie im Kiga. Das ist doch alles total traurig. wenn ich an die Phase bei meiner Maus denke, könnte gerade wieder . Selbst ich war traurig, dass meine Maus aus dem Kiga kommt. Ich wußte, dass nichts nach kommt. Als ich am letzten Tag meine Maus vom Kiga abgeholt habe, bin ich heulend rein. Ich war aber nicht die einzige. Andere Mütter sind genau so rein. Warum soll das einem Kind nicht auch zustehen. Wenn deine Maus außer ihrer "Traurigkeit" sonst keine Schwierigkeiten hat, ist das bestimmt kein Grund. Wenn du selbst den Eindruck hast, dass sie schulreif ist und das packt, lass sie in die Schule. Bei uns hat übrigens die Schule das letzte Wort, ob ein Kind eingschult wird. Leider Gottes, denn eine Bekannte von mir wollte, dass ihr Sohn vor 2 Jahren nicht eingeschult wird. Er ist so ein Grenzkind (10.09. Stichtag bei uns 30.09.). In der Schule hatten sie gesagt, dass er kommen muss (Schülermangel in dem Jahrgang) und was ist jetzt, Mathe geht, aber in Deutsch kämpft er ohne Ende.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: @ tathogo

Antwort von MartaHH am 19.06.2012, 16:51 Uhr

ja, jeder geht natürlich von seiner Warte aus.
Bei uns war es z.B. so, dass es Kindergärten gab, die den Grundschullehrern schon bekannt waren. Die Kinder kamen mit einem gewissen Hintergrund in die 1. Klasse und die Zusammenarbeit lief gut.

Andere Kindergärten leg(t)en das Hauptaugenmerk auf "soziales Lernen", was im Endeffekt so aussah, dass die Erzieher die Kinder zum Spielplatz brachten, dort ihren Kram machen ließen und sich rauchenderweise irgendwo anders aufhielten.

Das hatte ich im Hinterkopf, als ich das Posting der AP las. Du hast da eine andere Komponente reingebracht, und beides ist möglich. Wer soll das nun beurteilen...

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Re: @Marta

Antwort von Tathogo am 19.06.2012, 17:34 Uhr

"Wer soll das nun beurteilen... "

Was denn"beurteilen"?

Niemand kann da was beurteilen weil wir die Posterin und das ganze drumrum ja nicht kennen.

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Re: @Marta

Antwort von Tathogo am 19.06.2012, 17:34 Uhr

"Wer soll das nun beurteilen... "

Was denn"beurteilen"?

Niemand kann da was beurteilen weil wir die Posterin und das ganze drumrum ja nicht kennen.

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Re: @Marta

Antwort von Tathogo am 19.06.2012, 17:35 Uhr

"Wer soll das nun beurteilen... "

Was denn"beurteilen"?

Niemand kann da was beurteilen weil wir die Posterin und das ganze drumrum ja nicht kennen.

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na super...sollte nat.nur einmal erscheinen!

Antwort von Tathogo am 19.06.2012, 17:36 Uhr

...

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Re: @Marta

Antwort von MartaHH am 19.06.2012, 19:31 Uhr

Eben, daher wärs ja auch blöd, deinen Beitrag als .. was wars noch.. Psychodingens abzutun.
Mehr nicht.
Soll ich jetzt sicherheitshalber auch 3 x oder gehts auch so?
In Ferienlaune
M

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Re: Gespräch mit Erzieherinnen

Antwort von vronili am 20.06.2012, 8:31 Uhr

Hallo liebe Miteltern,

also was die private Vorschule betrifft, ist es so, dass unsere Große eingeschult wurde und überhaupt nicht wußte was die von ihr wollten. Im Kindergarten konnte sie ja immer aus Angeboten wählen und hat sich dann für den leichtesten Weg entschieden. Nach draußen spielen.

Die Erzieherinnen haben damals gesagt, sie wäre schulreif und wäre eine von den ganz Starken und dann kam der erste Elternsprechtag und da hieß es nicht schulreif, geht gar nicht usw. Was ich auch schon vorher bei den Hausaufgaben und an den Tests gemerkt hab.

Also haben wir unsere Zweite bei der Vorschule angemeldet, damit wir eine richtige Beuurteilung bekommen und sie optimal auf die Schule vorbereitet wird. Das ist einmal in der Woche nachmittags und macht ihr auch Spaß. Wir sind mit Sicherheit keine Eltern, die ihre Kinder zu Höchstleistungen züchten wollen. Aber nach den schlechten Erfahrungen wollten wir einfach sicher gehen.

Jetzt war ich zum Elterngespräch und da hat sich rausgestellt, dass sie auf einmal wie ausgewechselt ist und vorgestern ein Screening in der Schule gemacht wurde und sie durch ihr gutes Mitmachen aufgefallen ist. Auch beim Mathe-Wunderland ist sie durch gutes Mitmachen positiv aufgefallen und sie war sehr fröhlich im Kindergarten. Jetzt meinen die Erzieherinnen auch das sie schulreif ist, sie müsste nur mehr bestärkt werden und immer wieder gelobt werden. Aber das tut jedem Kind gut, oder?

Bei drei Kindern fällt es manchmal schwer, alle zu beachten und entsprechend zu loben usw.

Freitag hab ich dann nochmal ein Gespräch mit dem Rektor der Schule, der natürlich auch gleich vom Kindergarten informiert wurde und der Förderschullehrerin die das Screening gemacht hat. Und dann sehen wir weiter.

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Re: @Marta

Antwort von Tathogo am 20.06.2012, 10:47 Uhr

"Eben, daher wärs ja auch blöd, deinen Beitrag als .. was wars noch.. Psychodingens abzutun."

das hab ich nur dazugeschrieben weil man sich ja neuderding oft erklären muss wenn man was anderes schreibt als nur die alleinige,wertfreie,konkrete Antwort auf eine Frage;-)

...und nee,einmal langt....

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Re: Einschulung verschieben?

Antwort von Birgit67 am 20.06.2012, 11:25 Uhr

na - ja die Einschulung zu verschieben weil ein Kind traurig wirkt ist nicht wirklich ein Grund - sondern der Grund wäre das die Soziale Kompetenz fehlt und einfach die Fertigkeiten noch nicht so weit sind - sie sich noch nicht alleine schnell aziehen kann usw.

Das mit der 2. Vorschule will mir auch nicht so ganz in den Kopf - ich denke kein Kind weis was auf es zukommt wenn es in die Schule kommt - wenn es das erste der Familie ist - aber dazu ist das 1. Schuljahr da um zu lernen - sich einzufinden - sich zu konzentrieren - Kinder brauchen kein schulisches Vorwissen für die Grundschule.

Und zu Hause kann man doch auch viel tun indem man mit den Kindern Spiele macht die auch mal Konzentration erfordern und bastelt für die Fingerfertigkeiten.

Unser Kindergarten hat auch nichts gemacht in dem Sinn - sie spielten und bastelten - die älteren bekamnen noch zusätzliche Aufgaben oder durften bereits voher raus in den Garten ohne Aufsicht (der Garten war abgeschlossen) - es gab einen Riesennachmittag (so hies die Vorschule bei uns) wo sie z.B. in die Schule giengen zum turnen - kontakte mit der Grundschule geknüpft wurden - dort auch Probestunden absolviert wurdne - sie einfach entwas anspruchsvollere Bastelaufgaben bekamen.

Sie lernten weder lesen noch schreiben noch rechnen.

Und trotzdem habe ich zwei Jungs die sehr gute Schüler sind für ihren Zweck.

Aber alles andere - wie sie ist wie die Erzieherinnen sie sehen musst du mit den Erzieherinnen besprechen weil wir Dich und Dein Kind nicht kennen.

Gurß Birgit

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