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Geschrieben von Johanna6 am 17.07.2008, 14:34 Uhr

Danke und wie findet ihr das?

Hallo,

vielen Dank nochmals an alle, die mir auf mein Posting weiter unten geantwortet haben. Eure Beiträge haben mir ziemlich viel gebracht.

Einige hier haben gefragt, was mein Sohn (seit Juni sechs Jahre alt) besonders gut kann und mir nahe gelegt seine Stärken zu fördern.
Er ist ein unkomplizierter kleiner Sonnenschein und andere Kinder (sogar besonders intelligente) mögen ihn sehr gerne. Das ist für mich eine ganz wundervolle Eigenschaft und ich bestärke ihn natürlich in seinem positiven Lebensgefühl wo es geht.

Mehr wäre mir zunächst nicht eingefallen… Aber - vermutlich sensibilisiert durch eure Anregungen - empfinde ich zwei seiner Äußerungen der letzten beiden Tage als durchaus bemerkenswert.

Jetzt würde ich mich nochmals über eine ehrliche Einschätzung freuen, unter Berücksichtugung natürlich, dass es ja nicht gerade um ein Wunderkind geht.

Bei der einen Sache ging es um so eine Übung, die darin besteht kleine Felder in jeweils bestimmten Farben anzumalen, um dann ein Bild zu erhalten. Unter diesen Feldern schwammen zwei Tiere mit Schwimmreifen. Die Frage war „Wovon träumen die Freunde“? Das Bild ergab schließlich ein Segelschiff im Wasser. Ich sagte, „siehst du, die beiden träumen von einem Segelboot“. Mein Sohn sah mich skeptisch an und meinte, „oder sie sind gar nicht wirklich da im Wasser, sondern zu Hause und träumen einfach nur vom Urlaub am Meer, und einem vorbeifahrendem Segelboot.“
Ich finde das recht scharfsinnig, weil sich zwei kindliche Freunde im Meer doch wirklich eher ein Gummiboot oder dergl. wünschen würden als ein Segelboot.

Gestern hielten wir uns im Garten auf. Ich ging in die Küche. Unser Hund erhob sich schwerfällig vom Sonnenbaden und trottete mir nach, vermutlich in der Hoffnung, es könnte etwas für ihn abfallen (war aber nicht der Fall). Wieder draußen angekommen, stand Hundi noch eine Weile leicht hechelnd auf der Terrasse, bevor er sich ins Gras plumpsen ließ. Mein Sohn sagte: „Der H. hat jetzt gerade geschaut, wie jemand, der den Bus verpasst hat und sich ärgert, dass er umsonst gerannt ist.“ Diesen Vergleich fand ich erstaunlich, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass wir höchst selten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind und dabei noch niemals in Zeitnot geraten sind.

Solche Beobachtungen und Gedankengänge sind eigentlich gar nicht so selten bei ihm. Wie kann man das einordnen? Und könnte oder sollte ich das in irgendeiner Weise fördern?

LG
Johanna

 
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