Über 18 ...

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Geschrieben von lucky_me am 20.08.2023, 16:56 Uhr

Kind macht nichts

Hallo,

Das Kind meines Mannes wird in zwei Wochen 18 Jahre alt und lebt bei der Mutter. Hat letztes Schuljahr Abi gemacht und macht seither nichts mehr. Keine Ausbildung, kein Studium, keinen Nebenjob, kein Ehrenamt, einfach nichts. Überlegt, nächstes Jahr ab Frühling/Sommer als Au Pair für ein Jahr in die USA zu gehen und danach dann zu studieren. Irgendwas in diese Richtungen in die Wege geleitet wurde aber auch nicht.
Wir haben schon öfter Unterstützung angeboten, wird aber abgelehnt. Will bis nächstes Jahr "chillen und Party machen". Die Mutter beschwert sich auch schon, nimmt es aber im Endeffekt so hin.

Nun überlegt mein Mann, mit dem 18. Geburtstag den Unterhalt einzustellen, wenn Kind nicht wenigstens einen Nebenjob/Ehrenamt macht. Dass er rein rechtlich eh nicht mehr zahlen muss wenn Kind sich mit 18 weder in Ausbildung noch Studium befindet, wissen wir. Trotzdem würde er weiter zahlen bis nach Ausbildung/Studium, wenn etwas Eigeninitiative gezeigt würde. Leider ist es aber so, dass die Mutter ALLES finanziert und erfüllt, was Kind sich wünscht und somit anscheinend kein Anreiz besteht, selbst mal aktiv zu werden. Wie gesagt, die Mutter beschwert sich zwar über das Verhalten aber das wars auch schon. Keine Konsequenzen.

Was ich von euch wissen will, weiß ich selbst gerade nicht so genau. Vielleicht einfach ein paar Gedanken von euch dazu, wie wir damit am besten umgehen sollten.

LG Lucky_me

 
71 Antworten:

Re: Kind macht nichts

Antwort von memory am 20.08.2023, 18:11 Uhr

Chillen und Party machen, gut und schön , aber dann eben nicht mehr auf eure Kosten.

Desweiteren würde ich ein Termin beim Arbeitsamt machen. ( die sehen das da auch nicht soooo entspannt) .

Der Unterhalt kommt dann eben erst mit Beginn der Ausbildung/ Studium wieder.Da wäre ich auch konsequent.

Geht ja auch ums Kindergeld....das bekommt das Kind nämlich , mit der Begründung, " erstmal chillen" auch nicht mehr. Das wird dann ratz fatz eingestellt.

Manchmal muss man als Eltern auch mal unbequem sein.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von bea+Michelle am 20.08.2023, 20:01 Uhr

Das hat es hier nicht gegeben. Meine haben gejobbt.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von Ellert am 20.08.2023, 20:33 Uhr

huhu

ich würde definitiv nichtsmehr zahlen wenn ich nicht müsste
sowas unterstütze ich nicht

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Re: Kind macht nichts

Antwort von lucky_me am 20.08.2023, 21:55 Uhr

Ja, so sehe ich das auch.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von Backpack am 20.08.2023, 22:57 Uhr

Uiuiui….Stieftochter Bashing Time again….

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wäre bei einem eigenen Kind ja auch nicht anders oder ?

Antwort von Ellert am 21.08.2023, 7:44 Uhr

unsere mussten leider nach dem Abi sofort weitermachen
weil wir Eltern das so wollten

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Was hat das mit Stieftochter zu tun????Wäre do

Antwort von MM am 21.08.2023, 7:49 Uhr

Wäre doch beim "eigenen" Kind nicht anders?!

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Party seit 16 nicht auf meine Kosten

Antwort von Caot am 21.08.2023, 7:56 Uhr

Kost und Logis bekommen meine Kinder für umsonst. Sind ja meine Kinder. Party mussten sie schon seit dem 16.Lebensjahr selber zahlen.
Darüber hinaus hat und hatte hier jeder einen Nebenjob. Da ich, auch wenn ich das Geld hab, nicht für Unnützes (in meinen Augen) aufkomme.
Auch ist hier das Taschengeld knapp bemessen. Es ist so hoch, dass sie klar kommen, aber zu gering um nichts zu tun, wenn man mehr will.

Herum sitzen mit null Plan gibt es bei uns nicht. Gab es aber auch noch nie.

In eurem Fall hab ich keine Empfehlung. Ich würde mit dem Jungerwachsenen sprechen und ihm erklären wann ich Unterhalt zahle und warum und wann und warum eben nicht.

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Thema war das hier auch nie

Antwort von Ellert am 21.08.2023, 8:09 Uhr

aber ich sehe schon das das im Umfeld auch immer mehr kommt.
Der Sohn meines Kollegen chillt auch ein Jahr, wobei er nebenher auch jobbt.

Aber die Auszeit nach dem Abistress kommt immer mehr auf,
auch das work und travel kann darin münden dass nur gereist wird weil es keine schönen Jobs gibt und die Eltern dann zubuttert.
Meine ist jetzt dann mit dem Bachelor fertig und meinte auch so
"ein Semester Auszeit wäre auch schön" auch das machen wohl manche.
ich war immer froh wenn die in Lohn und Brot waren endlich, nicht weil ich so geizig wäre aber weil es dann zumindest eine Lebensbasis gibt auf die sie immer bauen können.
Wenn es die einmal gibt können sie sich gerne zurücklegen und chillen, dazu muss man halt dann Erspartes haben.

Ich würde auch gerne ein Jahr nichts tun,
dummerweise will die Bank Geld fürs Haus haben und der Supermarkt gibt mir auch nichts zu Essen ohne dass ich es zahle.


Wenn in dem Fall die Mutter das Kind gerne durchfüttert soll sie es machen
ich würde das nicht unterstützen

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Re: Kind macht nichts

Antwort von Mijou am 21.08.2023, 8:53 Uhr

Hallo,

hier geht‘s um zwei Dinge: Um den fehlenden Plan des Kindes. Und um die Uneinigkeit der Eltern. Das erste Problem wird sich nicht lösen lassen, wenn das zweite Problem nicht gelöst wird.

Bevor dein Mann also den Unterhalt einstellt, sollte er sich lieber mit seiner Ex zusammensetzen (persönlich, nicht telefonisch) und klären, wie beide als Eltern hier weiter vorgehen wollen. Dazu haben Männer meist nicht viel Lust, sie wollen alles allein klären und sich nicht mit der Ex zu einem echten Gespräch treffen. Aber wenn‘s die Mutter durch (gutgemeinte) Verwöhnung boykottiert, gibt‘s hier keine Lösung. Wenn man Eltern ist, muss man manche Themen gemeinsam angehen, auch wenn man getrennt ist.

Wenn es nur um das Null-Bock-Problem ginge, wäre die Lösung natürlich einfach: Es gibt kein Geld mehr, bis das Kind einen Plan hat. Mein Sohn hat auch gerade Abi gemacht. Er chillt gerade einige Monate, ist ein bisschen gereist mit Freunden usw. Zum 1. September fängt er einen Bundesfreiwilligen-Dienst an. Nächstes Jahr möchte er studieren. Ich finde etwas Chillen gerechtfertigt, aber ein konkreter Plan muss trotzdem sein.

Zu Hause vergammeln ging für uns nicht, und zwar, weil jungen Menschen das überhaupt nicht gut tut. Wir haben im Freundeskreis gleich mehrere solcher Fälle erlebt. Sie wurden immer lustloser, mutloser und z. T. sogar tendenziell depressiv, je länger sie zu Hause in ihrem Zimmer herumlagen und am Handy daddelten oder abends mit Kumpels soffen.

Junge Leute wollen eigentlich hinaus ins Leben gehen. Ich glaube, das Abhängen ohne jede Initiative ist oft schlicht und einfach Angst vor dem Leben und vor dem, was da auf sie zukommen könnte. Zum ersten Mal gibt es keinen Halt, keine feste Struktur (Schule), keine Vorgaben mehr. Das verunsichert sehr. Die Lebensangst tarnt sich dann gern hinter Coolness und „Party machen“ wollen.

Diese Dinge sollte dein Mann mit seiner Ex besprechen. Auch sie will sicher das Beste für ihr Kind und erkennt nicht, dass sie ihm mit der Nachgiebigkeit eher schadet. Die „Gammler“ kommen hinterher oft erst sehr schwer wieder in die Pötte, manche brauchen Jahre.

Wer noch keine Ausbildung/Studium machen möchte, muss jobben, das wäre für mich sonnenklar, und darüber würde auch nicht diskutiert. Wer 18 ist, ist volljährig, aber noch lange nicht erwachsen. Die Eltern dürfen hier noch anleiten, Halt vermitteln und ja, auch gewisse Dinge einfordern, wenn sie nicht von selbst kommen.

LG

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chillen halt nur mit Plan

Antwort von Caot am 21.08.2023, 9:06 Uhr

Ich hab nichts gegen „ich mach nichts“ aber halt nur mit Plan. Mein Großer studiert halt gleich, die Kleine will ein Jahr Aupair. Das ist ein Plan.

Ich lass mich treiben und möchte auch noch finanziert werden ist für mich kein Plan.

Aber das es hier nichts gibt ohne Plan wissen meine Kinder. Das kommt ja nicht von heute auf morgen. Man weiß was als Nächstes fertig sein wird, darüber sprechen wir. Meine Kleine macht in zwei Jahren Abitur. Bereits seit letztem Jahr steht der grobe Fahrplan fest. Vielleicht verändert der sich auch noch, aber „nichts tun“ gibt es eben nicht.

Letzten Endes wollen meine Geld von mir. Das gebe ich gerne, aber eben nur für „Gegenleistung“. Ich bin mir da auch nicht zu schade das anzusagen was ich erwarte.

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Mijou, da hast du total recht...

Antwort von MM am 21.08.2023, 10:26 Uhr

... dass die Eltern sich da absprechen und ihr Vorgehen koordinieren müssten.

Und was du hier schreibst, spricht mir aus der Seele, ich denke es stimmt 100 %. Und da reicht schon ein paar Monate abhängen, ein Jahr und mehr wäre m.E, verheerend!

"Zu Hause vergammeln ging für uns nicht, und zwar, weil jungen Menschen das überhaupt nicht gut tut. Wir haben im Freundeskreis gleich mehrere solcher Fälle erlebt. Sie wurden immer lustloser, mutloser und z. T. sogar tendenziell depressiv, je länger sie zu Hause in ihrem Zimmer herumlagen und am Handy daddelten oder abends mit Kumpels soffen.

Junge Leute wollen eigentlich hinaus ins Leben gehen. Ich glaube, das Abhängen ohne jede Initiative ist oft schlicht und einfach Angst vor dem Leben und vor dem, was da auf sie zukommen könnte. Zum ersten Mal gibt es keinen Halt, keine feste Struktur (Schule), keine Vorgaben mehr. Das verunsichert sehr. Die Lebensangst tarnt sich dann gern hinter Coolness und „Party machen“ wollen."

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Genau so ist es

Antwort von Kleine Fee am 21.08.2023, 10:59 Uhr

Hier unterschreibe ich.

Das Gammeln macht das Kind zunehmend lebensunfähig. Es gibt keine Erfolgserlebnisse, kein Wachsen und wahrscheinlich keine sinnstiftende Interaktion. Es wird immer schwerer werden, sich wieder auf eine Struktur und Regeln einzulassen.

Es erscheint also schon fast eine Pflicht BEIDER Eltern zum Wohle des Kindes, zu lenken und dem Kind auf die Sprünge zu helfen.

Schwierig erscheint mir die Rolle der AP, da sie die Stiefmutter ist. Damit hat sie den Abstand zu sehen, was die Eltern, insbesondere die Mutter nicht sehen will. Aber ihr könnten andere Motive als das Wohl des Kindes unterstellt werden.

Ich würde daher empfehlen, ein bisschen nach Studien zu googeln, um den Vater auch objektiv zu überzeugen, dass er dem Kind helfen muss, seinen Weg zu finden. Dann wird es hoffentlich auch einfacher, die Mutter mit ins Boot zu nehmen und letztendlich die Einsicht beim erwachsenen Kind zu fördern.

Ich wünsche alles Gute und toll, dass sich die AP hier mit einbringt.

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Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 12:03 Uhr

Meine beiden Töchter hingen vor einem Jahr nach ihrem jeweiligen Schulabschluss auch so in der Luft. Keine wusste so richtig, was anfangen mit dem plötzlichen freien Leben.

Irgendwann kam dann mal "Reisen".
Aber wohin, mit wem, und vor allem mit welchem Geld? Kein Plan.
Nicht einmal zum Führerschein waren sie zu bewegen .

Ich war sehr dankbar für die Möglichkeit des freiwilligen sozialen Jahres. Da hatten sie wieder eine Aufgabe, konnten in einen Arbeitsalltag reinschnuppern, ein bisschen Taschengeld verdienen, Kindergeld und Versicherungen liefen weiter (ich habe ihnen vorgerechnet, was das Leben kostet, wenn man nichts macht, ergo nicht versichert ist und auch sonst kein Einkommen hat, und trotzdem nicht mit einem Eiterzahn zum befreundeten Automechaniker gehen will, weil der zufällig die richtige Zangengröße hat und den Zahn gratis "behandelt")

Jetzt ein Jahr später haben sie einen Plan entwickelt, die eine wird studieren (ist bereits aufgenommen) und die andere wird ihre Matura nachmachen, damit sie dann auch studieren kann.

Ob´s der Plan für´s Leben ist, wissen wir nicht, aber zumindest ist es einmal ein Plan.

Vielleicht liegt es einfach daran?

P.S.: Den Führerschein machen sie jetzt auch, und sogar ein Auto haben sie sich schon gemeinsam organisiert. Denn im vergangenen Jahr hat sich meine Bereitschaft sie von "A" nach "B" zu führen deutlich reduziert.

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 12:08 Uhr

Meine Große wird jetzt die Tage 18 und wird dann, hoffentlich nächstes Jahr, ihr Abi machen. Aber, sie wird von Tag zu Tag fauler, lässt inzwischen immer mehr verlauten, dass sie doch gar kein Abi braucht. Dabei war der Weg bis jetzt, recht immer entspannt für sie und keine Quälerei. Und ihre Schwester macht ja auch kein Abi....ja, kommt ja auch erst in die 9. Klasse.
Führerschein? Auf keinen Fall, darf man sie deswegen ansprechen. Jetzt die 6 Wochen Ferien, war sie mehr oder weniger nur in ihrem Bett. Morgens steht sie aber mit mir um 6 Uhr auf. Ihre Bude sieht aus...der Wahnsinn. Ich habe eher das Gefühl, als wenn sie jetzt erst in die richtige Pubertät kommt. Verspätet halt.

LG maxikid

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 12:13 Uhr

Gott, ins Zimmer der einen geh ich auch nur mit Atemschutzmaske rein. Gewischt wird da exakt bis zum Türstock außen, mit dem Rest muß sie selber klarkommen. Inkl. potentieller Tierchen, vor denen sie glücklicherweise eine fast klinische Phobie hat, also hab ich da im Rest der Wohnung wenig zu befürchten.

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 12:21 Uhr

Lüften? Was ist das.
Bzgl. Führerschein. Ihre Mädels , teilweise schon 18, haben auch noch alle nicht ihren Führerschein. Das Problem, diese Mädels brauchen alle keinen, denn hier ist alles super angebunden. Es besteht halt, noch keine, wirkliche Notwendigkeit. Aber, da kann ich mir den Mund fusselig reden.....wenn sie nicht will. LG

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 12:35 Uhr

Das ist hier gleich. Mitten in der Stadt ist (fast) alles einfach erreichbar. Auch ohne Führerschein. Allerdings ist der Stall 20km entfernt, und mit den Öffis nur kompliziert zu erreichen. Das ist ein seeeehr guter Motivator, denn Reiten, oder einfach im Stall mit den anderen Teens/Twens abhängen hat große Anziehungskraft. Und noch mehr, wenn Muttern nicht dauernd dabei ist, weil Chauffeur gebraucht.

Und wer braucht schon Frischluft? ich bin ja schon froh, dass wir das Thema "Duschwasser ist kein Weihwasser, und selbst wenn, du bist nicht der Teufel!" endlich hinter uns haben

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 12:38 Uhr

ja, dass mit dem Duschen, waren echt noch Zeiten. Jetzt bekommt ich, besonders die Lütte, nicht mehr aus der Wanne heraus. Jetzt ist es das genaue Gegenteil.

Ja, die Reiterferien, wären so das Einzige, wo Hilde mal zum Nachdenken kommt, evtl. doch den Schein in Angriff zu nehmen. Sie hat sich ja auch schon mal Fahrschulen angeguckt, die waren ihr aber alle nicht seriös genug.
LG

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meine waren da selbstmotiviert

Antwort von Caot am 21.08.2023, 12:43 Uhr

Mit 14 den Mofa-Schein, mit 16 BF17. Die wollten, denn ab 18 bedeutet das Freiheit. Meine muss in Kürze in zwei Schulen für den Leistungskurs. Da geht ohne Führerschein nichts.
Fahrerlaubnis haben hier Viele. Weit verbreitet ist Motorrad ab 16, dicht gefolgt vom BF17. Das ist u.a. den schlechten Verkehrsanbindungen geschuldet und den weit verstreut liegenden Dörfern.

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 12:44 Uhr

ganz die Worte meiner beiden "Hilden". Allerdings haben sie jetzt als Erstauto ein Cabrio samt Finanzplan (sie werfen ihre Ersparnisse aus dem FSJ des letzten Jahres zusammen und finanzieren den Erhalt über Nebenjobs, Oma und Opa steuern auch was bei) aufgetan, jetzt ist plötzlich egal, wie seriös. Hauptsache bald mit dem coolen Auto fahren.

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Re: meine waren da selbstmotiviert

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 12:48 Uhr

Mofo, Vespa fährt hier niemand, eher dann die E-Roller, aber es liegt ja auch daran, wo man wohnt. Und halt viel viel Rad. Bei schlechter Anbindung und nichts in der Nähe, wäre es ja auch etwas anderes. Hier einfach nicht nötig. Schulen sind hier ja nie weiter als 400 m bis 2 Kilometer, im Normalfall. Hier lohnt sich das Auto ja kaum, da ist man ja schon stunden mit dem täglichen Parkplatzsuchen beschäftigt.

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Re: meine waren da selbstmotiviert

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 12:48 Uhr

Das war bei mir selbst nicht anders. Führerschein hat für mich Freiheit bedeutet, aber anders wäre ich von meinem Elternhaus auch nirgends hingekommen.

Wie wohnen hier sehr zentral, Straßenbahn vor der Tür. Wer braucht da schon einen Führerschein? Erst seit sie über das günstige Cabrio gestolpert sind, hängt es wie die Karotte vor der Nase mit dem Führerschein dazwischen.

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 12:50 Uhr

dann berichte mal....lach. Meine Lütte, kann es kaum abwarten, dass sie mit ner coolen Karre rumfahren darf, so ganz alleine. Ich erinnere sie dann nur ab und an, das könnte sie dran scheitern, dass man dafür auch für die Theorie üben muss....und Hilde und üben, außer Sport, sind 4 Welten. Ich bin gespannt. Gut, sie ist auch erst 15 geworden. LG

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Re: meine waren da selbstmotiviert

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 12:51 Uhr

ich hatte auch schnell den Führerschein....blos in meiner Familie hatte niemand ein Auto und ich kein Geld für ei eigenes Auto. Das war auch blöd. LG

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 12:58 Uhr

Zumindest hoffe ich, dass sie begabter als ich sind. Ich hab mir mein erstes Auto ziemlich zurecht"gebogen", haha.

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Hier braucht man den Führerschein auch nicht dringen...

Antwort von MM am 21.08.2023, 13:06 Uhr

... weil super Bus-, Tram- und Bahnverbindung, auch wenn man wie wir am Stadtrand wohnt.
Andererseits mag er Autos und damit zusammenhängende Themen und ich denke er würde recht schnell ein guter Autofahrer werden (hat gutes Orientierungsvermögen - kann super navigieren als Beifahrer, und technisches Verständnis/ Intuition), aber dann müsste er halt mehr dafür tun, dass das mit dem Job mal klappt...

Ist wohl so in nach dem Motto "Wäre schön, aber soo dringend ist es dann auch nicht nicht"...

Neulich fing er an, es wäre ja soo schwierig, wenn man die Fahrschule mit dem Studium unter einen Hut bringen muss... Ich so, OK aber man macht den Führerschein doch immer "neben" etwas anderem - neben der Schule (Maturaphase, war bei mir früher so) oder halt neben dem Studium, oder neben der Arbeit...

Wenn er es ganz "ohne was anderes" hätte haben wollen, hätte er s schon früher jobben und sich was verdienen müssen, um dann jetzt die lange Sommerpause für die Fahrschule zu nutzen. Naja, hat er aber nicht... dann muss es wohl irgendwann während des Studiums gehen...

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Re: Hier braucht man den Führerschein auch nicht dringen...

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 13:13 Uhr

Ja, dass kenne ich, man macht den Führerschein, nach den schriftlichen Prüfungen. Den Gedanke, hatte meine auch mal kurz. Ansonsten würde es ja nie passen......gerade jetzt in der S 1 und 2, hatte sie so viel Zeit, denn für die Schule hat sie sich nicht groß reingekniet. Sie kommt nach hause und liegt dann einfach im Bett. LG

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Wie geht das denn?

Antwort von Tai am 21.08.2023, 13:22 Uhr

Wie kann es denn sein, dass in der Oberstufe die Kurse nur besucht werden können, wenn die Schüler mobil sind?
Es wird ja nicht jeder einen Führerschein haben und schon gar kein eigenes passendes, altersentsprechendes Gefährt?

Das Gymnasium meiner Kinder kooperiert bei den Leistungskursen auch mit einer benachbarten Schule. Aber da ist der Fußweg vielleicht 5-10 Minuten, also lässig in einer größeren Pause zu schaffen.

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Re: Wie geht das denn?

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 13:25 Uhr

Ich kenne Teens, die wohnen so auf dem Land, dass das dichtestes Gym 22 Kilometer entfernt ist. Der Bus fährt auch nur zu sehr komischen Zeiten. LG

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Tai, wahrscheinlich Bus (obwohl schlechte Zeiten) bzw, Mitfahrgelegenheit...

Antwort von MM am 21.08.2023, 13:29 Uhr

... würde ich mal tippen.
Aber blöd ist es natürlich, keine Frage... :-/

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Re: Wie geht das denn?

Antwort von Zwergenalarm am 21.08.2023, 13:31 Uhr

ich war so ein Teen. Sogar die nächste Bushaltestelle war 3km weit weg.
In der Kindheit toll, als nichtmotorisierte Jungerwachsene ein Horror.

Moped haben meine Eltern kategorisch verboten, dafür gab´s dann mit 18 ein Auto+Führerschein, uralt zwar, aber fahrbereit und damit genau richtig für mich.

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Aber doch nicht als Kooperation?

Antwort von Tai am 21.08.2023, 13:34 Uhr

Ja, klar, um die eine feste Schule zu besuchen, müssen sicher viele Dorfkinder lange und unzuverlässig mit dem Bus oder eben Elterntaxi fahren.

Aber da kann es doch keine gemeinsamen Kurse in der Oberstufe mit einer zweiten Schule geben, die am anderen A. der Welt liegt?

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Re: Oft liegt es ja an der fehlenden Perspektive

Antwort von bea+Michelle am 21.08.2023, 13:36 Uhr

Den Führerschein zu machen ,konnten meine gar nicht abwarten:) , haben beide mit 16,5 angefangen

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wo geht das schon „alleine“

Antwort von Caot am 21.08.2023, 13:44 Uhr

Der Führerschein begleitet einen, deswegen halt rechtzeitig anfangen. Hier gibt es Klausurenphasen. Da haben meine nur Theorie geschoben…. ein paar Stunden sitzt man da ja erst einmal. Nach der Klausurenphase dann für die Theorie gebüffelt und die Prüfung dafür abgelegt. Die Praxis legten sie in Freistunden oder „abholen nach der Schule“. Da hatten sie dann gleich einen Bringservice nach Hause.

Ja, es fällt immer mit etwas zusammen. Man muss das also schon wollen.

Erst einmal ist doch eh sitzen bei den Theoriestunden. Das ist am Abend. Das zieht man erst mal durch. Und wenn keine Prüfungen in der Schule/Studium anstehen macht man die Theorieprüfung der Fahrschule. Es geht alles ….. meine Kinder sind ja nicht anders

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Tja, so ist es halt ……

Antwort von Caot am 21.08.2023, 13:47 Uhr

….nix mit laufen. Beim Sohn haben die Eltern Fahrgemeinschaft gebildet. Allerdings hatte ich den Fahrdienst dann zuletzt an der Backe.

Bei der Tochter kommt die Bahn nur 1xStunde. Nicht kompatibel ohne Elternfahrdienst oder eben selber motorisiert sein.

Der Schule ist das egal. Entweder so oder anderer Leistungskurs. Ist ganz einfach.

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Doch ;)

Antwort von Caot am 21.08.2023, 13:50 Uhr

Was sagt Schule dazu: entweder so oder eben anderer Leistungskurs. Ist ganz „einfach“ für Schule.

Man muss sich nicht wundern warum hier sehr viele Mütter Teilzeit arbeiten.

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Re: Hier braucht man den Führerschein auch nicht dringen...

Antwort von memory am 21.08.2023, 13:55 Uhr

War hier auch so...immer Ausreden.
Crashkurs Theorie in den Februar Ferien und dann ewig....will nicht, kann nicht bla bla bla. Dabei war die App schon lange grün. Bis ich in der Fahrschule gesagt habe, die sollen einfach einen Termin bei der Dekra machen.

Und jetzt die Fahrstunden 3-4× die Woche nach dem Abitur ....zack 5 Wochen und der Schein ist abgehakt. War schon nicht schlecht. Obwohl das Kind ja meinte...brauch ich nicht, wird eh nix, kann ich nicht.....ja , ja , ja. Keine Ahnung, warum es immer kompliziert sein muss.

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Re: Hier braucht man den Führerschein auch nicht dringen...

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 14:02 Uhr

und meine wollte dann auch einmal, hatte eine nette Fahrschule gefunden, mit Theorie am Stück...eine Woche jeden Tag, oder 2 Wochen?. Auf jeden Fall, war da nur etwas frei, als ihr Praktikum lief. Sie hatte dann Spätschicht. Passte leider nicht....da hatte ich eine kleine Hoffnung.
Was hier aber oft war, dass viele Fahrschule komplett ausgebucht sind. Aufnahmestopp.
LG

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Re: Hier braucht man den Führerschein auch nicht dringen...

Antwort von memory am 21.08.2023, 14:11 Uhr

Theorie war hier 2 Wochen in den Ferien von 9- 14 Uhr. Da musste er durch....Obwohl da auch kam, eigentlich wollte ich jobben.....ja ja....wer,s glaubt.

Fahrschulen sind hier auch extrem voll. Da war es sogar gut, dass er gewartet hat. So konnte er sehr flexibel die Stunden nutzen.

Dafür war die Fahrschule jetzt nicht gerade die billigste. Allerdings hat mein Kind, das Glück, einfach Großeltern zu haben, die sehr spendabel sind. Das Auto gab es zum Abitur...2 Jahre alter Polo. War aber auch kein Anreiz. Meine armen Nerven.....

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Re: Hier braucht man den Führerschein auch nicht dringen...

Antwort von Maxikid am 21.08.2023, 14:17 Uhr

Das Geld für den Führerschein ist vorhanden....

Ja, die Neven, gut das unsere aus rel. harten Stahl sind. LG

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Re: Kind macht nichts

Antwort von lucky_me am 21.08.2023, 15:01 Uhr

Den Führerschein (BF17) hat sie schon. Allerdings hat sie Angst zu fahren.

Ich mische mich in die ganze Situation auch gar nicht ein. Das muss mein Mann mit seiner Ex klären. Allerdings hat ein schon stattgefundenes Gespräch nichts gebracht, da die Mutter leider überhaupt nicht einsieht, dass sie dem Kind keinen Gefallen tut. Sie hat es so hingestellt, als ob mein Mann es ihr nicht "gönnen" würde, weil seine Eltern früher nicht so zu ihm waren. Auf der anderen Seite findet sie das "rumgammeln" zwar auch nicht gut, lässt sich aber auf Vorschläge nicht ein.

Wenn mein Mann mit seiner Tochter redet und nur einmal etwas sagt, was ihr nicht gefällt, bricht sie sofort wieder monatelang den Kontakt ab. Das hatten wir bereits ein paar Mal.

Ich schlsge meinem Mann trotzdem nochmal ein Gespräch mit der Ex vor. Vielleicht sieht sie es ja irgendwann ein.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von lucky_me am 21.08.2023, 15:08 Uhr

Sie möchte ja ein Au pair Jahr machen, allerdings erst nächstes Jahr irgendwann...und bis dahin halt nichts. Sie kümmert sich aber auch nicht darum, sich eine Au pair Agentur zu suchen o.ä. Wir haben ihr angeboten, mit ihr zusammen zu schauen aber das will sie nicht. Sie möchte chillen und ihre Ruhe haben.

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Re: Tja, so ist es halt ……

Antwort von Tai am 21.08.2023, 16:36 Uhr

Puh, da wird mir wieder mal bewusst, wie einfach das Leben am Rand einer Großstadt doch ist.

Aber betrifft diese LK-Kooperation denn viele Fächer, wenn bei dir beide Kinder an zwei Gymnasien müssen?
Oder haben beide zufällig einen nicht so häufig gewählten LK, der eben nur mit Schülern aus zwei Schulen stattfinden kann?
Hier sind es meistens zwei oder drei Fächer, die dann aber auch mal an der einen, im nächsten Jahrgang an der anderen Schule stattfinden.

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Re: Tja, so ist es halt ……

Antwort von einafets am 21.08.2023, 16:53 Uhr

Hier ist zwar keine Großstadt, aber die Kooperation besteht auch schon lange. Betrifft glaub Musik, Chemie und evtl. Französisch (sofern sich auch schulübergreifend überhaupt genug Schüler finden)
Die beiden Schulen sind lediglich durch eine Straße getrennt, Ort und Lehrer wechseln jährlich. Dadurch gab es ein sehr gutes Kursangebot.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von bea+Michelle am 21.08.2023, 20:42 Uhr

Angst vor dem Fahren hatte meine Kleine auch, seitdem sie einen Automatik fährt ist alles ok.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von Ellert am 22.08.2023, 6:40 Uhr

Meine fährt auch nur Automatik, keine Ahnung warum Schalten so "doof" ist.
Man muss ja nicht immer fahren, aber gut wenn man kann falls man auswärts lernt oder studiert und da nicht mit ÖPNV hinkommt.
Meine Mittlere hat nen Job da fährt nichts hin zu den Arbeitszeiten, eben auf dem Dorf

Dieses Drohen mit Kontaktabbruch ist auch so eine Sache, man lässt sich drauf ein, tut dem Kind auch keinen gefallen dann nachzugeben, oder ?
Auch das schlechte Gewissen machen man gönne dem Kind nichs... es geht ja nicht um 3 Monate zwischen Abi und Studium, es geht um Perspektivlosigkeit oder Unlust. Damit kommt man im Leben leider nicht weit

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wenn Au Pair dann schnell

Antwort von Ellert am 22.08.2023, 6:42 Uhr

doch nicht ein Jahr lang Nichts.
Wenn Mama die dicken Kohle hat das zu finanzieren und auf das Kindergeld so gerne verzichtet
dann kann sie auch auf Unterhalt verzichten.
Finanziert einer Euch wenn Ihr sagt ich hab keine Lust und will chillen ?
Also mich nicht...

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Zufall

Antwort von Caot am 22.08.2023, 7:35 Uhr

Je nachdem wieviel sich im Jahrgang dann für einen Leistungskurs entscheiden. Letztes Jahr fand er an der Schule meiner Kinder statt, Heuer sind es nur 3 Kinder.

Aber meine waren dankbar, dass durch Kooperation diese überhaupt statt finden und nicht entfallen. Und für mich: so hat meine Kleine jetzt beim BF17 nicht getrödelt. Pünktlich zum SJ-Beginn wird das Mofa nun zu einem Moped.

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verweichlichte Plagen ;)

Antwort von Caot am 22.08.2023, 10:20 Uhr



Wir haben Automatik und Schalt. Gefahren wird das was vor der Tür steht oder es wird halt gelaufen. Meine Ansage an die Plagen war da kurz und knapp.

Okay - ich mag den Automatik auch lieber.

Aber so rein aus kostentechnischen Gründen sollten meine Schalt sicher können. Oder den Aufpreis für einen Automatik halt finanziell stemmen können.

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Bzgl. Automatik - ich verstehe nicht, was an Schalten so "schlimm" sein soll...

Antwort von MM am 22.08.2023, 10:57 Uhr

... - ich würde es eher vermissen und wahrscheinlich komisch finden, ein Automatik-Auto zu fahren...
Wobei es bestimmt Gewöhnungssache ist,

Ich war keine super begabte Fahrschülerin, aber eben dieses Problem kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich kann eher verstehen, dass man Angst hat in der Großstadt, mit viel Verkehr und chaotischen Kreuzungen, Abbiegerspuren etc.... oder beim Parken, dass man Angst hat nicht rechtzeitig in eine Lücke zu kommen, währen hinter einem die Autos stehen und hupen...

Aber Schalten???

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Re: Bzgl. Automatik - ich verstehe nicht, was an Schalten so "schlimm" sein soll...

Antwort von Maxikid am 22.08.2023, 11:00 Uhr

ich hasse es zu schalten. Wenn schon chaotischer Verkehr in der Großstadt oder eine fremde Straßenführung, dann bitte nicht noch aufs Schalten konzentrieren. So ergeht es vielen, mit denen ich so rede. Das Nachdenken übers Schalten entfällt und ist für viele eine Erleichterung. Für mich ja auch. LG maxikid

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Re: verweichlichte Plagen ;)

Antwort von Zwergenalarm am 22.08.2023, 11:12 Uhr

Automatik kommt bei uns erst, wenn das Schalten sicher funktioniert.
Nicht, dass sie mir irgendwann mal im Gemüse stehen, ein Auto vor der Nase haben, aber damit nicht wegfahren können, weil Schaltung.

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Re: verweichlichte Plagen ;)

Antwort von Maxikid am 22.08.2023, 11:14 Uhr

Fahrschule auf jeden Fall, wenn möglich, auf Schaltung lernen, wenn möglich. LG

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Re: verweichlichte Plagen ;)

Antwort von Maxikid am 22.08.2023, 11:15 Uhr

Mann und ich haben natürlich noch auf Schaltung gelernt, aber schon seit 22 Jahren, haben wir entweder Tipp-Tronic oder halt nur Automatic. LG

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nachdenken?

Antwort von Caot am 22.08.2023, 11:51 Uhr

Also ich denke da nicht nach. Ich schalte einfach. Ist wie beim schwimmen oder Rad fahren. Da denke ich auch nicht nach.

Ich glaube ja, dass das eher eine Kopfsache ist. Meine Kinder fahren Beide beides. Ganz unkompliziert. Geht es nicht anders, wenn man nicht Rad fahren will.

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Re: nachdenken?

Antwort von Maxikid am 22.08.2023, 11:53 Uhr

ich schon....LG

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Nachdenken tut man i.d.R nur am Anfang...

Antwort von MM am 22.08.2023, 12:26 Uhr

... wenn man noch dabei ist, es zu lernen... dann automatisiert es sich irgendwie, würde ich sagen. Aber ist offenbar individuell...

Bei mir gibts eher Sachen, wo ich das Gefühl habe, sie nie so wirklich gut gelernt zu haben - und darum bin ich da gefühlsmäßig auch nach 30 Jahren noch etwas unsicher (und weiche den Situationen aus, wenn es geht... )... zB das Einparken längs in eine relativ kurze Lücke...

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Re: Nachdenken tut man i.d.R nur am Anfang...

Antwort von Maxikid am 22.08.2023, 12:32 Uhr

bei mir neu hinzugekommen, wo ich plötzlich nachdenken muss.....ist, wenn ich Treppen hinunter gehe. Ich muss mich da stark konzentrieren.

Ich habe als junge Frau Jahre bei Sixt am Flughafen gearbeitet, so als Nebenjob. War echt ne coole Zeit. LG

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Re: verweichlichte Plagen ;)

Antwort von Zwergenalarm am 22.08.2023, 12:47 Uhr

Bei uns gibt es einen eigenen Automatikführerschein, dann darf man aber auch nur Automatik fahren.
Klassisch wird aber immer noch Schaltung gelehrt, auch wenn das vermutlich die letzte Generation mit Schaltung sein wird. Ich persönlich verweigere Automatik, nur wenn ich wirklich muß. Ich bin so auf die Kupplung konditioniert, dass ich bei jedem Geschwindigkeitswechsel eine Vollbremsung hinlege. Deswegen hab ich mir wirklich angewöhnt, das Kupplungsbein nach hinten zu strecken, sonst bin ich eine echte Gefahr für den nachfolgenden Verkehr.

Schade um die vielen Oldtimer, die dann nur noch wenige fahren können. Ich weiß, ich weiß, die Umwelt. Aber das sind ja eh keine Alltagsfahrzeuge. Mein Vater ist so ein Autonarr, der hat gleich 2 piekfein restaurierte MG's aus den 50igern in der Garage. Klaro sind das Schadstoffschleudern, aber die werden echt nur an Ausnahmetagen ausgeparkt. Sind sogar noch mit Zwischengas zu fahren. Betankt werden die max. 1x im Jahr.

Ok, wer die fahren will, wird´s auch lernen. Ist ja keine Raketenwissenschaft.

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Re: verweichlichte Plagen ;)

Antwort von Maxikid am 22.08.2023, 12:54 Uhr

mein Mann liebt auch solche alten Autos. Am liebsten hätte er einen nougatfarbenden Porsche.
Ich weiß noch, als ich das erste mal in einem Automatikwagen saß, bei Sixt. Aber ging dann doch ganz schnell, die Umstellung. Ja, man kann hier auch extra auf Automatic lernen. Lg

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ist in D auch möglich

Antwort von Caot am 22.08.2023, 13:03 Uhr

Nur, warum? Ich kann dann nur einen Automatik fahren.

Meine Teenager haben beide auf Schalt gelernt. Damit wurde auch geprüft. Das umstellen auf Automatik hatten meine Beiden innerhalb von 5 Minuten „Parkplatzüben“ drauf. Bisher ohne Vollbremsung.

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Die Blagen sind zwar oft auch eine Plage…

Antwort von Tai am 22.08.2023, 13:35 Uhr

…aber die ungezogenen Kinder sind mundartlich eben Blagen mit B.

Da musste ich jetzt endlich mal klugscheißen, sorry.

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Re: ist in D auch möglich

Antwort von Zwergenalarm am 22.08.2023, 13:51 Uhr

Haha, ich fahr ja auch schon seit "drölfzig" Jahren mit Schaltung, und erhebe den Anspruch mit meinen 52 als 'schrullige' AutofahrerIN' öffentlich anerkannt zu werden. Demnächst besorge ich mir einen "AutofahrerinnenHUT", jawoll! *hüstel*, samt Handschuhen.

Allein die verordneten Speedtickets sind seit mehreren Jahren bereits sehr spassig. Könnten die 'Verordner' doch fast alle schon meine Kinder sein. Oft greift der 'alte Damen'-Schutz, und ich bezahle gar nichts. War´s ein Fotoautomat, und ich kann nicht direkt verhandeln, zahle ich ohne Aufmucken. Wer recht hat, hat recht

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Re: Die Blagen sind zwar oft auch eine Plage…

Antwort von Zwergenalarm am 22.08.2023, 13:59 Uhr

Aber sie " P lagen" einen, nebst vieler Freude (haha, so sagt es der Erziehungsratgeber).

Von daher, wurscht, ob "B" oder "P", ich bin froh, dass mir mein Leben in absehbarer Zeit wieder mir gehört.

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Re: verweichlichte Plagen ;)

Antwort von bea+Michelle am 22.08.2023, 20:18 Uhr

Meine hat sich ihren Upsi selber gekauft. (Das Geld was sie von der ausgefallenen Reise wiederbekam) Ich will noch keinen Automatik, mein Mann hätte gerne:)

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lernt man heute auf Automatic ?

Antwort von Ellert am 26.08.2023, 8:16 Uhr

meine drei haben alle Schaltwagen in der Fahrschule gehabt
können tun sie es alles
dennoch fahren zwei von drei jetzt auch Automatic

Verlernt man schalten denn ?
Wir haben es parallel, Bus Schaltung, Kombi automatic

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ich glaube die Smart sind alle Automatic oder

Antwort von Ellert am 26.08.2023, 8:17 Uhr

der ist halt sehr klein und praktisch
drum hat sie einen
so alt dass das preislich eh nichts gemacht hätte

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Re: Kind macht nichts

Antwort von Sue_Ellen am 26.08.2023, 9:00 Uhr

Wenn ich richtig verstehe, dann hat das mädchen grad mal abi gemacht und ist noch nicht mal volljährig.
Ich finde, mit 17 darf man auch chillen, finanzieren würde ich das aber nur bis sie volljährig ist.
Wenn sie au pair plant, muss sie 6 monate fahrpraxis haben, das geht also gar nicht wesentlich früher, als sie plant.

Wenn das geld ausgeht, wird sie schon was tun. Vielleicht reicht ja auch ein hinweis an die mutter, dass es dann kein kindergeld mehr gibt. Tut mit 250€ minus schon weh....

Wenn geld allerdings keine rolle spielt, wär es mir als vater egal, unterhalt einstellen und gut is!

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Re: Kind macht nichts

Antwort von lucky_me am 28.08.2023, 23:18 Uhr

Geld spielt bei der Mutter tatsächlich keine Rolle.
Den Führerschein (BF17) hat sie seit März. Sollte also passen.

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Re: Kind macht nichts

Antwort von Sue_Ellen am 30.08.2023, 13:23 Uhr

gut, vll zählt das, aber irgendwo hast du geschrieben, dass sie nicht fährt, weil sie angst hat? dann wird sie in einem fremden land mit einem fremden auto nicht fahren.

ich würde mich dann tatsächlich finanziell verabschieden. es wird sich schon etwas ergeben, je mehr druck, desto trotziger werden u.u. beide.

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