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Geschrieben von Jayjay am 23.03.2017, 10:31 Uhr

Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Wie finanzieren bei euch die Schüler den Abi-Ball (abgesehen vom Kartenverkauf)?
Hier höre ich immer was von Waffelverkäufen und gegebenenfalls von Theatervorstellungen des Kurses "Darstellendes Spiel", aber sonst irgendwie (noch) nichts.
Wir hatten früher zwei Feten veranstaltet, um Geld zu sammeln. Als ich das mal meiner Tochter erzählte, meinte sie, dass man das nicht dürfe wegen der Gema. Kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen...
(Bin jetzt eigentlich einfach nur neugierig, wie es woanders läuft.)

 
18 Antworten:

Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von Salkinila am 23.03.2017, 11:14 Uhr

Bei uns betreibt der Abi-Jahrgang immer einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Normalerweise werden dort Waffeln, Glühwein und sowas verkauft. Außerdem werden Sachen beim Sommerfest bzw. zum Abschluss der Projektwoche (ist immer die letzte Woche vor den Sommerferien) verkauft - das setzt natürlich frühzeitige Planung voraus.

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Was genau muss denn 'finanziert' werden?

Antwort von AndreaL am 23.03.2017, 12:06 Uhr

Ich weiß wohl, dass manche Abijahrgänge in Hotels etc. feiern - geht es darum?

Hier muss nix finanziert werden. Der 'Abiball' ist eine Party in der Schule. Ein wenig unspektakulär, aber eben durchaus einfach zu finanzieren. Das Essen bereitet die Schulküche zu und ist völlig OK. Als Helfer werden die Eltern der Jahrgänge 10 und 11 rekrutiert (daher weiß, wie es abläuft - wir haben geholfen und werden helfen).

Damit wird zwar nicht rauschend gefeiert, aber in finanziell erträglichem Rahmen.

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Re: Was genau muss denn 'finanziert' werden?

Antwort von Jayjay am 23.03.2017, 12:51 Uhr

Ja, genau das ist es. Die Abi-Bälle finden an teuren Orten statt und scheinen jedes Jahr "besser" werden zu müssen.

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Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von Juleika am 23.03.2017, 14:23 Uhr

Hier gibt es zur Finanzierung auch die "Vorabifeten",- mit möglichst geringem Aufwand und vielen Teilnehmern.
Das scheint auch zu funktionieren,-es müssen aber trotzdem noch Karten für den Abiball gekauft werden,um teilnehmen zu können.Da wird die Anzahl der Karten pro Familie auch meist begrenzt,damit es noch im Rahmen bleibt.
Wobei ich mich erinnern kann,dass der Preis für die Karten an sich auch ganz schön happig war.
LG

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Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von Tai am 23.03.2017, 15:19 Uhr

Hier gibt es Gymnasien, die eine "Vofi"-Party veranstalten. Also muss es mit den Rechten schon irgendwie machbar sein.
Genauso bringt die After-Show-Party nach dem Ball noch Geld ein.

An der Schule meiner Kinder gibt es auch ein Wochenende einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, außerdem verkauft die aktuelle Q2 regelmäßig in der Schule Kuchen und Waffeln. Es gibt sicher noch andere Aktionen, die ich aber schon wieder vergessen habe.

Die Entwicklung zu immer prunkvolleren, teureren Abibällen hat mich bei der ersten Abiturientin entsetzt. Damals waren auch Bestrebungen von uns Eltern, das Ganze wieder ein bisschen normaler werden zu lassen.

Aber es scheiterte an den Wünschen der High-Scool-Filmchen verseuchten Schüler (und auch Eltern), die zu dem Anlass ganz groß und edel feiern wollten.

Mein Abiball fand in der Aula statt.
Hier feiern die Abiturienten heutzutage in den besten Hotels der Stadt, und die sind schnell ausgebucht zu den Terminen. Also wird es teils noch teurer.
Ich vergesse immer Zahlen, aber so ein Abiball über Saalschmuck, Security, Gemma-Rechte, Sanitätsdienst und Service ist irrsinnig teuer.

Aber nun beim zweiten Kind regt mich das schon gar nicht mehr so auf .....

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gabs hier garnicht, man zahlte halt Eintritt

Antwort von Ellert am 23.03.2017, 15:57 Uhr

und der war entsprechend hoch.

Mit der Gema ist nicht zu spassen
sobald Du irgendwie öffentlich was veranstaltest musst Du melden und zahlen.

Komisch finde ich wenn es gewisse AAGs gibt bei Euch die das geld einspielen von dem alle profitieren
was spricht denn gegen normalen Eintritt zum Abiball und ggf nicht so ganz übertreiben mit Location und Essen ?
Hier gehts vom Luxushotel mit Hummerhäppchen bis Saal und Sekt mit Schnittchen
jede Art ist unterscheidlich teuer


dagmar

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besser teurer mehr

Antwort von Ellert am 23.03.2017, 15:59 Uhr

vielleicht solltens ich die Schüler dann hal t besinnen ?

Ich hab für unsere Familie für den Bachelorball der Großen an die 500.- bezahlt
war im Estrelle Berlin mit allem Essen , Trinken, etc
mir hätte das auch echt einfacher gereicht

dagmar

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Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von Jayjay am 23.03.2017, 18:34 Uhr

Mein Abi-Ball war auch in der Aula - wobei, von einem Ball konnte man da nicht reden. Eintritt kostete der auch nicht. Mir geht es auch auf die Nerven, dass es immer mehr und besser sein soll. Wobei ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, dass irgendwas unseren einfachen Abi-Ball vom Ende der 80er toppen kann :-) Wir hatten zwar keine Anzüge oder Ballkleider an, aber trotzdem sehr viel Spaß.

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mein Abiball damals

Antwort von Ellert am 24.03.2017, 9:24 Uhr

wäre in der Turnhalle gewesen der Schule
Zeugnisse gabs in der Aula gratis
Leider ist einer der Mitschüler vor der Überhabe bei einem Verkehrsunfall verstorben, unser Ball wurde dann einstimmig abgesagt

Ballkleider hatte keiner, ich hatte ein weisses Sommerkleid an
feierlich war es dennoch gewesen.

Einfacher noch war die Übergabe der Diplome nach dem Studium
einfach im Hörsaal und jeder wurde aufgerufen vorzukommen...
Wenn ich an den Bachelor-Ball meinerr Großen denke -wow -
ein Mittelweg wäre schön gewesen

dagmar

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Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von HellsinkiLove am 24.03.2017, 16:32 Uhr

war ne teure angelegengeheit hier..
die eintrittkarten für den ball waren pro person 60 euro..mal eben 120 tacken war schon ordentlich.
davor gabe ne abifete wo geld eingenommen wurde,vom DS kurs eine vorstellung mit eintritt und kuchenbuffet den man bezahlen musste.

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Die meisten wollen es offensichtlich so

Antwort von Tai am 24.03.2017, 18:08 Uhr

Nachdem der Abiturientenjahrgang zwei Jahre vor meiner Tochter den Abiball im exklusivsten, teuersten und neuesten Hotel in der Stadt gefeiert hat, waren eine Reihe Eltern eben doch auchziemlich entsetzt.

Von den Kosten abgesehen, wie soll man das bei Hochzeit, Taufe und sonstigem denn noch toppen, wenn es schon so losgeht?

Also haben wir uns zwei Jahre vorher zusammengesetzt und uns Alternativen überlegt. Angefangen von den Feierlichkeiten in einfachteren Hallen mit Catering bis zu dem Vorschlag, morgens bei der Zeugnisvergabe einen kleinen Sektempfang mit der Familie zu machen und abends nur Party für die Abiturienten.
Doch wir hatten keine Chance. Die meisten Abiturienten und auch die meisten Eltern wollten einen entsprechenden Rahmen mit Glanz und Gloria für dieses Ereignis! Abendkleider, Anzüge, Schmink- und Friseurtermin....

Der Abiball meiner Tochter letztes Jahr fand nicht in dem oben genannten, sondern in einem anderen guten Hotel statt.
Ich war anfangs wirklich skeptisch und sehe diese enormen Ausgaben immer noch nicht so recht ein.

Aber.Es war wirklich ein sehr schöner Rahmen mit leckerem Buffet für einen tollen, gelungenen Tag.
Insofern finde ich es richtig schade, dass der Ball meines nächsten Abiturienten an einem anderen Ort stattfinden wird. Doch billiger wird es dort auch nicht.....

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Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von Emmi67 am 24.03.2017, 21:18 Uhr

Hier wird sehr viel gemacht: Übernahme der Verköstigung bei Vorstellungen der Theater-AG, Kuchenverkauf bei diversen Veranstaltungen und Schulfest, vermutlich auch Stand auf dem Weihnachtsmarkt, dazu Vorabiparties mit Eintritt. Da haben sie einen Diskjockey, ich denke mal, dass der Abgaben an die Gema macht. Es stimmt jedenfalls, dass man nicht einfach auf öffentlichen Veranstaltungen Musik abspielen darf ohne an die Gema zu zahlen.

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Re: Was genau muss denn 'finanziert' werden?

Antwort von Emmi67 am 24.03.2017, 21:21 Uhr

Manche Stufen wollen halt nicht mehr nur die übliche Feier in der Schulturnhalle und ein Essen der Schulküche, sondern einen tolleren Veranstaltungsort mit Catering. Ich finde nichts Verwerfliches daran, solange die Stufe genügend Geld aufbringen kann und sich die Kosten für die Ballkarten in Grenzen halten.

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Re: Und noch eine Frage: Finanzierung Abi-Ball

Antwort von Benedikte am 26.03.2017, 8:03 Uhr

also

bei meinen grßen Söhnen war es so, dass die Obersufenklassen das Monopol hatten, bei Schulebents den Kuchen und Waffelstand zu machen und zu verkaufen und die Erlöse für das abifest zu behalten

und in der Schule war gefühlt alle zwei Wochen ein event

dann haben die einen relativ bescheiden in der Schulaula gefeiert- da wurde noch ein Buffet bestellt und je nach Gästzahö musste man noch einen Obulus leisten. Kann mich nicht an den betrag erinnern, war aber nicht viel. der Zweote hatte dann in einem noblem Etablissement gefeiert- da wurde dann pro Gast ein happiger betrag fällig. Kann mich auch nicht mehr erinnern- aber den empfand ich als viel

Was ich sagen will- da hing es sehr von den Wünschen der Schüler ab, bei beiden aber Klassenkasse als Finanzetungsbaustein unf Elternbeuträge dazu

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Re: Bei meiner Tochter auch Riesen-Partys - trotz GEMA...

Antwort von Mijou am 26.03.2017, 11:18 Uhr

Hallo,

es gab mehrere Festivitäten und Aktionen, wie z. B. Kuchenverkäufge oder den bunten Abend mit Versteigerungen von Dienstleistungen an die Eltern (Auto waschen, Haus putzen, Dinner kochen usw.).

Vor allem aber gab es zwei sehr große, halb-öffentliche Partys in einer alten Fabrikhalle mit DJs, regelmäßigem Bus-Transfer die ganze Nacht durch usw. Trotz GEMA-Gebühren war das die Haupt-Einnahmequelle. Es geht also, vielleicht will es in der Stufe Deiner Tochter einfach niemand organisieren, weil das viel Aufwand ist.

Ein Tipp: Die Partys fanden in Kooperation mit der örtlichen Sparkasse statt, so dass der finanzielle Aufwand gering war. Die Sparkassen wollen ja junge Kunden gewinnen und sind sehr an Abiturienten interessiert, sie fördern solche Veranstaltungen daher gern. Vielleicht wäre das auch bei Euch eine Option. Es müsste sich halt jemand kümmern (vielleicht auch mit Hilfe der Eltern).

LG

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Ist das nicht irgendwie Jacke wie Hose?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.03.2017, 10:46 Uhr

Entweder man zahlt 60,- Euro für den Abiball - oder man zahlt 20,- Euro für den Abiball und jeweils 15,- Euro für fünf Feten vorher. Letztlich kommt es doch auf das selbe hinaus, denn das Geld kommt von den gleichen Leuten und bewegt sich in einem festgelegten Kreislauf, es wird nirgendwo Geld generiert bzw. von außen zugeführt.

Kuchen-/Waffelverkäufe nerven mich auch endlos, denn wer zahlt denn die Zutaten, die Servietten, die Pappteller...? Richtig, auch die Eltern! Ich finde es gerne amüsant, wenn ich zuerst Eier, Mehl, Milch und Strom bezahle, um dann das Produkt aus den von mir finanzierten Zutaten wiederum zu bezahlen. Da gebe ich dem Kind lieber einen Fünfer in die Hand, kommt finanziell aufs gleiche raus und meine Küche bleibt sauber.

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Oh ja, STT

Antwort von Trini am 27.03.2017, 17:14 Uhr

So denke ich jedes Mal, wenn wir ( als Sparte eines Sportvereins) auf dem Dorfplatzfest 200 Euro für viele Stunden Arbeit eingenommen haben.
Aber, da geht es auch darum, gemeinsam etwas zu schaffen und gesehen zu werden.
Ähnlich ist das mit den Abiturienten sicher auch.

Trini

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eben und das Nurzahlen spart viel Mühe und Nerven

Antwort von Ellert am 27.03.2017, 17:19 Uhr

Bei uns sind ab und an Kuchenverkäufe der kleinen Klassen

da kommen dann mal 100.- in die Klassenkasse und es sind immer die selben Eltern die backen...
Um aber die Abiballkasse nennenswert zu entlasten müsste man ja die halbe Stadt mehrfach mit Kuchen versorgen,
dann lieber mehr zahlenoder die Kinder überzeugen Ansprüche zurückzuschrauben.

Bei meiner Großen waren die Zeugnisvergaben mit Eltern und allem
der echte Ball bzw die Feier hinterher war nur unter den Abiturienten und deren "Partner"
die zweite fand ihre Klasse so doof die ist danach garnichtmehr mit

Hier in Potsdam fand die Zeugnisvergabe der Grundschule im Rahmen statt, da frage ich mich wie die den Abiball dann machen wollen,
sowas kannte ich von den Großen auch nicht -
andere Länder, andere Sitten !

dagmar

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