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Geschrieben von Bana am 25.04.2021, 11:20 Uhr

Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Guten Morgen in die Runde,

wir stecken in einem Dilemma - Unser Sohn (12. Kl.) hat überhaupt keine Motivation mehr für die Schule. Das Thema haben wir schon länger. Vor ca. 1 Jahr hatten wir bereits Beratungsgespräche über die Option nach der 12. Klasse aufzuhören und ein duales Studium aufzunehmen. Da er aber auf dem (Wirtschafts-) Gymnasium ist, hätte ihm der berufliche Teil des FOB Abschlusses gefehlt. Also hat er entschieden, doch bis zum Abi in der 13 weiterzumachen. Noten sind OK, könnten viel besser sein, wenn er nur ein bisschen mehr machen würde.

Corona und das damit einhergehende Homeschooling und permanenten Stundenausfällen hat ihm jetzt das Genick gebrochen. Er hat mittlerweile gar keinen Antrieb mehr und quält sich so durch. Er sieht einfach kein Licht am Ende des Tunnels.

Er hat über viele Jahre bereits als Aushilfe im Büro gearbeitet. Erst nur in den Ferien, im letzen Jahr auch 2x pro Woche. Das hat ihm schon immer mehr Spaß gemacht als Schule. Er sieht darin einfach mehr Sinn. Er wurde dort sehr für seine Zuverlässigkeit und sorgfältige Arbeit geschätzt.

Heute werden wir uns mal mit einem Test der Arbeitsagentur beschäftigen, um herauszufinden, in welche Richtung es gehen könnte. Denn dazu hat er noch keine so rechte Idee.

Per se kann ich sein Problem gut nachvollziehen. Ich habe mich damals auch bewusst gegen ein Studium entschieden, weil mir Praxis mehr liegt als Theorie.

ABER - ich habe ein bisschen Sorge, dass wir ihm an der Stelle „erlauben“ den einfacheren Weg zu gehen. Hinwerfen wenn es keinen Spaß mehr macht. Er war schon immer so, wenn ihn etwas begeistert, dann macht er nichts anderes mehr. Aber wenn er für sich keinen Sinn in etwas sieht macht er komplett dicht. Haben mit ihm über unsere Bedanken gesprochen - er meint, dass es beim Arbeiten zwar sicher auch Dinge gibt, die ihm nicht gefallen werden, er aber am Ende wüsste dass auch wieder andere Zeiten kommen. Und das sei in der Schule nicht so. Er bereue, nicht doch nach der 10. Klasse abgegangen zu sein um eine Ausbildung zu machen.

Alles in allem ist er ein intelligenter und gewissenhafter junger Mann. Und wir werden den Weg auch mit ihm gehen, wenn er sich dafür einsetzt, denn er ist extrem willensstark und Druck hat bei ihm noch nie zu etwas geführt. Außerdem möchte er finanziell unabhängig sein und auf eigenen Beinen stehen.

Hat jemand von euch sowas auch schon durch, wie waren eure Erfahrungen?

LG,

Bana

 
24 Antworten:

Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Ellert am 25.04.2021, 11:31 Uhr

huhu

wie viel fehlt ihm denn noch, bis zum Sommer oder dan noch ein Jahr ?
Wenn er dual studieren will braucht er vermutlich gute Noten denn das wollen viele oder hat er einen Betrieb der ihn nehmen möchte ?

Unsere Mittlere hat sich geweigert das Abi weiterzumachen nach der 10.
und dann Erzieher gelernt, sie könnte studieren mit der Berufspraxis wohl jetzt aber hat keinerlei Lust dazu.
Ich fand das total schade, aber jedes Kind ist anders, die zwei anderen haben sich zum Studium entschlossen, hättens ie aber nicht müssen, aber es zu können fanden wir wichtig.

Ich weis nicht was man einem Kind da sagen sollte
ich fände es sinnvoll das Jahr durchzuziehen und sich hinzusetzen, ein Jahr ist kurz gegen das restliche Berufsleben.
Aber zwingen kannst Du ihn nicht und da es nicht das erste mal ist dass er so denkt
würde ich mit Ausbildungsplatz das Abbrechen akzeptieren.
Es muss ja nicht jeder Abi machen,
lass ihns ich doch bewerben, wenn er was hat zum Herbst ist die Entscheidung klar
wenn nicht... dann macht er halt weiter

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Caot am 25.04.2021, 11:36 Uhr

Ich kenne einige Jugendliche die die Schule „abgebrochen“ haben. Das aber erst, als Plan B wasserfest und eingetütetes war. Sprich, der Ausbildungsvertrag musste unterzeichnet sein.

Auch wenn ich keine persönlichen Erfahrungen habe, finde ich diesen Weg sehr funktionell. Es ist etwas womit hier die Eltern als auch die Kinder leben konnten. Ein Kompromiss. Ein Jugendlicher hat sich dann noch berappelt und doch noch den Abschluss hingelegt.

Wichtig war hier den Eltern, dass keine freie „Nichtszutunzeit“ dazwischen war.

Ansonsten finde ich führen viele Wege nach Rom. Gerade in Deutschland sind die Ausbildungswege ja nie verschlossen, auch wenn es ab und an „Umwege“ sind.

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Daniela2 am 25.04.2021, 12:42 Uhr

Hallo, meine Jungs sind erst 16, aber inzwischen in der 10. klasse einer Gesamtschule und somit Abschlussjahrgang. Sie gehen als Abschlussjahrgang jeden zweiten Tag in die Schule und das hat viel geholfen. Im Vergleich zum letzten Schuljahr ist die Motivation durch den wechselnden Präsentunterricht viel höher.
Ich wäre auf jeden Fall gegen Abrechen der Schule. Seine Noten sind trotz wenig Aufwand ok, also würde ich deinen Sohn ermutigen irgendwie das Schuljahr zu beenden.
Nächstes Jahr ist er auch Abschlussjahrgang und hat auf jeden Fall Präsentunterricht. Nach dem Abi kann er immer noch zwischen Ausbildung und Studium entscheiden. Zumal wenn er jetzt zum dualen Studium wechselt, das natürlich auch nur im Homeoffice stattfindet, zumindest der schulische Teil.
Liebe Grüße
Daniela

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Dream2014 am 25.04.2021, 14:05 Uhr

Ich lese bei solchen Beiträgen immer heraus das man möchte das die Kinder bloß das Abitur haben.
Was ist an einer Ausbildung denn so schlimm. Selbstverständlich dürfte er die Schule erst verlassen wenn ein Ausbildungsplatz gesichert ist. Falls er danach noch irgendwann studieren möchte muss er halt das Abi an der Abendschule, oder, oder, oder nachholen. Es gibt dann doch vielfältige Möglichkeiten.
Oder andere Fortbildungen wie z.b Betriebswirt, Bilanzbuchhalter usw.

Wieso sollen denn alle immer studieren? Das man danach mehr Geld verdient ist ja auch nicht immer gegeben. Bzw. haben die nicht studiert haben in der Zeit schon Geld verd.

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ds haben wir hier

Antwort von Ellert am 25.04.2021, 14:09 Uhr

das studierte Kind verdient weniger als das Nichtstudierte...

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Bana am 25.04.2021, 14:23 Uhr

Hallo,

Es geht uns überhaupt nicht um die Herabsetzung der Ausbildung. Ich selbst habe mich ja für eine Ausbildung und gegen ein Studium entschieden. Gerade in D gibt es so viele Möglichkeiten seinen Weg zu finden.

Die Frage, um die es uns geht, ist ob es an der Stelle richtig ist, den (vielleicht auch nur vermeintlichen) leichteren Weg zu gehen.
Thema Durchhaltevermögen...

LG,

Bana

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Bana am 25.04.2021, 14:42 Uhr

Hallo,

Es geht uns überhaupt nicht um die Herabsetzung der Ausbildung. Ich selbst habe mich ja für eine Ausbildung und gegen ein Studium entschieden. Gerade in D gibt es so viele Möglichkeiten seinen Weg zu finden.

Die Frage, um die es uns geht, ist ob es an der Stelle richtig ist, den (vielleicht auch nur vermeintlichen) leichteren Weg zu gehen.
Thema Durchhaltevermögen...

LG,

Bana

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von ak am 25.04.2021, 16:44 Uhr

Schwierig, schwierig... da kann man eigentlich gar keinen so rechten Rat zu geben.

Wenn er wirklich keine Lust mehr hat... ich denke fast, dann wäre eine Ausbildung wirklich sinnvoll.
Macht einen Kompromiss... wenn er wirklich eine bekommen sollte, erst dann darf er sich von der Schule abmelden.

Was soll man das Kind quälen?... auch wenn ich durchaus verstehen kann, dass Du ein Wirtschaftsabi auch nicht übel findest.
Mir würde es genau so gehen.

Ich hoffe, ihr findet den richtigen Weg. Alles Gute.

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Salkinila am 25.04.2021, 17:34 Uhr

Eine Möglichkeit wäre noch, die 12. Klasse zu beenden und ein Jahr FSJ zu machen, um damit dann das Fachabitur zu haben. Wenn er gerne im Büro arbeitet, da gibt es auch FSJ-Stellen.
Mein Sohn macht gerade ein FSJ im Bereich Öffentlichkeitsarbeit unserer Landeshauptstadt und studiert ab August Öffentliche Verwaltung im dualen Studium. Er hat allerdings normales Abitur. Und so super gut müssen die Noten für dieses duale Studium gar nicht sein, da kommt es eher auf die Tests und Gespräche an.

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Tai am 25.04.2021, 18:26 Uhr

Das ist eine schwierige Situation.

Ich als Elternteil würde schon versuchen, mein Kind zu überzeugen, dass es dieses eine Jahr Schule auch noch überstehen wird.
Denn auch wenn er das Abitur möglicherweise nie brauchen wird, öffnet es ihm in Zukunft doch einfachere Wege, falls er doch noch studieren möchte.

Und wenn dein Sohn noch gar keine Vorstellung davon hat, was er machen möchte, ist es ja auch nicht dumm, sich im letzten Schuljahr konkreter damit zu befassen und vor allem auch zu bewerben.
Denn ich gehe davon aus, dass die beliebteren Ausbildungsplätze für 2021 längst vergeben sind.

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Tai am 25.04.2021, 18:46 Uhr

Das war blöd ausgedrückt...
Ich meine, vielleicht braucht er das Abitur nie.
Wenn er aber doch mal etwas machen möchte, wozu man es braucht, hat er es einfach.

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er dürfte ja noch unter 18 sein

Antwort von Ellert am 25.04.2021, 19:14 Uhr

theoretisch könnt Ihr ds schon bestimmen
aber zwingen und er macht dann ganz dicht ?
Lass ihn ne Ausbildung machen ( abgehen erst wenn die Stelle sicher ist) und dann ist er ja noch so jung dss er ggf wieder zur Schule geht,
das war bei meiner Tochter auch jemand auf der Gesamtschule der dann nach der Ausbildung wieder in der 11 einstieg.

Erzwingen kann man nichts, wenn er keine Lust mehr hat mit 4,0 wird er auch keinen dualen Studienplatz finden

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von IngeA am 25.04.2021, 21:19 Uhr

Wenn er sich für einen Lehrberuf begeistern kann, dann Lehrstelle suchen und dann die Schule abbrechen.
wie ist das bei euch, hat er mit der 10 Klasse automatisch den Realschulabschluss? Dann würde ich auch FSJ/ BFD befürworten. Und danach dann Ausbildung.

Abi braucht man nicht unbedingt und wenn, dann kann man das auch später nachmachen.

Ohne Alternative abbrechen würde ich ihn nicht abbrechen lassen.

LG Inge

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von IngeA am 25.04.2021, 21:22 Uhr

Ach ja:
eines solltet ihr aber Bedenken: momentan sind auch die Bedingungen für Azubis nicht gerade optimal (Berufsschulen zu etc.)
Kann also sein, dass ihn das dann auch genauso belastet wie jetzt die Schule.

LG Inge

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von pauline-maus am 25.04.2021, 21:27 Uhr

Also viel muss ja nicht mehr schulisch geleistet werden bis die Geschichte durch ist.
Ich habe meinem Kind immer suggeriert , das man Dinge ,die man auf sich genommen hat auch bitte durchzieht,ausser Seele oder Körper leiden.
Auch in diesem Fall würde ich auf einen Abschluss 12.Klasse drängen und danach alle Optionen offen lassen, was ihre wünsche für die weitere Laufbahn betrifft.
Also auch arschbacken zusammen und danach ruft die Freiheit;)

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von tabalugalilli am 26.04.2021, 8:22 Uhr

Mit 12. Klasse und dann einem FSJ hätte er doch die Möglichkeit zu studieren. Und beim FSJ könnte er schon mal schauen was ihm gefällt (da gibt es auch Bürotätigkeiten) - und das 1 Jahr mal ganz ohne Schule :-)

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von ursel7 am 26.04.2021, 11:25 Uhr

Ich würde einen Kompromiss gehen. Er kümmert sich um einen Ausbildungsplatz, zieht aber die 12. auf jeden Fall vernünftig durch und darf abgehen, wenn er einen Ausbildungsplatz hat und wirklich nicht mehr zur Schule möchte. Bis f´dahin ist noch etwas Zeit, vielleicht überlegt er es sich bis dahin. Mit Ausbildung/FSJ hat er dann auf jeden Fall einen Fachhochschulabschluss und kann immer noch studieren, falls er möchte.

Mein Mittlerer (11. Klasse, macht nächstes Jahr Abi) hatte auch mal solche Anwandlungen. Da er keinen 10. Klasse Abscluss hat (gibt es hier nicht automatisch für Abiturienten) war die 11. der Kompromiss, damit er die Möglichkeit zur Hochschulreife hat. Mittlerweile geht er als Abschlussklasse wieder in Präsenz zur Schule und will sein Abi auch durchziehen. Sein Freund hört jetzt nach der 11. auf, für den war das aber schon lange klar.

LG

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von ak am 26.04.2021, 12:38 Uhr

Dass er die 12 durch zieht.... davon ging ich ja jetzt mal ganz selbstverständlich von aus....

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Bana am 26.04.2021, 17:18 Uhr

Hallo an euch alle,

lieben Dank für eure Kommentare!

Also - selbstverständlich wird er die 12. Klasse beenden. Und selbstverständlich wird er auch erst von der Schule abgehen, wenn die Alternative in trockenen Tüchern ist.

Der aktuelle Plan ist wie folgt: er beschäftigt sich mal mit den Ausbildungsberufen die in Frage kommen (haben gestern Stunden mit den Check U Tests von der Arbeitsagentur zugebracht - das Ergebnis hat unsere Richtung bestätigt), macht seine Unterlagen fertig und startet seine Bewerbungen.

Haben ihm klar gemacht, dass ER jetzt die Initiative ergreifen muss, den er will für sich etwas ändern. Natürlich helfen wir ihm bei der Ausformulierung seiner Unterlagen, aber er muss die Vorlage und die Stellenangebote liefern.

Mal schauen, was dann am Ende noch von der Motivation übrig bleibt .
Wenn bis zum Start der Ausbildungen im Herbst nichts rausgekommen ist, dann halt eben noch die 13. Klasse mit Abitur.

Es bleibt spannend...

Liebe Grüße

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Trini am 26.04.2021, 22:10 Uhr

Das ist doch ein guter Weg.
Dann hat er auch den schulischen Teil der Fachhochschulreife.
Den praktischen erwirbt er mit der Ausbildung.

Damit steht einem späteren Studium nichts mehr im Weg.

Trini

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von dhana am 27.04.2021, 20:55 Uhr

Hallo,

ich gebe nur einen kleinen Hinweis zum bedenken - gerade weil du schreibst das Homeschooling und Unterrichtsausfall hat die Probleme mitverursacht.

Mein Azubi ist seit letztes Jahr April zu hause im Homeoffice und hat nur Onlinekontakte in seine Firma oder zu seinen Ausbildern. Es wird von ihm sehr viel Eigeninitiative verlangt.
Auch Berufsschule ist nur im Homeschooling, auch der Unterricht vor der Zwischenprüfung war ausschließlich online.

Überlegt es euch gut, ob mit einer Ausbildung das Problem wirklich angegangen wird.

Gruß Dhana

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von mutti6 am 08.05.2021, 21:31 Uhr

Hätte mein Sohn sein können, ist zwar jetzt schon fast 10 Jahre her, aber gleiche Diskussion. 1 Jahr vor dem Abitur ging er mit dem Fachabi von der Schule, hat eine Ausbildung gemacht, jetzt bildet er sich gerade weiter.
Noch ein Jahr Schule hätte uns beiden das Genick gebrochen, Noten waren gut, hätte auch das Abi geschafft, aber da sah er halt keinen Sinn drin.
Er ging ja nicht ohne Abschluss von der Schule, in meinen Augen hat er die Schule nicht abgebrochen, das wäre dann ja ohne Abschluss gewesen, sondern halt schon nach dem Fachabi verlassen.
Für ihn war es der richtige Weg.

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Re: Schule abbrechen für Ausbildung - der einfachere Weg?

Antwort von Bana am 10.05.2021, 9:07 Uhr

Hallo Mutti6,

Weisst du noch wie ihr diese Entscheidung im Bewerbungsschreiben erklärt habt?
Gehe mal davon aus, dass man irgendwas dazu schreiben sollte, oder?


LG,
Bana

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Fachhochschulreife hat man ja nicht automatisch

Antwort von Ellert am 14.05.2021, 21:37 Uhr

vielen fehlt ja der praktische Teil
die die gehen gehen bei unserem System mit dem Realschulabschluss

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