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Geschrieben von sara31 am 06.02.2024, 17:04 Uhr

Minijob - Taschengeld

Wie macht ihr es:
Kind 18, hat jetzt für ein halbes Jahr einen Minijob, dann in den Sommerferien nicht um im Herbst evtl wieder anzufangen, aber dann (12 Klasse) wird immer herausfordernder.
Kosten die ich noch trage: Deutschland Ticket, Handy, Sparvertrag.
Gibt ihr dann noch Taschengeld (Kostgeld fürs Mittagessen)

 
11 Antworten:

Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von dhana am 06.02.2024, 19:04 Uhr

Hallo,

solange mein Sohn Schüler ist, bekommt er auch Taschengeld, er hat ein 356-Tage-Ticket um zur Schule zu fahren (gilt auch nicht in ganz D), Handyvertrag läuft über Papa als Zusatzvertrag. Auto darf er abends unseres benutzen (in der Regel auch vollgetankt) Kostgeld braucht er nicht, essen gibts ja zuhause.

Und für Extrawünsche muss er sich halt zusätzlich was dazu verdienen.
Extrawünsche können Klamotten sein, die er unbedingt haben muss, die Urlaubsreise mit den Freunden.
Weggehen abends oder am Wochenende sollte das Taschengeld reichen, wenn er keine großen Ausgaben hat - für mehrmals im Monat essen gehen reichts nicht...
Aber nachdem die Freunde auch alle ähnlich viel Geld haben... passt das schon.
Und wenn er wirklich mal kommt und fragt, weil sie wohin wollen (letztens war es der Eintritt in ein Spassbad) dann findet sich schon eine Lösung.

Gruß Dhana

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von lilly1211 am 06.02.2024, 21:09 Uhr

Ja, würde ich noch ungekürzt zahlen.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von Häsle am 06.02.2024, 21:31 Uhr

Vor der Ausbildung bekam meine Tochter monatlich 140€ (=Budgetgeld plus Taschengeld).
Davon musste sie Klamotten, Drogerieartikel, Essen unterwegs (sie hatte nur vormittags Schule und hätte daheim essen können), Freizeitspaß etc. bezahlen. Hat funktioniert. Minijob brauchte sie nicht. Schulbedarf haben wir bezahlt. iPad etc. nicht.

Im ersten Lehrjahr verdiente sie 640€, im zweiten jetzt 830€. Sie muss nichts daheim abgeben, bekommt aber auch kein Taschengeld mehr. Solange sie monatlich einen Teil spart und nicht sofort alles verprasst, übernehmen wir die Kosten für Sachen, die sie für die Ausbildung braucht (Fahrtkosten, jetzt Deutschlandticket, Arbeitskleidung, die nicht vom AG gestellt wird, Schulunterlagen), die 8€ für ihr Handy und 25€ für's Fitnessstudio. Mein Auto darf sie nutzen, Spritgeld muss sie aber zahlen. Bis Ende der Ausbildung bekommt sie z.B. auch noch Zuschüsse zum Urlaub, dieses Jahr fliegt sie mit uns mit.

Wie viel Taschengeld gebt ihr ihm denn bisher? Ein bisschen was würde ich ihm wohl auch in der Jobzeit noch geben, bzw. einen Teil der Essenskosten o.ä. übernehmen, damit er nicht meint, der Minijob lohnt sich eh nicht. Bei der Ausbildung ist das ja was anderes.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von Caot am 07.02.2024, 7:06 Uhr

Taschengeld 250 Euro. Wir bezahlen weiterhin das Telefon und die Fahrkarte, auch Benzin für das Moped. Zudem sparen wir noch Geld an. Mittag muss sie vom Taschengeld bezahlen oder eben mitnehmen.

Der feste Minijob des Kindes ist hier lediglich ein komplettes davon unabhängiges eigenes Zubrot. Ob der da ist oder nicht ändert nichts an unseren finanziellen Zuwendungen.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von bea+Michelle am 07.02.2024, 8:36 Uhr

Zum Minijob gab es noch das Taschengeld. Handy haben wir noch bezahlt und unser Auto durfte sie auch nutzen ohne Kosten.
Mit Einstieg in die Ausbildung gab es das nicht mehr(gut, ein Auto hatte sie da selber, was sie bis auf ein paarmal einen vollen tank, selber zahlte)),allerdings haben wir noch die Bahnkarte zum Ausbildungsplatz bezahlt, über 2 Jahre. Da drin war allerdings auch das 9,00 ticket und das letzte Jahr zahlte der Arbeitgeber das 49,00 ticket.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von kuestenkind68 am 08.02.2024, 17:55 Uhr

Solange meine Kinder noch zur Schule gehen, bekommen sie auch weiter Taschengeld. Das Geld, das sie mit Schülerjobs verdienen gehört Ihnen. Ich animiere sie, einen Teil davon zu sparen. Und das funktioniert auch ganz gut. Davon werden dann größere und teurere Wünsche bezahlt...
Bezahlen tun wir Essen, sinnvolle Hobbies (Sport, Musik usw), notwendige Klamotten (extrateuere Schuhe etc müssen selbst gezahlt werden bzw ein Teil davon), Handyvertrag und Spotify und netflix (über Familienaccount). Und den Führerschein (Großeltern geben auch was dazu). Alles weitere müssen sie selbst finanzieren.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von KKM am 10.02.2024, 6:25 Uhr

Arbeit soll sich lohnen!
Ich finde es toll, wenn Dein Kind jobbt!

Jetzt das Taschengeld zu streichen, finde ich falsch.
Ohne den Job hättet Ihr doch auch gezahlt. D.h., das Taschengeld ruiniert Euch nixht.

Sonst schmeißt Kind den Job wieder hin, weil es ohne Job und Stress ähnlich viel Geld hätte.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von Fredd@ am 10.02.2024, 15:38 Uhr

Ja, ganz klar.

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von Bela66 am 10.02.2024, 16:03 Uhr

Ich würde auf jeden Fall noch Kostgeld fürs Mittagessen geben. Das habe ich auch gemacht. Meine Tochter hatte in dem Alter auch einen Minijob, und er ist eher gedacht für Extras: teurere Anschaffungen (neuestes iPhone, obwohl man noch ein gutes hat), das Paar Sneaker, das man vielleicht nicht unbedingt noch zusätzlich braucht, Urlaubstrips am Wochenende, Kino, Essengehen mit dem Freund usw.

Die Basics (benötigte Kleidung, Essen, Schulsachen, Sportverein, Handy-Vertrag, wirklich benötigte Schuhe, Hobbys usw.) sollten die Eltern bezahlen, finde ich.

LG

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von desireekk am 11.02.2024, 2:40 Uhr

Solange meine Buben zur Schule gingen, haben sie ihr Taschengeld weiterbekommen. Wobei das nie üppig war.

Aber dafür gab es das weiter als beide zu jobben anfinden. Wobei einer einen gut bezahlten Job hatte und einer einen der total mies bezahlt war.
Trotzdem, behalten durften beide.

VG

D

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Re: Minijob - Taschengeld

Antwort von ichbinfrei am 20.02.2024, 7:04 Uhr

Also solange mein Kind noch Schüler war, hat er Taschengeld bekommen.
Jetzt ist er Bufdi und ich zahle nur noch Lebensmittel daheim und Handy. Alles andere (Fitnessstudio, Bahnticket, Essen gehen, Klamotten, techn. Geräte, sonstiges) muss er selber zahlen. Und siehe da: das Konsumverhalten ändert sich und man guckt jetzt aufs Geld.
Oh Wunder!

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