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Geschrieben von MM am 10.05.2024, 12:11 Uhr

Zusammenleben mit erwachsenen Kindern - praktische Aspekte...

... wie macht ihr das konkret? Wer geht zB wann ins Bad und abends schlafen, wie wechselt ihr euch aufm WC und im Bad ab? Wann ist abends Ruhe und alle in den Zimmern...?

Unsere Jungs sind 18 und 20, werden noch ein paar Jahre bei uns wohnen (Studium hier vor Ort, zumindest anfangs) - und es nervt mich/uns manchmal, wenn sie "bis in die Puppen" wach sind und hier ewig "rumspuken"... ;-)

Unsere Wohnung ist nicht groß, alle Zimmer nebeneinander, man hat keine richtige Privatsphäre, auch wenn mein Mann und ich ins Schlafzimmer gehen und die Tür zumachen zwecks Zweisamkeit, ist es irgendwie komisch, wenn unsere Söhne noch nicht im Zimmer sind.

Wir hatten die Vereinbarung, bis Mitternacht spätestens sind alle im Bad gewesen (Duschen, Zähneputzen...) und verschwinden im Zimmer. Was sie dann dort machen, ist ihre Sache (und unsere im Schlafzimmer auch ;-)).

Aber irgendwie klappt es nicht so richtig. Sie gehen oft nicht rechtzeitig, besonders der "Kleine" hampelt hier ewig rum und wenn man ihn dran erinnert, fängt er nächtliche Grundsatzdebatten an, statt einfach endlich ins Bad zu gehen... es nervt!!!

Klar sind die Zeiten lange vorbei, wo man die Kinder früh ins Bett brachte/schickte und dann den ganzen Abend für sich hatte. ;-)) Aber irgendwie müssen wir jetzt eine ¨Lösung finden, die erwachsenenegerecht und für alle OK ist. In WGs hat man doch auch bestimmte Regeln und Vereinbarungen... (wobei die auch nicht immer eingehalten werden... schon klar... ;-)))

Ich finde es ansonsten schön. dass wir noch eine Zeitlang so zusammenleben werden, ich mag unsere Gespräche , das gemeinsame Essen (sie kochen auch öfter mal, man spricht sich auch wg. Einkaufen usw. ab, das klappt gut)...

Alles gut, nur dieser Ablauf abends... Wie macht ihr das?

 
43 Antworten:

Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von bea+Michelle am 10.05.2024, 12:31 Uhr

Hier ging jeder ins Bad und schlafen wann er wollte. Allerdings sind die "Kinderzimmer" auf der anderen Seiten des Badezimmers.

Gut, wir haben ein Haus, das ist dann vielleicht noch was anderes. Aber uns stört das nicht. Mich "stört" viel mehr, das meine "Kleine" nach ihrer Reise komplett auszieht.. Aber das muss ja auch so sein.

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Ja das verstehe ich...

Antwort von MM am 10.05.2024, 12:40 Uhr

... dass dich das "stört" bzw. du traurig bist. Werde ich eines Tages auch sein, obwohl es, wie du schreibst, ja so sein muss und richtig ist...

Ich würde gern einen Weg finden, dieses konkrete Thema zu lösen, und ansonsten das Zusammenleben noch geniessen, solange es so ist...

Hm, wielleicht sollten wir bei "Bedarf" einfach im Schlafzimmer verschwinden, Tür zu, und uns nicht dran stören was unsere Söhne machen...? Ist womöglich wirklich etwas bei mir/uns im Kopf...?

Bin gespannt, ob noch Anregungen kommen, wie es anderswo ist...

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Dots am 10.05.2024, 13:02 Uhr

Was ist denn das konkrete Problem - dass ihr vor den Jungs ins Bett geht oder der Lärm oder dass sie dann Sachen stehen lassen? Oder kannst du/könnt ihr nicht beim Sex abschalten, wenn die noch nicht in ihren Zimmern verschwunden sind?

Hier gab es keine zeitlichen Absprachen, wann jeder in seinem Zimmer zu verschwinden hat (ich wüsste nicht, wieso), aber Stress mit unterschiedlichem Lebensrhythmus hatten wir auch. Also dass sie feiern und nicht leise waren, als sie nach Hause kamen, obwohl ich schon geschlafen hatte. Oder dann noch in der Küche klapperten, weil sie Hunger hatten. Wenn so etwas war, habe ich sie schon gebeten, leiser zu sein (und das auch grundsätzlich immer wieder gesagt, geholfen hat es mal mehr, mal weniger gut). Da ich in der Zeit hier keinen Partner hatte, ergab sich das Zweisamkeitsproblem für mich nicht, und die Youngsters waren da tiefenentspannt. Wenn ich sie gehört habe, habe ich mir halt Stöpsel in die Ohren getan beim Fernsehen oder Musik hören. Und ja, ich fand das manchmal auch anstrengend oder lästig. Oft dann aber auch wieder sehr schön.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Dots am 10.05.2024, 13:04 Uhr

Ups, damit der letzte Satz nicht missverständlich klingt: Der bezieht sich auf das Gesamtzusammenleben, nicht auf die Zweisamkeit der beiden. :-D

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@ Dots, um es zu präzisieren...

Antwort von MM am 10.05.2024, 13:34 Uhr

... also es ist eher das Dritte was du schreibst ("Oder kannst du/könnt ihr nicht beim Sex abschalten, wenn die noch nicht in ihren Zimmern verschwunden sind?")...

V.a. kann man in dem von dir genannten Fall (spät laut sein) einfach um Ruhe bitten, aber bei sowas ist das halt schwieriger...

Abgesehen von der obigen Situation ist es auch oft so, dass erst niemand Anstalten macht, ins Bad zu gehen, und dann plötzlich irgendwann alle dort auflaufen und man aushandeln muss, wer jetzt geht... Anstatt dass jemand schon mal rechtzeitig geht und dann nach und nach alle...
Ich meine, Film schauen, lesen, am Handy was machen kann man doch wohl auch geduscht und mit geputztzen Zähnen?! ;-)

(Dazu muss ich sagen, mein Mann macht es auch nicht besser dadurch, dass er sich manchmal "nur ein bisschen hinlegt", mit nem Buch oder auch ohne, sich aber noch nicht bettfertig macht, weil es eigentlich noch zu früh ist - aber dabei einschläft und dann nicht zu der "richtigen Zeit" geht... )


Ich glaube der Punkt ist auch ein bisschen, dass unsere Söhne nach meinem Gefühl besonders dann lange rumhampeln, wenn am nächsten Tag WE/Feiertag ist - und wir (auch dann gerade auf Zweisamkeit aus ;-)) dann ewig warten "müssen", bis sie geruhen, in ihren Gemächern zu verschwinden... ;-))

Darum jetzt neulich der Vorschlag, dass bis Mitternacht alle im Bad gewesen sind und im Zimmer verschwinden, egal was sie dann da noch machen...
Es funktioniert aber nur bedingt und ich denke mir mittlerweile, vielleicht ist es auch Quatsch...?

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Re: @ Dots, um es zu präzisieren...

Antwort von romankowitz am 10.05.2024, 13:46 Uhr

Hi,
ich verstehe Deinen Wunsch nach Ruhe und jetzt lebt Ihr in einer WG :-)
Aber Du kannst doch nicht ernsthaft einem erwachsenen Menschen vorschreiben, wann er die Zähne putzen soll? (Deine Wohnung/Deine Regeln, ich weiß.) Haben Deine Jungs nicht auch Freundinnen, die sie mitbringen? Ich persönlich möchte meine Zähne putzen und Duschen, wann mir danach ist. Vor dem Sex, nach dem Sex, wann auch immer. Wenn es mir zu laut wird, sage ich es halt. Ein Geben und Nehmen.

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Re: @ Dots, um es zu präzisieren...

Antwort von Dots am 10.05.2024, 13:56 Uhr

Ich kann die räumliche Situation bei euch schwer einschätzen, hier ist es hellhörig. Ich gehe aber davon aus, dass euren Söhnen bewusst ist, dass auch Eltern Sex haben. Vielleicht solltet ihr die Probe aufs Exempel machen, wenn es den Söhnen unangenehm ist, euch zu hören, gehen sie vielleicht demnächst freiwillig früher in ihre Zimmer? :-D

Unsere Kinder sind ab 15/16 oft später schlafen gegangen als wir, gerade vor Wochenenden oder Feiertagen. Ich halte das für völlig normal, Teenager haben einen anderen Biorhyhtmus als ihre alternden (und berufstätigen) Eltern.

Gemeinsames Badezimmer zu viert finde ich lästig, wenn da auch die Toilette drin ist, aber es verbietet einerseits niemand, mit geputzen Zähnen und gewaschenem Gesicht, noch Videospiele zu spielen, andererseits aber auch nicht, erst nach dem Sex noch das Gesicht zu waschen und die Zähne zu putzen. Ich wäre da deshalb flexibel und finde es seltsam, abends Zeitpläne für den Badbesuch aufzustellen. Für morgens vor Arbeit und Schule ist das wieder was anderes.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von desireekk am 10.05.2024, 14:02 Uhr

So ganz hab ich jetzt noch nicht verstanden, warum der Gang ins Bad mit eurer Zweisamkeit was zu tun haben muss…

Kleine Plauderei aus dem Nähkästchen:
Wenn bei uns hier drei oder vier der Erwachsenen Kinder öfter mal zu Hause sind… …Dann verlegen wir oft unsere Zweisamkeit unter die Dusche

Wir leben ja jetzt auch mit meinem großen (24) wieder zusammen: dazu kommen noch zwei Erwachsene Mädchen (21), die jetzt den ganzen Sommer wieder hier leben (hier in den USA lebt man wieder zu Hause während des Sommers, auch wenn man studiert):
Mir ist es egal egal wer wie lange rumhampelt, Solange man leise ist und halbwegs hinter sich selbst aufräumt.
Dafür müssen unsere Kids damit leben, dass mein Mann und ich früh aufstehe sind und hier morgens um sieben schon die Post abgeht mit aufräumen, saugen,, etc.
Ja, die lauteren Dinge, verlege ich 1 bis 2 Stunden später, aber wenn sie nachts nicht leise waren, dann wird eben morgens als erstes mal gesaugt…


Also: magst du mir noch mal genau erklären, wo der Haken ist?

LG

D

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Desiree, jetzt musste ich echt lachen...

Antwort von MM am 10.05.2024, 14:25 Uhr

... denn bei euch ist ja viel größeres Remmidemmi und es klappt auch irgendwie!

Womöglich ist das Problem wirklich bei mir/ uns im Kopf...

Wir warteten halt früher immer, bis sie im Bett waren. Das wurde dann allmählich immer später, und war irgendwann an einem Punkt wo es mich/uns nervte... was ein bisschen blöd ist jetzt...

Und ein Punkt: Normalerweise ist unsere Schlafzimmertür offen. Nur wenn wir Privatsphäre wollen, ist sie zu. Jetzt müssten wir sie halt "demonstrativ" schliessen, wenn unsre Jungs noch da "rumhampeln", und das ist halt irgendwie komisch...

Wenn sie in der Dusche oder schon im Zimmer sind, haben wir eher das Gefühl, dass sie nichts mitbekommen...

Wobei es sie ja wahrscheinlich auch nicht interessiert...

PS Das mit der Dusche - ihr seid ja cool!!!
Aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen - erstens unbequem, zweitens das Gefühl, dass es da noch viel hellhöriger ist und irgendwer dann an die Tür klopft und ins Bad will...

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Romankowitz, das ist ja der Punkt...

Antwort von MM am 10.05.2024, 14:28 Uhr

... warum das wohl so nicht geht, da hast du Recht.

Zur Zeit haben sie keine Freundinnen, aber was nicht ist, kann ja werden...

Ich frage mich halt, ob es Regeln gibt, die man auch unter erwachsnen Menschen vereinbaren könnte, so WG mäßig? Im Wohnheim zB gibts ja auch eine Nachtruhe etc.

Aber wahrscheinlich ist das Quatsch, je mehr ich drüber nachdenke...

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Nein, die Toilette ist extra...

Antwort von MM am 10.05.2024, 14:32 Uhr

... direkt daneben in einem Extraraum, mit extra Miniwaschbecken.

Das wäre sonst wirklich die Katastrophe.

Ja stimmt, morgens machen Pläne durchaus Sinn, da ergibt es sich ja aus den Zeiten, wo man zur Schule/Arbeit/Uni muss.

Wahrscheinlich lassen wir es abends einfach sein...
"Probe aufs Exempel" ist gut...

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Häsle am 10.05.2024, 17:12 Uhr

Bei uns nimmt einfach jeder Rücksicht und schaut, dass er weder frühmorgens noch spätabends oder nachts Lärm macht.

Ich gehe unter der Woche mit dem Kleinen (9) schon um 20:30 Uhr hoch ins Bett. Mein Mann kommt meistens gegen 22 Uhr nach.
Die Große (18) geistert noch spät durchs Haus, und ihr Freund schläft fast jede Nacht bei ihr. Sie müssen durch das Zimmer vom Kleinen laufen, und bisher hat er sich nicht beschwert, dass sie ihn geweckt hätten.

Ansonsten schließt jeder seine Tür und macht, was er will.
Zwischen unserem Schlafzimmer und dem Zimmer der Großen liegen eine Wand und Kleiderschränke auf beiden Seiten. Die Holzwand zwischen den Kinderzimmern scheint auch schalldicht genug zu sein.

Ich hoffe, die Große zieht aus, bevor der Kleine mal jemanden mit heim bringt. Das könnte sonst zum Problem werden, mit dem Durchgangszimmer.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Ellert am 10.05.2024, 20:28 Uhr

huhu

wir haben zwei Bäder aber im Prinzip war imemr das obere Bad nur benutzt .
Ich kenne solche Probleme nicht, unsere waren nie laut und man ist sich nicht auf die Füße getreten. Bzw wenn meine Zähne geputzt haben sind wir nie aufgewacht und das Bad ist neben dem Schlafzimmer.

Regeln aufstellen wie eine Hausordnung klappt nicht ?

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Aber Du kannst ja keinem verbieten nach Mitternacht aufs Klo zu müssen

Antwort von Ellert am 10.05.2024, 20:31 Uhr

Schliess das Schlafzimmer ab und gut ist
was glaubst Du wie peinlich das denen wäre wenn die Euch im Bad "hören"

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Bosna am 10.05.2024, 21:42 Uhr

Zimmer von Sohn 1 (23) ist im Erdgeschoß. Das
Klo im Erdgeschoß wird von Sohn 1 , meinem Mann und mir zum Waschen -Zähne putzen benutzt.
Im 1 Stock ist das Schlafzimmer von uns Eltern und Sohn 2(21). Das Bad im 1 Stock wird von Sohn 2 zum Zähne putzen -Waschen benutzt. Und von allen zum Duschen /Baden benutzt.
Duschen nur bis 21.30 .
Sohn 1 ist eh immer in seinem Zimmer.
Sohn 2 schaut manchmal mit uns im Wohnzimmer Filme an. Unter Woche ist ab ca. 21.30 Ruhe im Haus.

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Bosna, bei euch...

Antwort von MM am 10.05.2024, 23:15 Uhr

... klappt das, dass alle bis 21:30 geduscht haben? Wow, das würde hier nie klappen... :-o ;-)

Erstens essen wir oft erst so gegen 8... dann, wenn wir mamchmal noch eine Weile sitzen und debattieren, wird es u.U..auch mal 9.... und dann müsste recht kurz danach schon jemand in die Dusche... nee da hätte keiner Lust, alle wollen noch eine Weile ihre Sachen machen, sei es Schule oder was am Handy oder Lesen, was auch immer...
Um 21:30. wäre max. einer fertig und würde dabei noch rummosern, was dieses Gehetze soll...

Aber ich finde eure ganzen Anregungen interessant, danke auf jeden Fall!!! Man kann ja über alles nachdenken und sich etwas davon zu Herzen nehmen...

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Ellert, bzgl Regeln aufstellen...

Antwort von MM am 10.05.2024, 23:25 Uhr

...das hatten wir ja eben probiert, aber irgendwie ist es dann doch zu strikt oftmals, weil zB der der laut Zeitplan eigentlich duschen gehen sollte, nun aber nochmal länger aufs Klo muss und logischerweise dann erst duschen will, so dass eine Lücke entsteht und also jemand anders ins Bad kann - dem es aber just gerade nicht passt, weil er noch ein Video fertigschauen wil, der erst in einer halben Stunde endet... oder sowas in verschiednen Varianten.

Wir lassen es wohl jetzt doch flexibel und legen den Fokus eher auf Leisesein und Rücksichtnahme, statt auf feste Zeiten und Reihenfolgen...

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Häsle, das ist super...

Antwort von MM am 10.05.2024, 23:28 Uhr

... dass das so gut bei euch klappt.

Danke fürs Teilen.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von LELMA-Mum am 11.05.2024, 1:47 Uhr

Also ich habe 5 Kids im Alter von 21, 19, 14, 9 und fast 7. die älteste ist schon ausgezogen.
Wir haben ein Haus und jeder hat sein Zimmer. Wir haben immer gesagt um 20 Uhr ist Feierabend. Das heißt die kleinen sind im
Bett und schlafen und die großen sind zumindest im Zimmer und sind leise. Im Bad mit duschen sollten sie alle immer bis 19:30 gewesen sein damit sie die „kleinen“‘ nicht beim schlafen stören. Und was soll ich sagen? Es klappt! Ja für viele hört sich das sehr streng an. Aber ich finde ich einer Großfamilie muss das klappen.
Meine nr 2 kommt natürlich auch nach 20 Uhr noch mal hoch in die Küche oder kommt sehr viel später nach Hause. Sie guckt sich mal mit uns Tv. So ist das nicht. Aber meist ist sie in ihrem Zimmer und lernt fürs Abi oder guckt tv.

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Re: Desiree, jetzt musste ich echt lachen...

Antwort von desireekk am 11.05.2024, 3:16 Uhr


Joaaaa, also ich glaub wenn die noch TV schauen oder rumhampeln kriegen sie weniger mit als wenn es ganz ruhig ist...
Ich würde: ab jetzt eben immer abends die Tür zumachen. Egal ob "was geht" oder nicht
Ggf. mal das Radio im Schlafzimmer dazu anmachen...

Unsere Dusche hat Badewannenmaße
LG

D

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen

Antwort von Bosna am 11.05.2024, 8:02 Uhr

Ja das mit dem Duschen bis 21.30 klappt bei uns. Ich dusche in der früh. Mein Mann bevor er sich abends auf die Couch sitzt. Die Kinder dann abends.
Gemeinsam Abendessen klappt bei uns nicht.
Mein Mann und ich essen bis spätestens 17.00 Uhr.
Sohn2 meistens um 19.30.
Und Sohn 1 meistens wenn er von der Technikerschule kommt , so ca. 18.00.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Silvia3 am 11.05.2024, 17:57 Uhr

Stelle ich mir in einer beengten Wohnung sehr schwierig vor.
Könnt ihr es euch finanziell erlauben, die Kinder auszuquartieren? Sie könnten ja gemeinsam in eine WG ziehen.

Bei uns gab es das Problem zum Glück nicht, da wir Eltern einen separaten Trakt mit eigenem Bad haben. Allerdings grenzt eine Schlafzimmerwand an ein Kinderzimmer und die Wand ist sehr dünn

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen

Antwort von Ellert am 11.05.2024, 22:04 Uhr

wir sind die Duscher und Bader ehe wir ins Bett gehen.
Mitternacht duschen würde ich jetzt auch etwas nervig finden
aber wenn s nicht jeden Tag ist...

Wir haben ja nur vier Kinder und nur mit 10 Jahren Abstand,
die wurden halt alle gleichzeitig dann länger wach und schliefen länger am WE
da passte dann zumindest Abendessen auch zusammen.

Aber wir waren auch nicht sehr lärmempfindlich bei den gewissen Dingen im Leben,
auch wir hatten andere Orte und andere Zeiten
man muss ja nur die Tür abschliessen können

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Stimmt Ellert...

Antwort von MM am 11.05.2024, 22:23 Uhr

...

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Das hab ich meinem Mann auch gesagt...

Antwort von MM am 13.05.2024, 12:40 Uhr

... Tür immer zu, dann ist es nix Besonderes...

Radio ist auch nicht schlecht, stimmt... ;-)

Danke an alle für die Tipps!!!

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von dhana am 13.05.2024, 20:44 Uhr

Hallo,

meine Söhne sind 25J, 22J und 19J.
Und ja, noch wohnen alle 3 Zuhause - der Große weil er in der Nachbarstadt studiert und den Master auch noch dranhängen will. Der Mittlere weil er beruflich fast jede Woche im Ausland unterwegs ist und sich eine eigene Wohnung kaum lohne - so viel Geld wie jetzt gerade bekommt er nie wieder zur Seite. Und der Jüngste macht gerade sein Abitur... wenn er ebenfalls vor Ort studiert wird er wohl auch noch bleiben, einfach weil es finanziell leichter ist.
Für Bafög verdienen wir als 2 Vollverdiender zu viel, aber nachdem wir auch noch immer unser Haus abzahlen könnten wir einem Studenten nicht voll finanzieren - also ist zuhause wohnen halt einfacher.

Wir haben das Glück, das die Wohnung im eigenen Haus groß genug ist, das man sich auch etwas aus dem Weg gehen kann - meine Söhne haben ein eigenes Bad - und wir eine eigene Ecke mit unserem Bad und Schlafzimmer. Jeder der Jungs hat ein großes eigenes Zimmer.

Also gerade das Thema Bad ist bei uns keines - es gibt 2 Bäder mit Badewanne/Dusche und WC und noch ein zusätzliches WC oben bei den beiden älteren Söhnen. Wäre sogar möglich dort noch eine Dusche zu bauen, müsste man aber ein Dachfester oder Dachgabe einbauen.
Keine Ahnung wann meine Söhne ins Bett gehen, frag ich auch nicht danach. Sie wissen ja wann sie am nächsten Morgen fit sein müssen....
Küche wird nachts allerdings regelmässig belagert - und nochmal Essen warm gemacht oder gekocht. Solange dort wieder aufgeräumt wird stört mich das auch nicht... die Küche ist nicht in der Nähe unserers Schlafzimmers.

Gemeinsames Abendessen gibt es meist schon - klar der Mittlere ist unter der Woche selten zuhause, der Jüngste trifft sich auch lieber mit Freunden und ist viel unterwegs. Der Große ist meist da - und kocht dann auch gern für uns, da er ja die Zeit hat für einkaufen und kochen bis wir aus der Arbeit kommen.

Hausarbeit ist aufgeteilt, so das jeder seinen Teil macht, sind ja inzwischen lauter Erwachsene im Haus. Meine Eltern wohnen auch noch mit im Haus (Erdgeschoss), mein Vater ist inzwischen pflegebedürftig - auch da sind alle bereit zu helfen.

Wir können also genau den Konfliktbereich abends umgehen, das wir genügend Platz haben. Wohnzimmer ist eigentlich nur unser Raum, da kommt zwar mal ein Sohn vorbei, aber in der Regel sind wir dort abends allein. Schlafzimmer und ein eigenes Elternbad abseits - könnte man sogar mit einer Tür abtrennen - entschärft zusätzlich.
Ja, manchmal hätte ich schon gern "sturmfrei" - es ist halt immer mind. ein "Kind" da - aber da ist es eher so, das mein Mann und ich uns abseilen und dann halt mal abends nicht da sind.

Alles Gute Dhana

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Danke an alle...

Antwort von MM am 14.05.2024, 22:45 Uhr

... für eure Tipps und Infos!!!

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von RR am 15.05.2024, 13:50 Uhr

Hallo
mein 20jähriger wohnt ja auch noch bei uns, aber "bis in die Puppen wach" kenne ich werktags von ihm gar nicht. Er muss um 7.30 Uhr auf der Arbeit sein u. ist nach 22 h definitiv hundemüde u. geht freiwillig ins Bett....

Morgens im Bad gäbe es eher mal Stau, da wir da irgendwie alle gleichzeitig rein müssten. Da haben wir es einfach seit er arbeitet so eingerichtet, dass ich mich unter der Woche in der Gästetoilette morgens fertig mache, mein Mann zeitgleich im Bad. Sohn duscht abends direkt vor dem Essen u. geht morgens auch nur kurz ins Bad nach meinem Mann.

Am WE ist Sohn manchmal länger auf als wir u. guckt noch im Wozi fern, macht aber leise - auch wenn er nochmal ins Bad muss.....Unser Schlafzimmer hat er seit er so 15 ist nicht mehr betreten, wenn die Tür "von innen zugemacht wurde".....

viele Grüße

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Emmi67 am 16.05.2024, 22:07 Uhr

Bei uns gibt es da keine Regeln. Unsere Wohnung ist auch nicht groß, aber mich stört es nicht, wenn jemand nachts noch im Wohnzimmer ist. Allerdings bin ich die Eule und gehe meist erst nachts um 2 oder 3 ins Bett. Wenn meine Söhne nicht mit mir im Wohnzimmer sitzen wollen, gehen sie eh von selbst in ihr Zimmer oder sitzen in unserem Arbeitszimmer am Computer. Fürs Bad haben wir auch keine Regeln, allerdings müssen wir morgens eh nicht alle zur gleichen Zeit aus dem Haus. Ich brauche das Bad morgens sowieso nur 5 Minuten (mache fast alles nötige abends). Erwachsenen schreibe ich nicht vor, wann sie abends ins Bad oder ins Bett sollen.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen "Kindern" - praktische Aspekte...

Antwort von Mammar am 17.05.2024, 18:27 Uhr

Meine erwachsenen Kinder haben praktischer weise eine eigene Etage im Haus aber leider haben wir nur ein Bad

Die beiden kommen nicht mehr so häufig runter,abends haben wir unsere Ruhe wenn die Kleinen im Bett sind

Wann sie schlafen sollen,bzw ins Bad gehen ist mir aber egal,ich gehe auch wann ich will ich fände das befremdlich zu einer bestimmten Zeit zu gehen (allerdings kennen sie es bei einer Freundin auch anders,da muss um 21 Uhr Ruhe sein weil die Mutter immer so gestresst ist)

So lange wir wach im Wohnzimmer ist kann quatschen kommen wer mag,sobald ich im Bett bin hab ich keine Sprechstunde mehr

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen

Antwort von Philomena0303 am 17.05.2024, 19:52 Uhr

Ich würde drauf bestehen, dass sie langsam mal ausziehen. Ich kenne niemanden, der nach dem Abi noch weiter bei den Eltern gewohnt hat, fürs Studium zieht man doch auch meist in eine andere Stadt. Sie könnten doch in eine WG ziehen, dann wird es auch bezahlbar.
Nie im Leben würde ich in einer Wohnung (!!) mit erwachsenen Kindern zusammenwohnen. Entweder man hat Platz, dann ist es ok, wenn man meint, aber doch nicht so eng aufeinander. Zudem werden sie nicht selbstständig, wenn sie ewig zuhause wohnen. Das müssen dann ihre Partnerinnen in der ersten gemeinsamen Wohnung ausbaden.

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Naja

Antwort von Tai am 17.05.2024, 23:35 Uhr

Ich frage mich, ob du überhaupt aktuelle Studienanfänger kennst, irgendwo in tiefster Pampa wohnst oder zu den oberen Zehntausend gehörst.

Denn für viele Familien ist es völlig normal, allein schon da besser finanzierbar, wenn die Kinder in der Nähe studieren und dabei zuhause leben.
Dabei spielen auch nicht nur die geringeren Kosten eine Rolle, sondern auch die große Schwierigkeit, ein WG-Zimmer oder eine Wohnung in der Studienstadt zu bekommen.

Ich kenne einige Familien, deren studierende Kinder zuhause wohnen blieben, auch in engeren Wohnungen.

Deine Äußerungen hier finde ich ziemlich hochmütig oder weltfremd.
Hast du eine Vorstellung, was ein WG-Zimmer in einer begehrten Großstadt kostet, wenn man nicht sehr viel Glück hat oder das letzte Loch nimmt?

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Und wer finanziert das?

Antwort von Caot am 18.05.2024, 7:58 Uhr

Na Du bist lustig!

Mein Großer studiert dual und in unserer Nähe, natürlich bei uns wohnend. Ein Grund waren/sind unsere finanziellen Möglichkeiten. Das dann mal zwei Kinder ist nicht stemmbar. Eine Wohnung? Ein WG-Zimmer …. das muss man finanzieren können.

Wir waren jetzt 14 Tage im Urlaub. Zumindest ich kann behaupten, dass meine nicht so perfekt sauber sind wie ich, aber locker alleine selbstständig klar kommen, auch wenn die Eltern nicht anwesend sind.

Ich könnte deine Thesen definitiv widerlegen.

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Also hier ist das nicht ungewöhnlich...

Antwort von MM am 19.05.2024, 17:06 Uhr

... es ist eine Universitätsstadt und da zieht man nicht notwendigerweise woanders hin zum Studieren...
Mal sehen wie es sich entwickelt...
Der "Kleine" macht ja in einem Jahr erst Abi/Matura. Der Große studiert, wird aber wohl auch ins Ausland gehen teilweise...
Mal sehen.

WG geht natürlich, wenn sie wollen, aber muss halt auch bezahlt werden...

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Tai, ganz genau...

Antwort von MM am 19.05.2024, 17:08 Uhr

... ich wundere mich auch etwas...

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Caot, genau - auch ich könnte das widerlegen...

Antwort von MM am 20.05.2024, 10:28 Uhr

... als wir im Urlaub waren und der "Kleine" alleine zu Hause wirtschaftete, war es danach super ordentlich. Er hatte gekocht, Staub gesagt, alles... und uns erwartete sogar ein leckeres Essen bei unserer Ankunft.

Und auch sonst ist es doch nur eine Frage, wie man sich abspricht w. Arbeitsteilung zu Hause - wer was macht usw. Ist doch auch nicht groß anders als in einer WG...

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen

Antwort von Ellert am 20.05.2024, 12:33 Uhr

Also solange meine daheim wohnen konnten fürs Studium oder Ausbildung waren die bei uns daheim
es ist Wohnungsmangel und das sind absolut unnütze Kosten.
Je nach Studienort sind sogar WG-Kosten recht hoch
auch Wohnheime kaum bezahlbar denn wenn Studenten wenig oder nichts verdienen zahlt das Mama und Papa - sicher nicht um beim Eheleben ungestört zu sein

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Re: Also hier ist das nicht ungewöhnlich...

Antwort von Ellert am 20.05.2024, 12:36 Uhr

WG muss man auch erstmal finden - also eine Wohnung dazu,
wenn ich sehe was im Umfeld meiner Kinder da so los war, 500.- für ein WG Zimmer und die Küche sieht aus wie Sau weil keiner putzt
Studentenwohnheim übervoll mit langen Wartelisten, die privaten Studentenwohnungen mal 800.- - sorry da wäre ich definitiv raus

Andersrum sozial gedacht, jeder der auszieht ohne zwingenden Grund nimmt jemand von auswärts den Wohnraum weg den der dringend bräuchte weil der eben nicht daheim wohnen bleiben kann

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Ellert, ganz genau...

Antwort von MM am 20.05.2024, 15:15 Uhr

... wenn das Zuhausewohnen möglich ist in Studium oder Ausbildung, dann macht man das doch! Klar muss man ggf. manche Dinge neu aushandeln/vereinbaren (siehe dieser Strang, den ich eröffnet habe ;-)), aber das muss man in WGs auch.

Ich werde meine Söhne nicht hindern auszuziehen, wenn sie das wollen. Aber dann müssten sie soviel verdienen, dass sie sich eine Wohnung oder zumindest ein WG-Zimmer leisten könnten. (Wohnheim bekommt man logischerweise nicht, wenn man nicht von "auswärts" ist.) Und dafür müssten sie dann richtig viel jobben, worunter wiederum das Studium leiden würde... Also ist das vorerst keine reale Option.

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Re: Ellert, ganz genau...

Antwort von Ellert am 20.05.2024, 16:57 Uhr

ich habe hier gerade das vierte Kind in dem Stadium bzw das Dritte
und das klappt super
irgendwann ziehen sie aus und ob sie selbstständig leben können
die Wurzeln legt man eh schon viel früher.

Ich habe noch nie eingesehen Geld zu verbrennen
denn irgendwann kommt der Zeitpunkt da braucht man das was man vorher zurücklegen konnte.
Ich finde es auch schön zusammen zu essen oder jemand zu haben der auch mal meine Wäsche macht, mit dem Hund rausgeht oder notfalls einkauft.
Daheim noch zu leben heisst ja nicht alles an den Hintern getragen bekommen

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Re: Ellert, ganz genau...

Antwort von RR am 21.05.2024, 12:25 Uhr

Hallo
genau so ist es. Wir haben uns vor 2 Jahren wieder für einen Wachhund entschieden weil wir wieder 3 Erwachsene auf dem Gelände sind, das wäre alleine als Paar viel umständlicher. Waren seit 4 Jahren nicht in Urlaub gewesen u. mein 20jähriger hat sich sogar extra jetzt im Mai 1 Woche in seinem Betrieb Urlaub genommen um UNSEREN Betrieb, den Hund u. auch ein bisschen den HH zu umsorgen. Unser Sohn geht regelmäßig mit seinem PKW (den er selbst gekauft hat....) unseren ca. 14tägigen Einkauf erledigen. Auch sonst hilft er viel. Dass er nicht selbstständig wird wenn er daheim wohnt kann ich absolut nicht bestätigen, er kann aufräumen, putzen, saugen, Wäsche waschen u. auch ein bisschen kochen.

Das Geld, das er jetzt (noch) nicht für eine eig. Wohnung braucht, kann er später in seine Familie investieren. Haben mein Mann u. ich nämlich auch so gemacht.....

Wenn es natürlich ständig Krach gäbe ums Zusammenleben müsste man eine andere Lösung suchen. Aber wenn 3 (oder mehr) Erwachsene zusammenleben in einer Wohnung / einem Haus u. man kann sich gegenseitig helfen, profitieren ALLE Beteiligten davon....

viele Grüße

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen

Antwort von kevome* am 21.05.2024, 14:47 Uhr

Ich bin da ganz bei Dir. Ich habe meinen Kindern immer nahe gelegt, dass sie bitte bloß nicht am Wohnort oder Wohnortnah studieren.

Es bereichert in meinen Augen die Persönlichkeit ungemein, wenn man mit Studienbeginn auch einen Neuanfang in einer fremden Stadt mit neuen Menschen wagt. Meinen Kollegen, die in X geborenen, in X zur Schule gegangen, in X studiert und jetzt auch in X arbeitend, merkt man die fehlende Flexibilität und persönliche Erfahrung eigentlich immer an.

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Re: Zusammenleben mit erwachsenen

Antwort von Trini am 21.05.2024, 17:48 Uhr

Ich musste tatsächlich bis zum Ende der Promotion bei meinen Eltern wohnen.
Hatte in der DDR keinen Anspruch auf eine Wohnung und den Studienplatz bekam ich in der Heimatstadt zugewiesen.

Meine Jungs sind auch vergleichsweise spät ausgezogen.
Warum soll ich anderswo Miete zahlen, wenn bei uns die Zimmer leer stehen?

Trini

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