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Geschrieben von gwasslschdribbe am 03.11.2013, 11:59 Uhr

Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Haben wir damit noch Zeit? Oder sollte ich mich mal so langsam in den Kampf wagen?

Michel hat einige Wochen zuverlässig durchgeschlafen, morgens gegen 6 noch ne Flasche bekommen und dann noch mal bis 8 geschlafen! Wenn er weit nach 6 aufgewacht ist sind wir aufgestanden und haben normal gefrühstückt, also ohne Flasche!
Seit etwa 2 Wochen kommt er wieder nachts zwischen 2 Uhr und 4 Uhr und braucht ne Flasche, ganz egal was und wieviel er abends isst! Er trinkt sie ruckzuck aus und schläft dann auch gleich weiter! Deswegen geh ich davon aus, dass er wirklich Hunger hat!
Er schläft nicht überm Nuckeln ein oder braucht ewig für seine 150ml!
5 Minuten, Fatz! Flasche leer!
Wasser habe ich schon versucht, da trinkt er die halbe Flasche leer, wirft sie aus dem Bett und brüllt weiter!

Kann ich ihm noch bedenkenlos die Flasche geben nachts (ich hab damit kein großes Problem, aber was ist mit den Zähnen? Das kann doch nicht gesund sein?)? Und wie lange kann ich ihm noch nachts ne Flasche geben? Und falls nicht, wie krieg ich ihn davon weg und woher weiß ich ob es Hunger ist oder Gewohnheit????
Ich mache mir so meine Gedanken, ob es nicht nur Gewohnheit ist und ich mir da grad "mein eigenes Grab" in Sachen Nachtschlaf schaufle! Er HAT ja schon mal zuverlässig durchgeschlafen, er KANN es also!

Achso, ich mische die Flaschen dünn an (3 Löffel = 90ml Wasser, ich nehm 3 Löffel und 150ml Wasser)

 
11 Antworten:

Re: Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Antwort von lilafee am 03.11.2013, 12:25 Uhr

Ich würde sie ihm geben. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Flaschenkind aber er ist noch klein und scheint die Milch noch zu brauchen. Was die Zähne anbelangt, würde ich mir keine Sorgen machen. Meine Tochter hat nie und nimmer Flasche bekommen, keine Säfte, Zucker erst mit 2 und sie hat jetzt mit fast 6 unglaublich schlechte Zähne, die Zahnärztin ist sehr verwundert. Ach ja und den Schnuller hat sie sich mit 1,5 Jahren auch abgewöhnt. Also mach dir keinen Kopf.
lg

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Re: Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Antwort von Amarone am 03.11.2013, 20:41 Uhr

Ich würde mir da keine Gedanken machen. Meine Tochter hat immer mal wieder ein paar Wochen nachts ihre Flasche gebraucht und dann war es wieder vorbei. Sie ist jetzt bald drei und trinkt immer noch ab und an morgens ein Fläschen. Matthias kommt meist so zwischen 5 und sieben und kriegt auf jeden Fall morgens noch eine Flasche, weil er keine Milch aus dem Becher trinkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Fläschen, das ruckzuck ausgetrunken ist, den Zähnen schadet. Und für mich finde ich es einfacher, nachts ein Fläschen zu machen und dann schnell weiterzuschlafen statt ewig zu versuchen, das Kind ohne was wieder zum Schlafen zu bringen.

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Re: Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Antwort von Jazzy09 am 04.11.2013, 11:26 Uhr

Hi, soweit ich weiss, schon viel früher, denn jetzt ist es für ihn schon Gewohnheit und kein Hunger mehr. In diesem Alter brauchen sie nachts keine Flasche mehr. Wie gesagt, er hat sich so daran gewöhnt, dass er nun schon eine ''innere Uhr'' hat, die ihn weckt. Würde sie ihm nun abgewöhnen. Aber frag doch mal Dr. Posth hier im Expertenforum (meine, es auch dort einmal gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher). Sicher kann er dir auch Tipps zur Entwöhnung geben. :-)

lg Jazzy

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jazzy

Antwort von emres am 04.11.2013, 19:25 Uhr

was ist das für ein theoretischer quatsch. entschuldige, aber gwasselschdribbe schrieb, er schlief schon lange durch und verlangt seit 2 wochen 1 flasche. wo ist da bitte die gewohnheit?
kinder sind kein programm.
lg

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Re: Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Antwort von emres am 04.11.2013, 19:30 Uhr

versuch die flasche weiter minimal nach und nach zu verdünnen.
aber vielleicht gibt es sich auch wieder von heute auf morgen.
bedenklich finde ich es nicht.

eray hat bis vor 2 wochen nachts mehrmals getrunken(brust). dann hab ich tags reduziert, abgestillt und plötzlich war nachts auch ruhe.
ich stille nun zum einschlafen, darauf freut er sich. nachts meldet er sich 2-3 x zum nuckel geben. mal stille ich gegen morgen, mal um mitternacht, mal nicht in der nacht.
auch gewohnheiten sind also anscheinend irgendwann befriedigt.

lg

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Re: Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Antwort von larandia am 05.11.2013, 12:38 Uhr

Meine Maus trinkt auch noch in den meisten Nächten ihre Milchflasche. Wir haben eine zeitlang auch versucht ihr das abzugewöhnen und es war eine Katastrophe. Sie wollte sich überhaupt nicht beruhigen, nickte immer wieder kurz weg, war aber spätestens eine halbe Stunde später wieder wach. Ich habe für mich daraus gelernt, egal was schlaue Bücher und Ratgeber und wissende Mitmenschen dazu sagen, mein Kind hat nachts nun mal auch mit 16 Monaten noch Hunger und bekommt dann auch seine Milch.
Mit der Zeit hat sich die Nachtflasche immer mehr Richtung Morgenstunden verschoben. Meist bekommt sie ihre Flasche gegen 5 Uhr und schläft dann nochmal bis 7 Uhr. In letzter Zeit hat sie aber auch schon das eine oder andere Mal von selbst durchgeschlafen. Ich bin optimistisch, dass sie das irgendwann auch dauerhaft tun wird.

Meine Große hat mit 3 Monaten die Nächte komplett durchgeschlafen und ich hätte damals wohl auch gesagt, dass es nur Gewohnheit ist, wenn Kinder über einem Jahr noch nachts eine Milchflasche bekommen. Tja, meine zweite Tochter hat mich eines besseren belehrt. Kinder sind nun mal verschieden und das sollte man akzeptieren. Meine Große war schon immer ein spärlicher Esser und hat mit ihren 5 Jahren noch nicht einmal gesagt "ich habe Hunger". Essen ist für sie einfach total nebensächlich. Die Kleine isst gerne und wird auch ungemütlich, wenn sie Hunger hat... und das auch nachts.

Fazit: Ich würde das entspannt angehen, wenn es dich nicht wirklich stört. Er hat ja schon mal durchgeschlafen und wird es auch wieder tun. Lass ihm seine Zeit!

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Re: emres

Antwort von Jazzy09 am 06.11.2013, 11:27 Uhr

Was hat Gewohnheit mit Programm zu tun?? er hat doch gleich die Flasche wieder bekommen, nun hat er sich wieder dran gewöhnt, geht ganz schnell und hat nichts mit Programm zu tun. Muss man ihn eben wieder umgewöhnen. Ist sicher nicht ganz leicht, aber sie weiss ja, dass er es kann, ging ja vorher, auch. Vielleicht ists ein Schub, vielleicht die Zähne, wer weiss.

lg

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Re: emres

Antwort von emres am 06.11.2013, 21:42 Uhr

Warum muss alles gewohnheit sein. Es gibt auch bedürfnisse.
Wie schon gesagt wurde, solange man in der lage nicht war, ist es leicht das zu sagen.
Beim großen war ich auch so, dachte, die sind doch alle schuld. Pustekuchen. Es gibt eben solche und solche kinder.
Und ich will nicht ssgen, dass nichts gewohnheit ist.
Aber du schreibst, sie hätte früher was tun sollen.
Wann ist bei 14 tagen früher?
"Er bekam sofort die flasche" wer sagt das?
Vielleicht half nur nichts anderes.

Mein großer schlief sb dem 4. lebenstag durch... Mit 13 monate. Wurde er plötzlich nachts wach, konnte nicht einschlafen. Ich hab mich ans bettgesetzt, still, 2 std, 3 std.... Händchen gehalten gestreichelt.
Nach 3 wochen war der spuk vorbei.
Oder hätte ich ihm sagen sollen, pech gehabt, nach 13 monaten brauchste mir damit nicht kommen, brüll mal! Mit 19 monaten schlief er nur auf meinem bauch. In meinem bett. Gab es vorher nie! Er zog zurück in sein bett, als das bedürfnis mamas nähe zu genießen gestillt war.

Ich verstehe deine schema f meinung nicht.
Die kinder wollen uns nicht ärgern!

Lg

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Re: emres

Antwort von Jazzy09 am 08.11.2013, 10:37 Uhr

Nein, es geht mir um die Flasche. Das du sich neben ihn gesetzt hast, einfach da warst, das finde ich gut, anstatt ihn eben wieder an die Flasche zu gewöhnen. Mehr ist es doch nicht.

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Jazzy09

Antwort von emres am 08.11.2013, 11:26 Uhr

Ja, aber ich habe gelernt, nicht immer klappt das.
Bei großen dachte ich auch so. Durchschlafen liegt an den eltern. Fertig.
Eray war vom ersten tag anders.
Ich hab lange mein ding versuch durchzuziehen, wie bei emre... Es ging nicht!
Jetzt, wo wir einen guten mittelweg haben sind alle entspannt!
Aber eben nicht so wie bei emre. Oder wie bei deinen beiden.
Vielleicht wäre er ohne flasche eingeschlafen. Vielleicht auch nicht.
Sie wird sich ihren weg suchen.
Lg und schönes wochenende!

Hoffe es hört hier mal auf zu regnen.

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Re: Wann fängt man an dauerhaft die Nachtflasche abzugewöhnen?

Antwort von eviba am 08.11.2013, 13:08 Uhr

Sorry, wenn ich mich als "alte Omi" mal einmische...

Mein Sohn, inzwischen 30 Jahre alt, hat bis er 1 1/2 war jede Nacht zwei Flaschen gewollt und getrunken - dann bis 2 Jahre noch eine. Die Mischung war "heftig" ;-) Milupa mit Vollmilch angerührt und Schmelzflocken zum Andicken...

Er hatte nie Probleme mit den Zähnen und ist gewachsen und gediehen - heute hat er 1,98 m

Also gib Deinem Michael was er möchte und offensichtlich braucht - alles Weitere erledigt sich mit der Zeit von selbst!

LG eviba

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