zurück| Geschrieben von lilmissy am 17.05.2010, 8:33 Uhr |
Haare raufen...
Hallo.
Könnt ihr mir vielleicht einen kleinen Erziehungstip geben, wie ich meiner Kleinen das Haareziehen abgewöhnen kann?
Es ist sicherlich lustig (sie lacht und quietscht dabei), wie Mama oder Tier reagiert und wie sich die Haare so anfühlen, aber es tut weh- aua sagen und traurig schauen bringt nix und 'nein' sagen ja sowieso nicht und auch 'ei' machen o.Ä. ist auch irgenwie uninteressant. Das Problem ist einfach, das sie den Tieren die Haare rauft und irgendwann lassen die sich das nicht gefallen- unser Kater sucht zwar immer das Weite, wenn es zu viel wird, aber sie wird ja auch mal laufen und ihn dann ggf einholen. Auch Hunde sind vor ihr nicht sicher...
Ausser, ausser Reichweite der Finger bringen (ob Tier oder sie), wenn sie loslegen will, fällt mir echt nichts mehr ein.
LG
Ps: Hier ist ja echt tote Hose 
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Re: Haare raufen...
Antwort von asujakin am 17.05.2010, 11:13 Uhr
So eine Phase hatte Noah auch. Was hilft? Iiiiiimmer wieder aus der Situation entfernen, iiiiimmer wieder sagen dass du möchtest, dass sie die Haare in Ruhe lässt und solche Situationen vermeiden.
Klingt vielleicht fies, aber sie darf ruhig lernen, dass Tiere das nicht tolerieren und wenn die Katze sich mal wehrt weiß sie's. Wir haben auch einen sehr großen Hund (Bernhardiner-Mix) und bisher war er echt lieb zu ihr. Seit 2-3 Wochen setzt er sich auf sie, zieht am Ohr, piekt in's Auge usw. Wenn unser Hund dann einfach aufsteht und geht fällt Noah auch um und weint. Bisher hat sie EINMAL geknurrt und da ist er so erschrocken, dass er geweint hat *hihi*
Ich trage meine Haare schon lange nicht mehr offen...ich trage ihn ja hauptsächlich auf dem Rücken, da wäre das ein gefundenes Fressen für ihn *hihi*
Es ist nur eine Phase - und wie bei allen Phasen hilft Geduld, Geduld, Geduld und es einfach immer und immer wieder wiederholen...
Gruß
asu
Re: und bei uns wird gebissen...
Antwort von 2x+1Wunder am 17.05.2010, 14:15 Uhr
Lenja beißt zur Zeit. Und zwar richtig fest. neulich hat sie meinen Mann so gebissen, dass es blutete. Ich sage dann auch: "nein" und "beißen tut weh". Es scheint nichts zu nützen. Jetzt habe ich sie auch mal gebissen. Nicht richtig fest natürlich, aber schon so, dass es ihr unangenehm war. Dazu habe ich wieder gesagt "beißen tut weh" - seither bilde ich mir ein, dass es besser geworden ist.
Wg. den Tieren: wir haben auch einen Kater (mit stattlichen Maßen und etwa 8 kg Kampfgewicht.) Der hat sich jetzt auch schon mal zur Wehr gesetzt. Er macht dass aber richtig gut: die Krallen bleiben drin, und beim Zubeißen (ja, der beißt auch) dosiert er seine Kraft genau so, dass man zwar den Abdruck seiner Zähne auf der Haut sieht, es hat aber noch nie geblutet. Ich glaube, Tiere haben ein sehr gutes Gefühl dafür, was sich unsere Minis erlauben dürfen und was nicht. Außerdem haben kleine Kinder so eine Art "Nestschutz". Also so, wie ein Muttertier auch seine Jungen Erzieht, aber nicht verletzt.
nestschutz
Antwort von asujakin am 17.05.2010, 14:20 Uhr
ist ein aberglaube... :( ich kenne leider genug kinder und kleinkinder die schon von ihren haustieren gebissen, gekratzt oder verletzt wurden. sowohl von katzen als auch von hunden - die verletzungen waren unterschiedlich "schlimm" und das obwohl die tiere von geburt an (oder meist viel früher) in der familie waren...
darauf würde ich mich nicht verlassen!
Re: nestschutz
Antwort von 2x+1Wunder am 17.05.2010, 14:25 Uhr
Ja klar...100% Sicherheit gibt es nicht. Und ich würde mein Kind auch nie allein mit dem Tier lassen. Auch wenn es bei uns "nur" eine Katze ist.
