Februar 2009 Mamis

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Geschrieben von Apheta am 30.09.2010, 14:35 Uhr

Eingliederung in den KiGa (lang)

Hallo zusammen!
Ich mache mir ein paar Gedanken....
Am 1.11 kommt Kjell in den Kindergarten. Ende Oktober gibt es 2 Schnuppertage (mit ca. 1 Woche Abstand) und in der ersten Novemberwoche geht es dann ca. mit 1 Stunde los (ich bin natürlich erreichbar).
Wie läuft das bei euch? Wie haben eure Kinder das "verkraftet"?
Ich denke der KiGa tut ihm gut und Dienstag waren wir auch schon einmal dort gucken und Kjell wollte gar nicht mehr nach Hause

Nun zu meinen Gedanken: Gestern hab ich mich mit meiner Nachbarin unterhalten (Erziehering/Pädagogin/Lehrerin). Sie meinte die Eingliederung wäre zu heftig. Man sollte mindestens 4 Tage mit im Kindergarten sein (nicht beteiligen, nur anwesend sein) und sich danach erstmal vor der Tür aufhalten. Jetzt bin ich etwas verwirrt, ich will ja das Kjell sich dort wohl fühlt.
Wenn ich ihn mal zum Babysitten zu einer Freundin bringe, oder zur Nachbarin hat er kein Problem damit. Im Gegenteil, nach 2 Min. macht er von sich aus "winke, winke"

Hach, ich weiß ich auch nicht......

 
5 Antworten:

Re: Eingliederung in den KiGa (lang)

Antwort von Igio am 30.09.2010, 14:38 Uhr

Beobachte einfach mal, wie er sich so macht (klaro - auf den Gedanken wärst Du auch alleine gekommen). Gibt Kinder, die nach ein paar Stunden schon "eingegliedert" sind, gibt aber auch welche, die selbst nach 6 Wochen immer noch weinen...

Kinder sind ja zum Glück unterschiedlich - klingt doch bei Kjell so, als würde er das "locker" mitmachen.

Toi toi toi!

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Re: Eingliederung in den KiGa (lang)

Antwort von Beatrize am 30.09.2010, 16:17 Uhr

Also in der Tagesmutterschulung wird immer wieder betont wie wichtig gerade bei Kinder unter 3 die sanfte Eingewöhnung ist und das diese ein Qualitätsmerkmal ist. Kinder ohne sanfte Eingewöhnung werden in der ertsen Zeit bis zu 7 x mehr krank als sanft eingwöhnte. Würde die Einrichtung mal drauf ansprechen. Hier mal Infomaterial dazu:
http://www.studentenwerk-berlin.de/kita/kindertagesstaetten_als_bildungseinrichtung/eingewoehnung/index.html

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Eingewöhnung (etwas lang)

Antwort von joti am 30.09.2010, 19:46 Uhr

Bei unsere Franzi lief es ganz langsam an.
Den ersten Tag waren wir beide (Mama und Papa mit dabei, wollte doch den ersten Krippentag meiner kleinen Maus nicht verpassen.Hab extra URlaub genommen). Da haben wir nur geschaut und gekuckt. Da ist so viel interesanntes Spielzeug, da kam meine KLeine aus dem Staunen nicht mehr raus. Die nächsten Tage war der Papa auch immer mit im Raum, aber nciht immer bei unserer Tochter. Sie hat dann mal geschaut wo der Papa ist und dann hat sie Ihne wieder ganz vergessen und war in Ihr Spiel vertieft.
Die Erzieherin haben sich dann immer mehr den Kindern gewidmet und wenns Probleme oder so gab haben sie zuerst versucht den Kleinen zu helfen. Irgendwann haben dann die Erzieherin gemeint, das der Papa mal das Zimmer verlassen kann und dann nach paar Minuten wieder rein kommen soll.
Angefangen haben wir die ersten Tage mit 2 Stunden Anwesenheit in der Einrichtung. Die Zeit wurde dann immer weiter gesteigert und die Eltern sind dann auch länger draussen geblieben.
Beim Abschied gibt es zwar noch kleine Tränchen, aber das wird wohl noch ne Weile bleiben. Ist ja klar das die Kinder erstmal nicht so hapy sind, wenn Mama oder Papa geht und sie können es halt nur mit Tränchen ausdrücken. Wir haben dann immernoch draußen gewartet und es hat noch nichtmal 5Minuten gedauert, da haben wir unsere KLeine vor Freude schon quietschen hören.
Und wenn wir sie jetzt hinbringen weint sie auch noch, aber wir fragen beim abholen immer die Erzieherin und die sagt dann immer " Wenn Sie ihr Lieblingspielzeug hat ist alles vergessen"
Unsere macht auch Mittagschlaf in der Krippe und das läuft auch super.

Die ganze Eingewöhnung hat jetzt so 4 Wochen gedauert und ich fand angenehm. Und meiner Kleinen geht es sicherlich gut.

Ich denke Dein Sohn wird das alles gut meistern. Und Mama Sorgen sind manchmal viel größer als es der Umstand eigentlich erfordert. Aber das leigt wohl in der Natur der Mama. Lass es auf dich zukommen und denke "Es wird alles positiv"

Wir haben unserer Tochter noch ein Buch über den Kindergarten gekauft. Das schaut sie jetzt gern an. Denn sie verarbeitet es dann nochmal. ABer ich hab mich beim kauf echt schwer getan. Denn es gibt doch tatsächlich viele Bücher die leider nicht damit enden, dass die Kinder von Mama oder Papa Nachmittags wieder abgeholt werden.. FAnd ich komisch, dass ist doch gerade wichtig. Also vorher das Buch meines Erachtens unbedingt anschauen. Hab mich dann für das Ravensburger Buch der Reihe Wieso?Weshal?Warum? Junior entschieden. Meine Kleine schaut es super gern an.

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Re: Eingewöhnung (etwas lang)

Antwort von polluxx am 30.09.2010, 23:10 Uhr

Ich habe mir anfangs auch extrem Gedanken gemacht, wie sich Leo in der KiTa macht. Wir haben auch langsam angefangen. Ersten 2 Tage eine Stunde mit mir, am 3.schon ohne mich. (Ich stand im Hausflur und konnte Leo draussen gut beobachten. Nach 5 Tagen mit Mittag, die Woche drauf mit Schlafen. Nach 3 Wochen ist die Eingewöhnung quasi abgeschlossen. Sie hat (typisch!!!) nicht eine Träne vergossen. Ich bekomme sie Nachmittags nur schwer aus der KiTa raus. Anderseits weint zum Beispielt der Arthur aus Ihrer Gruppe nach wie vor früh dolle, wenn sein Papa ihn hinschafft. Und er geht schon seit August da hin.

Guck erstmal wie es läuft. Und wenn es von anfang an ohne Dich klappt, das belass es dabei und freu Dich drüber. Dennoch würde ich alles schrittweise machen. Also erst ne Stunde, dann mal mehr, dann mit Essen, dann mit Schlafen etc. 2-4 Wochen ist n gutes Maß, denke ich. Für Mama ist es bei manchen Kindern sicher schwerer loszulassen, als es für das Kind ist. Ich gehör auch dazu. Ich freu mich immer sie zu sehen und will sie knuddeln und knutschen, aber sie möchte lieber weiterspielen...

Liebe Grüße

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Re: Eingewöhnung (etwas lang)

Antwort von Apheta am 01.10.2010, 14:13 Uhr

Danke, ihr habt mir sehr geholfen!

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