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Geschrieben von dkteufelchen am 11.03.2018, 18:43 Uhr

Versicherungsfrage

folgende Situation:
Es ist ein Großdemo geplant, es wird mit Gewalt gerechnet. Polizei und Stadt warnt im Bereich sollen alle Autos weggefahren werden sollen. Nun ist im Wohngebiet eh schon nicht viel Parkraum. Wie ist das versicherungstechnisch, wenn das Auto nicht weggefahren wird und beschädigt wird. Kommt die Versicherung dafür auf?

Es wird mit Gegendemo gerechnet.

 
12 Antworten:

Re: Versicherungsfrage

Antwort von Hubbeldubbel am 11.03.2018, 18:49 Uhr

Sofern vorhanden die eigene Vollkasko...
ggf. reicht Teilkakso (z.B.Glasbruch).

Am Besten wäre der Verursacher zahlt.

Ich würde umparken.

http://www.autobild.de/artikel/vandalismus-am-auto-versicherung-36663.html

Bg

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von dee1972 am 11.03.2018, 19:08 Uhr

Eigentlich zählt doch nur eins: euch selbst und euer Eigentum vor Schaden bewahren. Also Auto für 1-2 Tage irgendwo sicher wegparken und ggf die Öffis nutzen.

Willst Du ernsthaft im Schadensfall den "Verantwortlichen" hinterherrennen und um Schadensersatz betteln? Bei Vandalismus und Gewalt mit Ansage? Mal ganz abgesehen davon, dass ihr dann viel länger ohne Auto da steht.

Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber in so einem Fall würde ich ausschließlich nach dem Motto: der Klügere gibt nach, handeln.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von dkteufelchen am 11.03.2018, 19:49 Uhr

nein, ich versteh es schon, wie du es meinst. es betrifft uns zum glück auch nicht wirklich.
ich habe für morgen das training der kinder abgesagt und mein mann versucht, das kind gegen 16 uhr von der schule zu holen.

das problem ist, dass auch der verkehr der öffentlichen für diese zeit eingestellt wird. und ich mir nur frage, wie das klappen soll, wenn da schätzungsweise 1000 autos umparken sollen, für die eh schon nicht genung plätze sind. und in den angrenzenden stadtteilen ist auch nicht wirklich platz.

Also aus meiner sicht überhaupt nicht machtbar. deswegen wollte ich nur mal wissen, wie es versicherungstechnisch aussieht. weil es doch einige aus dem verein direkt betrifft.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von Nenilein am 11.03.2018, 20:36 Uhr

Also bevor ich mein Auto ewig in Reparatur bringen muss und am Ende Teile kaputt sind die eher kompliziert zu reparieren sind würde ich es wenn's sein muss ans andere Ende der Stadt stellen, wenn ich schon vorgewarnt werd.

Ansonsten denk ich klar, dass die Kasko da was übernimmt, aber auf vielen Sachen bleibt man bestimmt trotzdem sitzen, wenn kein Verursacher und nicht voll versichert.
Mir sind bei einem "normalen" Unfall trotz Fremdverursacher und Kasko nen Haufen kosten geblieben. Das Risiko würde ich nicht eingehen.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von tina0589 am 11.03.2018, 21:25 Uhr

Ich glaube, das zählt zu Inneren Unruhen und die sind eigentlich immer ausgeschlossen.

Bin mir aber nicht zu hundert Prozent sicher.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von dee1972 am 11.03.2018, 22:37 Uhr

Die G20-Geschädigten aus HH mussten teilweise bis zu 6 Monate auf ihre Kohle warten.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von Christine70 am 11.03.2018, 22:49 Uhr

Oh das ist schwierig..... Ich weiß nur von dem G20, daß viele auf ihren Schäden sitzenblieben.

Und wenn es bei euch sogar empfohlen wird, würde ich es nicht drauf ankommen lassen.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von dkteufelchen am 11.03.2018, 23:17 Uhr

oh je, dann hoffe ich mal, dass das hier morgen nicht so wild wird. aber die gegenseite ruft schon seit freitag zum "nazi-klatschen" auf. ich finde sowas bekloppt. sollen die sich doch jeder auf eine straßenseite stellen und verbal niedermachen.

und das ganze in einem viertel, wo ausländer wohnen ohne ende.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von dkteufelchen am 11.03.2018, 23:18 Uhr

wie gesagt, es betrifft mich zum glück nicht persönlich, aber prinzipiell habe die leute gar keine chance ihre autos wo anders zu parken. es ist einfach kein platz da.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von Charo258 am 11.03.2018, 23:23 Uhr

Innere Unruhen schließen sämtliche Versicherungen aus. Ob eine innere Unruhe vorliegt muss der Versicherer beweisen. Wenns ne Demo ist leicht zu beweisen. Du kannst auf Kulanz in der vollkasko hoffen, trägst aber die Selbstbeteiligung und die rückstufung. Glasteile können über die treilkasko repariert werden, auch meist mit ner Selbstbeteiligung. Den schuldigen finden fast unmöglich. Beste weg umparken.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von Christine70 am 11.03.2018, 23:31 Uhr

Tja, bei uns wurden sog. anlässlich einer solchen braunen Demo Parkverbote ausgerufen. Einen Tag vorher wurden Parkverbotsschilder aufgestellt und wer besonders stur war, wurde abgeschleppt.

Ich würde in dem Fall echt alle hebel in Bewegung setzen, irgendeine Möglichkeit muß es doch geben.
Notfalls Auto weit weg und mit dem Taxi zurück. Da könnten sich ja sogar 3-4 Autofahrer zusammentun, spart Taxikosten.

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Re: Versicherungsfrage

Antwort von kattta am 11.03.2018, 23:33 Uhr

mir ist mal in berlin bei den Ausschreitungen zum 1.mai bei meinem wagen mit böllern die Heckklappe ausgehobelt worden. den schaden mußte ich tragen.
hier in köln sind wir massenumparken durch das Hochwasser des Rheins gewohnt.
macht man. geht man mit den Widrigkeiten um....

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