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Geschrieben von pauline-maus am 11.03.2018, 7:43 Uhr

Therapiegesellschaft???

manchmal glaube ich sehr, das wir das sind.
alles was nicht stereoty, dem entspricht, was einen ""normalen!!!" menschen ausmacht , soll wegtherapiert werden .
wird zu schnell bei kindern nach „entwicklungsverzögerungen“ und „defiziten" gesucht um ja frühzeitig eingreifen zu müssen?
auch erwachsene unterliegen meines erachtens dem therapiewahn.
trauen wir uns nicht mehr zu , konflikte zu erl´kennen und selber lösungen zu finden?bedarf es da immer dritter?
sicher , es gibt dinge da muss von aussen geholfen werdenn aber vieles ist doch überspitzt .
und können nicht therapien, bei labilen menschen ,neue probleme auftuene, die es vorher gar nicht gab und einen kreislauf eröffnen?

bei fast allen mitmenschen höre ich" bin in therapie" himmel, ich habe auch probleme , mit der aufarbeitung meiner kindheit, mit meinem ehemaligem eheleben ,mit meinem leichten kontrolwahn und sicher würde n sich abgründe auftuen, wenn mir einer sagt, was noch nicht"stimmt " mit mir.
aber ich traue mir zu , das alles selber aufzuarbeiten , das gehört doch zum menschsein dazu, sich selber zu entwickeln und aus der vergangenheit zu lernen.

so das war jetzt nicht wirklich eine frage , sindern eher ein längeres statement, was mir schon lange auf der seele brennt

 
37 Antworten:

Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Zero am 11.03.2018, 8:21 Uhr

Es gibt nun mal Erlebnisse und Situationen, die man nicht selbst therapieren kann. Auch wenn man der Meinung ist, dass man sich selbst dazu in der Lage befindet.
Dafür gibt es Therapeuten. Die sind darauf geschult eben diese Konflikte aufzuzeigen und dir zu helfen, diese zu überwinden.
Ich war auch lange Zeit in Therapie. War auch lange der Meinung, ich schaffe das alleine. Aber meine Vergangenheit hat mich immer wieder eingeholt. Türen haben sich geöffnet, die eigentlich zu bleiben sollten. Ich war depressiv und der Meinung, ich war es nicht.
Ich sehe dein Problem nicht. Warum sollte man nicht in Therapie gehen, wenn man merkt, das man es nicht aus eigener Kraft schafft damit umzugehen und zu überwinden. Dafür gibt es die Möglichkeit.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 11.03.2018, 8:21 Uhr

Du kannst das vlt.
Andere eben nicht.

Leben und leben lassen.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von pauline-maus am 11.03.2018, 8:27 Uhr

sicher, auch meine devise aber eben auch meine gedankengänge allgemein dazu.
niemals würde ich das jemandem ausreden wollen , das liegt mir fern.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Rapunzelchen am 11.03.2018, 8:28 Uhr

Ich persönlich bin sehr froh dass es eben nicht mehr so ist wie früher.

Und dass wir uns Hilfe holen dürfen wann immer wir möchten oder es brauchen.
Für Erwachsene, für Kinder. Vieles wird heute, eben durch Fachleute, früher erkannt. Darüber bin ich sehr froh.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von merrie85 am 11.03.2018, 8:29 Uhr

Ich finde es nicht verkehrt, Dinge mit einem Therapeuten zu besprechen, mit denen man selbst nicht klarkommt. Viele Menschen müssen das auch erstmal lernen, zu reflektieren, Dinge zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um besser leben zu können. Wo es mir krass auffällt, sind Kinder. Gefühlt jede zweite Kind macht Logo und, Ergo, Physio, whatever. Bei manchen denke ich, ja, macht für das Kind Sinn, bei anderen glaube ich, es dient mehr der Beruhigung der Eltern. Ich würde bei der Schuluntersuchung neulich gefragt, ob mein Sohn denn schon Ergo bekäme. Er hat ein Dreieck nicht korrekt angemalt und ist ein bisschen auf dem Stuhl reingerutscht vor Aufregung.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Mariechen2015 am 11.03.2018, 8:38 Uhr

Ich denke du meintest,dass es einfach so unglaublich viel geworden ist und man sich einfach wundert wer wieso in Therapie ist oder?
Das empfinde ich auch so.
Natürlich ist es wichtig dass Therapeuten gibt und viele Dinge kann man nicht alleine bewältigen,aber es ist schon in den letzten 10 Jahren wirklich extrem viel gewordene. Und ja,ich denke schon auch
das es viele gibt,die da nicht unbedingt sitzen müssten und Patienten die wirklich dringend Bedarf haben,somit zu langen Wartezeiten kommen.
Ich arbeite in Arztpraxis und wir erleben es immer wieder wie schwierig es ist, Plätze zu bekommen. Ob stationär oder ambulant.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Mariechen2015 am 11.03.2018, 8:40 Uhr

Ja ganz fürchterlich. Und Kinder die es nötig haben,warten ewig.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von pauline-maus am 11.03.2018, 8:44 Uhr

genauso war es gemeint, danke

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Luzi_Mi am 11.03.2018, 9:18 Uhr

Hmmm...
Ich hatte eine doofe Kindheit und doofe Erlebnisse.
Leider war ich nicht so resilient um alles ohne "Störungen" einfach so wegzustecken... Mit meiner Esstörung war ich lange Zeit immer wieder in Therapien und bin dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben.
Ich finde es gut, wenn sich Menschen in schwierigen Lebenssituationen Hilfe holen und auch Hilfe holen können(!). Manche können das nicht, z.B. aus Scham (dem Leben nicht gerecht zu werden)...

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Himbeere90 am 11.03.2018, 9:31 Uhr

Leistungsgesellschaft ist das Stichwort.

Hier wird doch schon vorgeburtlich selektiert.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Luzi_Mi am 11.03.2018, 9:35 Uhr

Ja, viele kommen mit dem heutigen Leben und den Ansprüchen einfach nicht zurecht.
Immer schneller, höher, weiter, besser, mehr,... Da bleibt manch einer auf der Strecke, wenn er sich von dem Leistungsdruck nicht freimachen kann!

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Felica am 11.03.2018, 9:44 Uhr

Tust du aber gerade, oder besser gesagt, du verurteilst das.
Magst du nicht wollen, aber es wirkt angreifend und verletzend für andere die eben warum auch immer Therapien nutzen.

Wenn wer nach einer Operation eine Krankengymnastik braucht, verurteilt das niemand. Ebenso keine Chemotherapie wegen krebs. warum sollte eine Therapie im psychischen also schlechter sein? Wen wer eine braucht um wieder gesund zu werden oder auch um sich besser/gleichwertiger zu fühlen, soll er das doch. Besser wenn man hingeht und sagt, nee ich verweigere das und nehme ich Kauf, das sich richtig schwere Probleme entwickeln. Betrifft vor allen Kinder wo Eltern meinen ihren Kindern diese Unterstützung zu verweigern. Und das nicht selten aus rein egoistischen Gründen.

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Re: Therapiegesellschaft --- definier Therapie

Antwort von DK-Ursel am 11.03.2018, 9:49 Uhr

Hej!

Ja, es ist mehr geworden - und , ja, ich finde das gut so.
Das Wort Therapie bedeutet Behandlung - udn die durchläufst Du auch bei einem Schnupfen, einem Herzanfall ,einer Diabeteserkrankung.
Ist also Therapie als solche falsch?
Oder stört Dich eher, daß die Seelenleiden therapiert werden?

Wenn jemand einen abgebrochenen Absatz, eine defekten Automotor, einen tropfenden Wasserhahn, ec. hat, findest Du es sicher normal, daß sich jemand professionelle Hilfe sucht.
Auch bei einem kaputten Dach, zerbrochenem Fenster oder der Ausrichtung einer großen Familienfeier lassen sich viele von Profis helfen - zu Recht.
Wenn jemand einen gebrochenen Arm hat, ein Geschwür oder eine Lungenentzündung, findest Du sicher nichts dabei, wenn er sich professionelle Hilfe.

Wir kennen heute viel mehr Krankheiten - und Vorgänge in Körper und Gehirn - als noch vor wenigen Jahren ,wo man auch nicht wegen jedem Schnupfen, Herzklabastern und schlechter Sicht zum Arzt rannte.
Dagegen kann man eben heute mehr machen, also sorgen wir vor, also therapieren wir auch manchen Husten, manche Fehlsichtigkeit, manche falsche Körperhaltung, die früher unentdeckt und/oder nicht therapiert blieb.
Ist daran was Schilmmes? Nein,wirst Du sicher auch sagen.
Und ausgerechnet die Seele, die anfällig und sensibel ist und auf Dinge reagiert, die wir nicht mal bewußt wahrnehmen, sollten wir selbst kurieren?
Mit Deiner Haltung wertest Du quasi die ab, die es richtig machen und nicht mehr leiden wollen, sondern etwas tun.
Nein, ausreden willst Du es keinem - aber warum,dann diese eher abwertende Frage, warum dann überhaupt dieser Gedanke?

Depression ist auf dem Weg, zur Volkskrankheit Ne. 2 zu werden - wie sträflich wäre es wohl, da vor die Augen zu verschließen und die Betroffenen einfach vor die Hunde gehen zu lassen? Was füpr eine Gesellschaft wären wir denn, wenn ausgerechnet diese oftmals sehr empathischen und tüchtigen Menschen ausgegrenzt und eben nicht behandelt würde?`?
ich bin sehr froh, daß da so viel geforscht wird - daß man z.B. inzwischen Ansätze hat, die zeigen ,daß sogar eine Depression physische Ursachen hat und in manchen Fällen evtl. mit Antibiotika behandelt werden können oder gar müssen - neben der seelischen Therapie, die alte Verhaltensmuster aufbricht und helfen kann, mit Krisen neu und anders umzugehen.
Daran sehe ich nichts Falsches, im Gegenteil!!!


Wenn Du Dir wirklich Sorgen machen würdest/solltest, dann eher, daß es überhaupt soviele Erkrankte gibt.
Daß so viele Menschen ihr Leben eher als stressig empfinden - obwohl wir zeitlich gesehen weniger arbeiten als die Menschen vor 100 Jahren.
es ist vielleicht beunruhigend, daß das Wort einer schweren Erkrankung "Depression" so leichtfertig in den Mund genommen wird, denn jeder "normal Trauernde" oder "mal Übermüdete" diagostiziert sich ja heutzutage bereits selbst diese lebensbedrohende Erkrankung. Komisch, daß sowas mit Krebs weitaus seltener passiert.
Wenn Dich etwas beunruhigen - und nicht nerven - sollte, dann vielleicht, daß auch so viele junge Menschen betroffen sind von ernsten Lebenskrisen in einem Alter, wo sie unbeschwert und fröhlich leben sollten.
Aber der Spruch "ich hatte auch Krisen und habe mir selbst geholfen" zeugt von einem solchen Mangel an Verständnis, daß sich mir die Haare hochstellen.

Es gibt leider viel zu wenig gute Ärzte, Psychologen und Therapeuten, die es wirklich nicht gebrauchen können, daß ihre Patienten dann auch noch mit solchen Sprüchen konfrontiert werden und sich noch elender fühlen.
Glaube mir, wer ernsthaft seelisch krank ist, der MÖCHTE funktionieren und "normal" sein, nicht wünscht sich derjenige brennender als das.
Es nicht zu können, zu versagen und zu scheitern am eigenen Anspruch, ist der größte Rückschlag. "Reiß dich mal zusammen, ich kann das doch auch!" ist da bestimmt nicht hilfreich!
Einem Menschen mit gebrochenem Bein sagst Du auch nicht: Nun stell dich nicht so an, lauf mal los, ich schaff das auch.
Also versucht mal, seelische Erkrankungen in einem anderen Licht zu sehen und nicht so von oben herab und (ver-)urteilend.
Du hast bisher nur Glück gehabt - wie bei anderen Erkrankungen sicher auch --- uns alle kann eine Depression ebenso treffen wie ein Hirnschlag, ein Krebsleiden oder ein Autounfall.
Und ich bin froh, dort zu leben, wo einem immerhin ansatzweise geholfen werden kann.Ohne Wenn udn Aber und schlaue Selbsthilfesprüche.

Gruß Ursel, DK

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Asia. am 11.03.2018, 9:51 Uhr

Ich denke es liegt daran dass heutzutage bzw. Seit den 80er/90er so weit gekommen ist seit dem beide Elternteile arbeiten müssen und seit dem junge Familien in einem eigenen Heim statt wie früher im Elternhaus Leben wollen/müssen.

Meine Mutter und ich haben viel darüber geredet wie heute eine Familie lebt mit ihren Problemen und wie früher in den 60er, wo sie ihre Kindheit erlebte, lebten und welche Probleme sie hatten.

Damit will ich nicht sagen dass jetzt alle Frauen wie früher Leben sollen und nur die Männer arbeiten gehen.

Früher war halt immer jemand zu Hause mit dem man reden konnte als Kind. Die Kinder kamen erst mit 5 oder 6 in die vorschule oder gleich in die erste Klasse. Davor waren sie 24/7 zu Hause. Zu Hause war dann oma, Opa und Mama. Deswegen waren auch großfamilien möglich, da man dann die Aufgaben verteilte und nicht nur eine Person für alles zuständig war.

Und da war dann auch immer eine bis 2 vertrauenspersonen (für meine Mama war es ihre oma) zu Hause mit der man über Erlebtes und Probleme reden konnte. Eine Person die einen auffangte und immer für einen da war wenn man sie brauchte. DAS waren die Therapeuten die die Kinder brauchten und das waren die Therapeuten die viele Probleme die man sonst ins Erwachsenen Alter mit nahm verarbeitete.

Zudem war auch kein Kindergarten oder Kita nötig da es dann auch genug Kinder in der Nachbarschaft gab die da waren, weil immer jemand zu Hause war. Die waren immer unter Kinder.

Seit den 80er/90er ist das stark zurück gegangen. Es wurde immer mehr als negativ und unselbstständig angesehen wenn man als junge Eltern noch im Elternhaus lebte. Und immer mehr wurde es als negativ gesehen wenn nicht beide Elternteile möglichst bald wieder im Berufsleben sind. Dies wurde noch von der Politik begünstigt so dass 1 Gehalt eine Familie nicht mehr stemmen kann. Wurde also auch notwendig dass möglichst bald beide Elternteile wieder Vollzeit arbeiten gehen.

Konsequenz dafür ist eben dass Kinder keine 1 feste bezugsperson mehr haben. Ab 1 Jahr (spätestens mit 3) sind die kleinen den halben bis ganzen Tag im Kindergarten. Zu Hause ist dann Mama oder Papa oder jemand anderes. Je nachdem wie die Eltern und großeltern arbeiten. Also haben sie 5 Menschen die 5 Meinungen haben. Ist doch sehr verwirrend.

Das ist also die Konsequenz unserer Gesellschaft. Sorgen und Probleme werden verwirrender, werden unterdrückt und brechen dann aus. Und dann ist es so sehr verwachsen dass nur noch professionelle Hilfe etwas bewirken kann. So eine Lebensart von Familien existiert auch erst seit diesen Jahrzehnten.

Aber dies ist nur meine Theorie und wie gesagt: dadurch will ich es nicht automatisch gut heißen dass damals alles richtig war. Es ist gut dass Männer und Frauen gleich gestellt sind aber vielleicht wäre ein Umdenken bezüglich familiengestaltung nicht verkehrt. Dass eben Familie wichtiger ist als das finanzielle. Aber da muss dann sowohl von der Gesellschaft als auch von der Politik einiges umgedacht werden

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Orangenkern am 11.03.2018, 9:59 Uhr

Ich finde deine Ansicht der Thematik ganz schlimm. Ich habe meinen Vater durch Suizid verloren. Er wäre niemals zur Therapie gegangen. Ich glaube Denkweisen wie deine hindern Menschen daran sich Hilfe zu suchen.

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Mein Beitrag weiter oben

Antwort von DK-Ursel am 11.03.2018, 10:02 Uhr

sollte eigentlich eher hierhin - als allgemeine Antwort zum AP.

Gruß Ursel, DK

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von mischischel am 11.03.2018, 10:10 Uhr

Ich war selbst lange in Therapie, ja ich habe etwas erlebt mit dem ich nicht allein fertig wurde (ich habe es versucht, bis ich vor dem Selbstmord stand) und ich bin verdammt froh das es diese Möglichkeit gibt.
Mittlerweile weiß ich genau wann ich Hilfe brauche (kam jetzt schon fast 4 Jahre nicht mehr vor) und wann nicht, bzw habe ich während der Therapie so viel gelernt das ich jetzt mit vielem deutlich besser zurecht komme.

Ich glaube heute ist es auch einfach mehr, weil es nicht mehr verheimlicht werden muss, es ist einfach kein Tabu mehr.
Mir steht es auch nicht zu, zu urteilen ob der jenige jetzt wirklich Probleme hat mit denen er nicht selbst fertig werden könnte.
Was für den einen eine Kleinigkeit ist mit der er selbst zurecht kommt, ist für den anderen etwas schwer wiegendes.

Nur bin ich ehrlich, bei Kindern habe ich oft das Gefühl Eltern wollen sie so früh wie möglich perfekt haben, nehmen ihnen die Chance sich im eigenen Tempo zu entwickeln.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Luzi_Mi am 11.03.2018, 10:24 Uhr

Ja, da gebe ich Dir recht bezüglich der Kinder, das ist wieder die andere Seite...
Ich bin selbst Ergotherapeutin und keine Frage, es gibt Kinder, bei denen eine Therapie berechtigt und wichtig ist, sei es Ergotherapie, Logopädie,...!
Aber oft sind die Probleme hausgemacht und die Kinder werden heutzutage immer mehr von den Eltern regelrecht zur Therapie geschleift, weil sie nicht der Norm entsprechen.
Und als Beispiel: Früher gab es den Zappelphillip, heute wird alles in die ADHS-Schublade gepreßt.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von DK-Ursel am 11.03.2018, 10:31 Uhr

Hej Luzi!

ich ahne zwar dumpf, was Du meinst, aber ich fnide so eine Aussage doch mehr als bedenklich, besonders von einer ergotherapeutin, also jemandem, der ja eigentlich ein bißchen mehr Ahnung haben soltle:.
"Und als Beispiel: Früher gab es den Zappelphillip, heute wird alles in die ADHS-Schublade gepreßt."

Ich habe eine Freundin, deren Sohn in den 80er Jahren noch freundlich als "Zappelphillip" bezeichnet wurde, meistens hatten die Leute weniger freundliche Anmerkungen wie "Störenfried", unerzogen, schlechte Eltern, etc." für ihn und sein Elternhaus.
Früher gab es die Diagnose Zappelphilip und Störenfried, eben WEIL es noch keine Hirnforschung mit den heutigen Ergebnissen gab !
Nur seinen liebevollen Eltern ist zu verdanken, daß er noch lebt - und einem Zufall udn der Forschung ist zu verdanken, daß ihm dann als junger Erwachsener doch noch die Diagnose ADHS gestellt werden konnte und er ein besseres Leben führen kann.
Nur weil man manches noch nicht wußte, heißt das ja nicht, daß es das nicht gab.
Und nur weil wir heute schlauer sind und werden, heißt es ja nicht, daß die Menschen früher richtig(er)= lagen mit ihren schlichten Diagnosen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Pebbie am 11.03.2018, 10:40 Uhr

Das sind 2 verschiedene Dinge: Therapien die Kindern in ihrer Entwicklung helfen sollen, und Therapien die Erwachsenen helfen, mit ihrem Leben klar zu kommen.

Mein Sohn war sprachbehindert, da war es gut und wichtig, das viele Zahnräder ineinander gegriffen haben ( SPZ, Logopädie, Ergotherapie und Sprachförderschule ).
Aus meiner persönlichen Sicht kann ich sagen, das auch als Erwachsener Therapien wichtig sein können, um persönliche Dinge zu verarbeiten und Erkrankungen zu bewältigen.

Ich glaube nicht das Probleme gezielt gesucht werden. Eher ist es so, das Probleme eher erkannt und dann durch Therapien zeitig bearbeitet werden.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von JungerHüpfer am 11.03.2018, 10:57 Uhr

Ja, genau.
Und wer therapiert dann die Mütter, dessen Wunschtraum es eben nicht war/ist, 24/7 den heimischen Therapeuten für andere etc zu spielen?
Vielleicht mag man sich in deiner Familie so wohl gefühlt haben. Manch andere (Frauen) hat genau das zerrissen. Frag mal in deinem älteren Bekanntenkreis, ob sie es auch als so unbeschwert - wie dargestellt - empfunden haben? Ob die eigenen Eltern/Großeltern, die mit im Haushalt lebten, nicht vielleicht doch das Leben eher schwerer als leichter machten.
Sehr interessant zu dem Thema ist auch das Stichwort "die geprügelte Generation".

Es ist heute so viel besser, sich Sachen, für die man früher geächtet wurde, von der Seel zu reden, statt sie totzuschweigen!

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Krankmachende Hochleistungs-Gesellschaft...

Antwort von Astrid am 11.03.2018, 11:04 Uhr

Zum einen muss man mal betonen: Kinder werden nicht grundlos therapiert oder gefördert. Sondern es ist gut, wenn man erkennt, dass sie in einem bestimmten Bereich etwas Unterstützung brauchen und sie ihnen dann auch gibt. Ein Kind, das z. B. in der Grundschule noch lispelt, wird schnell gehänselt. Es ist deshalb gut, rechtzeitig mit ihm Logopädie zu machen. Es gibt auch Kinder, die eine schlechte Körperwahrnehmung haben und sich deshalb überall stoßen und schnell verletzen. Diese Kinder bekommen häufig auch schulische Probleme, weil ihre Motorik unzureichend ist. Es ist gut, dass man solche vermeidbaren Probleme im Vorfeld oft verhindern kann.

Wenn man glaubt, die Frühförderung für Kinder sei überflüssig oder eine Mode-Erscheinung, ist man einfach schlecht informiert. Du würdest, wenn Dein eigenes Kind eine deutliche Auffälligkeit hat oder in seiner Entwicklung sehr hinterher hinkt, sicher auch alles tun, damit es dadurch keine Nachteile hat. Du würdest (hoffentlich) nicht schulterzuckend zuschauen, wie es sich durch seine Art selbst ausgrenzt oder das erste Schuljahr wiederholen muss, weil ihm niemand hilft.

Bei Erwachsenen ist es etwas komplexer: Ich finde auch, dass uns heute oft eingeredet wird, an allem, was schief läuft, sei die Kindheit Schuld. Eine Freundin von mir ist Psychiaterin, und sie hat eigentlich in Sachen Therapie eine sehr gute Definition. Sie sagt: Eine Therapie ist nötig, wenn man ein Problem hat, dass einen im Alltag so einschränkt, dass man ihn entweder kaum bewältigen kann oder ständig unglücklich ist.

Es ist sehr gut, dass es die Psychotherapie gibt. Wer nicht mehr mit dem Bus fahren kann, weil er sonst Panik und echte Atemnot bekommt, oder wer wegen einer schweren Depression nicht berufstätig sein kann, braucht dringend Hilfe und ist anschließend oft wieder fähig, den Alltag und die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die Alternative wäre, dass man arbeits- und lebensunfähig bleibt oder in einen Alkoholmissbrauch rutscht etc.

Außerdem muss man sagen: Wir leben ein einer Hochleistungs-Gesellschaft, die extrem komplex ist und sehr viel verlangt, wenn man sich hier behaupten und finanziell gut gestellt sein will. Solange Betriebe danach entlassen, wer die meisten Krankheitstage hat (wie es in meiner Firma ist), solange es in manchen Jobs jede Woche Briefings gibt, bei denen man nachweisen muss, dass man das Umsatzsoll erreicht hat, solange Mütter multi-tasken müssen, ohne entlastet zu werden - solange werden auch psychische Störungen und Erkrankungen weiterhin zunehmen.

Die Lösung ist also nicht, sich mal „nicht so anzustellen“, sondern wieder ein lebensfreundlicheres Klima in der Gesellschaft zu erzeugen. Hier sehe ich aber noch kein Licht am Horizont.

LG

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Luzi_Mi am 11.03.2018, 11:09 Uhr

Ich habe noch überlegt, ob ich das Beispiel (zugegeben etwas "provokativ") bringen kann ;-)
Mein empfinden ist, dass Kinder eben oft zu schnell in eine Schublade gesteckt werden, sobald sie nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Und oft erlebt, werden die Probleme dann am liebsten outgesourct. Jemand wird das Kind schon richten...
Natürlich ist ADHS als Verhaltens- und emotionale Störung berechtigterweise ICD10 gelistet, keine Frage! Und natürlich gehört das fachlich diagnostiziert und anschließend adäquat behandelt! Heute gibt es dafür aussagekräftige neuropsychologische Testverfahren.

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von zwergchen84 am 11.03.2018, 11:09 Uhr

Bis vor einigen Jahren hab ich auch immer gesagt, ich schaff es alleine. Mache es mit mir selber aus wie bereits die letzten Jahre. Und bin vor fast drei Jahren zusammengebrochen und nichts, gar nichts ging mehr. Ich hab es soweit alleine daraus geschafft, merkte aber schnell, dass ich Hilfe von einem Profi brauche um u.a. meine Vergangenheit endlich aufzuarbeiten.

Mein bester Freund nahm sich aufgrund Depressionen und anderen Schwierigkeiten das Leben. Er wäre niemals zu einem Therapeuten gegangen, denn er sei ja nicht "krank" bzw. "gestört". Ein anderer Freund macht jetzt eine Therapie, nachdem er in den letzten zwei Jahren allerlei durchgemacht hat. Sonst geht er nich vor die Hunde.

Was ich eher denke ist, dass die Belastung deutlich gestiegen ist. Die Ansprüche an uns selbst, die Ansprüche unserer Gesellschaft an uns, Druck auf der Arbeit, das Leben ist schneller und rasanter geworden. Überall gehetzte Gesichter, kaum jemand nimmt sich bewusst eine Auszeit, schaltet mal einen Gang zurück und den Kopf aus. Die Folge davon sind Depressionen, Burn Out und Belastungsstörungen.

Dann kommt noch dazu, dass jeder selbst entscheidet, was für ihn als "Schlimm" empfunden wird. Was für dich eine Kleinigkeit sein kann, ist für mich eine Katastrophe. Und andersherum genauso. Da ist es ziemlich daneben zu sagen, manche Leute "dürften" bzw. "bräuchten" keine Hilfe in Anspruch nehmen, deren Probleme sind "klein" im Gegensatz zu anderen Problemen.
Beispielsweise habe ich mehrere Freundinnen, welche ihre Kinder verloren haben. Ihre lebenden Kinder und ich hatte "nur" eine FG in der 13 ssw. Doch keine von ihnen würde mir an den Kopf werfen, meine FG sei "unwichtig"...

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Asia. am 11.03.2018, 11:14 Uhr

Da hast du meinen Text Grad SEHR missverstanden und nur das gelesen was du lesen wolltest. Ich wollte eben drauf eingehen dass halt immer jemand da war. Deshalb hab ich MEHRMALS geschriebendass ich die Gleichstellung gut finde und ich dieses alte familienbild nicht zwangsläufig befürworte.

Es sollte halt möglich sein eine Familie zu führen wo entweder Papa ODER Mama zu Hause ist. Egal ob sie 50:50, 100:0 oder mars:Venus arbeiten, und es egal ist welches Geschlecht nachsteckt. Aber so dass es eben NICHT NÖTIG IST das Kind wo anders betreuen zu müssen und ohne dass die Familie gleich in Geldnöten kommt oder in der Gesellschaft schlecht da steht WEIL eben NICHT beide Vollzeit arbeiten.

Aber danke für deine Kritik für das was du lesen wolltest und 50% davon anscheinend überlesen oder ignoriert hast.

Ich hab eben auch betont dass damals nicht alles super lief.

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Re: Krankmachende Hochleistungs-Gesellschaft...

Antwort von Mariechen2015 am 11.03.2018, 12:00 Uhr

Es hat aber auch keiner geschrieben,das fördernde Therapien wie Logo,Ergo usw überflüssig sind.
Natürlich ist es gut für Kinder, die Förderbedarf haben.
Ich habe die AP eher so verstanden,dass es immer mehr wird und sie das Gefühl hat,das versucht wird,sehr schnell gleich alles „wegzutherapieren“.
Das kann ich bestätigen,empfinde ich auch so in der Praxis und es ist eben schon so,das viele Plätze belegt sind mit Kindern die es nicht nötig haben und bei Kindern wo schnell gehandelt werden sollte,sind keine Plätze kurzfristig da. Und das ist eben schade .

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von Falbala am 11.03.2018, 12:02 Uhr

Schön dass du das alles so toll selber schaffst.Brauchst du das Lob, oder was ist die Intention deines fragwürdigen Statements? Rechthaberisch vom hohen Ross herunterzuschauen ist gefährlich. Wer sagt dass du nie in eine Situation kommst, in der du es nicht mehr alleine schaffst, was leider nicht utopisch ist? Etwas mehr Toleranz bitte.
Bei Kindern ist das ein Trend den man kritisch sehen kann, wobei so manche Ergo/Logo... ein Kind, das Defizite hat, weiterbringen kann.

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Re: Krankmachende Hochleistungs-Gesellschaft...

Antwort von Maxikid am 11.03.2018, 12:07 Uhr

Ich empfinde das auch so. Wenn Kinder heute auch nur 1 Prozent vom Standart abweichen , muss sofort therapiert werden. Besonders oft, haben die Kinder plötzlich nach der Einschulung Probleme, die Lehrer haben dieses und jenes beobachten. Wie oft sollten meine Kinder schon irgendwelche Therapien machen....ist bei anderen Eltern im Freundeskreis nicht anders. Die Kinderärzte sehen das dann sehr oft anders und sind sehr viel entspannter. Meinen Kindern würde keine einzige Therapie verordnet. Dennoch finde ich es toll, wenn vielen heute viel früher geholfen werden kann. LG maxikid

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von pauline-maus am 11.03.2018, 12:13 Uhr

im allgemeinen hat mariechen mich am besten verstanden. ich bin nicht gegen thrarapien, weiss gott nicht, das schrieb ich auch. ich finde nur es muss nicht immer alles wegtherapiert werden , was gerade nicht in die norm passt...das wort leistungsgesellschaft passt dazu ganz gut, wie ihr schon sagt

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Re: Therapiegesellschaft???

Antwort von pauline-maus am 11.03.2018, 12:14 Uhr

ich brauch kein lob aber danke für die netten worte. ich würde nie jamnden angreifen , das ist nicht meine art

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Re: Krankmachende Hochleistungs-Gesellschaft...

Antwort von pauline-maus am 11.03.2018, 12:15 Uhr

auch du verstehst , wie ich es meine danke

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Konnte ich mir fast nicht anders vorstellen, aber

Antwort von DK-Ursel am 11.03.2018, 12:53 Uhr

genau solche "Beispiele", Anmerkungen etc. hauen ja in die Kerbe, daß "zuviel" gemacht wird und bestätigen Menschen, die es wie die AP wahrnehmen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Konnte ich mir fast nicht anders vorstellen, aber

Antwort von Luzi_Mi am 11.03.2018, 13:00 Uhr

Wie ich in meinem oberen Beitrag schon schrieb, habe ich prinzipiell eine andere Wahrnehmung und Meinung (bezüglich "zu viel", wie Du meintest). Ich war jahrelang selbst in Therapie...
Bei Kindern sehe ich das jedoch nochmal differenziert, vielleicht gerade auch wegen (!) meines Berufes...
Sorry, falls das mißverständlich rüber kam.

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Das ist aber sehr genralisierend

Antwort von DK-Ursel am 11.03.2018, 13:01 Uhr

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, daß GENAU NIE jemand anderes da war.
Das war eine Nachrkiegsgeneration,. wo viele Mütter arbeiten mußten, weil es keinen arbeitsfähigen Vater gab.
Wo E, Onkel und Tanten durch den Krieg weit verstreut über ganz Dtld. wohnten (Flüchtling sein heißt bis heutem, seine Familie nicht an 1 Ort zu haben - und dies eben nicht aus Abenteuerlust, sondern der Not gehorchend).
Und man wurde nicht zwangsläufig im kuscheligen Dorf groß,. wo einer sich u mden anderen kümmerte (noch so ein Klischee), sondern es gab auch damals schon (Groß-)Städte, vor allem ja in Dtld.!
Es gab keine KIGAs und KITAs, die nachmittags geöffnet hatten und wo sich Personal zwar professionell, aber doch mit Auge und Fokus auf die Kinder eben um diese kümmerte.
Viele der Kinder, mit denen ich gespielt habe, hatten den Schlüssel um den Hals hängen.
Und wenn nicht, dann hatten die Mütter eben auch genug mit Haushalt und Co zu tun, weil es viele der modernen Hilfsmittel noch nicht gab.
Von der unzufriedenen Mutter, die lieber mal raus unter Erwachsene wollte und nicht ihr Leben auf Spielplatz und hinter dem Herd zubringen woltet, mal ganz abgesehen.

Nee, Du siehst das wohl ein bißchen einfach - Therapiebedarf kommt ganz sicher nicht daher, daß heute auch die Marbeiten gehen.
das allein schafft keine therapiebedürftigen Traumata.

Es wird eben viel verklärt an dieser heilen Familienwelt, die in den meisten Familien so heil auch gar nicht war.

Gruß Ursel, DK -

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ich verstehe die AP anders

Antwort von Milia80 am 11.03.2018, 13:52 Uhr

Eher so...
alles muss in eine bestimmte Form passen, kaum steht etwas über oder passt nicht wird es als "nicht normal" oder krankhaft angesehen obwohl Menschen einfach verschieden sind und betreffende Person vielleicht gar nicht darunter leiden würde wenn es von außen nicht suggeriert wird.

und bei Kindern sehe ich das oft ähnlich, kaum ist ein Kind etwas wilder sollte man es direkt überprüfen lassen, oder ein Kind ist sehr selbstbewusst oder dominanter passt auch das nicht und da muss man was dran machen. Als müsste man überall dran rumschleifen damit es in Form passt und wenig arbeit macht

SO verstehe ich das?!

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nicht anders habe ich das Post auch verstanden

Antwort von Maxikid am 11.03.2018, 13:57 Uhr

Es ging doch eher um die ganze Therapien bei Kindern...LG maxikid

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Re: ich verstehe die AP anders

Antwort von pauline-maus am 11.03.2018, 14:07 Uhr

richtig verstanden

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