zurück| Geschrieben von CologneMumishere am 10.06.2019, 10:12 Uhr |
Zu viel Spielzeug
Hallo,
ich wollte mal hören, was andere Eltern denken oder welche Ideen ihr habt. Ich habe vier Kinder, 9,6,6 und 4 Jahre. Das Jüngste ist ein Mädel, die anderen sind Jungs.
Bei meinen Zwillis hatte ich vor einiger Zeit das Duplo aus dem Zimmer geräumt. Sie spielten eher mit Playmo oder kleinem Lego. Jetzt wollten sie es unbedingt zurück, selbst der Große wollte es zurück. Also habe ich das gesamte Playmobil ausgeräumt und sie haben das Duplo zurück bekommen. Es ist sonst einfach zu viel im Zimmer. Auf dem Weg fiel mir auf, dass bei dem Playmo kein Teil mehr am anderen ist! Und obwohl sie Themenkisten haben (Polizei, Ritterburg etc.) war alles ein Riesenchaos. Das alles jemals wieder zu sortieren und aufzubauen ist wahrscheinlich eine Aufgabe über viele Tage. Insgesamt habe ich dann das Zimmer ausgemistet und aufgeräumt. Irgendwie habe ich das erste Mal das Gefühl meine Kinder haben viel zu viel!!! Es summiert sich natürlich bei mehreren Kindern umso mehr! Die Kinder waren auch irgendwie gar nicht traurig, sondern fast erleichtert. Nun haben mein Mann und ich überlegt, ob wir nicht einiges verkaufen sollen. Nicht, dass meine Kinder kein Spielzeug haben sollen, aber vielleicht sollte man es reduzieren und dafür etwas für die Kinder kaufen, was nicht so sehr belastet im Sinne von aufräumen. Vielleicht ist weniger mehr und wir investieren das Geld lieber in eine Schaukel für den Garten (nur ein Beispiel). Irgendwie bin ich überrascht, weil ich beim Anblick fremder Kinderzimmer oft dachte meine Kinder haben nicht so viel, aber offenbar schon viel genug! Seit ich das alles reduziert habe, haben wir auch keinen täglichen Aufräumstress mehr.
Habt ihr Erfahrungen, Ideen etc.?
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Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Monroe am 10.06.2019, 10:46 Uhr
Alles nach Themen zu sortieren wäre meinen Kindern und auch mir zu müßig. Bei uns ist es nach Art sortiert. Das ganze Playmobil zusammen, das ganze Lego zusammen. GrößereDinge wie ein Playmobil Haus stehen separat im Regal.
Ich stimme dir aber zu, ein überladenen Kinderzimmer macht einfach keinen Spaß. Womit gerade nicht gespielt wird kommt bei uns auch erstmal weg. Und ab und an sortieren wir mit den Kindern welche Spielsachen verkauft/verschenkt werden können und was behalten werden soll.
Unsere Verwandtschaft schleppt auch immer Mal wieder "Ramsch" an. Billige Plastikteile, die samt Zeitschrift ankommen. Sobald es einmal "bespielt" wurde,fliegt es auf den Müll. Genauso Ü-Ei Figuren und Spielzeug.
Andere Sachen wie Kuscheltiere etc finden hier auch wenig Anklang, das wird meist weiterverschenken mit Zustimmung der Kinder.
Ich würde allerdings nicht zuviel Bohai um die Sortierung machen. Das stresst dich und die Kinder unnötig. Zudem schärft es die Wahrnehmung, wenn man in einem riesigen Haufen Lego eine kleine Tasse oder ein spezielles Schwert suchen muß. Es hat also tatsächlich Nutzen nicht alles zu sortieren ;)
Überladen sollte es nur wirklich nicht sein.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Joaninha am 10.06.2019, 11:11 Uhr
Oje, das Thema kenne ich. Dabei ist meine Tochter erst knapp vier Jahre alt, aber schon jetzt zeichnet sich dieses Problem ab. Ich war ja von Anfang an fest entschlossen, *entweder* Playmo *oder* Duplo anzufangen. Jetzt haben wir beides, dazu Kinderküche, Puppen, Haba Little Friends. Und Lego wird demnächst auch dazu kommen.
Für mich sind die "großen Drei" Playmo, Duplo und Lego. Die würde ich nicht wegwerfen, verkaufen oder verschenken. Alles andere, also vor allem Krimskrams oder isoliertes Spielzeug, das typischerweise irgendwann einmal als Gastgeschenk kam, aber zu keinem anderen Spielzeug wirklich passt, entsorge ich schon in regelmäßigen Abständen.
Für mich ist immer wichtig, dass das Zeug so verstaut werden kann, dass kein Gefühl des Chaos entsteht. Ich mag lieber geschlossene als offene Kisten, und lieber Kisten im Regal als Kisten auf dem Boden, lieber Regale mit Türen als Regale ohne Türen ;) Chaos macht mich nervös und beim Putzen ist es auch praktischer.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von CologneMumishere am 10.06.2019, 12:31 Uhr
Naja, eine kleine Playmobil Tasse in der Legokiste ist kein Drama :-). Zum Lego, Duplo, Playmobil kommen Schleichtiere, Autos und Hotwheelsbahn, diverse Spiele, Puzzles, Bücher, Plüschtiere, naja und natürlich der ganze Einzelkram. Ü-Eierzeugs, Karten und Ramsch habe ich weggeschmissen. Trotzdem ist es zuviel und unübersichtlich. Ich war immer ein großer Playmobilfan, fand es als Kind toll, es ist so niedlich und detailgetreu. Was mich stört, ist das auseinander rupfen. Ich bräuchte schon einige Stunden, um überhaupt alle Teile von z. B. dem Reiterhof zu finden und dann ginge es an das Zusammenbauen. Duplo ist offenbar für meine Kinder geeigneter, weil das zum immer wieder neu bauen und auseinander machen da ist :-P
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von pauline-maus am 10.06.2019, 12:56 Uhr
ich hatte früher auch das bedürfniss , das alles zusammengehörige auch zusammen in einem karton verschwand.
kind mochte aber querbeet alles miteinander verbauen...ich nur am orden und räumen.
bis mir klar wurde , kind hat das spielzeug zum spielen, eben um ihrer phantasie freien lauf zu lassen und nicht das ich es später origaln passend auf den dachboden bringe , verkaufe oder verschenke-
ab da gab es eine grosse tonne , wo alles reinkam und raus, wenn es verspielt wurde
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Anna3Mama am 10.06.2019, 16:30 Uhr
Das mit den Themenkisten hatte ich auch lange versucht. Aber mit steigender Kinderzahl und jede Menge Besuchskindern hab ich das irgendwann aufgegeben. Playmo und Lego sind zu 99% getrennt aber die ganzen Themen.... vergiss es.
Das tut der Kreativität aber keinen Abbruch.
Vom Sohn ist noch Polizei/Feuerwehr/Ritter/ganz viel Ägypterzeug/Bauernhof usw von den Mädels kam Playmobilhaus, Prinzessinschloss, aber auch viel Kleinzeug wie Tierärztin, Reiterstallzeugs, Klassenzimmer, Abenteuerspielplatz etc mit den Jahren dazu.
Opa und Oma schenken gern, was das hiesige Spielwarengeschäft gerade ünstig ausmustert 
Hier werden in den Ferien die Playmo-Kisten vom Speicher geholt und tagelang gespielt, auch wenn man wirklich kruschteln muss, bis man Besteck und Teller usw gefunden hat. Essen und andere Verkaufsartikel, Schulmaterial usw wurde gerade aus aushärtender Knete wirklich detailgetreu nachgebaut und findet sich jetzt auf gebastelten Verkaufsständen, Klassenzimmern usw
Für eine selbstgebaute Pferderanch werden alle Pferde rausgepflückt, egal zu welchem Thema diese mal gehörten.
Einzige Vorgabe ist Trennung Lego und Playmo am Ende der Aktion
Was wir irgendwann mal mit den Sachen machen... keine Ahnung.
Pro Kilo verkaufen, aufheben für die Enkel oder doch nochmal Sets zusammenklauben.... frühestens, wenn wir in Rente sind, vorher ist dafür keine Zeit.
Aber jetzt schon verkaufen würde ich nichts.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von stjerne am 10.06.2019, 16:41 Uhr
Hier hat das mit den Themenkisten ganz gut geklappt. Meine Mädchen hatten tonnenweise Playmobil und Lego. Für Playmobil gab es Themenkisten, das Lego blieb ohnehin aufgebaut. Es war wirklich sehr viel, aber sie haben so intensiv und kreativ damit gespielt, dass es sich definitiv gelohnt hat.
Heute sind sie Teenager. Das Lego erlebt gerade eine Renaissance, weil damit ein Harry-Potter-Film gedreht wird. Gut, dass noch alles da ist. 
Vom Playmobil soll demnächst mal einiges verkauft werden, aber ihre Lieblingstjemen (Feuerwehr und Ritter) wollen sie behalten, daran hängt einfach zuviel Kindheit.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von CologneMumishere am 10.06.2019, 16:48 Uhr
Vielleicht sind Mädels da auch anders?!
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von stjerne am 10.06.2019, 17:03 Uhr
Keine Ahnung. 
Beide sind extrem chaotisch, aber das hat geklappt.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von ak am 10.06.2019, 18:04 Uhr
Als unser damit noch gespielt hat, haben wir alles auch nur in eine Kiste /bzw. mehren Kisten geräumt.
Mein Mann hatte alle Kartons von Playmobil verwahrt. Als Sohnemann dann nicht mehr damit spielen wollte, hat er wirklich alles sortiert und in die jeweiligen Kartons gepackt. Das war irgendwann in den Weihnachtsferien.
Alles auf dem Dachboden sortiert aufgestapelt.. es sieht jetzt aus wie ein Playmobilladen... auch viel zu viel davon... das sind einfach Werte.. unsagbar. Aber... verkaufen durften wir es noch nicht.
Aber ... wir haben ganz viel Spielsachen, etc. verkauft, die er dann nicht mehr nutzte. Auch Klamotten...Da kam fast ein neues Jugendzimmer zusammen.
Aber in dem Alter wo Eure Kinder sind, würde ich nur das definitiv verkaufen, womit wirklich nicht mehr gespielt wird.
Wir haben ja nur ein Kind... und der war wirklich sorgsam mit seinen Sachen. Bei 4 stelle ich mir das schon wieder anders vor.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Monroe am 10.06.2019, 22:33 Uhr
Stört es denn deine Kinder wenn es auseinandergerupft ist und sie nicht alle Teile von Bauernhof, Haus, Reiterhof etc sofort parat haben?
Ich verstehe schon was du meinst, aber die großen Bauelemente lassen sich sicher leichter in einer Kiste finden als einzelne winzige Dinge. Wenn es deine Kinder aber nicht stört zu suchen oder eben nur mit der Hälfte der Teile,die zu einem Thema gehören,zu spielen, würde ich mich nicht daran stören,dass es eben nicht nach Themen getrennt aufbewahrt wird. Die Kinder spielen ja damit, nicht ich.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Baerchie90 am 10.06.2019, 23:48 Uhr
Oh, das kenne ich, deswegen wird hier regelmäßig aussortiert und dennoch ist immer noch reichlich da 
Zum Sortieren: ich sortiere hier regelmäßig Lego, wir haben einen "Schraubenkasten" wo alle Steine nach Farben getrennt sind. Sets bauen wir regelmäßig zusammen oder manchmal sortiere ich die Steine eines Sets auch raus und lagere sie dann in einem Gefrierbeutel in einer extra Schublade im Wohnzimmer.
Dazu muss ich aber sagen, dass mein Sohn (6) das auch so haben möchte (da er es hasst, wenn er seine Sets nicht richtig zusammen bauen kann, weil er bestimmte Steine nicht wieder findet) UND dass ich echt gerne sortiere, mich beruhigt das irgendwie total, so dass ich dafür auch gerne mal einen Abend opfere
Wobei er da auch echt aufpasst, eigentlich muss sein sortierter Kasten nur neu sortiert werden, wenn Besucherkinder da waren, so dass wir das oft auch vorsorglich wegräumen. Und zusammen gebaute Sets bleiben auch meistens mehrere Wochen zusammen gebaut - zumindest die großen
Hier ist es nach dem ausmisten/aufräumen auch immer deutlich ruhiger, die Kinder spielen dann immer ganz anders, entdecken auch vieles nach langer Zeit wieder und das aufräumen fällt natürlich auch wesentlich leichter, wenn es weniger Dinge sind. :-)
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Joaninha am 11.06.2019, 7:43 Uhr
Baerchie, das mit dem Sortieren nach Farben und dem Schraubenkasten habe ich auch schon gehört. Das funktioniert also? Und in den Kasten passt auch genügend rein? Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen. Wir hatten früher so eine große Kurverbox mit Lego, allein dafür würden wir wahrscheinlich fünf solche Kisten brauchen. Oder sind das doch größere Kisten, als ich mir jetzt vorstelle? Ich denke an diese vielleicht 7 cm hohen, innen in kleine Kästchen unterteilte Plastikbehälter.
Spielzeug-Karussell...
Antwort von Banu28 am 11.06.2019, 8:20 Uhr
Verkauft haben wir Spielzeug immer erst, wenn die Kinder da wirklich herausgewachsen waren. Wir haben einfach ein Spielzeug-Karussell gemacht: Ein Teil der Sachen war immer im Keller und wenn er herauf sollte, wurde etwas Anderes in den Keller getan. So waren die Zimmer nicht zu voll, und außerdem blieb das Spielzeug spannend, weil man es nicht ständig hatte. Im Prinzip machst Du es ja schon ähnlich.
Was den Playmo-Mix angeht: Ich finde das nicht so schlimm. Meine Kinder haben oft aus einem Set neue „Welten“ gebaut, Zirkus wurde mit Tierpark gemischt, Schloss mit Haus usw.
Und wenn Ihr die Sachen eines Tages verkauft, dann bitte nie ohne Zustimmung der Kinder. Meine waren da sehr empfindlich, nie hätte ich das über ihren Kopf hinweg bestimmen dürfen. Schließlich sind es nicht meine, sondern IHRE Sachen. Wir haben die Sachen erst verkauft, wenn sie wirklich schon lange nicht mehr damit gespielt haben und sie uninteressant fanden. Den Erlös bekamen natürlich sie - fürs Sparbuch oder auch für eine sinnvolle Anschaffung, wie einen Cityroller o. Ä.
LG
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Mutti69 am 11.06.2019, 8:52 Uhr
Wenn dir die Erkenntnis gekommen ist, es ist Zuviel und du erfährst eine Befreiung bei den Kindern, dann ist die Sachlage doch klar. Es war Zuviel und es tut gut es zu reduzieren. Wie das bei anderen ist, scheint mir da nebensächlich.
Der erste Schritt ist doch sicher regelmäßig auszusortieren. Was kaputt ist, kann weg, was dem Alter nicht mehr entspricht kann ebenfalls weg.
Dann kann ich persönlich das Trofast Regal von IKEA empfehlen. In die großen Wannen kann man die Sachen nach Themen reinschaufeln und es fällt auch sehr leicht, wenig bespielte Sachen zumindest für eine Zeitlang aus dem Sichtfeld der Kinder (in den Keller, den Dachboden, den Kleiderschrank der Eltern) zu schaffen.
Vor jeder Neuanschaffung solltest du zukünftig einfach innehalten und dich selber nochmal hinterfragen, ob das Wunschobjekt auch einen nachhaltigen Wert für die Kinder haben wird. Das reduziert nicht nur das Spielzeug sondern ist auch umweltschonend, weil nicht mehr soviel Schrott in der Tonne landet.
Ich persönlich habe Glück. Mein Sohn sortiert schon seit er 4 ist selbständig seine Sachen aus. Er ist da sehr gründlich und mag selber kein überladenes Zimmer.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Maxikid am 11.06.2019, 10:06 Uhr
Meine Mädels hatten zwar Lego und Playmobil, haben damit aber nie wirklich gespielt. Eigentlich waren sie nie so "Spiel-Kinder". Da hatte ich schon weniger als andere an Spielzeug zu hause. Am Anfang natürlich mehr, da ich ja dachte, sie würden mit Spielzeug spielen....mit der Zeit, habe ich so gut wie nichts mehr gekauft. Aber, es kam doch immer noch eine Menge zusammen. Wir haben auch einfach alles in eine Kiste gelegt.
LG maxikid
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Reh77 am 11.06.2019, 11:24 Uhr
Vermutlich aus eigener schlechter Erfahrung, würde ich niemals Spielzeug meiner Kinder aussortieren zum wegschmeißen oder verkaufen.
Ich kam aus der Schule und mein komplettes Playmobil war weg.
Nur ein paar Wochen später war mein komplettes Lego weg.
Aus Sicht meiner Mutter war ich zu alt dafür.
Kleinigkeiten hat sie regelmäßig weggeschmissen, weil aus ihrer Sicht nichts wert und nur Müll.
So auch ein kleines rotes Kristallherz, ein blauer Tropfen aus Kunststoff mit Einschluss einer Luftblase,... Für mich hatten diese Dinge einen Wert.
Meine Kinder haben auch Zuviel.
Ich habe ein Rotiersystem gemeinsam mit ihnen eingeführt. Mindestens einmal im Monat wird einiges in Kisten gepackt und kommt in den Keller. Dafür kommen die Kisten aus dem Keller wieder ins Zimmer.
Immer gemeinsam mit den Kindern und sie entscheiden.
Gleichzeitig wir auch kaputtes, nicht mehr brauchbares aussortiert und geschaut was ganz wegkann.
Klappt bei uns gut.
Meist haben sie dadurch auch nur die Legokiste oder die Playmobilkiste im Zimmer.
Sortiert wird hier nur grob. Also Schleichtiere in einer Kiste, Playmobil, Lego, Barbie, Autos jeweils in einer eigenen.
Lego wird hier sehr kreativ genutzt. Ein neues Set wird nach Anleitung gebaut. Aber meist schon am gleichen Tag mit anderen Steinen, Figuren erweitert. Kurz darauf auseinandergenommen und ganz anders zusammengesetzt.
Ich hebe die Anleitungen auf, aber selten wird ein Set wieder originalgetreu aufgebaut.
Viel lieber wird hier im Lego gewühlt und ganz eigene kreative Ideen gebaut.
Playmobil, Lego und gut erhaltene Autos werde ich nicht verkaufen.
Wird für die Enkel aufgehoben.
So haben sie auch etwas zum spielen bei uns.
Oder wenn gewünscht, können die Kinder es mitnehmen, wenn sie ausziehen.
Oder später holen.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Mutti69 am 11.06.2019, 11:49 Uhr
Den Hinweis finde ich extrem wichtig! MIT den Kindern oder auch nur mit ihrem Wissen und Einverständnis! Absolut korrekt!
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Baerchie90 am 11.06.2019, 12:32 Uhr
Bei uns funktioniert das sehr gut :-)
Wir haben so einen, für wenige Euros vom Baumarkt (40 x 50 cm). Noch reicht der für uns, es steht aber auch immer viel zusammen gebautes rum, oder ein paar Sets sind in Tüten verpackt. Ausserdem haben wir noch eine kleine Kiste, wo wir alles reinwerfen, wenn wir gerade mal keine Muße zum Sortieren haben ^^
Alle unsere Steine würden den Kasten auch sprengen
Ich schätze im kommenden Jahr werden wir einen zweiten Koffer kaufen, da einige Farben inzwischen mehr Platz einfordern, so dass weniger vorhandene Farbtöne schon zusammen rutschen mussten :-)
Achja, ein weiterer Kasten existiert noch für "Menschen, Tiere & Accessoires".
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von Luna Sophie am 11.06.2019, 12:38 Uhr
Das kenne ich gut.
Auch meine Mutter hat gerne meine Sachen aussortiert und weggeschmissen.
Für sie waren es unwichtige Kleinigkeiten.
Für mich waren es wertvolle Schätze.
Als Kind hatte ich immer etwas in der Hosentasche, einen kleinen Spielzeugmarienkäfer hatte ich wochenlang in der Hose. Dann einmal nicht aufgepasst und meine Mutter schmiss ihn in den Müll, weil ein Beinchen abgebrochen war.
Für mich war das schlimm, bis heute kann ich mich an meine Traurigkeit und Wut erinnern.
Ja, er war kaputt. Aber für mich war er wichtig.
Ich sortiere auch gemeinsam mit meinen Kindern.
Dauert länger, aber es sind ihre Sachen.
Eine Frage an euch, wie würdet ihr euch fühlen, wenn ein Erinnerungsstück, das euch etwas bedeutet, von jemand anderen in den Müll geschmissen wird, weil es nach nichts aussieht oder eine Ecke angeschlagen ist?
Meine Kinder haben im Kinderzimmer das sagen, was wohin gehört, wie sortiert wird.
Ich bin gerne dabei, helfe, mache Vorschläge.
Räume mit ihnen auf.
Aber wenn die Kleinen ihre Roboter bei den Autos haben wollen, dann akzeptiere ich das.
Wenn im Regal die größeren Autos auf dem Dach liegen, warum nicht.
Ist nicht meins, sieht ungewohnt aus, ist aber aufgeräumt.
Wenn sie möchten können die Duplosteine gemeinsam mit den Holbausteinen in einer Kiste sein.
Ist es ihnen getrennt lieber, dann wird beim aufräumen sortiert. Wichtig sie helfen mit.
Mit 3 Jahren erwarte ich nicht, dass sie alles alleine schaffen. Ihre Mithilfe erwarte ich.
Bei den Großen erwarte ich mehr, aber auch da helfe ich mal mit.
Die Idee mit einem Rotiersystem finde ich gut. Bisher haben wir das mit Kuscheltieren. Sonst hätten die Kleinen keinen Platz im Bett.
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von CologneMumishere am 11.06.2019, 17:18 Uhr
Ich kaufe das ja alles gar nicht, die Familie schenkt immer ungefragt Tonnen davon...
Oh schön, vielen Dank...
Antwort von Joaninha am 12.06.2019, 7:39 Uhr
... dann hab ich schon mal einen Masterplan, wenn demnächst das kleine Lego bei uns einzieht. Bei uns ists Weihnachten soweit ;)
Re: Zu viel Spielzeug
Antwort von antia am 12.06.2019, 13:08 Uhr
Wir haben auch ein Rotiersystem: gerade nicht bespieltes wandert in den Keller, das darf wieder geholt werden, wenn dafür was anderes in den Keller kommt.
Bei meiner jüngeren Tochter klappt das sehr gut, die Große hat trotzdem unglaublich viel überall im Zimmer verteilt....
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