Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von julimama am 02.12.2004, 21:15 Uhr

Wunsch-Kaiserschnitt

Hallo Mädels,

ich bin eine ganz frische August-Mami und mein nick ist julimama, weil ich im Juli 2002 meinen Sohn geboren habe und hier auch schon fleißig am Posten war. Nun bekommt er ein (nicht so ganz geplantes) Geschwisterchen, aber mittlerweile freue ich mehr sehr darüber ..., wenn da nicht der ständige Gedanke an die Höllen-Geburt von David wäre! 14 Tage über Termin, Wehengel - keine Wirkung, Wehenmittel - keine Wirkung, Fruchtblase gesprengt, ab da 7 Stunden Wehen im 1,5-min-Abstand, Ohnmachtsanfall, 2 Stunden Presswehen und dann endlich mein kleiner Sohn, der aber ebenfalls so erschöpft von diesen Strapazen war, dass es zwei Tage auf die Intensiv musste. Ich kann das einfach nicht vergessen und bekomme regelrechte Panikattacken, wenn ich an eine weitere Geburt denke. Nun denke ich über einen Wunsch-Kaiserschnitt nach, weiß aber auch nicht, ob das eine so gute Idee ist. Ich bin echt ziemlich ratlos. Wer hat ähnliche Erfahrungen? Wer hatte schonmal einen Kaiserschnitt? Oder wer hat normal und mit Kaiserschnitt entbunden und kann mir den Unterschied beschreiben? Bin für jede helfende Meinung dankbar!

LG von Juli (August) mama

 
25 Antworten:

Ich sofort und immer wieder....

Antwort von steffi1972 am 02.12.2004, 21:28 Uhr

Hallo !

Ich ahtte einen Wunschkaiserschnitt und würde es immer wieder tun.

Schade das sie keine Reissverschluß einnähen *lach*

Nun bin ich mal wieder gespannt wie viele jetzt wieder die WKS Mütter in der Luft zerreissen, anstatt deine Frage zu beantworten *grins*

Meine Geburt war ein Spaziergang in meinen Augen.

Es war total relaxt alles.

Wenn du mehr wissen möchtest, dann maile mich an.

Laß dich nicht von Müttern verunsichern die einen Not-Kaiserschnitt oder einen ungeplanten KS hatten, weil die beurteilen das aus einer anderen Sicht. Ein Kaiserschnitt gegend en eigenen Willen oder unter Stress ist immer noch was anderes als ein geplanter Kaiserschnitt.

Wichtig ist das du dahinter stehst was du tust und zwar 1000 Prozentig.

Laß dich nicht verunsichern wenn Leute schreiben die Krankenhäuser verweigern es, niemand verweigert dir deinen Kaiserschnitt.
Die Ärzte sind verpflichtet ihn durchzuführen.

Ich ahbe genauso den ersten Schrei meienr Tochter gehört und es war alles überwältigend.

Allerdings kann ich keine "normale" Entbindung beurteilen, aber das möchte ich auch nicht.

Ich liebe meine Tochter von ganzen Herzen und da kräht heute kein hanh mehr nach wie sie zur Welt gekommen ist.

Ich ahbe insegsamt vier Tage im KH gelegen.

Donnerstag KS und am Sonntag entlassen.

Ich würde es immer wieder tun..

Ach ja und selbst zahlen musst du ihn auch nicht...

Wenn du noch mehr wissen möchtest, dann maile mich an...

LG steffi

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Re: Ich sofort und immer wieder....

Antwort von silence77 am 02.12.2004, 21:47 Uhr

Ich hatte im juni auch einen Wunschkaiserschnitt und würde es immer wieder tun.

kannst mich auch anmailen

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Ich hatte einmal Spontangeburt und einmal WKS

Antwort von ChristianE am 02.12.2004, 21:59 Uhr

Hallo,

ich kann Deine Sorgen gut verstehen, ich hatte auch eine "normale" Geburt, die bei mir einiges an Sorgen hinterlassen hat und dann zu der Entscheidung: zweites Kind durch Wunschkaiserschnitt geführt hat. Ich stimme Steffi zu (hallo übrigens, schön von Dir zu hören, ich hoffe, Deiner Jule geht´s gut, Wink@steffi). Es werden gleich wieder alle über Dich herfallen, von wegen, die Natur hat´s so eingerichtet und Feigheit etc. Aber ich kann beides beurteilen und sage mal: beides war nicht toll. Ich finde das Gebären an sich nicht toll. Auch das sehen viele anders. Manche Frauen sagen ja: das schönste Erlebnis in meinem Leben. Ich fand immer nur den Augenblick schön, wo ich mein Baby im Arm hatte. Insofern bin ich ein sehr nüchterner Mensch, ich habe bei meinem KS nichts vermisst, gut, vielleicht, weil das erste mal ja spontan war. So wäre es ja dann bei Dir auch. Hier ein detaillierter Bericht über beide Geburten, Achtung, sehr lang (hatte ich schonmal an anderer Stelle geschrieben):


Meine „normale“ Geburt (vor vier Jahren) dauerte nicht besonders lange (insges. 7 Stunden Wehen, davon 5 im Krankenhaus). Ich habe mir eine PDA geben lassen und bin mit den Schmerzen gut zurecht gekommen, hatte nicht viel zu leiden und konnte am Ende auch die Presswehen spüren. ABER: meinem Sohn ging es unter der Geburt schlecht, er war ein Sternengucker, lag also mit dem Gesicht nach oben, war dadurch im Geburtskanal stecken geblieben, hatte zweimal die Nabelschnur um den Hals und einmal um den Körper, wie man aber erst hinterher sah. Dadurch wurde mit jeder Wehe, die ihn nach vorne pressen sollte, seine Luftzufuhr abgeschnürt. Sauerstoffmangel, Herztöne schlecht, schließlich mit der Saugglocke geholt. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und dank der Überwachung während der Geburt konnte man ja auch entsprechend eingreifen. Trotzdem hat mich das sehr geprägt. Für mich war klar: ein weiteres Kind werde ich nicht auf diese Weise gebären. Im Bekanntenkreis haben wir zudem noch einen Fall, wo ein Kind durch diese Nabelschnurgeschichte eine schwere Behinderung hat. Das sind natürlich Einzelfälle, aber mir hat das Panik gemacht.

Vor sechs Monaten habe ich dann unsere Tochter per Wunschkaiserschnitt geboren (sie hatte übrigens auch schon zweimal die Nabelschnur um den Hals), und zwar mit Spinalanästhesie.
Ich war morgens um acht die erste. Ich bekam einen Einlauf und den Blasenkatheter gelegt (was ein bisschen unangenehm war), dann wurde ich rasiert, während noch ein CTG geschrieben wurde und schließlich in den OP gerollt. Mit der Rückenmarksspritze gab es kein Problem, leichtes Druckgefühl. Dann wurden die Beine schwer und es ging los. Ich hatte plötzlich starke Kopfschmerzen (Kreislaufabfall) und mir wurde übel, ich bekam dann eine Sauerstoffmaske aufgedrückt und es wurde besser (übrigens war mir bei der ersten Geburt auch schlecht, da hab ich mich sogar übergeben müssen). Währenddessen war meine Tochter schon geboren. Mein Mann war gleich dabei, als der Kinderarzt sie in Empfang nahm und untersuchte. Er hatte sie dann im Arm und zeigte sie mir. Nachdem alles vernäht war, waren wir gemeinsam alleine im Kreißsaal und das war genauso schön wie damals bei meinem Sohn.

Was war nun besser? Ich würde nicht allgemein sagen wollen, dass der WKS nun schöner war oder dass man das unbedingt machen sollte. Für mich war es aber absolut richtig. Empfehlen kann und will ich also nichts, aber ein paar Aspekte ansprechen, die häufig genannt werden, wenn WKS und natürliche Geburt verglichen werden:

Geburtserlebnis:
Häufig wird argumentiert, dass das dazu gehört und die Freude über´s Kind erst richtig schön macht, wenn man normal entbunden hat. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe mich über meine Tochter nach dem Kaiserschnitt genauso gefreut wie über meinen Sohn nach der vaginalen Geburt. Ich habe auch nichts vermisst und halte es für einen Mythos, dass das natürliche Gebären so wichtig ist- für mich jedenfalls. Aber vielleicht vermisse ich auch deshalb nichts, weil ich es einmal erlebt habe. Vielleicht hätte ich es nach zwei KS-Geburten schon vermisst. Und es gibt ja Frauen, die sagen, wie wichtig ihnen ein normales Geburtserlebnis ist. Nur auf mich trifft das halt nicht zu.

Schmerzen:
Nur aus Angst vor Schmerzen würde ich keinen KS machen. Mit einer PDA kann man die gut ausschalten, hatte ich ja beim ersten mal. Und schließlich hat man beim KS hinterher auch etwas Schmerzen mit der Narbe und beim Aufrichten im Bett. Aber es sind Schmerzen, die nicht noch von der Angst ums Kind begleitet werden, denn das ist ja dann schon da. Deswegen konnte ich gut damit zurechtkommen nach dem KS. Und besonders schlimm war das auch gar nicht. Wundschmerz hatte ich gar nicht. Nur beim Aufstehen erst etwas schwierig. Ich hatte den Schnitt nach Misgav-Ladach, der ist ja auch besonders schonend. Die Schmerzen, die ich beim Dammschnitt beim ersten Kind hatte, darf man auch nicht vergessen. Irgendwie war das fast noch unangenehmer, weil an problematischerer Stelle.

Fitness nach der Geburt:
Nach der natürlichen Geburt konnte ich gleich wieder aufstehen, zur Toilette, duschen, essen. Man ist eben gleich wieder fit. Beim KS bin ich am Tag danach aufgestanden, habe gegessen geduscht, bin noch etwas gebeugt gegangen (beim ersten aber auch wegen der Dammnaht). Also hat mein Mann unsere Tochter am ersten Tag versorgt, ab dem zweiten hab ich alles gemacht. Nach einem Misgav-Ladach-Schnitt ist man sowieso sehr schnell wieder fit. Aber man bekommt trotzdem Thrombose-Spritzen und muss Stützstrümpfe anziehen. Das muss man wissen. Ich war einen Tag länger im KH als bei der ersten Geburt.

Risiken:
Für das Baby gibt es durch den geplanten Kaiserschnitt weniger Risiken. Es ist keiner lebensbedrohlichen Situation ausgesetzt. Allerdings kann es zu Anpassungsschwierigkeiten kommen, weil der Körper des Kindes bei einer natürlichen Geburt durchgeknetet und dadurch auch die Lungen besser vorbereitet werden. Meine Tochter hatte hier aber keine Probleme. Wenn sie auftreten, dann gibt man ein bisschen Sauerstoff, das ist also nicht gefährlich. Alle Ärzte, auch KS-Gegner, haben mir bestätigt, dass es für das Kind keine so schwerwiegenden Probleme geben kann wie bei einer –problematischen- vaginalen Geburt. Für die Mutter ist nach neuen Studien ein –geplanter – KS genauso gefährlich oder ungefährlich wie eine vaginale Geburt. Ältere Studien untersuchen alle KS, wobei Notkaiserschnitte auch dabei sind. Bei geplanten KS – egal ob gewünscht oder notwendig, ist das aber nicht der Fall.
Dennoch, es ist und bleibt eine große Bauch-OP, das muss einem schon klar sein.

Wer einen WKS machen möchte, sollte meiner Meinung nach
- sehr gut informiert sein (sind WKS-Frauen aber eigentlich immer, zwangsläufig auch durch die Aufklärung im KH, was ja gut und richtig ist)
- selbstbewusst sein, denn erstaunte Nachfragen bis hin zu krasser Ablehnung gibt es immer mal
- eher ein rationaler, verkopfter Typ sein, für den Planung und Sicherheit wichtiger ist als Atmosphäre und Romantik (flackernde Kerzen und esoterische Musik, das ist nicht abwertend gemeint, nur nicht meine Welt), was für manche Frauen ja entspannend ist, mich persönlich aber – unter einer Geburt wahnsinnig machen würde – da hab ich lieber einen schön grün gekachelten OP, aber das ist typbedingt!
- Genau wissen, dass man nicht wankelmütig ist, denn wenn man hinterher denkt: ach hätte ich nicht doch lieber normal gebären sollen, dann kann das fatal sein. Man muss die Sache nüchtern betrachten und muss genau wissen, dass man es auch hinterher noch gut finden wird. Ich wusste das.
- Das Geburtserlebnis als solches nicht zu hoch hängen, sondern eher auf das Ziel, das gesunde Baby ausgerichtet sein. Viele Frauen sagen ja: ich will so gern in der Wanne/zu Hause/ am Seil hängend/ zu Musik von Sting etc. gebären. Mir war das immer wurscht, ich hätte auch gegen rausbeamen lassen nix gehabt, geht bloß leider noch nicht. Ich wollte nur das Baby im Arm haben, der Prozess des Gebärens selber hat für mich keine Bedeutung. Aber wer von sich weiß, dass ihm das wichtig ist, wird ja eh keinen WKS anstreben.

Jetzt weiß ich nicht, ob das irgendjemandem hilft. Es sind meine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema. Ich betrachte den WKS nicht als das einzig Wahre, überhaupt nicht. Eine unkomplizierte vaginale Geburt kann sicher auch schön sein. Aber wenn man diesen Wunsch nun mal verspürt, sich gut informiert hat und sich selber sehr realistisch einschätzt, um später nichts zu bereuen, dann spricht auch nichts dagegen, dann sollte man sich auch trauen, den Weg zu gehen. Aber auch nur dann!

Ich wünsche Dir jetzt mal nicht das, was immer alle wünschen, nämlich eine schöne Geburt (für mich persönlich gibt es sowas gar nicht), sondern: ein gesundes Baby, egal, wie Du Dich letztlich entscheidest!!!

Viel Glück und alles Gute,

Christiane

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von maroulein am 02.12.2004, 22:53 Uhr

Hallo
cih hatte 2 kaiserschnitte ,einen not ks und ienen geplanten,nciht das das schön gewesen wäre,aber ich würde mich immer wieder so entscheiden,(bei der ersten gings um leben und tod von uns beiden)die 2.sollet spontan kommen,lag dann aber in bel und am geburtstag sogar quer,ich trauere aber auchnciht einer spontangeburt hinterher,es war halt nciht möglich und hauptsache uns geht es gut,habe beide ks wach miterleben dürfen,das war schon wichtig,und das 2.mal war halt entspanter weil ich es ja vorher wußte.
Meine feundin hat 16 stunden in den wehen gelegen bevor die auf die idee gekommen sind das durch ihr becken kein kind passt(sind nicht mal auf die idee gekommen das man bei einem mäuschen mit größe 34 und einem kind von ca 4,5 kilo mal vorher schaut obs passt)sie hatte dann doch einen ks und hat sich nun auch für ienen wunsch ks entschieden,ich finde jede frau sollte dsa selbst entscheiden,du solltes dich nur vorher erkundigen ob du die medizinische indikation bescheinigt bekommst,sonst mußt du unter umständen die differenz zu einer spontangeburt selber tragen
LIebe grüße
Marou

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@Christiane

Antwort von steffi1972 am 03.12.2004, 8:50 Uhr

Hi !

Mensch ich bewundere dich was du immer alles schreibst ...

Ich bin ja mehr die kurze und schmerzlose Methode *lach*

Mir und Julchen geht es blendend.

Wir sind nun mittlerweile ein eingespieltes Team und ich gehe soagr auch schon wieder 12 Stunden die Woche arbeiten.

Ich geniesse die Zeit auf Arbeit, freue mich dann aber doch immer wieder auf die kleine.

Meine Schwiegermama nimmt in der Zeit die kleine wenn ich arbeite.

Ich arbeite überwiegend Nachtdienst und dann muss nachts mein Mann ran und morgens bringt er sie dann zu Oma und gegen 12 wenn ich ausgeschlafen habe, hole ich sie wieder ab oder wir bleiben den Rest des Tages gemeinsam bei Oma.

Mensch was gab es damals Troubel wegen dem WKS.

Was haben wir uns den Mund fusselig verteidigt und was ist bei rausgekommen ?...niemand interessiert es noch wie wir entbunden haben.

Bei mir ist alles super verheilt und ich konnte sogar schon drei Wochen nach der Entbindung leichten Ausdauersport wieder machen.

Mittlerweile bin ich wieder fit wie ein Turnschuh...

Nun ist meine Maus schon vier Monate alt und eine kleine Strahlefrau...

Wenn du magst dann Mail mich mal an, dann schick ich dir mal ein Bild...

LG steffi :o)

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt-steffi hat es auf den punkt gebracht

Antwort von medea22 am 03.12.2004, 9:36 Uhr

hallo!
ich schließe mich voll und ganz steffis meinung an-ich hatte eine leichte geburt-2o min beim1.kind-und einen wunschkaiserschnitt beim 2.kind-ich würde,wenn ich nicht schon zu alt wäre ;)noch ein paar kinder per kaiserschnitt bekommen.
LG
M.

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von Vanessa Marie am 03.12.2004, 9:44 Uhr

Hallo!
Hatte auch eine Wunschkaiserschnitt und würde es jeder Zeit wieder machen.Mein Mann durfte im OP dabei sein.Ich finde jede Frau sollte selbst entscheiden können wie sie ihr Kind auf die Welt bringt.Laß dich nicht von anderen verunsichern.

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von polo0880 am 03.12.2004, 11:01 Uhr

ich hatte auch nen KS zwar ungeplant, aber ich bin damit gut gefahren. im nachhinein bin ich ganz froh das es ein KS war.


lg nicole

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von Nina 22 am 03.12.2004, 13:25 Uhr

Hallo,
ich hatte noch keinen KS.
Mein Sohn kam durch einen vorzeitigen Blasensprung 4 Wochen zu früh auf die Welt, ich hatte ähnliche Probleme wie du. Nach dem Blasensprung hat mein Sohn noch vier Tage auf sich warten lassen und nach etlichen Primen und Wehentropf waren die Wehen so unerträglich, dass ich eine PDA (die ich vorher auf garkeinen Fall wollte) bekommen habe, danach habe ich mich nur noch übergeben, so dass die PDA nicht nachgespritzt wurde und ich die Wehen dann doch ertragen musste. Gott sei dank ging es meinem Zwerg gut und er kam letztendlich ohne größere Probelme zur Welt und war topfit.
Jetzt bin ich wieder schwanger in der 28. Woche und möchte meine Tochter auch gerne spontan entbinden, ich würde es allerdings nicht wollen, wenn ich wie du schon vorher soviel Angst davor hätte. Denn ich denke, wenn du dir so große Sorgen machst kann eine spontane Geburt für dich nicht schön werden - schön ist nicht der richtige Ausdruck, denn Schmerzen können nie schön sein - besser erträglich.

Ich denke auch, dass jede Mutter ihr Kind so auf die Welt bringen sollte, wie sie es möchte und sich von anderen nicht rein reden lassen sollte. Es ist dein Kind und dein Körper.

Ich finde Vorurteile bezüglich der Geburt, des Stillens oder des Alters der Mutter oder des Vaters lächerlich.

Jede Frau sollte für sich selbst entscheiden, ob, wann und wie sie ein Kind bekommt und ob sie stillen möchte...

LG Nina

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von trini79 am 03.12.2004, 13:42 Uhr

Hallo,

ohne hier irgendjemanden angreifen zu wollen, habe ich schon meine Schwierigkeiten mit geplanten Kaiserschnitten.

Ich kann absolut nachvollziehen, daß man nach einer schweren ersten Geburt mit großen KOmplikationen einen geplanten KS möchte.

Allerdings finde ich den Trend bedenklich:

1. Man kann sich das Datum aussuchen - prima, ich will unbedingt ein bestimmtes Sternzeichen.

Ich finde das Sternzeichen ziemlich schnurz.

2. An dem Tag passt es mir ganz gut, so zwischen zwei wichtigen Terminen.

Als ob man wenn das Kind da ist noch alles planen kann.

3. Bin danach wieder schneller fit und der Wochenfluß ist nicht so stark.

Kann ich mir kaum vorstellen, denn immerhin ist es ein operativer Eingriff. Mit dem Wochenfluß ist ein schöner Nebeneffekt.

4. Bin danach nicht so "ausgeleiert" damit mein Sexleben genauso erfüllt bleibt wie bisher.

Wofür gibt es die Natur, die regelt das schon.


Ich hab jetzt lediglich Argumente aufgezählt, die mir eine Freundin nannte um ihren Wunsch nach einem geplanten KS zu erklären. Ich persönlich kann diese Argumente nicht verstehen.

Selbstverständlich ist ein KS aufgrund medizinischer Indikation richtig und verständlich.

Aber bei einer gesunden Frau, wo keine Gefahr für Mutter und Kind besteht, tue ich mich eben schwer mit solch einer Entscheidung.

Letztendlich muß aber jeder das tun, was er für richtig hält.

Wollte auch nur mal ein Würze in die diskussion bringen .-)))).

lg Kathrin

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Ach weisst du ;-)

Antwort von MaryPoppins am 03.12.2004, 13:53 Uhr

Von mir aus soll jeder seinen KS haben.
Aber die Mehrkosten sollte dann nicht die Allgemeinheit bezahlen müssen, wenn es keinen medizinischen Grund gibt.

Für meine Begriffe ist ein WKS (d.h. ohne medizinischen Grund) einer Schönheits-OP gleichzusetzen.
Warum soll ich das mit meinem Beiträgen bezahlen?

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von julimama am 03.12.2004, 14:07 Uhr

Hallo Kathrin,

Dein Beitrag ist nun wirklich keine große Hilfe. Ich bin echt verzweifelt und muss mir dann so Platitüden, wie Datum, Sternzeichen und Sexleben anhören. All das ist mir ziemlich egal. Ich versuche nur für mich und mein Kind die beste Lösung zu finden. Es war eine wirklich dramatische Geburt damals bei meinem Sohn und gleich danach wurde mir mein Würmchen weggenommen. Was glaubst Du, wie ich mich gefühlt habe unter den ganzen Müttern, die froh und stolz ihr Glaswägelchen mit ihren Babys über die Wochenstation geschoben habe. Meins war ein Haus weiter und ich war zu schwach, um ständig bei ihm zu sein. Ich hab nur geheult, konnte nicht schlafen, obwohl ich so erschöpft war ... ich bin echt auf dem Zahnfleisch gekrochen. Ich will das einfach nicht nochmal erleben, egal was Mutter Natur auch immer eingerichtet haben mag. Und sorry, ob die Allgemeinheit dafür zahlen muss (@MaryPoppins), ist mir dabei ziemlich egal. Der Aufenthalt meines Sohnes auf der Intensiv hat mit Sicherheit mehr gekostet.

julimama

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Eine gewünschte Sectio wird nie selbst bezahlt...

Antwort von steffi1972 am 03.12.2004, 14:14 Uhr

...werden müssen und das ist auch gut so.

Jede Frau entscheidet über ihren Körper selbst.

Finde den Vergleich Schönheits-OP und WKS völlig daneben.

Ich höre immer von anderen es soll jedem seine eigene Sache sein, warum aber bitte kümmern sich Leute die "normal" entbinden um WKS Kandidaten ?

Mir persönlich ist es völlig schnurz ob jemand im KH , zu Hause , per WKS oder von mir aus im Handstand entbindet.

Hauptsache ist doch die Kinder kommen gesund zur Welt.

Lieber doch die Mutter geht enspannt an eine Geburt als mit 1000 Ängsten.

Wir leben im 20 Jahrhundert und da geht es nicht darum das eine Frau keine Schmerzen haben will sondern einfach darum, dass es das Recht einer jeden Frau ist selbst über ihren Körper zu bestimmen....

Wer das noch nicht kapiert hat, der muss noch verdammt viel lernen.

Wo machen wir sonst weiter ?...jeder Raucher zahlt mehr für die KK, jeder Leistungssportler weil der ist häufiger verletzt ?

Wenn hier jemand schreibt man soll leben und leben lassen, dann tut es auch ...

War das nun auch ein bissel Würze *grien*

Gruß und allen ein schönes Wochenende...

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von isamitmaxi am 03.12.2004, 14:23 Uhr

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von trini79 am 03.12.2004, 14:31 Uhr

Ich hoffe Du hast auch den 1. Satz meines postings gelesen.

ich kann Deine Ängste zwar nicht nachfühlen, denke aber schon mich hineinverstetzen zu können.

Es soll jedem selbst überlassen sein wie er (sie) sein (ihr) Kind entbindet. Aber mal ehrlich welche Geburt ist schon ein Spaziergang?

Wie ich aber auch schon geschrieben habe, beschränkt sich mein nicht vorhandenes Verständnis auf gesunde Frauen (und auch Babys), die keine schwere 1. Geburt hatten, die mit KOmplikationen verbunden war.

Wenn duDich für einen WKS entscheidest, vermute ich mal daß du Dich ausreichend informiert hast und auch die Risiken abwägst. Denn wie ich auch schon schrieb ist es ja immerhin ein operativer Eingriff.

Ich wünsche mir für Dich, daß Du Deinen kleinen Liebling nachher gesund im Arm halten kannst, egal wie du ihn entbindest.

Viel Glück und lg Kathrin

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von zeitungsente am 03.12.2004, 14:53 Uhr

Liebe Julimama! Ich hatte auch einen Kaiserschnitt. Wie eine spontane Geburt ist, weiss ich nicht. Aber ich kann dir versichern: Vor einem KS brauchst du wirklich keine Angst zu haben!!! Ich meine, Angst hat man natürlich immer vor einer OP, aber es ist im Rückblick nichts Schlimmes an diesem Eingriff. Am Tag der OP und einen Tag später tut die Wunde weh. Aber erstens hätte ich die Möglichkeit gehabt, mir weitere Schmerzmittel geben zu lassen. Man hat so sicher das Gefühl, mehr Kontrolle über den Schmerz zu haben als bei einer normalen Geburt. Und zweitens kannst du ja schon voller Stolz und Neugierde dein Zwergi begucken - da fällt das bisschen Schmerz nur wenig ins Gewicht (das sage ich nicht, weil ich so unglaublich tapfer bin, bin ich nämlich eher nicht). Bei mir war es jedenfalls so, und ich habe das auch schon oft von Freundinnen gehört. Wenn du dich für einen KS entscheiden solltest und weiter Angst hast, hilft dir vielleicht das: Nimm dir mal zwei Blatt Papier. Mal auf eines einen Punkt und auf das andere 28 000. ;) Okay, so viel wirst du nicht malen wollen. Aber du weisst, was ich sagen will. 1:28 000 besteht die Möglichkeit, dass du die OP nicht überlebst. Und für das Kind bestehen auch so gut wie keine Risiken beim KS. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du mit deinem Zwerg vor die Tür gehst und euch ein wildgewordener Autofahrer erwischt. Und auch das wird wohl kaum passieren...;) Alles alles Gute für euch! Und eine angstfreie weitere Schwangerschaft!

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Re: @Julimama: Aber nach Kaiserschnitt kannst Du erstmal GAR nicht aufstehen, ist das wirklich besser? mit Text...

Antwort von Astrid am 03.12.2004, 18:58 Uhr

Hallo Julimama,

auch ich hatte einen Kaiserschnitt, darf also vielleicht auch noch meinen Senf zu diesen vielen Postings dazugeben ;-) Also ich würde nie wieder einen Kaiserschnitt wollen.

Du hast ja schon viele Meinungen, Daten und Fakten gehört. Und sicher auch schon gelesen, dass ein Kaiserschnitt eine der sogenannten "Großen Bauchoperationen" ist mit all ihren Risiken. Die Sterblichkeit der Frauen ist gegenüber spontanen Entbindungen deshalb deutlich erhöht.

Nach Kaiserschnitt darf man tagelang nicht richtig essen, anfangs kriegt man sogar noch einen Dauertropf. Pipi machst Du per Blasenkatheter in einen schicken Beutel, der an Deinem Bett hängt. Aufstehen ist ebenfalls nicht, also auch nix mit Glaswägelchen rumschieben. Nicht nur kannst Du Dein Kind nicht im Wägelchen rumschieben, Du kannst es nicht einmal aus seinem Bettchen heraus zu Dir heben. Deine Bauchmuskeln wurden nämlich zum Teil einmal quer durchgeschnitten, so dass jede noch so kleine Anspannung derselben höllisch wehtut. Du kannst Dich die ersten Tage nicht ohne sehr fiese Schmerzen von rechts nach links drehen im Bett, geschweige denn aufrichten, husten oder lachen. Wenn Du Dein Baby halten oder stillen willst, musst Du die Schwester rufen. Auch wickeln ist nicht, weil Du das Baby die ersten Tage gar nicht herumtragen darfst - weil Dein Kreislauf nach der OP so wackelig ist, dass Du fallen oder das Baby loslassen könntest. Duschen und Haarewaschen für den Baby-Besuch und die Omas und Opas? Pustekuchen! Die erste Dusche gibt's nach frühestens vier bis fünf Tagen - und so sehen die Haare auch aus, vor allem, wenn man den ganzen Tag liegt...

Ich fand meinen Kaiserschnitt Schei..., obwohl die Klinik sehr gut ist, er sehr gut verlaufen und schnell geheilt ist. Viele Frauen liegen eine geschlagene Woche leichenblass im Bett und können gar nicht aufstehen. Ich war die einzige Kaiserschnitt-Mami auf der Station damals, die schon nach wenigen Tagen wieder einigermaßen fit herumlaufen konnte, was bei der Visite mit Erstaunen zur Kenntnis genommen wurde.

Deine spontane Entbindung war sicher schlimm. Aber bei der nächsten Geburt wird wahrscheinlich alles anders sein, denn keine Geburt ähnelt der anderen. Ein Kaiserschnitt ist für mich nicht wirklich eine Alternative, ich würde bei der nächsten Entbindung keinen mehr wollen. Leute, die von ihrem Kaiserschnitt beinahe "schwärmen", haben entweder die Erinnerung ein wenig geschönt (was ja wegen des Babyglücks auch durchaus verständlich ist), oder hatten einfach keinerlei hohe Erwartungen daran, wie es ihnen hinterher ging und dass man anfangs absolut nix machen darf.

Liebe Grüße und überlege es Dir vielleicht doch noch mal, huh?

Astrid

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Laß dich nicht von Astrid verunsichern....

Antwort von steffi1972 am 03.12.2004, 19:20 Uhr

Hi !

Es mag ja sein das Astrid schlechte Erfahrung gemacht hat und es ist auch gut das man sowas erfährt, aber sie ist eine Frau die einen KS nicht wollte...siehste..und da komischerweise gibt es nur negatives !!!

Dieser Part ist aus Astrids Posting :

Nach Kaiserschnitt darf man tagelang nicht richtig essen, anfangs kriegt man sogar noch einen Dauertropf. Pipi machst Du per Blasenkatheter in einen schicken Beutel, der an Deinem Bett hängt. Aufstehen ist ebenfalls nicht, also auch nix mit Glaswägelchen rumschieben. Nicht nur kannst Du Dein Kind nicht im Wägelchen rumschieben, Du kannst es nicht einmal aus seinem Bettchen heraus zu Dir heben. Deine Bauchmuskeln wurden nämlich zum Teil einmal quer durchgeschnitten, so dass jede noch so kleine Anspannung derselben höllisch wehtut. Du kannst Dich die ersten Tage nicht ohne sehr fiese Schmerzen von rechts nach links drehen im Bett, geschweige denn aufrichten, husten oder lachen. Wenn Du Dein Baby halten oder stillen willst, musst Du die Schwester rufen. Auch wickeln ist nicht, weil Du das Baby die ersten Tage gar nicht herumtragen darfst - weil Dein Kreislauf nach der OP so wackelig ist, dass Du fallen oder das Baby loslassen könntest. Duschen und Haarewaschen für den Baby-Besuch und die Omas und Opas? Pustekuchen! Die erste Dusche gibt's nach frühestens vier bis fünf Tagen - und so sehen die Haare auch aus, vor allem, wenn man den ganzen Tag liegt...


Nun schreibe ich mal was wie es mir ging :

Mein Blasenkatheder wurde schon sechs Stunden nach der OP gezogen. Ich hatte KEINEN Dauertropf ! Ich habe mein Kind SOFORT im Arm gehabt und Nachmittags erst recht. Ich bin ABENDS schon wieder aufgestanden zur Toilette und habe am nächsten Morgen geduscht mit wasserfestem Pflaster !!!!
Am nächsten Tag habe ich mein Kind gewickelt und gefüttert und durch die Gegend geschoben.

Natürlich tut es weh, aber sterben tut man nicht davon.

24 Stunden wehen mitsamt Damm und Scheidenriss tun auch weh....

Astrid ist wieder mal das super Beispiel einer Frau die gegen ihren Willen per KS entbinden musste...dann sieht man natürlich alles grauselig...

Komisch alle WKS Mütter reden positiv...halte dich an die, weil bei denen lief alles super...ist es vielleicht Einstellungssache ???

LG steffi

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HABE GERADE NICHT VIEL ZEIT - DARUM NUR KURZ:

Antwort von Nicole75 am 03.12.2004, 19:32 Uhr

Ich hatte einen Kaiserschnitt im Juni 02 / den 2. vor 2.5 Monaten.

Steffi hat vollkommen recht...

Und was Astrid schreibt kann ich gar nicht nachvollziehen...

Ich kenne viel die einen Kaiserschnitt hatten und NIEMAND hat es auch nur annähernd so erlebt wie Astrid...

Lg Nicole

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von kati1976 am 03.12.2004, 19:50 Uhr

Hallo hatte zwar kein wunschkaiserschnit, musste sein weil Beckenendlage und baby ziemlich groß. KS war um 12 uhr und um 18 uhr bin ich das erste mal aufgestanden. habe nächsten tag ab mittag normal gegessen. Blasenkatheder hatte ich nur mis nächsten morge und Tropf nur den abend und in der nacht 2 x mal gegen schmerzen. konnte mein kind selber versorgen am nächsten tag. in der ersten nacht hat mir eine schwester geholfen. war für mich alles nicht so schlimm.
kati

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Re: Wunsch-Kaiserschnitt

Antwort von MC2004 am 03.12.2004, 20:18 Uhr

Hallo,

sehe das ähnlich wie Trini.
Ich hatte aber auch eine tolle Geburt.
War 12 Tage drüber, wurde eingeleitet, ab 12 Uhr alle 7 Min. Wehen, konnte ich gut wegatmen, ab 17 Uhr alle 4 Min. Wehen, die schon heftig waren, ab 18 Uhr alle 2 Min. Wehen, 18.30 Blasensprung und um 20.11 Uhr hatte ich meine Maus auf dem Arm.
Es hat ziemlich weh getan, aber ich würde bei der nächsten SS wieder spontan entbinden wollen.
Als unsere Maus in meinen Armen lag waren alle Schmerzen vergessen, hörte die Engelein singen.
Muss dazu sagen das ich im allgemeinen nicht so sehr schmerzempfindlich bin.

Bei einem KS muss ich als Arzthelferin dazu sagen: Es ist eine OP und eine OP birgt immer Risiken mit sich.

Ansonsten muss das jede Frau für sich entscheiden.

Gruß

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@MC2004

Antwort von steffi1972 am 03.12.2004, 20:52 Uhr

hi !

Schön wenn du auf deine Entbindung so glücklich zurückblicken kannst. Das ist doch auch wichtig. Schlimm wäre es wenn du schlechte Erinnerungen hättest, was du vielleicht mit einem KS gehabt hättest.

Ich glaube, wenn man das tut was man tut aus Überzeugung tut, dann kann es nur gut laufen...

Natürlich tat meine Narbe hinterher weh, aber wenn ich mich zur Seite gedreht habe und meine Lütte ansah war alles vergessen und die Englein sangen auch :o)

Meine ersten Worte waren nach der Entbindung...sofort wieder schwanger und ein Kind bekommen *gg*... nein das ist gelogen...meine ersten Worte waren :" Was hat sie für eine Haarfarbe" *lol*...

Hat mir mein Mann erzählt *grins*

LG steffi :o) ( die jeder Mama eine Traumgeburt wünscht, weil sie selbst weiß wie schön es ist seine Geburt nach seinen eigenen Wünschen zu erleben )

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@Steffi: So ein Quatsch! auch an alle anderen!!!

Antwort von Frosch am 04.12.2004, 13:21 Uhr

Hallo!

Ich hatte einen medizinischen Grund für meinen KS: Der kleine "saß" in meinem Bauch. Da mir die Risiken für den kleinen zu hoch waren, habe ich per KS entbunden. Also eigentlich WKS.

Und trotz allem war es einfach Mist - ich habe den Kleinen erst ein paar Stunden später auf den Bauch gelegt bekommen.
Die Schmerzen waren höllisch, und von "am Abend" aufstehen konnte keine Spur sein.
Ich konnte mich anfangs nicht so um mein Baby kümmern, wie ich es gewollt hätte.

Es ist ABSOLUTER Blödsinn, das WKS-Mütter die Geburt nur positiv sehen!!! Ich kenne da andere Beispiele, mich eingeschlossen!
Aber es ist natürlich einfach (und naiv) alles in schwarz und weiß aufzuteilen, ne, Steffi?!

Verärgerte Grüße,
Antje

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@Frosch...warum bist du so aggressiv ?

Antwort von steffi1972 am 04.12.2004, 13:37 Uhr

Hallo !

Ich weiß zwar nicht warum du so aggressiv geagierst, aber ich kann doch am allerwenigsten für deine Erfahrungen.

Das du nicht aufstehen konntest abends und dich nicht um dein Kind kümmern konntest kann ja gut sein und das glaube ich dir auch, aber ich konnte es nun mal.

Logo musste ich die Zähne zusammenbeißen, aber das habe ich für mein kind gerne in Kauf genommen.

Was hat denn das bitte mit Naiv zu tun ???

Ich persönlich finde naivität gar nicht so schlimm und ich weiß auch nicht warum du das hier anbringst.

Du bist nun mal keine richtige WKS Mutter wie ich es meine. Du hättest liebend gerne spontan entbunden wenn du gekoonnt hättest, oder ? Wenn überhaupt keine Risiken für dein Kind da gewesen wären.

Also wurde dir doch etwas genommen...

Hier haben schon so viele Frauen jetzt geantwortet und alle durchweg positiv.

Ich habe nirgends geschrieben das man hinterher keine Schmerzen hat, ich habe lediglich geschrieben das man davon nicht stirbt und das stimmt ja wohl.

Ich habe nirgends geschrieben das jeder Abends gleich aufstehen kann, ich habe lediglich meine Erfahrung geschildert.

Ich bleibe trotz allem bei der Behauptung das die Frauen die sich einen Kaiserschnitt wünschen ( von vornherein ) durchweg positiv hinterher reden.

Das hat nichts mit unterteilen von schwarz und weiß zu tun, daß ist einfach Fakt und hier wieder deutlich geworden.

Schade das du gleich so einen aggressiven Schreibstil wählen musstest, aber du wirst deine Gründe dafür haben.

Wünsche dir trotzdem noch ein schönes Wochenende..

LG steffi :o)

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Re: @Astrid

Antwort von saulute am 05.12.2004, 13:40 Uhr

So ein Quatsch, habe nach KS 2 Stunden nach der Operation schon was gegessen und keiner hat mir gesagt, es ist nicht erlaubt. Und am nächsten Morgen war ich schon mit meinem KInd spazieren, habe alleine gestillt und gewickelt. Es gibt auch fite Patientinnen.

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