Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Safran am 17.01.2005, 22:42 Uhr

Was habt Ihr für den KH-Aufenthalt alles eingepackt?

Hallo!
Würde gern mal wissen, ob Ihr gute Tipps für die Kliniktasche habt. Was war besonders nützlich oder hat Euch gefehlt? Oder anders: worauf würdet Ihr beim nächsten Mal nicht verzichten?
Freue mich über interessante Erfahrungen und Ratschläge!

 
6 Antworten:

Re: Was habt Ihr für den KH-Aufenthalt alles eingepackt?

Antwort von bubumama am 18.01.2005, 8:55 Uhr

viel zu viel war drin. ich hatte schlafanzüge, unterwäsche, still-bh´s, jeans, pullis, socken, stilleinlagen, duschgel und andere diverse pflegeartikel. make-up auch. und was zu lesen, einige zeitschriften. mein handy und geld, hat mein mann aber wieder mit nach hause genommen. wegen der gefahr, daß es aus dem zimmer entwendet wird, sagte die schwester.
mehr fällt mir jetzt mal nicht ein. kleine süßigkeiten und obst habe ich mir dann mitbringen lassen. für vier tage hatte ich viel dabei, aber ich brauch das alles. sonst fühl ich mich nicht komplett :-)!

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Re: Was habt Ihr für den KH-Aufenthalt alles eingepackt?

Antwort von Felixmutti am 18.01.2005, 8:57 Uhr

Hallo,

ich hatte zuviel Klamotten eingepackt. erstens war es bei uns im Krankenhaus, besonders im Stillzimmer, superwarm und zweitens konnte ich die Jogginghose aufgrund meiner KS-Naht nicht anziehen. Und dann waren da ja noch diese Kompressionsstrümpfe, die ich ständig tragen musste. Da wäre ich wirklich gut ins Schwitzen gekommen.
Mein Bademantel hat mir da die besten Dienste erwiesen.

Außerdem nützlich: Einmalwaschlappen und Badelatschen für die Dusche (hatte ich vergessen :-/).

Völlig überflüssig: Beschäftigungsmaterial wie Zeitschriften, Bücher, CDs usw. Wenn das Baby erstmal da ist, hat man für sowas sowiso keine Zeit mehr.

So, das ist mir so spontan eingefallen. Viel Spaß beim Packen!

LG
Esther

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Re: Tipps...

Antwort von Astrid am 18.01.2005, 10:08 Uhr

Hallo,

rückblickend wäre für mich in Zukunft der wichtigste Tipp, mehrere Long-Shirts zur Entbindung mitzunehmen. So ein Shirt ist sehr gut geeignet, weil man dann zwar "unten rum" nackt sein kann, aber trotzdem dort etwas bedeckt ist und Sichtschutz hat, ohne dass das Shirt stört. Da das Kreißsaalpersonal ständig wechseln kann und viele verschiedene Ärzte und Hebammen dort herumlaufen, fühlt man sich damit weniger nackt und hilflos. Auch ist es im Kreißsaal kühl, weil die meisten Frauen in der Endphase der Geburt ganz von selbst zu schwitzen anfangen. Da ist es in den ersten Stunden gut, nicht splitterfasernackt zu sein. Ich hatte leider naiverweise nur ein einziges solches Shirt dabei, und das war zehn Minuten nach Beginn der Geburt durch den Blasensprung komplett durchnässt, so dass ich es ausziehen musste. Deshalb ganz wichtig: Mindestens drei mitnehmen, auch wenn man hinterher vielleicht doch nicht alle gebraucht hat. Auch nach dem Blasensprung können Blut u.a. Körpersekrete ein rasches Umziehen zwischendurch angenehm machen. Schließlich dauert die Geburt meistens viele Stunden.

Ansonsten ist wichtig, für die Tage nach der Entbindung sehr weite, schlabbelige und bequeme Wäsche mitzunehmen. Der Bauch ist an den ersten Tagen danach extrem wabbelig und eingefallen, jeder festere Gummizug ist ein fast unerträgliches Gefühl. Am liebsten mag man dort gar nicht hinfassen und auch keinen festeren Druck irgendeiner Art. Am besten eignen sich daher kochfeste Riesenunterhosen, die auch noch Platz für die superdicken Wochenfluss-Vorlagen bieten (es sieht ja keiner, dass die nicht gerade schick sind...). Da die Wochenfluss-Vorlagen nicht in einen normalen Slip passen, ist man sonst auf die Klinik-Netzunterhöschen angewiesen, die nicht sehr toll sind.

Für nachts würde ich (Still-) Nachthemden einem Pyjama mit Gummizug immer vorziehen, wegen des genannten empfindlichen Bauches. Für tagsüber brauchst Du natürlich den obligatorischen Morgenmantel, damit Du das Zimmer auch mal verlassen kannst, das versteht sich ja von selbst.

Was auf jeden Fall auch in die Kliniktasche gehört, ist meiner Meinung nach das "Stillbuch" von Hannah Lothrop, falls man stillen möchte. Die Stillberatung in den Kliniken ist leider meist noch sehr, sehr schlecht, weil sie in der Ausbildung sowohl der Ärzte als auch der Schwestern viel zu kurz kommt. Wer glaubt, in der Klinik würden sie einem das Stillen schon erklären, ist meist verlassen. Dort werden immer noch haufenweise Ammenmärchen erzählt, die Frauen unter Druck gesetzt (na, wo bleibt denn die Milch, von dem Bisschen wird Ihr Kind aber nicht satt!, zu früh und unnötig zugefüttert aus Bequemlichkeit usw.) Da ist es extrem wichtig, selbst gut informiert zu sein und bei anfänglichen Stillproblemen schnell mal nachschlagen zu können. Man sollte das Buch aber trotzdem schon vor der Entbindung gelesen haben, damit man besser aufs Stillen vorbereitet ist. Das klappt nämlich entgegen der Meinung vieler Frauen fast nie von selbst, es gibt fast immer viel zu lernen und kleinere Anfangshürden zu überwinden.

Ansonsten gehört natürlich alles in die Tasche, was Du für die persönliche Hygiene brauchst, zum Beispiel reichlich Einmal-Waschlappen etc., das ist ja klar. Kurz vor der Entlassung braucht man eine Baby-Garnitur samt Mütze und Jacke für den Nachhause-Weg. Für die übrige Zeit stellt die Klinik die Babykleidung, da brauchst Du also nichts mitzunehmen.

Liebe Grüße,

Astrid

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Re: Tipps...

Antwort von Livia am 18.01.2005, 15:39 Uhr

Hallo,

also ich hatte wie alle anderen auch T-Shirts, Jogginghosen ect. mit. Allerdings hatte ich auch sehr enges Miederhöschen dabei, das ich 5 Tage nach der Geburt (Kaiserschnitt) angezogen habe, damit sich die Gebährmutter schneller wieder zusammenzieht (empfand dies als sehr angenehm). Beschäftigungsmaterial war fast umsonst, da ich mich entweder um das Kind gekümmert habe oder einfach nur geschlafen habe und Besuch bekommt ja meistens auch noch, da ist man froh, einfach mal nix zu tun.
Habe die Netzhöschen vom KH benutzt, fand ich völlig okay. Einmalwaschlappen brauchte ich fast gar keine, denn wenn man zur Toilette musste, hat man einen Becher mit Wasser mitgenommen und sich unten rum abgespült, fand ich sehr praktisch.

Das wären so meine Tipps, aber jeder mag es etwas anders.

Gruß
Livia

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Re: Tipps...

Antwort von Michi mit Luise am 18.01.2005, 21:14 Uhr

Öhm, ich hatte viel zu lesen bei, denn Luise war eh drei Wochen zu spät und wir haben ja nur gewartet daß es losgeht.
Meine Birkenstocks waren eine große Erleichterung (trage keine Badelatschen, bin aber sonst auch kein Öko *ggg*)
Unter der Geburt: Traubenzuckerbonbons, Getränke, die nicht nur nach Wasser schmecken, ich hab viel gelesen, naja, als das pressen anfing nicht mehr...
T-Shirts und Hosen haben die anderen ja schon...
Was Du nach der Geburt brauchst, weiß ich nicht, bin gleich nach Hause. Außer natürlich Babysachen.

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Re: Tipps...

Antwort von Lotte75 am 18.01.2005, 21:54 Uhr

Mein größter Tipp zum Thema KH wäre: bloß nicht zu lange bleiben! Lieber ambulant und gleich nach Hause - vor allem, wenn du stillen willst.

Egal, was dein KH dir erzählt hat (meins war angeblich auch "stillfreundlich") - KH Routine verträgt sich nicht mit stillen. (Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel)

Falls du nicht gleich nach Hause kannst oder willst: Gönn dir ein Einzelzimmer, es lohnt sich!!!

Ich hab an den 3 Tagen, die ich da war kaum was gebraucht. Pyjama mit knöpfbarem Oberteil, was zum überziehen (Bademantel, o.ä.), Puschen.

Alles andere hab ich unbenutzt wieder mitgenommen.

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