Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Evakö am 11.07.2019, 20:44 Uhr

Schlafen am Abend

Guten Abend,
Mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt und langsam bin ich am verzweifeln. Er wird abends immer so ca um 19 uhr müde. Ich setze mich dann mit ihm zu uns ins Bett, stille ihn in den schlaf und verlasse dann nach kurzer Zeit wieder das Schlafzimmer. Dann bringe ich die "große" ins Bett (sie is 2 Jahre). Dann beginne ich unser Haus aufzuräumen. Nach etwa 45 Minuten wird der kleine wieder wach. Möchte wieder gestillt werden, schläft wieder ein. Ab da darf ich das Zimmer nicht mehr verlassen. Er wird direkt wach und schreit. Wird meine große Tochter nochmal wach habe ich echt ein Problem. Aber auch so hätte ich gerne mal wieder 2 Stündchen am Abend für mich.
Ich weiß langsam nicht mehr wie ich die Situation so hinbekommen kann das wir alle halbwegs zufrieden sind. Ich werde jeden Abend gefrusteter.

 
2 Antworten:

Re: Schlafen am Abend

Antwort von Svenjageorg am 20.07.2019, 8:29 Uhr

Liebe Evakö,
Ungefähr ab der 8.Woche beginnt das Gedächtnis eines Kindes sich zu entwickeln. Das heißt es erinnert sich an die Situation vor dem Einschlafen. Hat diese sich beim Aufwachen geändert, verunsichert es das Baby.
Vielleicht solltest Du ein Einschlafritual finden, in dem sein Sohn nicht stillent in den Schlaf findet, sondern eine Situation, die er dann auch bei kurzem Aufwachen erkennt.
Kuscheltier, Bettchen, Lichtverhältnisse, Gerüche, Mama nebenan... alles so wie vor dem Einschlafen.
Ich hoffe Du findest bald Deine verdiente Ruhe,
Liebe Grüße,
Svenja

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Re: Schlafen am Abend

Antwort von Romy1990 am 22.10.2019, 22:44 Uhr

So ähnlich war es bei uns auch. Es wurde tatsächlich erst besser, als ich nicht mehr einschlafgestillt habe. Jetzt stille ich im Nebenzimmer, gehe mit dem Kleinen im Arm ins Schlafzimmer, mache die Rollläden zu, gebe ihm seinen Schnuller und lege ihn ins Bettchen. Dann lege ich mich daneben bis er eingeschlafen ist. Das bringt mir dann meistens 4Stunden ruhe bis er das erste Mal wieder wach wird.
Nachts lege ich ihn dann an ohne aufzustehen und manchmal schläft er beim stillen ein. Dann ist die folgende Schlafphase deutlich kürzer als wenn er wieder in seinem Bettchen eingeschlafen ist.
Auch wenn viele Mütter aufs Einschlafstillen schwören, ich tue es nicht, auch wenn ich es 6 Monate lang praktiziert habe. Seit dem es das bei uns nicht mehr gibt, schlafen alle besser. Die Umstellung war von dem Tag erfolgreich, als unser Kleiner den Schnuller für sich entdeckt hat. Von da an konnte mein Mann ihm, ohne Geschrei, in den Schlaf tragen. Und nach einer Woche hat das auch bei mir geklappt. Nächster Schritt war dann im Bett liegend einschlafen mit Hand auf seiner Schulter, Händchen halten und Sch, sch machen. Das versuchen wir jetzt auch langsam immer weiter zu reduzieren, sodass wir nur noch daneben liegen. Heute hat es sogar zwei Mal, vom Kleinen aus, funktioniert. Ich habe ihn gehalten, er hat sich weggedreht und ist ruhig eingeschlafen.
Ach ja unser Kleiner ist jetzt 7,5 Monate.

Viel Glück und ruhige Nächte

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