Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von PrinzessinSophie am 01.02.2009, 19:01 Uhr

Impfungen

Abend!

Unser Kinderarzt hat uns empfohlen, dass es für das Baby besser ist alle Impfungen erst NACH dem 1.Lebensjahr zu geben!

Wie habt ihr das gemacht?
Sollen wir solange warten bzw gibt es vll eine Impfung die ihr aufjedenfall vorher schon impfen lassen würdet(/geimpft lassen habt!)???

LG, Doreen

 
9 Antworten:

Re: Impfungen

Antwort von mai2978 am 01.02.2009, 20:11 Uhr

Hallo,

laut WHO sollten/dürfen die ersten Impfungen, die ja einen passiven Impfstoff besitzen, ab den 4. Lebensmonat stattfinden!

Meine hat ihre ab den 4.LM bekommen und ich würde es immer so machen.

VLG Frauke

PS: Mit welcher Begründung möchte dein KIA erst nach dem 1. Lebensjahr impfen????

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Re: Impfungen

Antwort von Jasmin050908 am 01.02.2009, 21:03 Uhr

Meine Maus hat mit 4 monate die erste Impfung bekommen und jetzt mit 5 Monaten die 2 te halte mich da auch dran.
Sie verträgt die auch ganz gut.

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Begründung:

Antwort von PrinzessinSophie am 01.02.2009, 21:18 Uhr

....es sei besser für das Immunsystem (IS) des Babys das erste Lebensjahr nicht zu impfen, das es (IS) sich so besser entwickeln kann!
("natürlicher Freiraum oder so....)

LG, Doreen

PS: Wie lange hält Fieber nach einer Impfung immer an?

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Hast den PN

Antwort von Maila08 am 01.02.2009, 22:12 Uhr

OT

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Re: Hast den PN

Antwort von gado am 01.02.2009, 23:00 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist auch ab dem 4. Lebensmonat geimpft worden und hatte nicht ein mal Fieber nach den Impfungen oder sonstige Probleme.

Da mein Sohn mit einem Jahr in die Krippe kam, habe ich darauf geachtet, dass er zu diesem Zeitpunkt alle Impfungen hinter sich hat. In den Kitas kreisen immer mal Kinderkrankheiten gegen die heute geimpft wird und da soll er sich möglichst nicht anstecken und wenn dann hoffe ich, dass der Krankheitsverlauf nicht so schlimm wird. Mit meiner Tochter werde ich das
auch so machen, da sie sich ja schon über ihren Bruder anstecken kann.

LG Gabi

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Impfungen sind ein kontroverses Thema...

Antwort von huehnchen69 am 02.02.2009, 0:38 Uhr

...wenn man erstmal anfaengt, sich damit zu beschaeftigen.
Da gibt es dann auch nicht die eine Loesung, die fuer alle passt, sondern *du* musst herausfinden, mit welcher Entscheidung du dich am wohlsten fuehlst.

Ich persoenlich stimme deinem Arzt zu, dass es durchaus sinnvoll sein kann, im ersten LJ nicht zu impfen, und wir haben uns dazu entschlossen, manche der StiKo-empfohlenen Impfungen ganz wegzulassen. Bisher sind meine Soehne, 3 und 6, nur gegen Tetanus geimpft (jeweils mit 1.5 Jahren). Falls sie das bis etwa Grundschulalter nicht hatten, kommen noch Masern und Mumps hinzu (kann sein, dass dann Roeteln noch mit in der Packung ist, weil es Mumps nicht ohne Roeteln gibt, auch wenn mir das nicht passt).
Aber, wie gesagt, das ist die Entscheidung, die sich fuer *uns* richtig anfuehlt (unter Inbetrachtziehung des Herdenimmunitaetsarguments - denn jetzt hagelt es sicherlich gleich wieder "Schmarotzer"-Beschimpfungen, aber ich habe durchaus meine Gruende, warum ich das Argument nicht stichhaltig finde). Andere kommen mit genausoviel Erkundigen und Ueberlegen dazu, gar nicht oder aber 6fach + MMRW nach StiKo-Zeitplan zu impfen. Ein absolutes Richtig oder Falsch gibt es nicht.
Falls du ein Buch lesen magst, das weder im "Impfungen sind Verbrechen der Pharmaindustrie", noch im "dass es in Deutschland keine Impfpflicht gibt, ist unverstaendlich"-Lager spielt, sondern recht neutral dazwischen, kann ich dir "Impfen pro und Contra" von Martin Hirte empfehlen.

Alles Gute fuer eine Entscheidung, mit der du dich wohlfuehlst!
Sabine

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Re: Impfungen sind ein kontroverses Thema...

Antwort von bebe08 am 03.02.2009, 0:32 Uhr

hallo

so weit ich mitbekommen habe ist es bei uns so das wenn ein kind nicht alle bzw die wichtistens impungen hat es nicht im kindergarten aufgenommen wird?!

gruß jenny

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Wo ist "bei uns"? @jenny

Antwort von huehnchen69 am 03.02.2009, 9:06 Uhr

Hallo Jenny,

Wo wohnst du denn? In manchen Laendern gibt es eine (Teil-)Impfpflicht, in Frankreich beispielsweise sind ein paar (teils merkwuerdige) Impfungen vorgeschrieben, Tuberkulose und noch ein paar, und da wird dann wirklich der KiGa-Besuch verweigert, wenn die Impfungen nicht vorliegen.
In Deutschland gibt es keine Impfpflicht, und in meinen Augen (und ich denke, auch den Augen des Gesetzes) waere es illegal, den Besuch oeffentlicher Kindergaerten oder Schulen zu verweigern, in Abhaengigkeit vom Impfstatus.
Bei privaten KiGas mag das was anderes sein, die sind ja freier in der Auswahl ihrer Kinder, neben Kriterien wie der antrophosophischen Einstellung der Eltern oder der Bereitschaft, Kochdienst zu uebernehmen duerfen die bestimmt auch anhand des Impfstatus entscheiden, wen sie aufnehmen wollen.

Bei meinen Soehnen gibt es jedenfalls im Gemeindekindergarten in Bayern kein Problem, und auch die private Krippe wollte zwar ueber den Impfstatus informiert sein, hatte aber keine Vorschriften irgendwelcher Art.

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Impfungen

Antwort von bzzzz80 am 01.03.2009, 23:04 Uhr

Hallo!
Ich kann deine Sorgen gut verstehen. Ich habe bis Ende des Erziehungsjahres beim Kinderarzt gearbeitet, deshalb bin ich nicht ganz unvoreingenommen. Hier ist ein Link den ich dir empfehle, er ist vom Robert Koch Institut, und gibt die Stiko-Empfehlung weiter.
http://www.rki.de/cln_100/nn_196878/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen__node.html?__nnn=true
Meine Kinderarztpraxis (ich bin auch weiterhin mit meinem Sohn da) steht 100%ig hinter den frühen kompletten Impfungen. Ich habe in meiner gesamten Laufbahn von 10 Jahren keinen Impfschaden erlebt. Natürlich kann es nach einer Impfung zu Fieber kommen (1 Tag lang, z.B. am Impftag und am Tag danach) oder zu Hautrötungen, Knubbel oder Hautrötung an der Impfstelle. Bei Lebendimpfungen wie Masern, Mumps, Röteln evtl. Impfreaktion nach 1 bis 2 Wochen.
Allerdings habe ich Folgeerkrankungen bei durchgemachten Krankheiten bei nicht geimpften Kindern erlebt, und die führten auch schon mal zu Hirnhautentzündungen oder sogar zum Tod. Selbst Windpocken sind nicht mehr so harmlos wie früher.
Wie du siehst bin ich ein Befürworter von Impfungen. Vielleicht erkundigst du dich auch mal über die Verläufe der Krankheiten gegen die man impft, dann kannst du es evtl etwas besser abwägen.
Aber denk daran, wenn dein Kind ungeimpft eine dieser Krankheiten bekommt und evtl Folgeschäden erleidet, hast du die Verantwortung und nicht dein Arzt, an den kommt man dann nicht mehr dran. Ich möchte dir damit keine Angst machen oder ein schlechtes Gewissen, es ist leider einfach eine Tatsache.
Vielleicht holst du dir bei noch einem Kinderarzt eine zweite Meinung?
Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen weiterhelfen,
liebe Grüße
Sabine

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