Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von silberwoelfin am 13.08.2006, 0:09 Uhr

die banane!!!

ich habe genau einen text zum thema banane gefunden, der etwas aufschlussreicher ist!

http://www.pina-infoline.de/faq/index.php3?k_id=3

Die Beikostzufütterung des allergiegefährdeten Kindes sollte ab dem 2.Lebenshalbjahr schrittweise erfolgen. Als dritter Brei in der Beikosteinführung kommt empfehlungsgemäß der Obst-Getreide-Brei, so dass die Einführung von Obstsorten auch für den allergiegefährdeten Säugling sinnvoll und möglich ist. Als Obst eignet sich übliches Frischobst, z.B. Äpfel, Birnen, Nektarinen und Aprikosen.

Bananen werden im Säuglings- und Kleinkindalter sehr häufig gefüttert. Trotzdem sind Bananenallergien bei Kindern eher selten (1).
In der GINI Kohorte einer Gruppe von 2252 Kindern wurde die Ernährung im ersten Lebensjahr genau dokumentiert und geschaut, welche Sensibilisierungen d.h. im Allergietest nachweisbare Reaktionen gegen bestimmte Nahrungsmittel gefunden werden konnten. Es wurde nach Testreaktionen gegen Apfel, Banane, Birne, Ei, Erdnuss, Haselnuss, Karotte, Kartoffel, Milcheiweiße, Soja und Weizen gesucht. Zum ersten Geburtstag der Kinder fanden sich am häufigsten Sensibilisierungen gegen Ei (6,5%, 11 von 170) und Banane (4,7%, 8 von 170). Keine Sensibilisierung zeigten sich gegen Apfel, Karotte und Weizen (2).

Diese Daten weisen darauf hin, dass Bananen im Vergleich zu anderen Obstsorten allergener, d.h. häufiger allergieauslösend zu sein scheinen. Eine positive Reaktion im Allergietest ist allerdings nicht gleichzusetzen mit dem Nachweis einer Nahrungsmittelallergie gegen die getesteten Nahrungsmittel, d.h. eine nachgewiesene Sensibilisierung setzt nicht zwingend auch Symptome beim Kind voraus.
Die Bedeutung der gezeigten Sensibilisierungen wird auch erst durch die weitere Beobachtung der Kinder über den dritten Geburtstag hinaus beurteilbar sein können.

Bananen gehören anders als Ei, Milch, Nüsse, Fisch und Soja bisher nicht zu den bedeutsamsten Auslösern von Nahrungsmittelallergien im Kindesalter.

Deshalb läßt sich aus den Daten noch keine generelle Vermeidungsempfehlung ableiten.
Ein geringeres Risiko für die Sensibilisierung im ersten Lebensjahr besteht aber - zumindest statistisch -gegen Apfel und Birne.

Hitzeempfindliche Allergene der Banane würden durch Kochen beseitigt. Ob dies ausreicht, um alle bedeutenden Allergene zu zerstören, ist nicht gesichert, da nicht alle in der Banane enthaltenen Allergene ausreichend gut bekannt sind.

Quellen:
1. Steurich, F.; Feyerabend, R.: Bananen- und Latexallergien. Allergologie 1998; 21(1): 33-40.

2. Beikostsensibilisierung bei atopischer Dermatitis im ersten Lebensjahr. Bartels, P., Grübl, A., Philipiak, B., Baur, C.P. Neurologie 2002, 56: S. 54 v 63.

Dr. Sabine Schmidt
letzte Kontrolle 17.09.2005:
keine Änderung erforderlich

gruß ~ evi

 
12 Antworten:

Klitzekleine Rückfrage zur Banane :-)

Antwort von Bübchen_2006 am 13.08.2006, 23:05 Uhr

Was ist mit den Menschen, die knapp ca. 1000 km von uns weg wohnen? Haben die andere Gene oder besteht der Körper aus anderen Dingen? Sie sehen zumindest nicht anders aus als wir, dort wachsen aber Bananen! Also dürften die die auch bedenkenlos essen!

Ok, klingt zwar ein wenig zynisch, ist aber ne ernst gemeinte Frage. Ich denke diese Bananensache ist Blödsinn. :-(

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Re: DANKE

Antwort von silberwoelfin am 14.08.2006, 4:50 Uhr

hallo!

danke, du sprichst mir aus dem herzen!!!

liebe grüße ~ evi

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nö :0) aber die geben ihren säuglingen meist mutter-

Antwort von pittiplatsch80 am 14.08.2006, 9:44 Uhr

milch und kein obst so früh,...

aber ich denke auch man übertreibt....

wenn man nicht so früh alles gibt,denke ich hält sich das "risiko banane" *ggg* in grenzen ;0))))

lg pitti

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Hm, also in Spanien bekommen

Antwort von Bübchen_2006 am 14.08.2006, 11:16 Uhr

die Kinder genauso früh Beikost wie in D auch. Innerhalb von Europa sind die Unterschiede wohl nicht so gross was das angeht.
Vielleicht ist ja auch gemeint, dass man nur die Dinge essen soll die aus der Region kommen. Dann gehört die Banane nämlich ganz weit weg von uns. Genauso wie die Kartoffel, der Reis, Blumenkohl, Spinat, Kürbis und was es nicht noch alles gibt. :-) Arme Kinder!

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Re: Es geht dabei

Antwort von kathy2402 am 14.08.2006, 11:56 Uhr

...um eine Ernährungsform, wie z.B. Vegetarier usw.

Nachweisslich hilft die "5 Elemente Küche" dem Körper sich wohl zu fühlen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Wenn man sich gesund ernährt( ohne immer gleich auf Bio umzuschalten) geht es dem Körper besser und man fühlt sich dementsprechen wohler.
Viele Zivilisationserkrankungen wie Müdigkeit, Mattigkeit oder auch einige Formen von Kopfschmerz lassen sich dadurch beseitigen oder gar verhindern.

Wie viele Menschen trinken z.B. jahrelang Milch ohne zu wissen, dass sie eine Unverträglichkeit haben und wenn sie sie weglassen fühlen sie sich viel fitter?

Natürlich soll man nicht hysterisch werden, was die Nahrung angeht, aber es hat auch seine Gründe, warum die Menschen von Generation zu Generation runder werden und warum in Deutschland alleine fast 40% der Kinder übergewichtig sind.
Just my 2 cent.

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@kathy2402

Antwort von Bübchen_2006 am 14.08.2006, 12:34 Uhr

Also das die Kinder runder werden, dass kann ich dir auch so erklären! Man muss kein Prophet sein um zu registrieren dass viele Leute mit ihren Kindern zu McDonalds gehen und bereits im Kleinstalter süsse Sachen füttern. Früher hat man nicht son scheiss wie Apfelschorle oder Früchtetee gegeben. Deshalb werden die Kinder heute viel zu schnell fett. :-)

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@bübchen

Antwort von Frabi67 am 14.08.2006, 13:05 Uhr

Also Apfelschorle ist kein Scheiß, solange sie aus Mineralwasser und A-Saft gemischt wird, also stark verdünnt. Die Substanz ist sogar dem körpereigenen Saft sehr ähnlich. Früchtetee ist auch gesund. Ungezuckert versteht sich. Allerdings gehören diese Getränke nicht in die Flasche sondern in ein Glas. Also für Kinder ab 1em Jahr geeignet.

Viel schlimmer sind Cola, Fanta und die anderen süßen Artgenossen. Fettige, ungesunde Ernährung sowieso. Aber ein gelegentlicher MCD Besuch schadet bestimmt nicht. Bewegen sich die Kinder ausreichend dann schon mal erst recht nicht. Meine Tochter bekommt auch Süßigkeiten. Die aber in Maßen und sie ist schlank, bzw. normalgewichtig.

Bei fettleibigen Kindern spielen immer viele Faktoren eine Rolle. Meiner Meinung nach. Ungesundes Essen und Trinken dazu kommt noch wenig bis gar keine Bewegung. In den seltensten Fällen würde ich sagen, dass eine Krankheit eine Rolle spielt.

Gruß

Franka

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@Frabi67

Antwort von Bübchen_2006 am 14.08.2006, 13:18 Uhr

Jepp, stimme dir zu. Allerdings: warum Apfelschorle und Früchtetee? Warum nicht den Durstlöscher Nr. 1? Wasser? :-)

Viele Kinder sieht man noch mit Flasche rumlaufen. Finde ich ganz krass! Drin ist dann meist auch noch süsser saft oder Tee. *schüttel*

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Re: @Bübchen _2006

Antwort von mami06 am 14.08.2006, 15:23 Uhr

Wollte nur mal fragen, wo du herkommst? Ich komme aus Berlin und zähle Brandenb urg mit zu unserer Region. Und wachsen reichlich Kartoffeln, Blumenkohl, Spinat und Kürbis. Nur Reisfelder habe ich noch nicht gesehen....
Sicher kommt die Kartoffel nicht ursprünglich aus Europa, aber ich denke nicht, daß es darum geht, wo eine Frucht ursprünglich heimisch ist. Wenn du mal einen Bericht über Bananenplantagen in Mittelamerika siehst, dann wird einem ganz komisch, wenn man sieht, wie oft die da mit Unkraut- bzw. Schädlingsvernichtungssprühflugzeugen über die Plantagen fliegen.
Ich denke, es geht bei der Frage, ob Obst aus der Region, um A) bekannte Anbaumethoden und B) die Frische der Produkte wegen kurzer Wege.

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Re: @bübchen

Antwort von frabi67 am 14.08.2006, 15:33 Uhr

Wasser ist natürlich das Allerbeste. Meine Tochter hat nur Wasser bis zu ihrem 2. Lebensjahr getrunken. Danach hat sie bei der Oma erfahren, wie gut doch A-Saft schmeckt. Naja, Kompromiss war dann die Apfelschorle. Wobei ich selbst A-Schorle eher als Durstlöscher betrachte, als Wasser. Von Wasser (nur mit Kohlensäure) scheint es mir, bekomme ich noch mehr Durst. *zwinker*

Gruß

Franka

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Re: @5 Elemente Küche

Antwort von kathy2402 am 15.08.2006, 8:38 Uhr

Hi,

mir regional meine ich Deutschland im Allgemeinen, Du darfst auch Äpfel aus Niedersachsen essen*fg*

Es geht klar auch um die Frische und vor allem Vitamine, aber eigentlich auch um vieles mehr.
So hat z.B. ein Mensch, der in Mittelamerika lebt ganz andere äussere Lebensbedingungen als wir.
Klima und Stoffwechsel spielen da eine grosse Rolle.
Klar ist jeder Mensch auf der Welt gleich und dennoch gibt es z.B. Gründe für verschiedene Hautfarben.
Beste Unterschiedsmerkmale sind in der originalen Italienischen Küche vs deutsche Küche erkennbar.
Ich empfehle jedem das Buch

"Das 5 Elemente Kochbuch" und "Ernährung nach den 5 Elementen"
Es ist alles sehr schön und vor allem logisch erklärt.
Und man fühlt sich wirklich besser.

LG Kathy

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Re: @bübchen 2006

Antwort von kathy2402 am 15.08.2006, 8:43 Uhr

Hi,

also die Apfelschorle, die hier immer verteufelt wird finde ich z.B. arg übertrieben.
Wenn man einen 100% Apfelsaft kauft und den mit stillem Wasser oder Mineralwasser mischt ist das immer noch ein gesundes Getränk.
Für Kinder genauso wie für Erwachsene .
Es darf natürlich kein Zucker zugesetzt sein, aber der normale Fruchtzucker, den nehmen die Kinder auch zu sich, wenn sie den Apfel essen und da hat die Banane z.B. einen deutlich höheren Anteil.Ob die Kinder den Apfel nun essen oder trinken ist gehopst wie gesprungen.
Nur sollte er halt ohne Zusätze und nicht pur sein.
Trinklerntassen ab 8 Monaten und später Becher sollten dabei selbstverständlich sein genauso wie Zähneputzen.

LG Kathy

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