Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Vanessa am 10.03.2006, 17:34 Uhr

bin ratlos!!??

ich weiss nicht was ich machen soll,ich weiss das stillen das beste für meine kleine ist (3 wochen) aber ich will echt nicht mehr, ab und zu muss ich ihr so wie so die flasche geben weil sie manchmal beim stillen einen schreikrampf bekommt und es sonst nicht anders geht!
ich will echt nicht egoistisch sein aber wenn es mir nicht gut geht kann sich das doch aufs baby übertragen?
ich sitze seit monaten nur noch zu hause da mein freund meistens bis am abend (22.00) arbeitet können wir nichts unternehmen und wenn ich nicht mehr stille könnte meine mutter wenigstens 1x monatlich auf die kleine aufpassen und wir könnten abends 1x weggehen. das wäre für unsere beziehung sicher auch nicht schlecht.

ich fühle mich echt nicht wohl so,aber wenn ich jetzt schon abstille hab ich ein schlechtes gewissen, ich weiss echt nicht was ich machen soll??????

lg vanessa mit leonie-marie

 
34 Antworten:

Re: bin ratlos!!??

Antwort von Anne181 am 10.03.2006, 17:58 Uhr

Hi!

Kann deine Still-Situation gut nachvollziehen ... bei mir war es fast genauso ... es wollte einfach nicht klappen mit dem Stillen. Anlegen war sehr schwierig, es kam nicht genug Milch, Kind hatte Schreikrämpfe zwischendurch etc. Ich musste auch zufüttern, um das Mäuschen überhaupt satt zu bekommen. Ich hatte auch ein paar Tage mit meinem Gewissen gehadert, ob ich abstille oder es weiter versuche. Ich habe es dann noch mit abpumpen versucht, da kamen aber auch dann nur noch so 30 ml - mal mehr mal weniger - :0(((

Ich habe dann abgestillt, da es alles nur noch ein "Krampf" war ... mit den Fläschchen lief alles sofort sehr viel ruhiger und entspannter ab. Ich bereue es also nicht.

Du musst einfach schauen, was für euch das Beste ist und dir nicht reinreden lassen

LG
ANNE

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danke...

Antwort von Vanessa am 10.03.2006, 18:02 Uhr

danke für deine antwort, habe mit jeder antwort denen es genauso ging weniger schlechtes gewissen...

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Re: bin ratlos!!??

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 18:10 Uhr

Du mußt enntscheiden, ob Du stillen WILLST oder nicht.

Auch mit Stillkind kann man viel unternehmen, Probleme kriegt man idr mit einer guten Stillberaterin schnell in den Griff.

Wenn Dein Kind sehr mamabezogen ist oder schlecht schläft, kannst Du es auch mit Flasche nicht bei der Oma lassen.

Aber Dein Posting nimmt schon alle Argumente vorweg.......Du erwartest doch sicher, daß Du bestätigt wirst, nach dem Motto: Lieber eine glückliche Flaschenmama als eine traurige Stillmama .

Ich kanns nicht mehr hören....



Aufhören kannst Du immernoch, aber wenn das Stillen eines baldigen Tages klappt und Deine Stillbeziehung zu einer wundervollen Bereicherung für Euch beide heranwächst, dann ist das ein tolles Gefühl!

Dann hast Du was erreicht, für Dich und Dein Kind!

Stillen ist mehr als Ernährung.
(Obendrein fördert es Deine Rückbildung.)


Wenn Du Hilfe brauchst, mail mich an.

Wenn es Dir darum geht, Dein Kind möglichst schnell der Oma aufs Auge zu drücken, sag ICH lieber nichts mehr....;-)

lg!

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so ist es sicher nicht

Antwort von Vanessa am 10.03.2006, 18:16 Uhr

also erstens will ich sicher KEINE bestätigung,weil ich mein kind eigentlich gerne stillen würde aber ich vom gefühl her einfach nicht mehr kann und ich will einfach wissen wem es genauso geht, da ich ein sehr schlechtes gewissen deswegen habe

und zweitens würde ich nie mein kind jemanden aufdrücken....
also wenn du meinst, das wenn ich mein kind 1x im monat meiner mutter überlasse,das das dann aufdrücken ist dann weiss ich auch nicht
ich will mein kind doch deswegen nicht loswerden oder so.........

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Re: so ist es sicher nicht

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 18:27 Uhr

Nun, dan frag ich mich, liebe Vanessa, warum schilderst Du Deine genauen Probleme nicht erstmal?

Doch weil Du schon viel zu sehr in Richtung Abstillen denkst, Dein Post nennt nur Gründe, um abzustillen, keine um weiterzustillen.

(außer diesen abgedroschenen Onkel Hipp Satz da oben....)

Das mit dem Aufdrücken war ja provokant als Frage formuliert, um genau das zu erfahren.... ;-)

Aber Du sagst es im Post davor doch auch, Du willst hier Dein Gewissen erleichtern, von anderen hören, daß sie auch abgestillt haben.




Ich sag Dir was, ich habe diesen "Kampf" mit schreien und zufüttern und alledem 6 Wochen lang gehabt, nebenbei hab ich noch bis zu 8mal abgepumpt am Tag, und ich habs durchgezogen, hab mir Ratschläge von Stillberaterinnen geholt und habe letztendlich Erfolg gehabt!

Es ist eine Kopfsache, man will es oder man will es nicht.


Aber das Ergebnis ist wundervoll.
Stillen hilft gegen alles und ist das gesündeste überhaupt.
ICH habe es mir nicht nehmen lassen....




Aber Flaschenkinder werden auch groß ;-)

lg

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Re: so ist es sicher nicht

Antwort von Skyla am 10.03.2006, 18:29 Uhr

Hallo Vanessa,

also was das Weggehen angeht, da muss ich sagen - es ist halt am Anfang schon so, dass man "Opfer" bringt und Verzichte leistet - das bringt ein Baby mit sich und das sollte einem vorher schon klar sein: dass man eben die ersten Monate doch stark eingeschränkt ist!
Was das Stillen betrifft: da hat emmal j. schon einbisschen recht: es ist vor allem eine Kopfsache, also eine bewusste Entscheidung für oder gegen das Stillen - und wenn für, dann eben auch durch die schwierigen Zeiten hindurchgehen.
Ich weiß, wovon ich spreche, denn meine Tochter ist nun knapp 8 Wochen alt und mit dem Stillen ist es nicht so leicht: nehme immer wieder Stillhütchen, wegen wunder und sehr schmerzender Brustwarzen, habe nun innerhalb eines Monats zwei Brustentzündungen mit 40° Fieber und starkem Krankheitsgefühl (Gliederschmerzen, Brustschmerzen...) gehabt, zwischendurch (3., 4. Woche) dachte ich auch, ich müsste zufüttern, weil ich nicht genug Milch hätte.
ABER: es ist eine Sache des Willens: die Brustentzündungen sind wirklich total überflüssig und anstrengend und ich hoffe sehr, dass ich es nicht nochmal bekomme, aber gegen alles andere lässt sich was machen - vor allem: viel/oft anlegen! Dann wird es mit der Zeit (meistens innerhalb von 1 bis 2 Tagen) mehr Milch - dann muss man auch mal alle 2 Stunden anlegen. Also: es geht schon, aber wenn du innerlich so gar nicht damit klarkommst, dann kann es auch nichts werden.
Bei meinem Sohn damals hatte ich gar keine Probleme - ist halt doch immer wieder anders...
Ich wünsche dir, dass du für dich/euch den besten Weg findest!

Gruß, Bettina

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Re: bin ratlos!!??

Antwort von 123456789 am 10.03.2006, 19:23 Uhr

Hallo,

Hauptsache ist das dein Kind ernährt wird. Du kannst ja auch noch eine Zeit abpumpen. Ich musste das auch, da meine Tochter mit 2,5 Wochen im Krankenhaus lag. Es ist wichtig, das dein Kind die nötige Nahrung bekommt, ob direkt durch die Brust oder Flasche ist doch egal. Ich wünsche dir noch ein dickes Fell, falls du in deiner Umgebung genauso Vollidioten hast wie ich, die meinten: Ist das nicht merkwürdig, sein Kind nicht selbst zu ernähren? Dabei wäre meine Tochter fast gestorben.

Liebe Grüsse
sonja

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@EmmalJ: Frage:

Antwort von Frosch am 10.03.2006, 19:24 Uhr

Lieber eine glückliche Flaschenmama als eine traurige Stillmama .

Ich kanns nicht mehr hören....
---> Wieso? Das ist doch dem Mädel sicher wurscht ;-)


Ernsthaft:
Es ist Fakt, daß eine unglückliche Stillbeziehung dem Baby UND der Mutter eher schadet als nützt. Wenn sich eine Mutter trotz allem anstrengt und es irgendwann schön ist, dann ist es gut. Wenn es aber ein Dauerzustand von psychischem Streß ist, KANN es nicht gut sein, und schadet immens dem Aufbau der Bindung von Mutter zu Kind.

Mal so zum Nachdenken, dann kannst Du es vielleicht verstehen.

LG Antje

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Was ich nicht ganz verstehe:

Antwort von Frosch am 10.03.2006, 19:27 Uhr

Hallo!

Du schreibst, Dein Baby ist 3 Wochen alt, aber Du sitzt seit Monaten zuhause?

Hattest Du eine schwere Schwangerschaft?

Ansonsten siehe mein Kommentar zu EmmalJ.

LG Antje

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Re: mußt ja nicht ganz aufhören

Antwort von Mandana am 10.03.2006, 19:27 Uhr

Hallo Vanessa,
ich konnte den Stress auch nicht länger ertragen, es war fürchterlich. Der Kleine wurde nicht satt, ich mußte sowieso zufüttern, und war den ganzen Tag nur mit Füttern beschäftigt. Zudem kam noch ein bißchen sowas wie eine Wochenbettdepri.
Habe dann beschlossen, mir diesen Krampf nicht mehr anzutun, obwohl ich so sehr gehofft hatte, mein Kind voll stillen zu können. Es ging einfach nicht und jetzt stille ich nur noch morgens und abends. Den Rest des Tages bekommt der Kleine nur das Fläschchen. Es hat vieles erleichtert. Ich bin zwar immernoch traurig, daß es mit dem Stillen nicht so geklappt hat, wie ich mir das erhofft hatte, aber wenigstens habe ich nun ein wenig Luft, um mit dem Kleinen auch spielen zu können, knuddeln, usw. :)

Viele Grüße,

Mandana

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Vergessen:

Antwort von Frosch am 10.03.2006, 19:29 Uhr

Hast Du schonmal eine Milchpumpe ausprobiert? Da kannst Du in Ruhe abpumpen und das dann füttern. Wenn es nicht genug ist:
Zwischen der "Mamamilchflasche" und der "Pulvermilchflasche" muß mindestens ein Abstand von 2 Stunden sein, ansonsten kann es Blähungen geben.

LG Antje

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Die ersten 6 Wochen war bei mir Dauerstillen

Antwort von Maxikid am 10.03.2006, 20:03 Uhr

angesagt, immer ab 15:00 h bis so ca. 21:00 h ich konnte echt nicht mehr und war teilweise mit den Nerven am Ende, aber ich habe durchgehalten. Schon dieser wunderschöne Anblick wenn Ariane getrunken hat......Nach 6 Wochen hat sich alles ganz toll eingspielt. Zwar kamm sie dann immer noch alle 2 Stunden aber das habe ich in kauf genommen, da ich wusste, dass das normal ist. Ich kenne aber viele Mädels, die nach 2 Wochen aufgehört hatten zu stillen, weil sie meinten, kaum Milch zu haben. Das dachte ich auch, aber mein Baby hatte dann nach 6 Wochen ihr Geburtsgewicht schon fast verdoppelt.

Überleg es Dir gut, was Du möchtest, denn wenn Du abgestillt hast, kannst Du es nicht mehr rückgängig machen.
Hast Du vielleicht in Deiner Näche eine Stillgruppe bzw. einen Müttertreff o. ä. ?
Denn Stillen bedeuten auch Stille.....
Hast Du es denn schon mal mit einem Schnuller versucht? Vielleicht hat Dein Baby auch nur, wie meins, ein starkes Saugbedürfnis. Auch konnte ich Mahlzeiten durch einen Spaziergang hinauszögern.

Gruß Maxikid

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@Vanessa

Antwort von Maxikid am 10.03.2006, 20:11 Uhr

Lehn Dich doch mal ganz entspannt mit einem Gläschen Sekt zurück (Milchbildend) und entspanne eine Runde. Diesen Tipp habe ich schon von vielen Mädels gehört (die haben das von ihren Hebammen).
Bei einer Bekannten wollte auch alles mit dem Stillen nicht klappen und das Gläschen Sekt hat Erfolg gezeigt.

Gruß Maxikid

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Re: @Maxikid

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 20:32 Uhr

Da das Kind eventuell eh schon eine Saugverwirrung durch das zufüttern hat, und das Stillen deshalb so schwierig ist, würde ich vom Schnuller erstmal ganz abraten.

Zudem fördert häufiges Saugen oder auch nur Nuckeln an der Brust die Milchbildung.

lg

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Re: @Frosch

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 20:36 Uhr

Nennst Du drei Wochen etwa einen Dauerzustand???

Sie ist noch im Wochenbett, da dreht sich sowieso alles 24h ums Kind.

Warum nicht im Bett bleiben, ganz gemütlich, viel kuscheln und ständig anlegen?
Und nicht erst, wenn es vor Hunger schreit.
DAs fördert auf jeden Fall die Bindung zwischen Mutter und Kind.

Verstehst Du? ;-)

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@emmal j.

Antwort von Maxikid am 10.03.2006, 20:37 Uhr

ja klar, recht hast Du natürlich. Ich habe den Schnuller auch nur gegeben, wenn ich gar nicht mehr konnte, da meine Brustwarzen sehr entzündet waren. Aber meine Tochter hat den Schnuller sowieso nicht haben wollen. Aber er hat mir wenigstens 5 Minuten Pause gegeben.

LG Maxikid

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Re: @emmal j, Dein Beitrag weiter oben

Antwort von Mama Jana am 10.03.2006, 20:41 Uhr

Liebe Emma,

es ist nichts Neues, dass Du hier anscheinend einen Glaubensfeldzug zu Themen wie Stillen und Tragen führst.
Aber sieh doch bitte endlich ein, dass andere Frauen z.B. beim Stillen ganz erhebliche Probleme haben und für sich selbst andere Lösungen finden müssen - und auch dürfen.
Stillen ist nicht automatisch für jede Frau das Non-Plus-Ultra! Und ich finde, dass frau sich auch nicht bedingslos aufopfern muss (ich denke da gerade auch an andere Beiträge von Dir).

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Re: @emmal j, Dein Beitrag weiter oben

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 20:54 Uhr

Dann antworte doch auch bitte in anderen Beiträgen, ja? ;-)


Ich führe keinen Kreuzzug, ich schildere nur die "anderen" Wege, so wie für Euch die "anderen" Wege das Abstillen sind, sind sie für mich das weiterversuchen.


Ich habe selbst geschrieben, daß sue selber entscheiden muß, daß es vom Kopf ausgeht.

Denn vielleicht ist sie gar keine elendig leidende Frau, die hier zu Kreuze kriecht, sondern einfach nur eine junge, verunsicherte Mutter im Wochenbett, die zu wenig informiert ist unddaher keine "anderen" Lösungswege als das Abstillen sieht, obwohl mit professionellem Rat und ein bißchen Motivation noch alles zu retten wär.......daran mal gedacht?

lg!

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um mal alles klar zu stellen

Antwort von Vanessa am 10.03.2006, 21:33 Uhr

1. @emmal j. ich habe nicht behauptet das ich 100% abstille, auch wenn es sich so anhörte,das deswegen weil ich ja gesagt habe das ich eigentlich keine lust mehr habe, aber ich will ja das beste für meine kleine und es geht ja darum das ich im kopf alles klar kriegen muss und ich bin sicher nicht uninformiert oder sonst irgendwas ich weiss sehrwohl was es für möglichkeiten gibt.aber wie auch einige hier gesagt haben, wenn man im kopf nicht damit klarkommt und es mir damit nicht gutgeht ist das fürs kind auch nicht gut, da kinder soetwas sofort mitbekommen
schnuller nehme ich übrigens keinen und ich bin die letzten ss monate nicht sehr viel raus gekommen, deswegen habe ich geschrieben "in den letzten monaten" obwohle meine kleine erst 3 wochen ist

und ich stille mein kind nicht erst wenn es nur so nach hunger schreit sondern sofort wenn sie will

ich hatte eine sehr schwere geburt die ich noch immer nicht verkraftet habe und fühle mich nicht sehr gut, ich bekomme die schrei attacken meiner süßen (die ja nicht immer sind) auch sehr gut hin und ich weiss auch sehrwohl und das wird auch immer so sein das ichfür mein baby opfer bringe

nur fakt ist wenn es mir "psychisch" durch das nicht gut geht ist es für sie auch nicht gut!!!!!!!

aber aufgeben werde ich so lang ich noch kann nicht,das das mal klarsteht

danke,vanessa

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Re: um mal alles klar zu stellen

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 21:48 Uhr

Du bist viel zu angespannt, keiner wolte Dir ans Bein pissen, es waren alles nur gutgemeinte Ratschläge.

Und was Du weißt und was nicht, kann ich von hier aus nicht riechen......verraten hast Du jedenfalls nicht, was Du weißt. ;-)


Diesen Rat habe ich schon einmal hier gegeben:
Guck Dir in Ruhe und besonnen das Bild einer Stillenden an.
Wenn Du dann aufhören willst, ist es okay.


Je weniger Du stillst, desto weniger Milch hast Du, sei vorsichtig mit "teilabstillen", sonst schleicht sich das Stillen ganz von selbst raus.

lg!

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Re: um mal alles klar zu stellen

Antwort von vanessa am 10.03.2006, 21:55 Uhr

war auch nicht böse gemeint jetzt.
ich sehe auch gerne meiner kleinen zu wenn ich sie stille es ist nur so eine scheiss kopf sache bei mir (höchstwahrscheinlich weil ich eine sehr schwere geburt hatte die ich nicht verkraftet habe und nicht verarbeiten kann)

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Re: um mal alles klar zu stellen

Antwort von Papa Florian am 10.03.2006, 21:56 Uhr

entschuldige mal emmal.
Es war doch ganz klar herausszulesen das Vanessa mit ihrer Kraft am Ende ist!
Zumal sie ihren Kummer schon wiederholt im Forum geschildert hat.

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Re: @Flori

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 22:06 Uhr

an!!! *g*


Sorry, aber da ich idr nur sporadisch hier lese, sind mir andere Freds von Vanessa grad nicht im Sinn.

Und ich lese nicht, daß sie mit ihrer Kraft am Ende ist, sondern mit ihrem Rat!

Und ich halte drei Wochen nun nicht für einen Zeitraum, in dem man mit seiner Kraft schon am Ende ist, obgleich ich ja erst jetzt von ihrer schwierigen Geburt gelesen hab.


Und da ich das jetzt weiß, würd ich erst recht zum Stillen raten, um die Bindung zu festigen und um wenigstens "eine Sache" gemeistert und gut in Erinnerung zu haben.


Nicht, daß sie in einem halben Jahr zurückdenkt und sich sagt: mensch, die Geburt war Horror, und das Stillen hat auch nicht geklappt, ich hab mit diesem Kind gar keinen schönen Start gehabt.


Oder: Hätt ich gewußt, daß ich die Geburt doch noch so gut verarbeiten konnte, hätte ich sicher den Mut gehabt weiterzustillen.


Verstehst?

Aufhören kann sie immernoch!!
Jeden Tag kann sie aufhören oder sich entscheiden zu stillen.
Aber wenn sie es jetzt überstürzt, könnte sie es bereuen, wenn Wochenbett und Geburt überwunden sind.


Nicht wahr?

lg!

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Re: @Flori

Antwort von Papa Florian am 10.03.2006, 22:20 Uhr

Also ich finde jede Frau, die ein Kind 9 Monate in sich getragen hat und zur Welt gebracht hat- egal wie - hat mehr als nur eine Sache gut gemacht.

Faktoren wie die begrenzte Rationaltiät lassen die meisten Blicke in die Zukunft wie Milchmädchenrechnungen erscheinen.
Es ist unmöglich JETZT zu sagen, was in einem halben Jahr sein wird.
Viel wichtiger ist - wie du schon schreibst - den Start in ein neues Leben so angenehm zu gestalten wie nur irgendwie möglich.
Wenn das für dich bedeutet, sich 24 Stunden am Tag nur mit deinem Kind zu beschäftigen, zu stillen und voll in dieser Rolle aufzugehen, so kann man deine Bilanz nur akzeptieren.
Du darfst jedoch nicht erwarten das andere Menschen gleiche Bewertungsmasstäbe setzen und mit den gleichen Mitteln zufrieden werden.
Wenn jemand mit dem Fläschchen und damit mehr Ruhe und Muße für alle beteiligten zufriedener ist und den Alltag so besser meistern können, als mit einer als stressig empfundenen Stillsituation, so kann auch dieses nur so akzeptiert werden.

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Re: @Flori

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 22:37 Uhr

Junge, ich kann das akzeptieren, glaub das nicht! ;-)

Aber NUR, wenn sie auch voll dahinter steht und jetzt nicht aus der "Not" heraus vorschnelle Entscheidungen trifft und bereut, wenn es zuspät ist.

Und ich glaube nun mal nicht, daß drei Wochen der Zeitraum ist, in dem man seine Maßstäbe schon fix und fertig geordnet hat.

Und hätte sie ihre Entscheidung schon souverän gefällt, würde sie ja nicht ratlos sein...nicht wahr?


Ich erwarte NICHTS von den Menschen, SIE erwarten hier Kommentare, wenn sie ratlos posten.
Und um für sich selbst den richtigen Schluß zu ziehen, ist es doch immer am besten, die Sache von allen Seiten beleuchtet zu haben, oder?

lg!

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@emmal j.

Antwort von vanessa am 10.03.2006, 22:43 Uhr

weil du immer schreibst 3 wochen und so
es geht mir schon länger nicht so gut (deswegen schrieb ich oben auch schon "seit monaten"
das kommt jetzt nur noch dazu und ich denk doch mal nach:wenn ich nach 3 wochen schon so wenig kraft habe,dann ist es doch noch schlimmer und glaube mir ich bin kein mensch der leicht aufgibt,wenn ich ratlos bin so wie jetzt dann ist es was sehr ernstes (aber das kannst du ja nicht wissen)

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Wenn ich Dich so lese...

Antwort von Imke1977 am 10.03.2006, 22:49 Uhr

Hallo Vanessa,

wenn ich so lese, was Du hier, im Stillforum und bei Biggi geschrieben hast, dann gewinne ich den Eindruck, daß Du schon sehr gerne stillen möchtest, aber momentan überefordert bist.

Ich kann mich Biggi nur anschließen, niemand kann Dir sagen, ob es Dir mit der Flasche besser gehen würde. Ich persönlich fand es viel (!!!) anstrengender die Flasche zu geben, als zu stillen (Habe ein Stillkind und ein Flaschenkind)
Erwarte vom möglichen abstillen nicht zuviel, auch die Flasche erzeugt keine Wunder.

Wie wär's wenn Du Dich wirklich von einer Stillberaterin unterstützen läßt (Biggi kann Dir eine in Deiner Nähe nennen), die kann Dir nicht nur bei Stillproblemen helfen, sie kann Dir auch bei der Antwort auf die Frage "Will ich überhaupt abstillen und was erhoffe ich davon?" helfen. Außerdem kann sie Dir gegebenenfalls dabei helfen langsam abzustillen.

LG Imke

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Re: Wenn ich Dich so lese...

Antwort von vanessa am 10.03.2006, 22:53 Uhr

du hast ganz recht damit das ich eigentlich stillen möchte,bin wirklich sehr überfordert

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Re: @emmal j.

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 22:58 Uhr

Ne, ich kenn Dich ja nich.. ;-)


Aber ich hab grad etwas Sorge, daß Du Deine Probleme, welcher Art auch immer (Geburt, Lebensumstände) alle aufs Stillen projezierst.
Dadurch ist das Stillen natürlich blockiert. Das ist sehr schade.

Ich weiß nicht, ob die anderen Probleme, die wie mir scheint, in Deinem Kopf absoöut vorrangig sind, shlagartig aufhören, nur weil Du mit der Flasche fütterst...?
Verstehst Du?
Als solltest Du was an Deinem Leben ändern und nicht am Stillen...

So mein ich das.
Als wärest Du kraftlos, weil Deine Seele mit so viel anderem belastet ist, und nicht das Stillen raubt Dir die Kraft.


lg!

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Re: @emmal j.

Antwort von vanessa am 10.03.2006, 23:01 Uhr

damit hast du schon recht,das ist schon so nur das ich es nicht aufs stillen projeziere sondern das das noch dazu kommt,denn ich weiss nicht wieso und ich finde es sehr schade,aber ich fühle mich beim stillen nicht wohl,was mir halt sehr weh tut

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Re: Wenn ich Dich so lese...

Antwort von emmal j. am 10.03.2006, 23:09 Uhr

Da haben wir doch des Pudels Kern!


Es gibt so viel Hilfe zu dem Thema, sie muß Dich nur finden! ;-)


Wie heißt es doch so schön?
Es ist selten zu früh und nie zu spät!

Es liegt an Dir.

lg!

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Re: Wenn ich Dich so lese...

Antwort von Mama 0305 am 10.03.2006, 23:19 Uhr

ich habe überstürzt abgestillt! Leider schon nach 3 Tagen! :-(
Ich hatte so verdammt wahnsinnige schmerzen in den Brustwarzen, das mir jedesmal die Tränen in die Augen schossen, wenn ich den kleinen angelegt hatte! Aber inzwischen (sohn ist jetzt fast 5 monate) bereue ich es ganz ehrlich! Hätte ich dieses Forum früher gekannt, wäre es vielleicht anders gekommen! Naja, rückgängig machen kann ich es nicht mehr und ich wurde auch mit der Flasche gross (und habe keine Allergien)

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VANESSA

Antwort von ny152 am 11.03.2006, 7:08 Uhr

liest du das hier nocht?

hey, deine kleine ist erst drei wochen alt! weißt du, wie oft ich die ersten drei MONATE gestillt haben? tagsüber alle 2 stunden, nachts alle 3 stunden (wachstumsschübe ausgeschlossen). stressig war das nicht, weil mein sohn immer nur 10 minuten trank. das prinzip war also "oft und kurz" statt "selten und lang". deshalb fand ich das ok. ich habe nie lange im wochenbett gelegen, weil ich noch einen zweiten sohn habe, der wollte, dass das leben weitergeht.

aber dies ist dein erstes kind, da hat man doch noch zeit, oder? mein tipp: anlegen, wann immer du das gefühl hast, deine maus möchte. manchmal reichen dann 5-10 minuten. lies dabei was schönes, sieh von mir aus fern (das ist jetzt noch erlaubt!), iss was dabei, trink was, bestaune dein kind. das ist jetzt eine einmalige zeit, was meinst du, wie du dich nach der zurücksehnst in ein paar monaten, wenn das mäuschen durch die gegend krabbelt und so gar nicht mehr auf mamas schoß will.

die flasche muss weg, wenn du erfolgreich stillen willst. die nächsten wochen gilt: anlegen, wann immer die maus will! ohne blick auf die uhr und die waage!
dann werdet ihr ein kuscheliges still-duo, wetten?

viel erfolg!

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Re: VANESSA

Antwort von Vanessa am 11.03.2006, 12:55 Uhr

danke für deine antwort,aber ich muss sagen genauso ist es auch,es kommt so gar vor das ich alle 1,5 stunden anlege und sie dann halt nur 5 min saugt
vl hast du ja nicht alles durchgelesen,aber das stillen selber ist nicht so ein problem (das mit der flasche ist 3 x vorgekommen,weil es wirklich nicht anders ging)
und glaub mir ich starre nicht die ganze zeit auf die uhr und die waage

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