von SassiStern am 26.11.2019, 8:27 Uhr |
Wird Strom für E-Autos ab 2021 rationiert?
Bevor man sich ein E-Auto kauft sollte man darüber vielleicht mal nachdenken.
https://m.focus.de/auto/elektroauto/drohende-ueberlastung-der-stromnetze-ab-2021-koennte-strom-fuer-elektroautos-rationiert-werden_id_11388030.html?fbclid=IwAR0rwkGpJgCCFYKiBKufiWQje_OEaeMAQzmkTfJfIagxdncraTIYPJIojbU
Klickschlampen ....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 9:05 Uhr
...nennt Kachelmann den FOCUS immer und da stimme ich ihm zu. Die Winterwalze rollt an! Der Strom wird rationiert!
FOCUS ist ja nun bekannt für seine vollkommen schwachsinnigen Überschriften, die nur eins bezwecken sollen - den Klick. Dafür gibt es Knete! Dumme klicken da drauf. Noch Dümmere glauben das dann auch.
Sassi …. echt …… Du kannst das auch anders. Such doch mal die Bestätigung der Vorhersage in seriöseren Medien.
Vielleicht nicht ganz falsch, aber...
Antwort von Konfusius am 26.11.2019, 9:48 Uhr
Ich hab den verlinkten Artikel von Sassi nicht gelesen, aber es gibt durchaus Überlegungen, wie man verhindern kann, dass alle nach Feierabend ihr Auto laden wollen. Ich kann mir beim Focus vorstellen, dass das Thema total überdramatisiert wird, hier mal ein etwas differzierter Artikel:
https://www.heise.de/amp/meldung/Haelt-das-Stromnetz-Energiebranche-bereitet-sich-auf-E-Auto-Boom-vor-4434309.html
Ja, aber gemach, gemach .....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 9:58 Uhr
…..das habe ich auch schon gelesen. Es geht mir um die Hysterie. Wie immer ist der FOCUS hysterisch und nur auf Klicks aus.
Ich glaube persönlich nicht an das Problem des nächtlichen ladens. Wenn ich noch an die ganzen Nachtspeicheröfen denke ….das ging ja auch. Ich glaube auch nicht, dass urplötzlich jede Menge an eAutos verkauft werden, so dass es dann zu Engpässen käme.
Grundsätzlich braucht es natürlich ein gut ausgebautes Netz. Ohne Strom kein eAuto.
Naja, hysterisch.
Antwort von Lauch1 am 26.11.2019, 10:06 Uhr
Seit Anfang 2018 weiß man, dass das deutsche Stromnetz Mängel aufweist, man schon vor dem Blackout stand, immer wieder von außen nachgeholfen werden muss. Und jetzt will man raus aus Atomkraft und Kohleverstromung & E Autos werden gefördert. Dafür finde ich die Berichterstattung eigentlich tiefenentspannt
„Das deutsche Stromnetz ist einer Studie zufolge auf einen möglichen Boom von Elektroautos nur unzureichend vorbereitet. Ab einer Quote von 30 Prozent Elektroautos komme es zu Engpässen bei der Stromversorgung, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie der Technischen Universität (TU) München. Notwendig seien bis zu elf Milliarden Euro für den Netzausbau - und vor allem Flexibilität der vielen Nutzer beim Laden ihrer E-Autos.“
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/elektroauto-stromnetz-auf-moeglichen-boom-nicht-vorbereitet-a-1189343.html
Re: Wird Strom für E-Autos ab 2021 rationiert?
Antwort von memory am 26.11.2019, 10:06 Uhr
Brauch ich kein Focus dafür...stand schon vor 3 Monaten in unserem Käseblatt , dass die Stromverteiler für unsere Strasse dafür gar nicht ausreichen , wenn nur jeder 3. sein Auto dran hängt. Abgesehen von der Tatsache , dass erst vor 2 Wochen ein Schriebs vom örtlichen Stromversorger kam , dass der Strom teurer wird, kann ich über die Euphorie des E- Autos für Alle ,gerade in den Städten , nur den Kopf schütteln.....
"auf möglichen Boom" ...also ich sehe den noch nicht ....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 10:10 Uhr
….
Angekündigt ist der Boom ja schon länger. Nur ist er halt immer noch nicht da. Und ich denke, er wird auch so aktuell nicht kommen. Prämie hin, Prämie her.
Generell muss, wie beim Internet ja auch, das Stromnetz weiter ausgebaut werden. Aber das ganz unabhängig vom "Boom".
Re: "auf möglichen Boom" ...also ich sehe den noch nicht ....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 10:13 Uhr
Bei uns im Viertel werden sehr, sehr viele Ladenstationen bzw. wurden sehr viele Ladestationen gebaut. Dafür sind eine Menge Parkplätze abhanden gegangen.
Theoretisch gibt es bei uns mehr als genügend Möglichkeiten zum Laden.....LG
hier werden auch Parkplätze umgerüstet.....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 10:16 Uhr
….vor dem Rathaus oder die Supermärkte. Aber die Zahl der dort Parkenden ist sehr, sehr übersichtlich. Ich persönlich denke auch, dass bei den hohen Kosten für die Anschaffung und der geringen Kilometerleistung, dass auch noch eine Weile so bleiben wird und Panik, dass nun der Strom rationiert werden muss, vollkommen fehl am Platze ist.
Re: hier werden auch Parkplätze umgerüstet.....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 10:19 Uhr
Ja, bei uns sind die Ladenstationen gefühlt auch immer nie besetzt. Dafür fehlen jetzt noch mehr Parkplätze, die sind sowieso bei uns Mangelware. Vor ein paar Jahren kamen die ersten Tesla Autos, für diese wurden extra Ladestationen bei uns gebaut...Falls es dann irgendwann einen boom geben sollte, sind die Ladenstationen wohl wieder veraltet. Mal gucken, was kommt....
LG maxikid
Re: Ja, aber gemach, gemach .....
Antwort von Konfusius am 26.11.2019, 10:20 Uhr
Ich meinte nur, dass die Idee nicht ganz aus der Luft gegriffen ist, immerhin machen sie sich jetzt schon Gedanken, was theoretisch sein könnte und nicht erst, wenn es irgendwo schon seit Monaten hakt. :-) Ich finde das durchaus positiv.
Re: "auf möglichen Boom" ...also ich sehe den noch nicht ....
Antwort von Lauch1 am 26.11.2019, 10:23 Uhr
Auch unabhängig vom nicht existenten E Auto Boom war Deutschland im Sommer 3 x knapp vorm Blackout.
„Strom scheint in Deutschland selbstverständlich zu sein. Ausfälle gibt es nur selten, und dann auch nur für ein paar Minuten. Doch das täuscht. Im Juni dieses Jahres stand das Land dreimal vor dem Blackout, also dem Absturz des gesamten europäischen Stromnetzes oder eines großen Teils davon. Am 6., 12. und 25. Juni stellten die deutschen Übertragungsnetzbetreiber eine starke Unterspeisung des deutschen Systems fest, was jeweils zum Absinken der Netzfrequenz im gesamten europäischen Netz geführt hat“, heißt es bei den Netzbetreibern Amprion und TransnetBW. Der gefährliche Engpass konnte nur mit Hilfe der Nachbarländer entschärft werden. Das muss nicht immer gelingen, weil es auch dort Engpässe geben kann, etwa durch Wassermangel zum Kühlen von Kraftwerken.“
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/droht-deutschland-ein-blackout/
das sei typisch deutsch .....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 10:30 Uhr
..las ich mal neulich in einer Kolumne.
Immer gibt es erst einmal etwas Negatives, was gleich mal voraus gesehen wird. Orakel in seiner Höchstform. Übrigens egal was es ist. Der Kolumnist meinte, dass das typisch deutsch sei.
Aus der Luft gegriffen ist das sicherlich nicht, aber man benutzt das um etwas schlecht zu reden. Plastikstrohhalme … aus was soll ich denn dann trinken? Redet kein Mensch mehr über dieses "massive Problem".
Ja, zum eAuto gehört ein eNetz und eLadestationen. Da das aber ein lukratives Geschäft ist, habe ich hier überhaupt keine Sorge, dass es uns da in Kürze an etwas mangelt. Im Gegenteil, der Endverbraucher wird das in Bälde alles bezahlen.
Wir jammern schon auf einem sehr hohen Niveau ....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 10:36 Uhr
…. finde ich ja.
Klar kann es Ausfälle geben. Sei es, wegen zu viel Sonne, zu wenig Wasser, tropische Temperaturen und Klimaanlagen, niedrige Temperaturen und Heizung hochfahren ……
.....auch Brücken müssen saniert werden, Krankenhäuser, Schulen ...ein stetiger Kreislauf. Da geht auch mal was kaputt, es nutzt sich ab, es verschleißt ……
Re: Wir jammern schon auf einem sehr hohen Niveau ....
Antwort von Lauch1 am 26.11.2019, 10:50 Uhr
Oder es gibt Ausfälle weil E Bikes, Scooter und Ähnliches geladen werden müssen, man aber unzureichend vorbereitet ist, dafür sukzessive Kraftwerke abschalten will. Was glaubst du eigentlich warum Länder wie Tschechien Schrott Reaktoren länger am Netz läßt und Neue baut bzw Bestehende ausbaut.
Zwischen Theorie und Praxis liegen ganz viele Hürden .....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 10:55 Uhr
....... vor allen in den Städten.
Ich vermisse die Karikatur, wo aus jedem offenen Fenster eines 10-Stöckers ein Verlängerungskabel nach draußen zum Parkplatz führt.
Mal ganz davon abgesehen, wer sich denn ein eAuto leisten kann. Also eins, was etwas mehr als 150 km fährt - in der Realität - nicht auf dem Papier. Also ich habe mir noch nie ein Auto für 30.000 Euro gekauft. Tesla ist für mich wie Rolex. Geht Beides nicht.
Und ein Auto wo ich mir überlegen muss ob ich im Winter die Heizung aufdrehe, das will ich nicht. Mal davon abgesehen, dass es mir hier auf dem Lande nichts nützt, wenn ich damit nur 100 km weit komme. Da bekomme ich schon die Schnappatmung, wenn der Zähler auf 80% steht.
Ich sehe also keine Boom und erst recht keine Rationierung von Strom.
Und ja - wir werden die Umstellung alle bezahlen müssen. Das Schreiben des Energieverbrauchers habe ich auch schon erhalten.
...jetzt müssen wir aber mal trennen ....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 10:58 Uhr
….mittlerweile sind wir von einer drohenden Rationierung beim Atomreaktor. Das sollten wir doch besser in einem anderen Thread besprechen. Hier geht das zu weit.
Re: Zwischen Theorie und Praxis liegen ganz viele Hürden .....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 11:01 Uhr
Tesla waren hier die ersten E-Autos, die man so auf der Straße gesehen hat. Sofort kamen die Ladestationen.
Ich weiß noch, vor 5 Jahren in DK, ganz hoch im Norden, einsame Tankstelle im Nirgendwo aber mit ca. 10 Ladestationen für Tesla....Ein irres Bild...
Auf dem Land ergeben dieses Autos auch noch gar keinen Sinn, finde ich. In einer Stadt wie Hamburg schon doch eher....
LG
wohnen da bei Euch nicht die Reichen ;)
Antwort von Caot am 26.11.2019, 11:03 Uhr
...würde wohl zur "Dichte" der Teslas passen.
Re: ...jetzt müssen wir aber mal trennen ....
Antwort von Lauch1 am 26.11.2019, 11:06 Uhr
Sagt wer? Du? Nachdem ich dir bewiesen habe, dass eine Rationierung natürlich plausibel erscheint.
Re: wohnen da bei Euch nicht die Reichen ;)
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 11:06 Uhr
jupp, und die Dichte der SUV ist auch entsprechend sehr hoch....Mein altes Fahrrad wird schon schief angeguckt.
Und, in den ganz großen Radläden, hat man inzwischen eine riesen große Auswahl an
E-Bikes, da scheint es auch ein große Nachfrage zu geben. Dafür, gibt es hier auch 2 Ladestationen...aber nicht so viele wie für Autos.
LG
Re: wohnen da bei Euch nicht die Reichen ;)
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 11:13 Uhr
Ich fand es damals nur komisch, kaum war der erste Tesla da, gab es eine Ladestation für den Tesla gleich dazu....hat man diesen denn mitgekauft? zwar nicht direkt vor der eigenen Haustür, doch zentral im Viertel.
LG
Re: Zwischen Theorie und Praxis liegen ganz viele Hürden .....
Antwort von memory am 26.11.2019, 11:19 Uhr
Ja da hast Du recht. Tesla...ja lach ....Ich hatte in meinen jetzt 22 Autofahrjahren noch nichtmal einen Neuwagen. Bzw . will ich das auch gar nicht. Auto muss meinen Bedürfnissen entsprechen ... Allgenein bin ich da doch recht geizig und meine Schmerzgrenze für ein Auto liegt wohl jenseits der hamburgischen und politischen Vorstellungskraft .
Re: Zwischen Theorie und Praxis liegen ganz viele Hürden .....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 11:24 Uhr
Was kostet denn der Strom für so ein Rad, die ja auch irgendwie zu boomen scheinen, denn es werden ja gefühlt nur noch diese im Laden angeboten. Nein, ich möchte mir kein E-Bike anschaffen, bin nur neugierig...LG
und kostenlos war die auch noch .....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 11:24 Uhr
…. bei dem Preis des Autos - so fand Tesla - darf man auch schon eine "Privatladestation" bekommen inkl. dessen Inhalt - ein Bönüsschen für die eh schon "Reichen".
Marginal und ganz weit weg von Rationierung ;)
Antwort von Caot am 26.11.2019, 11:27 Uhr
…. um es genau zu wissen, musst du einen Strommesser zwischen schalten und dann den individuellen Preis ausrechnen. Der zieht ja auch nur Normalstrom in normaler Ladekapazität - wie eben der Akku vom Handy.
Re: Zwischen Theorie und Praxis liegen ganz viele Hürden .....
Antwort von memory am 26.11.2019, 11:32 Uhr
Kann ich Dir auch nicht sagen.....ich würde mir so was schon eher kaufen ...aber hier klauen sie schon die normalen Fahrräder , wie die Raben... da kannst dann das Ding nur an den Hintern ketten , sonst ist es weg
Re: Zwischen Theorie und Praxis liegen ganz viele Hürden .....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 11:34 Uhr
ja, hier werden auch die Räder ohne Ende geklaut...nerv. Daher kaufe ich nur noch gebrauchte Räder, aber die sind auch oft noch zu teuer, finde ich. Alle wollen Rad fahren, da bestimmt die Nachfrage natürlich den Preis. Die Räder der Kinder, schleppe ich immer in den Keller. LG
Ich schlage vor, du kaufst Dir Akkus ....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 11:34 Uhr
… dann bist du - zumindest für eine Weile - besser vor der Rationierung geschützt.
Zusätzlich würde ich mir ein Fahrrad mit Generator anschaffen …. man weiß ja nie. Da kannst du dann strampeln, wenn der Strom ab geschalten wird. Auch gut um die fehlende Heizung zu kompensieren, die wäre ja auch von der Rationierung betroffen.
Alternativ könntest Du dir einen Wald kaufen. Dann hättest du es zumindest - übergangsweise - warm in der Hütte. Das nachhaltig bewirtschaftet kämst du wahrscheinlich ohne frieren aus.
also mal ganz ehrlich ....
Antwort von Caot am 26.11.2019, 11:37 Uhr
..braucht man in Hamburg ein eRad? Ihr habt ja nicht mal Hügel.
Re: also mal ganz ehrlich ....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 11:38 Uhr
natürlich, wenn die steife Briese von vorne kommt...
Re: also mal ganz ehrlich ....
Antwort von Hase67 am 26.11.2019, 11:48 Uhr
Ich glaube ja, dass die Dinger auch als Statussymbole gekauft werden. Man fährt Rad, weil das schick und öko ist, und der Akku muss dann bitte schön so klein sein, dass er in den Rahmen passt und alle einen bestaunen, wenn man es schafft, mit 30 Sachen bergauf zu flitzen. Und ich habe das Gefühl, dass besonders Männer für diesen Hype empfänglich sind - also die ganzen Sonntagsfahrer, die dann auch in ihre Profi-Kleidung mit windschnittigem Helm steigen.
Ich fahre ja im Alltag immer Rad und lache mir immer einen Ast, wenn ich einen Herrn mittleren Alters überholt habe und er kurze Zeit später mit zugeschaltetem Akku wieder an mir vorbeizieht. Kann man ja nicht auf sich sitzen lassen, dass eine Frau (!!!), die noch dazu sichtlich Anfang 50 ist (!!!) einen allen Ernstes auf dem Rad überholt...
Mir kommt jedenfalls kein E-Bike ins Haus, so lange ich mich noch einigermaßen selbstständig fortbewegen kann. Ich muss aber auch niemandem mehr was beweisen und am Wochenende den Schauinsland (unser Hausberg) raufstrampeln.
Re: Ich schlage vor, du kaufst Dir Akkus ....
Antwort von Lauch1 am 26.11.2019, 12:11 Uhr
Meine Güte wie witzig
Re: und kostenlos war die auch noch .....
Antwort von Maxikid am 26.11.2019, 13:56 Uhr
Ich habe gerade noch einmal wg. Dänemark gegoogelt. 12 supercharger für Tesla, hat diese eine besagte Tankstelle...noch mehr als ich dachte. Ich denke, dass ist für die Norweger, die sich dort vermehrt aufhalten, denke ich....DK ist für die ja sehr günstig. LG
Re: also mal ganz ehrlich ....
Antwort von tonib am 26.11.2019, 14:17 Uhr
Ich fahre damit ca. 20 km zur Arbeit, zurück stramm bergauf. Die Alternative ist für mich ehrlicherweise nicht ein Fahrrad, sondern das Auto. Man ist ja außerdem nicht verpflichtet, den Motor hinzuzuschalten - bergab oder auf ebener Strecke machen das die meisten gar nicht.
Statussymbol hin oder her - am nervigsten ist, dass man das E-bike nirgendwo stehenlassen kann, weil die Diebstahlgefahr so hoch ist.
"Möglicher Boom", wie nett!
Antwort von KathrynJ am 26.11.2019, 14:19 Uhr
Dabei wird es meiner Meinung nach bleiben. Beim möglichen Boom!
Ich packe meine Glaskugel aus und sage voraus, dass dieser angebliche Boom dermaßen in die Hose gehen wird...
Das ist das Milliarden-Grab, das sich die Auto-Industrie selber schaufelt.
Es muss behoben werden, dass Batterien von E-Autos bei Unfällen brennen, und dann ein Sonderkommando (mehr oder weniger) anrücken muss, um den Brand einzudämmen.
Da die Ladezeit jenseits von Gut und Böse ist, kein Boom.
So lange die Infrastruktur fehlt (Ladestationen überall), kein Boom.
Und ich hoffe, dass es so lange keinen Boom gibt, so lange die seltenen Erden unter schlimmsten Bedingungen (best-cost-strategy eben, der Modebegriff für finanzielle Ausbeutung in anderen Ländern) abgebaut werden.
(Jaaaa, ich habe ein Handy, und dieses Modell seit 5 Jahren, und ich kaufe erst ein neues, wenn es kaputt geht)
Es muss eine Möglichkeit gefunden werden, diese Batterien zu recyclen, aber auch da ist bisher alles im schlimmstmöglichen Bereich.
Dieses Auto rechnet sich erst nach zigzehntausend Kilometern (mit nur einer Batterie, das muss die erst mal durchhalten, haha). Für mich kein Boom-Erzeuger.
Ich sehe extrem schwarz.
Ohne Boom keine Rationierung, alles nur Aufmache für ein paar Klicks
Antwort von Caot am 26.11.2019, 14:32 Uhr
und Dumme.
@Kathrynj
Ich könnte da noch ganz viel hinter deine Aufzählungen hängen, warum es keinen Boom geben wird. Aber der FOCUS braucht halt Klicks. Damit das Geld im Käschtle purzelt.
Re: also mal ganz ehrlich ....
Antwort von Hase67 am 26.11.2019, 15:15 Uhr
Hier ist es ja auch bergig, und ich kann es sehr gut verstehen, wenn jemand mit zwei Kleinkindern im Anhänger nicht mit dem normalen Rad bergauf strampeln möchte. In den hiesigen Fahrradläden (ich musste mir kürzlich ein neues Rad zulegen, weil man altes, nicht mehr wirklich schönes Normalo-Rad geklaut worden war) gibt es aber extrem viele extrem schicke E-Bikes für sehr viel Geld - inzwischen fast so viele wie normale Räder. Und viele davon sind von ihrer Optik auf "sportlich-jungdynamisch" ausgelegt. City-E-Bikes gibt's auch, aber die Preiskategorie so ab 2000 aufwärts sind alles "Späner-Räder", wie der Alemanne sagt (Angeberräder).
Re: also mal ganz ehrlich ....
Antwort von tonib am 26.11.2019, 15:47 Uhr
Meine Freunde in Berlin haben mittlerweile ein ersteigertes Billigrad für den Gebrauch in der Stadt und ein "ordentliches" für Touren ins Umland, bei denen sie das Rad nicht alleine lassen.
Ich finde es schade, dass so viel gestohlen wird! Bei den E-Bikes ist es noch schlimmer, die werden bevorzugt auch aus Garagen geklaut.
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